Wattiefe T4 mit Schnorchel

wer fährt denn mit seinem Auto freiwillig ins Wasser ? Oder ist das alles rein hypothetisch für den Fall der Fälle ?

Zitat von the_maniac

wer fährt denn mit seinem Auto freiwillig ins Wasser ? Oder ist das alles rein hypothetisch für den Fall der Fälle ?

... manchmal will man halt auf die andere Seite ... (sagt einer der bisher nie mehr als 40 cm Wasser hatte)

Gruß, Jörg

sowas in der Richtung hab ich mir schon vorgestellt aber wo findet man sowas vor ? Solche Sachen wie im Trailer zu "Von Kiez zum Kap" kann man ja mit einem T4 Syncro auch nicht machen.

Och,

ich erinner mich da an so Fotos von RalphCC von Island, oder Now-Sync auf Röm...
Und ich bin in England auch schon umgedreht, weil das Wasser kurz unterhalb der Kiemem stand. (Da war auf einmal Hochwasser auf der Straße aufgrund heftiger Regenfälle).

Hier mal Bilder von Ulf:
https://www.t4forum.de/board19-techni…-cc-f%C3%BChlen
OK, er war spielen.

Und hier ein Link auf ein paar Bilder von Ralph. Auf einigen kann Furten bzw. den Bus beim queren von Furten sehen.
http://www.dalhaeuser.de/urlaub/island_….08.-30.08.html

Zitat von astern

update??

Ups! Glatt vergessen - ich stelle heute Abend mal 'ne "done and to do"-Liste ein.

ok danke, verstanden die Island Bilder sind ja der Hammer ! Weckt sehr viel Syncro Begehren in mir (was gleichzeitig das T3 Begehren mitweckt :D)

von wegen: "Sowas macht man mit dem T4 ja nicht"

So, jetzt die Info was ich so im Motorraum abgedichtet habe und noch abdichten will:

Kupplungsgehäuse - Absicht ist, mit leichtem Überdruck Wasser am eindringen zu hindern und eingedrungenes Wasser und Staub "rauszupusten"

Dazu habe ich für die obere Öffnung einen Gummideckel gesucht und gefunden (leicht konischer Gummischwingungsdämpfer mit Gewindeplatte). Loch durch und Pneumatik angeschlossen und leicht eingeklebt. Hier kommt die gedrosselte Druckluft rein. Da ich gerade neue Zahnriemen drin habe, ist die nächste 4 Jahre hoffentlich Ruhe bis ich die Öffnung wieder brauche.

Um zumindest etwas Druck aufzubauen, müssen die Löcher zu - hier die unteren Zwei in der Ölwanne. Aus einem Gummiring geschnitzt und mit etwas Kleber fixiert. Da tiefster Punkt muß hier eindringendes Leckwasser wieder raus. Also Loch in einen Stopfen, Schlauch rein, T-Stück drauf und die Leitung verlegt.

Die letzte der großen Öffnungen ist die Öffnung zum Entlüften der Kupplung - hier habe ich eine doppelte Lage Alubutyl draufmodelliert, da etwas unförmig für etwas planes. Leider nicht ganz druckfest - ist geplatzt bzw. hat sich wieder gelöst. Wenn ich das Getriebe mal draussen habe, werde ich wohl einen Deckel zum Anschrauben anfertigen.

Obwohl ich die Flanschfläche und den großen Deckel zum Getriebe hinter dem Motor (noch) nicht abgedichtet habe, hat's ganz gut gewirkt. Ein paar Wassertropfen konnte ich nach längerem Furten rausblasen.
Überhitzung gab's eigentlich auch nicht. Einmal war die Kupplung schwer gefordert - den Rauch hat's dann aus dem schlauch geblasen
Geplant ist nun die Druckluftzufuhr fest zu verlegen und mit einer separaten Druckregeleinheit/drossel zu versehen, um den Volumenstrom etwas besser steuern zu können.

