wasserstoff einspritzung um Diesel zu sparen als paket zum nachrüsten

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  • weil damit der diesel noch effizienter und damit kostengünstiger werden könnte. zumindest wenn das alles so stimmt was die werbung verspricht :rolleyes:

    Vor allem weil der Diesel dann 'ne Ecke mehr Leistung hat :D8) . Bei den Amis ist das ganz normales Diesel Tuning, welches da schon seit Ewigkeiten gemacht wird. Mal nach " Diesel Propane" gogglen ;)

    Es ist OK einen Diesel zu fahren!

  • du schreibst richtig das system “könnte“ funktionieren...lpg/benzin kann es heute schon!!! natürlich hängt es auch daran, das ihr alle eure diesel liebt und für alle eh nicht genügend t4 benziner am markt sind, denn die guten sind und bleiben in festen händen!!!

    du scheinst nicht im geringsten zu verstehen worum es geht. Diesel/LPG und Benzin/LPG sind komplett unterschiedliche Systeme.

    Es ist OK einen Diesel zu fahren!


  • du scheinst nicht im geringsten zu verstehen worum es geht. Diesel/LPG und Benzin/LPG sind komplett unterschiedliche Systeme.


    bis jetzt war die diskussion sachlich und spannend.
    ich habe es verstanden und fahre seid 2004 auf lpg...habe mal bei 39 cent angefangen...bin damals mit meinem 3 er golf für 4-5 euro auf 100 km gefahren.was gibst da noch zu überlegen?das hat man selbst zu dieser zeit mit nur wenigen diesel kfz geschaft!!!
    ich versuche aber auch nicht die erde anders herum zu drehen!bin mit meinem system und kosten von rund 10 euro auf 100 km mehr als zufrieden...und dabei gibts ausser nem t5.2 mit 180 ps und wenigen gechipten 111ern kaum gegner im vw bus bereich...

    meine meinung bleibt, sparen kann man nur wenn man gar nicht oder weniger fährt...

    die dieselfahrer werden die welt jetzt mit knallgas oder lpg auch nicht mehr retten...kann mich noch an diskussionen erinnern wo lpg als abfall bezeichnet wurde und jetzt soll es all stinker retten ?!

    gute nacht, andré

    ich geb autogas...12l-20l / 100km !!! 8)

  • dann bring ich dir meinen aja mal zum chipunning vorbei ;)


    Die Brennstoffzelle ist doch ein ganz anderes Konzept. Hier geht es ja nur darum etwas Wasserstoff und auch Sauerstoff der Verbrennung beizumischen um diese zu optimieren. Liegt es wirklich nur daran, dass man Wasserstoff nicht speichern oder tanken kann? Ich würde mal sagen zur Beimischung sollte ein kleiner 20 L Tank doch locker reichen. Wenn man den aus einem super hyper mega teflon beschichtetem Stahl herstellen würde, ließe sich der Wasserstoff doch bestimmt verlustfrei irgendwie speichern. Und so schwer kann der ja auch nicht zu speichern sein, irgendwie flog ja auch die Hindenburg :rolleyes: und dort wurde der wasserstoff nur in ner dünnen hülle gespeichert.


    Könnt ihr euch an die Projekte des ÖPNV erinnern, da wurden doch schon Busse mit Wasserstoff befeuert. Die Frage ist, obs als Brennstoffzelle gelaufen ist oder als Verbrennungsmotor. BMw hatte auch so ein Konzept, das eigentlich recht problemlos zu laufen schien.
    Das Problem bei der Speicherung im Tank eines Fahrzeuges war, das es Flüssig bei -?° Celsius in den Tank kommt. Da würde ich bestimmt keinen Tank selber bauen. Wasserstofftankstellen scheint es ja schon zu geben, wennn auch sehr selten. Es muss aber eine Menge beigemeischt werden, die überhaupt einen Effekt auslösen kann und das ist bei 7L in der Minute wohl nicht möglich. Und der Vergleich mit LPG hinkt, wieviel LPG passt denn gasförmig in den Tank und wie weit würde man damit kommen? Man müsste Wasserstoff flüssig tanken um einen Vergleich ziehen zu können zwischen Wasserstoff und LPG.

