Hallo
mir ist gerade bei einem Bekannten eine Konstellation aufgefallen, die mir gefährlich vorkommt. Da wollte ich hier auch mal allgemein darauf hinweisen, vielleicht hat der eine oder andere das ähnlich gelöst und es zur Diskussion stellen.
Der Bekannte hat sich im Bus eine minimale 240V-Installation eingebaut. Diese auch relativ sicher, mit NYM-Kabel in Leerohren, fest verlegt, FI-Schalter und 2poliger Sicherung. ca. 2 Meter Kabel durch die NSL raus.
Dann hatte er nach einem halben Jahr das Bedürfnis gewisse Geräte (es waren wohl überwiegend die Netzteile der Handy / Laptop) auch während der Fahrt oder bei kürzeren Halten zu betreiben und hat sich direkt hinter der Sicherung einen Wechselrichter über die Zweitbatterie angeschlossen.
Dabei steht dann doch aber die (evtl. freiliegenden) Stifte des Steckers welcher durch die NSL rausgeführt ist und der eigentlich der Stromversorung dienen soll unter Spannung.
Ich halte das für gefährlich - oder habe ich da einen Denkfehler? Er meint, er könnte ja immer beim Betrieb des Wechselrichters die zweipolige Sicherung abschalten - aber das kann doch nicht die Lösung sein (kann man ja vergessen).
Wie geht man für einen solchen Fall korrekt/sicher vor? Wie schließt man den Wechselrichter an, so dass der Einspeisepunkt nicht auch unter Spannung steht? (Und was passiert wenn der Bus an 240 V (extern) hängt und er versehentlich den Wechselrichter einschaltet?
Ich stehe da gerade auf dem Schlauch und habe keine echte Idee, die elegant ist und sicher.
Gruß,