Oben über der Batterie plane ich noch einen Sammelknoten für Ent-/Belüftungszwecke mit Filterelement oder wie im Original Anschluß an den Luftfilterkasten
Dorthin lege ich mit Pneumatikschlauch folgendes:

1. Getriebeentlüftung nach oben legen. So sieht die bei den 02G aus

2. Unterdrucksystem Belüftung - Luftfilter (sieht aus wie offener Spritfilter)
3. Hella-Xenonscheinwerfer - Belüftungsnippel (4x)
4. Deckel des Servoölbehälters - Entlüftungsbohrung
5. hmm, da war noch was .... stimmt - Motorsteuergerätgehäusebelüftungsnippel austauschen und anschließen (edit 2013-05-01)

Weitere Sachen ausserhalb des Motorraums:

- Hinterachsgetriebeentlüftung in den Inneraumgelegt (durch die Kabelführung unter der Rückleuchte)
- Druckentlastungsklappen hinten hinter dem Stoßfänger seitlich mit Alubutyl verschlossen (von aussen) - Schiebtür geht trotzdem noch einwandfrei zu - evtl. wg. Aufstelldach
- Schaltknüppelmanschette abgedichtet (innere Gummimannschette mit Butyl am Blech abgedichtet)
- Wasserablauflöcher in den Türen mache ich optional dicht - will bei Regen ja nicht absaufen.
-> CaliforniaCoach bis '98: Kühlschrankentlüftung mit Alubutyl strömungsgünstig abkleben - die Rohre führen ziemlich weit hoch in den Kompressorkasten
-> CaliforniaCoach bzw. Camper: Gaskastenzwangsentlüftung - Wasser kann im Prinzip nur in den Gaskasten gelangen. Schaungummidichtung zwischen Blechboden und Gaskasten
- Fanfaren nach oben legen - Hab meine vor die Batterie geschraubt, das klaut aber etwas an Schallleistung. (edit 2013-04-23)
- Abgas- und Frischluftöffnungen unserer Stand- und Zusatzheizungen verschließen - z.B.mit Finger-Stücken von Gummihandschuhen. (edit 2013-05-01)
- Die Luftstandheizung - bei mir die D3LP - ist gehäusetechnisch nicht dicht - da sabberts rein. Bei Schlammwasser problematisch. Bei klarem Wasser einfach zwei Tage trocknen lassen sonst kann es Fxx Fehler geben. (edit 2013-05-01)
- Kennzeichen fest verschrauben - Standard-Kennzeichenhalter taugen nichts. Der Wasserdruck beim Eintauchen reißt das Plastik auseinander oder von den Schraubenköpfen. (edit 2013-05-01)

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob der vordere Längsträger vorne an der Befestigung des Abschlußträgers ausreichend dicht ist - das Wasser könnte ja nach hinten laufen und "stehen bleiben", da abschüssig (stirnwand).

Wird bei Bedarf ergänzt.
Edit 2013-10-20: Öffnung Getriebedeckel druckdichter verschlossen - Bild 1: M6 Gewindebohrung gesetzt / Bild 2: Deckel angepasst (klemmt auf der anderen Seite unter einer Gußrippe), Das Alublech war nicht wirklich zum abkanten geeignet - hält aber gut.
Dazwischen ist nun eine dünne Raupe von Uhu hochtemperaturfestem Silikon (weil gerade zur Hand), hat sich auch zum Einkleben der Gummistopfen bewährt

Gruß,
RalphCC

Was soll ich schreiben ... ... zurecht der am besten vorbereitete T4 Syncro hier im Forum

Update aus aktuellem Anlaß siehe hier

Meine Island-Erfahrung habe ich im Mammutpark irgendwie ausgeblendet - Standheizung mit Feinstlehm geflutet (auch den Brennraum).
Aber alles wieder gut, wurde mal wieder zerlegt.

Gruß,
RalphCC

Da hatte ich doch gestern einen Termin bei einem Kunden auf der anderen Leineseite,
und stand plötzlich zwischen Garbsen und Seelze vor einem blöden Schild, von wegen "Straßensperrung wegen Hochwasser".

Die alternative Strecke waren etwa 15km Umweg über die derzeit vollgestaute A2 im Westen Hannovers, also keine schönen Aussichten.

Da ich ja einen T4 habe, bin ich dann dennoch mal die Straße hinein gefahren, ständig auf der Suche nach einer schlüssigen Ausrede für eventuell anwesende Ordnungshüter.
Mangels Schnorchel habe ich mich nur langsam durchs Wasser begeben, den Kopf aus dem Seitenfenster mit Blick auf den vorderen Stoßfänger, der aber gerade so ins Wasser eingetaucht, und dessen Oberkante noch deutlich zu sehen war.