  • :D Ein Hoch der Mathematik...

    Ich hab mal spaßeshalber ausgerechnet, auf welches Mischungsverhältnis das rausläuft. Kurti hat ja etwas von 1:600 bei LPG Betrieb geschrieben, deswegen hat mich das interessiert.... :whistling:
    Ich weiß, daß beim LPG Betrieb das Benzin durch LPG ersetzt wird, beim Diesel wird ja LPG zusätzlich verwendet.

    Ich beziehe mich dabei auf das System, das Wolfpack-Team angefragt hat, da stehen ja technische Daten bei.

    Für einen 1,9l Motor bei Leerlauf-Drehzahl von 750 U/min und der maximalen Förderrate des Generators von 2,4l/min bei einem Stromverbrauch von 40A komme ich auf ein Mischungsverhältnis Knallgas : Ansaugluft von 1:593, bei meinem 2,5l ACV wären das im Leerlauf gerade mal noch 1:781
    Bei einer "normalen" Drehzahl von 2000 U/min sind das beim 1,9l Motor noch 1:1583 und beim 2,5l Motor 1:2083 :kratz:

    Ohne sarkastisch wirken zu wollen:
    Diesel hat einen Brennwert von 34'200 kJ/kg, Knallgas hat 31'727 kJ/kg, also ist der Brennwert pro kg fast gleich. In einer Minute werden von dem Generator bei Vollast ca. 1,8g Knallgas erzeugt, das entspricht vom Energiegehalt einer zusätzlichen Dieselmenge von 1,67g Diesel, bzw könnte man bei gleicher Leistungsanforderung die Einspritzmenge pro Zylinder im Leerlauf um 0,445mg reduziert werden... Wer weiß, wieviel Prozent das sind? :P

    In wie weit sich der bei der Verbrennung entstehende Wasserdampf auswirkt... :weissnix: Ich vermute aber, daß im Vergleich zur Ansaugluft, die ja im Mittel schon 0,4% Wasserdampf enthält, die zusätzliche Wassermenge wohl kaum ins Gewicht fällt.

    Laut Wikipedia haben moderne Hydrolyse-Generatoren eine Wirkungsgrad von ca. 70% unter Standard-Bedingungen, also ca. 30% Verlustleistung. Nach dem Energieerhaltungssatz, den rchmiele ja schon zitiert hat, kann Energie nicht aus dem Nichts auftauchen, sondern wird nur von einer Form in eine andere umgewandelt.
    In diesem Fall von chemischer Energie (Diesel) in Bewegungsenergie (Wirkungsgrad ca. 38%) in elektrische Energie (Wirkungsgrad ca. 95%) in chemische Energie = Knallgas (Wirkungsgrad ca. 70%)

    Nach Adam Riese und Eva Gartenzwerg ergibt sich bei dieser Kette ein Gesamtwirkungsgrad von ca. 25%. Also kommt nur ca. 1/4 der im Diesel vorhandenen chemischen Energie im Knallgas an das ja auch "nur" chemische Energie bereit stellt.

    Wenn das System also eine Kraftstoff-Einsparung von 20 - 32% erreichen kann :respect: Ich wüsst nur gerne wie? :nixpeil:

    TDI-Power :thumbup: Verbrauch im Schnitt: 7,63 l/100km (wird aktualisiert)

    Was lange währt... frischer TÜV ohne Mängel 8)

    "Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!"

