Hallo zusammen , ich suche für meinen Syncro ein paar AT / MT Reifen ,habe in meiner Größe 215 /65 / 16 leider noch keine gefunden . Oder welche alternativgrößen gibt es ? Ich wollte nicht mehr Radumfang, es ist schon knapp wer kann helfen ? Gruß Naseweis
syncro Offrorad- Reifensuche VA 1480kg
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edit: TIM
link removed ->404Traglast musst Du Dich mal schlau machen.
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Quote removed (Admin)
Traglast musst Du Dich mal schlau machen.[/quote]
Ist die falsche Grösse -
MT Pneus in Serie65 ❓
Die walken dann ja gar nicht.
Unter Serie70 würde ich da nichts anwenden wollen.
Dann lieber ATs als Kompromiss. -
Hm bei der VA ist das eingetragene zgg 1480kg das musste ein 98 Index sein , der Prüfer hatte mir 104/102 Index eingetragen als kleinste , meine jetzigen haben 104
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bei 16 Zoll AT wird doch 70 und nicht 65 gefahren
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der Prüfer hatte mir 104/102 Index eingetragen als kleinste
Wen interessiert das LINKbitte mal einlesen
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Danke axelb , für den Link das würde heißen ,ich würde einen 98 Index eingetragen bekommen. Und du sagst mit einer 70iger hohe würden die Reifen einen besseren Dienst verrichten ,im Sand weil sie mehr Auflagefläche bieten Gruß Naseweis
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Das mit dem 98er LI hast Du richtig verstanden, egal was da in den Papieren steht ... entscheidend sind die angegebenen maximalen Achslasten.
Beim Höhen-Breitenverhältnis geht es mehr um die Walkarveit, die ein Reifen leisten kann.
Im Straßenbetrieb und gerade bei Sportfahrern ist es eher unerwünscht, dass ein Reifen auf der Felge eine Seitenelastizität besitzt.
Der soll einfach möglichst spurtreu sein und präzise, weshalb man bei gleichem Reifendurchmesser zum Einsatz von Felgen mit größerem Durchmesser tendiert.Wenn die Felge aber größer ist, der Reifen aber immer noch den selben Durchmesser haben soll, dann ist es unerlässlich, den Reifen bei gleicher Breite eben "dünner" zu machen.
Das Verhältnis von Reifenbreite zu Reifenhöhe wird mit der Zahl hinter der Reifenbreite angegeben als /70 oder /65 oder eben /40 oder so.
Ich habe hier mal beispielhaft einen 205/65R15 (einen der Serienreifen der T4s) mit einem ebenso breiten Pneu auf einer 20" Felge verglichen.
Man sieht sehr deutlich, dass die Räder annähernd den selben Durchmesser haben, aber die serienmäßige 15" Felge deutlich kleiner ist.
Wenn man nun mal annimmt, dass man für den Betrieb im Sand den Luftdruck deutlich verringert und die Reifen fast schon an der Felge anliegen (fast wie bei einem platten Reifen), dann wird deutlich, dass der 15"er zwar auch deutlich mehr zusammen gepresst wird und das Auto somit einiges an Bodenfreiheit verliert, aber auch eben eine erheblich längere Auflagefläche bekommen wird als der 20"er.
Ich könnte jetzt noch den Kreisabschnitt dazu berechnen, aber das kann man ja auch selber, wenn man sich seine alten Schulkenntnisse mal hervorkramt.
Hier mal veranschaulicht:
Wenn "h" kleiner wird, dann wird "s" bei gleichem "r" zwangsläufig auch kleiner.
Das wäre der eine Punkt zu dem Thema.
Es gibt aber noch einige andere Gründe, die für ein möglichst hohes Höhen-Breitenverhältnis sprechen.
Ein Stein oder eine Kante in der Fahrbahn oder sonstwas wird die Felge erst einige Zentimeter später erreichen, wenn es sich in den Reifen eindrückt (was bei Fahren mit geringem aber auch normalem Luftdruck immer mal passieren kann).
Schlägt der auf die Felge durch, dann ist ein Reifenschaden vorprogrammiert.
Hatte ich selbst bei 195/70R15 schon, als auf der ganz normalen Dorfstrasse ein Stück aus der Fahrbahn heraus gebrochen war und ich das nicht rechtzeitig bemerkt habe.
Beim Befahren von Bordsteinkanten kann sich das jeder selber gut vorstellen, glaube ich.Und letztlich soll sich der Reifen ja durch seine Eigenarbeit wieder von dem Dreck in den Profilblöcken befreien.
Das kann er aber dann am besten, wenn der Reifen möglichst elastisch ist.Fazit:
Im Gelände möglichst viel Reifen über der Felge
Grüße, Axel
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Nochn Nachsatz.
Martin hat da ganz recht.Wenn man aufgrund der Mindestfelgengröße nichts mehr herausholen kann, dann muß man eben für einen breiteren Pneu sorgen, zumindest im Sand.
Im Matsch wären die dann allerdings wieder im Hintertreffen, weil sie sich nicht so schnell durch den Matsch auf den festen Boden durchdrücken.
Da wäre dann "schmal" wieder besser oder ein großer Negativprofilanteil, wie bei den MTs. -
Ich danke euch für die viele infos und guten Darstellung
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Ich fahr 235/60R16 ATs von Yokohama auf meinem Bus. Bisher kann ich mich nicht drüber beschweren.
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235/60R16 ATs von Yokohama
DonRon auch >> Link -
Oder gleich den Hankook DynaPro AT, denn der hat eine zusätzlich verstärkte Seitenwand und ist so vermutlich besser für spitze Steine geeignet.
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DonRon testet den Reifen ja auch im Härtetest auf Herz und Nieren
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Moin , hab noch fragen bekommt man 215 /70 /16 ohne Tacho angleichen abgenommen ? Ich weiß nu das Ralphcc sie fährt , ( i habe aber Probleme mit dem Handy links zu erstellen wenn ich in anderen Themen frage gibt's maule , zurecht )
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ohne Tachoangleichung ?
in der Regel nicht ... hängt aber davon ab, um wieviel der Tacho jetzt voreilt.Die 8% sind schon eine Hausnummer, die üblicherweise nicht mehr von der Voreilung ausgeglichen werden.
Anpassen ist aber bei elektronischen Tachos mittels Speedohealer recht unproblematisch.
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Hm ,verursacht aber wieder zusätzlich kosten und ich weiß noch nicht ob sie ohne umbauten reinpassen
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Ich hab auf dem AXG auch 215/70 R16 drauf. Die passen dann aber auch nur in Verbindung mit einer Höherlegung. Lenkanschlag passt auch, da der beim AXG ja original schon begrenzt ist. Die Tachoanpassung hat über OBD 5min gedauert. Da brauchst du keinen Speedohealer. Aber der AXG verliert durch den größeren Reifenumfang auch ganz schön an Leistung (kombiniert mit Höherlegung und Mehrgewicht durch Womo-Ausbau) , was dazu geführt hat, dass ich mal kurz bei Robin vorbeifahren "musste"...
Grüße
Ralph -