Auflasten/Reifen

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  • hi,
    ich würde gerne meinen MV auflasten.
    Nun, muss ich da einen bestimmten Reifen fahren, wenn ja welchen darf ich nehmen?? 235/45 + 255/40 17 hätt ich gerne. auf 8,5 + 10x17.
    was bedeutet dieses 94Y oder 97??

    danke für die Tips.

  • Ganz einfach:

    der TÜV will die Traglast der Felgen beurteilen, ob diese für mehr als 2810KG ausreichen. Dafür gibt es (oder verlangt der TÜV) ein Felgengutachten.

    Für die Reifen benötigt er den Load-Index - sprich die Traglast der einzelnen Reifentypen. Der Index 97 sollte also auf Deinen Reifen draufstehen, damit Du über 2810 KG kommst.

    Habe vor ca. 6 Wochen die Auflastung gemacht. war nicht ganz so einfach.


    T4@ntrsn.de

  • Hei,ich hab durch Sonderabnahme die Felgen(Keskin Klassik)eingetragen und die Toyos(Reifen).Nun fahre ich aber mit Michelin und hab kein prob.

    Bis dann,
    Bayram

  • Zitat

    Original von Draag
    hi,
    ich würde gerne meinen MV auflasten.
    Nun, muss ich da einen bestimmten Reifen fahren, wenn ja welchen darf ich nehmen?? 235/45 + 255/40 17 hätt ich gerne. auf 8,5 + 10x17.
    was bedeutet dieses 94Y oder 97??

    danke für die Tips.

    Hey,
    hab da noch ein brauchbaren LINK für dich 8)

    MFG

    Henry

    Mein Auto ist alt genug, um selbst zu entscheiden - das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihm unterwegs zu sein.

  • Momentan hab ich vorne eine Traglast von 1430,
    hinten 1300.

    Wenn ich das richtig verstanden habe,dann brauche ich vorne also einen Reifen mit Load-Index 97 (1460),hinten mindestens 95 (1380) womit ich dann auf eine Achslast von insgesamt 2840 kommen würde,oder???

  • Zitat

    Original von Draag
    Momentan hab ich vorne eine Traglast von 1430,
    hinten 1300.

    Wenn ich das richtig verstanden habe,dann brauche ich vorne also einen Reifen mit Load-Index 97 (1460),hinten mindestens 95 (1380) womit ich dann auf eine Achslast von insgesamt 2840 kommen würde,oder???


    ?(?(?(?(?(?(?(?(
    entscheidend ist was in deinem FZS steht für die Achslasten Vorne und hinten.
    Das jeweils geteilt durch 2 und du weißt was auf deinem Reifen stehen muß.

    Hier noch etwas was Leigh mal geschrieben hat:
    Ich hoffe Du erlaubst !!


    OK, mal ganz Zart!
    Und vor allem Ruhig!

    Zum einen ist eine Ablastung vorne auf 1460 KG kein Problem. Gleichzeitig sollte eine Auflastung hinten auf 1460kg erfolgen, (oder auch 1400kg, ist egal, nur eben sooviel, daß es reicht auf etwas mehr als 2810 kg zu kommen)!

    Dann ist der Erhalt der Besteuerung nach KG erst mal sicher. Was das Gutachten der Felge angeht, das kenn ich leider nicht! Interessiert mich aber auch erhrlich nicht, denn das ganze geht über eine Einzelabnahme, vorrausgesetzt, die Felge weist die Entsprechende Festigkeit (nicht Traglast, das ist die Angabe der Reifen) auf, die hierfür benötigt wird!

    Nun machen wir die Festigkeit mal zur Grundlage!
    Hat die Felge 800 kg, montieren wir einen Reifen mit der Traglast von 730kg (mal 2 gleich 1460 an der VA).
    Hinten das gleiche (darum auch hinten nur 1460 kg).

    So und schon haben wir ein paar schöne Felgen auf dem Bus!

    So, und nicht anders sollte man das machen!
    Klar kommt das Eintragen mittels Gutachten billiger als ne Einzelabnahme, aber selbst wenn die nur das Doppelte kostet wie die normale Eintragung, ein 245/45/17 kostet immerhin fast 200€.
    Im Vergleich dazu der Carat Extremo (ja Konne, beruhige Dich, es gibt den noch zur genüge) nur gerade etwa 100€!

    Und wenn man sich ann erst Gedanken macht, wie man das ganze angeht, kommt auch was anständiges raus!

    Nicht Brocken aufschnappen, und dann alles schnell, schnell, wird schon klappen!

