Raum ist in der kleinsten Hütte, oder wie krieg ich alles unter.
Hier geht es in erster Linie an die Selbstausbauer.
Für die Flachdachfahrer (ohne Wertung ) eher langweilig.
Wir haben ja alle das gleiche Problem.
Wohin mit dem ganzen Krempel den mann unbedingt braucht oder auch nicht.
Meiner war ein MV 1. Ich hab alles rausgebaut incl. klimahimmel.
Ich fang mal oben an.
Meine früheren Ausbauten in diesem Fahrzeug hatten immer Klappen an den Dachstauräumen.
Diese empfand ich als nervig und unpraktisch.
Geht sie nach Oben auf musste selbst ich, als Sitzriese mich ducken um sie mir nicht in
die Visage zu hauen.
Geht sie nach Unten auf komm ich als Sitzriese an die Oberen Bereiche nicht mehr so gut ran.
Deshalb hab ich mich für Schiebetüren entschieden.
Das das Ganze so stückelig aussieht liegt daran das ich immer wieder was umbaue,
wie zur Zeit das Bett, deshalb ist das noch nicht schön ( Bild 3 ), aber praktisch.
Um ein angenehmes Raumgefühl zu erreichen hab ich die Tiefe der Stauräume
auf ein Minimum reduziert, und leicht schräg nach Oben angelegt, quasi konkav,
außer am Heck.
Erst mal eine Übersicht auf dem Boden liegend Geknipst.
Diese vermeindlichen Staub und Dreckpartikel die da so zu sehen sind,
sind Salzkristalle von der Beize mit der ich das Holz bearbeitet habe.
Die sieht mann so normalerweise nicht.
Das macht der Blitz.
In Fahrtrichtung rechts, hier sind das Geschirr, Besteck, Schüsseln, Tassen und Gewürze
untergebracht.
Das Heck. Ist ein 60 cm tiefer Stauraum. Links Frau, rechts zum Teil Mann,
darunter Multimedia.
In Fahrtrichtung links, hinten ein Kleiner Stauraum, meistens für meine Klamotten.
Vorne die ganzen Sanitär Utensilien wie Vormitternachtscreme, Nachmitternachtscreme,
Handcreme, Fusscreme, ect. ect.
Öffnet mann die vordere rechte Schiebetür kommen die Gläser, Besteck, Teller klein, Teller groß, Müsli/Suppenschüsseln ( je viermal, dann muss mann nicht dauernd Spülen ), große Becher ( für was eigentlich ? ) zum Vorschein.
Zur Entnahme der Gläser werden Diese ausgeklappt. Das Besteck kann mann auch so entnehmen.
Damit nichts klappert ist alles gegen die Dämmung gepresst. Und damit man die Teller dennoch entnehmen kann hab ich Reste vom Dämmmaterial genommen.
So sieht es aus wenn der Besteckkasten entnommen wurde.
Jetzt kann ich die Teller entnehmen.
Rechts verbergen sich Salatschüssel, Faltschüssel und Faltsieb.
Ich steh auf faltbar !
Schiebt mann die Hintere Tür nach vorne, wird die vordere Türe quasi automatisch verschlossen, sofern nichts raussteht. Hier finden die Tassen, kleine Becher (für den morgendlichen O-Saft ) Gewürze und die Faltspülschüssel ihren Platz.
Fortsetzung folgt