Na ja ... ich wäre wohl problemlos durchgekommen, wäre da nicht so ein blöder mittigstehender 5er BMW vor mir aufgetaucht, dessen Fahrer überhaupt keine Anstalten gemacht hat, seine Büchse dort wegzufahren.
Wie blöd ist das denn ... fährt da rein und blockiert dann alles.
Da ich nicht dran vorbei kam, bin ich dann auch wieder rückwärts zurück und mußte wohl oder übel den weiten und unökonomischen Umweg fahren.

Mit Schnorchel hätte ich mich getraut an dem Auto vorbei zu fahren, insofern steht das schon hier herumliegende Teil zwingend als nächstes auf der ToDo-Liste.

Da hast Du wohl wahr, wobei mit derartigen Löchern hier auf den überfluteten Straßen nicht zu rechnen ist.
Da läuft das Wasser ganz einfach von rechts nach links, oder umgekehrt, über die Straße.

Natürlich läuft man dann immer noch Gefahr, dass die Straße unterspült und daher irgendwo ein Loch ist.
Andererseits sind die Straßen hier regelmäßig bei Hochwasser überflutet, und da verändert sich üblicherweise keine Fahrbahn in ihrer Beschaffenheit.

Mit den geeigneten Einsatzfahrzeugen (ich war ja 30 Jahre lang u.A. auch Ausbilder beim KatS) sind wir da früher regelmäßig durchgefahren, zwecks Hilfeleistung oder einfach nur zur Fahrerschulung, um den neuen Kollegen ein wenig die Sorge zu nehmen und die notwendige Aufmerksamkeit zu trainieren.

Leider kann ich mich heute nicht mehr so einfach mittels Dienstausweis legitimieren und bin dann eher auf den "guten Willen" der Sheriffs angewiesen.
Die meisten haben aber auch ihre Freude daran, wenn ich sie mit dem Bus direkt zu dem Liegenbleiber hinfahren kann und sie dann quasi vor Ort ihre "allgemeine Verkehrskontrolle" durchführen können.
Ein paar wenige "Member of Rennleitung" sind aber auch mir nicht wohlgesonnen, was dann immer mal wieder ein Ticket gibt.

Wie auch immer, der Schnorchel würde das Wegfahren nochmals erleichtern.

RalphCC: In Bezug auf Deine erweiterte Liste oben: Was meinst Du, sollte so eine einfache Luftpumpe (https://www.aldi-sued.de/de/angebote/an…sche-luftpumpe/) vielleicht ausreichen, um einen leichten Überdruck in der Kupplungsglocke zu erzeugen und Wasser am Eintreten zu hindern?

Gruß,
astern

Für einen leichten Überdruck sollte das reichen. Wahrscheinlich benötigt man nicht mal eine Druckregelung.
Aber ist das Dingens staub- und spritzwassergeeignet bzw. für hohe Luftfeuchtigkeit?
Gruß,
RalphCC

... vor allem ist es nicht "Dauerlauf - geeignet". Da ist alles aus Kunststoff - auch die Lagerung der Lager (sofern solche überhaupt verwendet sind) - daher wird das Ding nach einiger Laufzeit nicht mehr laufen. 20 Minuten halten die Dinger im Dauerlauf schon aus, aber nach ne Stunde wird der Kunststoff warm und weich. (so meine Erfahrungen bei einer anderen Anwendung - Luftmatrazen - Daueraufblasen für eine größere Jugendfreizeit).

War aber nur ein ähnliches Modell - nicht genau das gleiche.

Gruß, Jörg

Ich hab meine Lichtmaschiene nach oben verlegt,die mag kein Wasser.die Lager sind staubdicht aber nicht wasser,salzwasser ist der tot mal abgesehen das das leitet ,das waescht das fett aus und die lima macht keine 5000 km mehr.Ueber 1meter tiefe geht nicht da der t4 max nur 2,6 tonnen hat und somit nur 2,6 m/3 wasserverdraengung hat.

ansonsten coole ideen

Mick