Hallo Jörg,
erst mal vielen Dank für deine Antwort!
Eines verstehe ich nicht ganz.
Den kurzen Zeitraum wo man fährt oder mal mit Solar nachlädt geht das problemlos wenn man immer mal wieder Unterwegs ist (z.B. täglich) ist das kein großes Problem. Aber in Sonderfällen (man fährt immer täglich große Strecken oder man steht sehr oft tagelang oder wochenlang an Landstrom) dann wollen Batterien schon gemäß ihren optimalen Voraussetzungen betrieben werden ...
Warum ist es kein Problem, wenn man immer mal wieder Unterwegs ist, aber eines, wenn man täglich große Strecken fährt?
Meinst du mit "immer mal wieder Unterwegs sein" das dazwischen Pausen liegen, in denen man die Optima spannungsgerecht mit einem Ladegerät nachlädt? Ich bin immer davon ausgegangen, dass gerade lange Strecken gut sind, um die Batterien durch die LiMa voll zu laden und nicht immer mal wieder kurze Strecken.
Um es mal konkret zu machen, ich betreibe über die Optima v.a. die Kompressorkühlbox. Ein bisschen Strom zieht noch die Pumpe der Spüle und das Handyladen. Die Startbatterie wird v.a. durch die Innenraumbeleuchtung belastet, die habe ich aber komplett auf LED-Soffitten umgerüstet.
Ich hatte jetzt gehofft, über ein intelligentes Trennrelais eine einfache Möglichkeit zu schaffen, beide Batterien über das Ctek MXS 10 an der Startbatterie im Motorraum zu laden und mir so den aufwändigen Einbau eines ordentlichen 230 V-Anschlusses (mit Buchse, Kabeln hinter der Verkleidung, FI-Schutzschalter usw.) zu sparen. Denn die 230V bräuchte ich nur zum Batterie laden.
Wie beurteilst du das ganze, wenn man etwa 2 Monate unterwegs ist und immer mal wieder ein bis zwei Wochen steht? Würde das ein schnelles Ende der Optima beim Laden über den Umweg der Startbatterie bedeuten?
Gruß, Martin!