    Ich habe etwa 4 Monate gebraucht, bis ich die Felgen, und den Mann gefunden hab, der mir das Abgenommen hat! Zu dem Zeitpunk war das ganze noch nicht sooo verbreitet!
    Und die Reifenhersteller geben auch nicht mehr ohne weiteres Ihre Unbedenklichkeit raus, denn Sie müssen dafür gerade stehen, wenn was passiert!

    Sorry Basti, wen ich es jetzt Direkt sage, aber ich habe Dir schon mehrmals gepostet, wie es funktionieren kann, und habe auch geschrieben, Du sollst auf den Loadindex achten. Mehr sag ich dazu nicht.
    Ich hatte gehofft daß es klappt, aber als Du geschrieben hast, daß die Reifen nur 670kg tragen, war mir alles klar!

    Nein, ich will nicht Besserwisserisch dastehen, sondern nur sagen, daß ich mich mit Traglast, Einpresstiefe, Festigkeit usw. lange auseinanndergesetzt habe, daß ich ein klein wenig Einblick habe in das Geschäft!

    Ich kann Dir nur eins anbieten.
    Du schickst mir ne Kopie von Deinem Brief, sowie von dem Federngutachten, und ich klär ab, ob ich das hier ohne den Wagen vorzufahren regeln kann!
    Was Du dann zurückbekommst wäre nur ein Gutachten, welches Du dann direkt in den Brief eintragen lassen kannst. Und zwar auf der Kreis oder Stadtverwaltung!
    Das wäre ein Schritt in die Richtige Richtung (weil ´VA 1460 und HA 1460).
    Was Die Felgen angeht, das geht leider nicht ohne Vorführung, weil das eben gesehen werden muß!
    Schmeiß das gutachten auf den Müll, und lass Dir vom Felgenhersteller ein "Festigkeitsgutachten" schicken!
    Darin wird dann belegt, daß Deine Felge bis Kilogramm XXX getestet und freigegeben worden sind!
    Dann einen 235er Reifen, (Fulda Carat Extremo zB.) und den Rest muß der TÜV-Prüfer machen!
    Und geh um Himmels Willen zu nem anderen TÜV.
    Da fährst Du hin, und fragst erst mal, ob denn sowas überhaupt machbar wäre und was Du dafür brauchst.
    Merk Dir den Namen des TÜV-Ingenieurs, und geh wieder zu Ihm!
    Small-Talk mach auch hier viel aus! Viel Zuhören bringt auch hier mehr, als Reden (ja, ich weiß was das ist )!
    Du brichst nicht das Gesetz, oder bewegst den Mann zu was Illegalem, denn das macht kein TÜV-Prüfer, der was auf sich hält!
    Und wenn Du Ihm dann sympatisch bist (stell sich dann herraus), wird Er sich bemühen ne Lösung zu finden.
    Bestehe nicht auf irgendwelche Gutachten, lass Sie Dir lieber erklären, das zeigt Ihm, daß Du Interesse daran hast das ganze vernünftig zu Lösen, und schon wird Er auch wieder freundlicher!
    Und geh nicht unbedingt zu jüngeren Prüfern, sondern eher zu den Älteren!
    Was soll ich sonst noch sagen?
    Versuch auf jeden Fall die Reifen zurückzugeben, denn die Traglast reicht nicht aus (außer Du kriegst ne Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Hersteller)!

    Was soll ich noch sagen/schreiben.

    Ohne die TÜV-Prüfer entschuldigen zu wollen, aber auch die haben einen schlechten Tag!
    Nur, je offener man Ihnen begegnet, desto einfacher kann es werden!

    Amen!

    Leigh
    ich hab doch gesagt ich hab`s mir kopiert :D

    MFG

    Henry

    Mein Auto ist alt genug, um selbst zu entscheiden - das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihm unterwegs zu sein.

  • Jetzt ist mir alles klar,vorne 97 hinten 97 dann ist der reifen schonmal tauglich.
    Dann die entsprechende Felge (in meinem Fall Azev A) mit Festigkeitsgutachten und die Sache könnte klappen.

    Je nach Laune des TüV-Prüfers! :D

    Merc für die bisherigen Infos!!

    (ich hoffe mal es war diesmal richtig verstanden meinerseits :)) )

  • bekommst ein Bienchen.
    Aber lass mal, ich hab auch ne weile gebraucht. :D

    MFG

    Henry

    Mein Auto ist alt genug, um selbst zu entscheiden - das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihm unterwegs zu sein.