  • Es gibt heute Möglichkeiten, den Wasserstoff relativ gebunden in einem Tank zu speichern, ist ein wenig ähnlich dem Acethylen bei Schneidbrennern, zu Lasten der Speicherkapazität. Aber auch rein Stöchiometrisch und ob des Wirkungsgrades der Elektrolyse kommt da nichts effektives heraus. Die Ausbeute der Elektrolyse ist einfach zu gering. Die paar Sauerstoff- und Wasserstoffblasen verpuffen einfach im Gesäuge.

    Eine Beimischung von Sauerstoff und Wasserstoff ergiebt bei einer Fehlregelung ein Raketentriebwerk, das erstmal den Schalldämpfer sprengt, dann den Krümmer durchbrennt, danach eine sehr gute Heizung für den Innenraum darstellt, um es überspitzt zu schreiben. Ich gehe da von purem H2 und O2 in getrennten Tanks aus.

    Solche Pläne liegen hochwahrscheinlich schon in den Schubladen der Autohersteller, und mit Sicherheit auch Alternativen. Aber solange die Ölquellen noch sprudeln, bleiben die dort. So lange es noch Erdöl gibt, bleiben die Pläne Verschlusssache, sozusagen der Trumpf im Ärmel für die Nachölzeit, rein spekulativ, aber nicht unmöglich.

    Darüberhinaus sind eigentlich die fossilen Brennstoffe auch CO-neutral, nur haben die das CO vor Millionen von Jahren gebunden.


    Alle sagen, "das ist unmöglich". Einer hatte das nicht gewusst, und es dann gemacht.

    Einmal editiert, zuletzt von thommi (21. März 2012 um 00:54)

  • ich finde das einen interessanten ansatz, ob es funktioniert kann man wohl nur durch ausführliche tests herausfinden.
    theoretisch ist es allerdigns schon möglich.
    ihr müsst aufpassen: effizienzsteigerung heißt nicht dass mehr energie gewonnen wird!

    mal angenommen, rein hypotetisch. wir verbrennen diesel sagen wir einfachheitshalber 10l. sagen wir das sind 10kw.
    so der motor wandelt von diesen 10kw, nun ca 3kw in bewegungsenergie und der rest in innere energie.

    ohne h²-einspritzung hätten wir also 3kw die uns voran treiben.

    mit h² einspritzung:
    von diesen 3kw werden nun, sagen wir 0,5kw für die h²-erstellung genutzt.
    dieses h² wird nun in den motor eingespritzt, die effizienz steigt. sagen wir mal auf 40%

    somit haben wir nun statt 3kw, 4kw motorleistung. von diesen 4kw werden ja wiederrum 0,5kw hergenommen für die h²-erstellung. bleiben also 3,5kw. das ist eine reine mehrleistung von 0,5kw oder um sprit zu sparen:
    man benötigt statt 10l, nur noch 7,5l diesel. daher kommt also diese spritersparnis ;) es wird keine neue energieerzeugt, nur die effizienz gesteigert und dadurch der verbrauch vermindert.

    störender nebeneffekt: der tdi wird im winter noch langsamer warm ;)

  • Ob das bei einem Benziner funktioniert ist fraglich, da HHO dort ja nur als zusätzlicher Kraftstoff genutzt wird. Sollte HHO bei einem Diesel die Verbrennung genauso optimieren wie LPG, dann könnte das was anderes sein. Und wenn ich mal ganz plump rechne... Bei 8L Diesel/100km, braucht man bei 15% LPG also ~1,2L LPG FLÜSSIG. Das sind dann gut 300L LPG GASFÖRMIG. Nehmen wir mal grob an 100km fährt man in einer h, und der Typ im Video produziert mit seinem Ding wirklich ~7L HHO in der Minute, dann hat der gut 400L in der Stunde. Also... wer testet?! ^^

    Es ist OK einen Diesel zu fahren!

  • ich sag mal Äpfel und Birnen, Otto- und Dieselmotoren :sleeping:

    Trotzdem nicht uninteressant gerade die CO und HC Werte :thumbup:

  • ich sag mal Äpfel und Birnen, Otto- und Dieselmotoren :sleeping:

    Trotzdem nicht uninteressant gerade die CO und HC Werte :thumbup:

    Du hast den Bericht aber schon richtig gelesen?

