Warmwasser im CE, wer kann nach dem Einbau Erfahrungen abgeben?

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  • Moin Micha !

    Glückwunsch zum Einbau :thumbup:

    Es schadet nicht wenn man gelenkig ist, es ist ganz schön eng im Fahrzeugheck.

    Salve! Holger

    jup... wenn Kinderarbeit nicht strafbar wäre, hätte ich bestimmt ein 10 jähriges Kind rekrutiert, um in die Ecken zu kommen... :weg:

  • so, mal wieder getestet...
    hab heute vor Fahrtbeginn den 12V Boiler angeschaltet und bin losgefahren.
    Spannungsanzeige zeigte dann während der Fahrt 13,6 V an (ohne Last sind es immer so um die 14,1V).
    Nach genau 35 Minuten hat die Anzeige wieder 14V angezeit (boiler ist auf 2/3 eingestellt) und das Wasser war auch heiß :D
    alles in allem bin ich sehr zufrieden!

  • Hi,

    ich hab den "Schalter" bei mir unten im Küchenblock

    der rote hinter dem Gashahn und wenn ich morgends Kaffe koche schalte ich den Boiler ein um dann warmes Wasser für den Abwasch zu haben wenn ich nach dem Frühstück weiter fahre. Das klappt prima. hab ich 230V eingestöpselt läuft der Boiler bei mir 24h.

    Gruß Frank

  • Moin Moin !

    Ja im Sommer bei hoher Vorlauftemperatur ist das ganz akzeptabel :rolleyes: Allerdings Sommer ?( naja egal ........

    Wie macht sich der Vormischer in der Praxis ? Wenn man das Waschbecken ausgeklappt hat muss man dann Kniebeugen (Frühsport) machen und nachzujustieren ?

    Salve ! Holger

    SALVE ! Don Castillo

  • Moin Frank !

    Du hast aber einen großen, weissen Schalter.

    Schlägt man da mit der Faust drauf ?(

    Lässt sich ja auch gut mit dem Fuss bedienen wenn man morgens unten im Bett aufwacht 8o

    Salve ! Holger

    SALVE ! Don Castillo

  • Hi,

    he, he ... der "Schalter" ist der kleine "rote" den ich drücke wenn ich den Gashan aufmache. Der Gashan wird bei mir immer zum Fahren abgedreht.

    Gruß Frank

  • Moin Moin !

    Ja im Sommer bei hoher Vorlauftemperatur ist das ganz akzeptabel :rolleyes: Allerdings Sommer ?( naja egal ........

    Wie macht sich der Vormischer in der Praxis ? Wenn man das Waschbecken ausgeklappt hat muss man dann Kniebeugen (Frühsport) machen und nachzujustieren ?

    Salve ! Holger

    Moin!

    Nö, hab den Vormischer jetzt auf einer festen Position. Etwa 4/5 in Richtung warm. Die ersten 2-3 sec. kommt dann kaltes Wasser raus, dann wird's direkt warm, ohne dass man sich verbrennt. Das ganze reicht dann etwa für 4,5 l gleichbleibende Temperatur.
    Ansonsten hab ich ja noch die 230v/660w Variante für den landstrom, damit ist das Wasser innerhalb von knapp 5 Minuten "fertig"

  • Moin, Moin !

    Nun ist ja einige Zeit verstrichen und ich musste so einiges an der Installation verändern.

    Als erstes hat sich mein Eindruck verfestigt, dass dieser ELGENA Kleinboiler nicht unbedingt für den Dauereinsatz konzipiert ist.

    Einmal finde ich die machanische Belastbarkeit der Schlauchanschlüsse unzureichend. Da man ja den Boiler bspw. zur Winterentleerung oder Entkalkung aus dem Fach im CE zerren muss, wirken die widerspenstigen Schläuche schon kräftemäßig auf die Stutzen, was sich in Materialverfärbung um die Anschlüsse bemekbar macht.

    Noch gravierender ist die Dimensionierung der elektrischen Komponenten.

    Der gesamte Stromfluss von ca. 15 Ampere bei der 12 Volt Heizung läuft über den Thermoschalter und die Temperatursicherung als Kreislauf. Da die Anschlussdrähte der Übertemperatursicherung (das Bauteil mit der blauen Kappe) nicht unbedingt beonders dick sind, gibt es offenbar zusätzlich zu den Temperaturen am Material durch die gewollte Heizung von max. 80°C, noch weitere Temperaturspitzen durch Übergangswiderstände etc. Das hat bei mir zur Verbrennung des Lackgewebeschlauches geführt (Siehe Foto) und zur Unterbrechung der Leitung an den Übergängen zum Kupferkabel. Die Folge: Es heizt nicht mehr :(

    Desweiteren sind offensichtlich auch die im Campingbereich verwendeten Mischbatterien nicht so präzise konstruiert, so dass die Möglichkeit besteht, dass sich der Boiler trotz vermeintlich geschlossenem Hahn entleert. So bei mir geschehen, mit der Folge, dass sich aufgrund fehlenden Wassers die Heizstäbe überhitzen und der Boilerbeälter sich verformt hat.

    Gut, dass habe ich wieder hin bekommen, die Stelle mit einem Heissluftfön erhitzt und dann kräftig mit dem Mund in den Behälter gepustet.

    Um die hohen Ströme besser beherrschen zu können, habe ich nun nur den Steuerstrom für das Hochlastrelais (mit dem ich den Boiler schalte) über den Thermostat und die Temperatursicherung angeschlossen. Da fliessen höchsten 100 mA damit dürfte das Problem gelöst sein.

    Außerdem habe ich den Thermostatregler aus dem Boiler ausgebaut und an die Wand im Bad verlegt, so dass ich von Außen in der Lage bin eine Temperaturvorwahl zu treffen.


    Den nun frei gewordenen Raum in den Endkappen des Boilers habe ich mit Styropor isoliert um die einmal erzeugte Wärme besser zu halten.

    Ob das nun wirklich die letzte Modifizierung der Warmwasseranlage war wage ich zu bezweifeln, aber diese Probleme treten halt nicht sofort auf.

    Salve! Holger

    Ps: Nur der Vollständigkeit halber, ich betreibe den Boiler weiterhin mit zwei 12 Volt Heizstäben und habe außerdem eine Defrostfunktion mittels zweier Heizfolien am Boiler montiert.