Aufgeblähtes Seitenfenster?

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  • Hallo zusammen,

    wir waren kürzlich im knackig warmen Sommerurlaub und da habe ich festgestellt, dass das Kunststofffenster der Schiebetür eine große Beule bekommen hat. Ich glaube das Fenster ist von Seitz und war im Carthago von Anfang an verbaut. Mir ist aufgefallen, dass das Fenster diese kleinen Bohrungen an den Ecken NICHT hat. Die anderen Fenster haben diese, ich schätze um einen Lufttausch zwischen dem Innenraum und dem Scheibenzwischenraum zu gewährleisten. Das Fenster schließt noch korrekt, aber ich mache mir Gedanken, ob das Fenster quasi platzen oder reißen kann.

    Gibt es igrendwas, was ich tun kann oder soll ich einfach damit leben?

    Es grüßt euch dankend, Rocco

  • Bohr doch ein kleines Loch rein

    Ich bin Der, der auf das H - Kennzeichen wartet :thumbup:
    1985: T2 b - 1988: T3 TD - 1996:T4 ABL Caravelle - 2000: T4 MV1, und Der bleibt auch. :kewl:

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  • Hi,

    Das Problem.an der Sache ist eigentlich, dass zwischen den beiden Kunststoffscheiben Vakuum, oder zumindest Unterdruck, sein sollte. Wenn er die jetzt ist anbohrt das Vakuum hinfällig, dann hat er keine Isoscheibe mehr sondern einfach nur noch zwei Kunststoffscheiben die bestenfalls vor Regen und Wind schützen nicht jedoch vor Wärme und Kälte.

    Grüße und DAnk

    Klaue nicht...
    ..... der Staat hasst Konkurrenz!!!

    620786_5.png

    Denn Ihr werdet feststellen, dass wer Bus fährt, mehr fährt, denn die Fahrt im Bus ist mehr wert. (Triplewanker am 16.09.2016)

    :thumbup: Bulli Days: 2014 #265; 2015 #059; 2016 #062; :thumbup:

  • oder zumindest Unterdruck, sein sollte.

    sollte, ist aber wohl nicht mehr

    das Vakuum hinfällig


    ist es eh :D

    man kann natürlich nach dem bohren wieder einen Stopfen rein machen..... :whistling:

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    Einmal editiert, zuletzt von bullinator (3. August 2015 um 15:58)

  • Bohr ein Loch rein und lege eine Leitung von der VP an das Fenster.. Dann haste immer frischen "Unterdruck".. :weg:

    Spaß beiseite.. Klingt eher nach Kunststoff verzogen´/ausgedehnt! Wird wohl weniger mit "Überdruck" im Fenster zu tun haben.

  • Ich muss da nochmal rauskramen:

    Nun zeigt das Fenster kleine Mikrorisse (sehen aus wie Eisblumen im Miniaturformat). Sowohl an der inneren wie auch äußeren Scheibe. Ich hab echt sorge, dass die Scheibe stärker reißt und undicht wird.

    Was kann ich tun, um die millimeterkleinen Risse zu stopfen?
    Was kann ich tun, damit die Scheibe sich nicht mehr so stark nach innen und außen wölbt?

    Herzlichen Dank!!

  • Liest Du auch Antworten?

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  • Was kann ich tun, um die millimeterkleinen Risse zu stopfen?


    Nix ... Alles, was Du versuchst, wird es schlimmer machen.

    Was kann ich tun, damit die Scheibe sich nicht mehr so stark nach innen und außen wölbt?


    Du könntest ein kleines Loch rein bohren ... dass das vor zwei Jahren nicht schon jemand vorgeschlagen hat, wundert mich echt :nixpeil:

  • Achja, das Löchlein ... das ist meines Wissens bei Schiebefenstern sogar nötig. Mir wurde es so erklärt: Stöpsel raus, Scheiben zusammendrücken, Stöpsel rein. Effekt: Die Scheiben schleifen beim Öffnen nicht mehr aneinander und verkratzen nicht.
    Ich hab das in den rund 15 Jahren mit Schiebefenstern genau 1x gemacht. ;)

  • Danke für die Infos. Und ja: ich lese Antworten. Für mich las sich das damals so, dass ich nicht bohren solle. Das habe ich nun getan. Ein kleines Loch und aus dem Fenster kam ein ganzer Luftstrom. Dennoch ist es aufgebläht. Ich schätze es hat sich in den Jahren so ergeben. Soweit zusammendrücken kann ich es garnicht. Es ist auch nicht notwendig. Mir ging es lediglich darum, dass es vor lauter Spannung nicht reißt.
    Beste Grüße

  • Mikrorisse entstehen durch fehlenden Weichmacher im Acryl. Zum einen Alterungsprozess bedingt oder verursacht von fleißigen Hausfrauen die den Scheiben mit scheibenreiniger zu nahe gekommen sind. Acrylglas auf keinen Fall mit Sidolin oder ähnlichem Putzen. Die werden durch die Mittel sofort spröde und bekommen diese Risse. Selbst neue Fenster hat man damit Ruck zuck ruiniert