    Zitat

    4. Der Ansatz ist gut, aber für Europa nur in modifizierter Form durchführbar.
    Zur Zeit werden ein Nissan Terrano 2,7 Turbo Diesel, ein Renault Traffic 1,7 Benzin ohne Kat und ein Ford Fiesta 1,4 i mit geregeltem Katalysator getestet...

    Einmal editiert, zuletzt von Hermy (23. März 2012 um 11:19)

  • wow -- soviele beiträge .. hab alle wirklich alle gelesen .. und bin in soweit erst einmal dankbar für alle meinungen .. auch wenn einige ein wenig ... na ja .. sind 8)

    gruß

    wolfpack - team :thumbup:

  • Bin beim surfen im Internet zufällig drauf gestoßen:

    Da hat schon einer einen 2.4 Motor im T4 mit Wasserstoffzusatz gebaut. Das ganze ist sehr viel größer als das ebay Teil aus dem Eröffnungsthread. Aber ich schätze mal, es funktioniert vom Prinzip her - auch wenn sein Verbrauch für einen AAB vorher viel zu hoch war....

    http://www.youtube.com/watch?v=ThgwvIzaikc

    Ähnliche Videos zum Thema Wasserstoff findet man haufenweise bei youtube. Für die Techniker gibts auch eine Wasserstoffheizung, er steckt ca. 1.300 Watt rein und bekommt durch die Elektrolyse ca. 6.000 Watt an Heizkraft wieder raus.

    http://www.youtube.com/watch?v=qRZY_R1fdHI

    Warum genau werden solche Systeme nicht auf dem Markt angeboten??? Technisch ließen sich bestimmt weitere Schutzvorrichtungen implementieren um solch eine Heizung sicher zu machen. Man könnte ja noch einen Schutzschalter einbauen, der bei fehlender Temperatut dir Stromzufuhr unterbricht und damit die Wasserstoffzufuhr stoppt, um zu verhindern dass bei verlöschen der Flamme weiter Gas erzeugt wird. Die Frage die ich mir stelle ist, ob und wie schnell sich die Edelstahlplatten verbrauchen.

  • Ähnliche Videos zum Thema Wasserstoff findet man haufenweise bei youtube. Für die Techniker gibts auch eine Wasserstoffheizung, er steckt ca. 1.300 Watt rein und bekommt durch die Elektrolyse ca. 6.000 Watt an Heizkraft wieder raus.

    http://www.youtube.com/watch?v=qRZY_R1fdHI

    Warum genau werden solche Systeme nicht auf dem Markt angeboten??? Technisch ließen sich bestimmt weitere Schutzvorrichtungen implementieren um solch eine Heizung sicher zu machen. Man könnte ja noch einen Schutzschalter einbauen, der bei fehlender Temperatut dir Stromzufuhr unterbricht und damit die Wasserstoffzufuhr stoppt, um zu verhindern dass bei verlöschen der Flamme weiter Gas erzeugt wird. Die Frage die ich mir stelle ist, ob und wie schnell sich die Edelstahlplatten verbrauchen.

    Weil es technisch nicht funktioniert, nicht funktionieren kann => Perpetum-Mobile.

    Alles was es da an Einsparungen gibt, ist in irgendwelche Fehlerhafte Messergebnisse hereininterpretiert oder meist du, man würde einen solchen Aufwand für Kohle und Atomkraftwerke betrieben wenn man die Energie einfacher und günstiger erzeugen könnte.

    Lars aka Lovejoy

    Hubraum ist durch nichts zu Ersetzen,. . . ...außer durch mehr Hubraum.
    . . .und hätte der Herrgott gewollt das wir Schaltwagen fahren, hätte er uns ein 3. Bein gegeben.

    "RAUM"-Gleiter: Multivelle-lang, VR6-Automat