Einbau Fraron Ladegerät T4 Cali AAB Bj 91

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  • Ladegerät war auf AGM eingestellt und lief laut den LEDs. Ging relativ früh in den Erhaltungslademodus für meinen Geschmack, also 13,8V. Die ZE hat dann manchmal 14,0V angezeigt, aber ich habe mir keine übermäßigen Sorgen deswegen gemacht...

    vielleicht sollte ich einfach länger laden???

  • Ich sehe das Problem bei den 12,4V.

    Das sehe ich auch so - eine Batterie mit Leerlaufsspannung 12,4 Volt gilt nicht als "Voll" - daher wird die Balkenanzeige auch nicht "Voll" anzeigen ...

    "Voll" wäre die Batterie mit 12,8 Volt Leerlaufspannung (gemessen nach ca 1 h ohne Ladung/Entladung ...) und das wird vermutlich auch so angezeigt.

    Gruß, Jörg

  • Vielen Dank für Euern Input!

    -> ich habe den Kühlschrank nach 10 Minuten ausgeschaltet und die Voltanzeige rekuperierte binnen kürzester Zeit wieder auf 12,8 Volt, also so wie es soll. Das passt also eigentlich. Nur die „Kapazitätsanzeige“ nicht.

    Habe kurz vor Feierabend mit einem netten Herrn von Fraron telefoniert. Dieser ist der Meinung, dass man Minus von dem mitgelieferten Ladekabel auf den Shunt legen müsste, damit das vernünftig geladen/angezeigt wird. (siehe Foto).

    Und zwar auf den rechten Anschluss auf dem Bild.

    Klingt das schlüssig für Euch?

  • Merci.

    Wieso beschreibt die Einbauanleitung dies dann nicht? Dort steht „direkt an die Batterie“.

    Ist ja immerhin das „Austauschkit“ für Westfalia-Mobile...

    Aber gut- Lehrgeld ist wenn man die Verkleidung viele Male auf- und zuschrauben muss. ?

  • Ok, es bleibt spannend.

    Ich habe minus an den Shunt angeschlossen.

    Jetzt zeigt mir die ZE 14,3 Volt ?.

    Also, OHNE Landstrom.

    Und, nachdem ich den Kühlschrank anschaltete, eine volle Batterie, also 10 Balken.

    Aber wieso um Gottes Willen jetzt 14,3?

    Und ohne Verbraucher 14,7 Volt.

    Sorry, falls ich nerve, ich freue mich über Hinweise und bin, nicht zum ersten Mal völlig ratlos.

  • Ah, FEHLER entdeckt,

    ich habe ein sehr dünnes Kabel, dass auf Minus an die Batterie gehört, zunächst vergessen, anzuschließen. Nachdem ich das korrigiert habe, zeigt die E153 wieder meine 6 Balken und 12,5Volt an. Ich werde jetzt mal laden, beobachten und berichten.

    Bonne nuit.

  • Hallo Knolle,


    meine Varta ist 6 Monate alt und wurde, allerdings nicht besonders oft, mit dem Original-Ladegerät von Philips aufgeladen. Das ging aber nur sehr gemächlich voran.

    Ansonsten die Lichtmaschine während der Fahrt, thats it. Verbraucher-Exzesse gab es auch nicht, ich würde sagen, "normale" Nutzung- Kühlbox, ab und zu Standheizung und

    2 Handys.

    Ich habe es heute leider nicht geschafft, mich darum zu kümmern, der Pott hängt jetzt an Strom & das Faron lädt munter vor sich hin(erst in der "gelben" Phase, mittlerweile in der "grünen".

    Morgen früh gibts dann einen Check hinsichtlich Volt und Balkendiagramm.

  • Ahoi aus Hamburg mittlerweile,


    ich wollte nochmal beschreiben, wie es bei mir weitergegangen ist. Ich habe die Batterie (besagte VARTA) 24 Stunden am Faron-Ladegerät aufgeladen.

    (Batterietyp AGM1, Erhaltungsladespannug 13,8 Volt).

    Danach wurden mir 5 Minuten nach Einschalten des Kühlschranks 7 Balken auf dem E153 und 12,6Volt angezeigt.

    Im Ergebnis also nicht wirklich befriedigend, nachdem ich nun dachte, alles richtig angeschlossen zu haben.

    Interessant ist allerdings, dass ich vorher bereits nach nur 3 Stunden laden einmal geprüft habe- Landstromstecker ab, Kühlschrank an: 8 Balken und 12,8 Volt!

    Das heißt, nach dem langen Laden war die Leistung/Kapazität scheinbar geringer als nach dem kurzen!

    Meine Frage daher: habe ich irgendwo einen Masseschluß ? WO kann der Fehler liegen?

    Oder ist meine Batterie, die vorher immer nur mit dem Original-Ladegerät geladen wurde, einfach nur schlapp/ halbtot? Also dreiviertelvoll ist nicht nichts, aber wo sind die fehlenden 25 Prozent? Irgendwie frustrierend bei einem Akku, der fast 500 Schleifen kostet.

    Wenn jemand noch was weiß, gerne her damit. Auch wenn noch Infos meinerseits fehlen sollten, reiche ich die gerne nach.

    Danke & einen schönen Abend noch!


    Masa

  • Interessant ist allerdings, dass ich vorher bereits nach nur 3 Stunden laden einmal geprüft habe- Landstromstecker ab, Kühlschrank an: 8 Balken und 12,8 Volt!

    Das heißt, nach dem langen Laden war die Leistung/Kapazität scheinbar geringer als nach dem kurzen!

    Meine Frage daher: habe ich irgendwo einen Masseschluß ? WO kann der Fehler liegen?

    Oder ist meine Batterie, die vorher immer nur mit dem Original-Ladegerät geladen wurde, einfach nur schlapp/ halbtot? Also dreiviertelvoll ist nicht nichts, aber wo sind die fehlenden 25 Prozent? Irgendwie frustrierend bei einem Akku, der fast 500 Schleifen kostet.

    Wenn jemand noch was weiß, gerne her damit. Auch wenn noch Infos meinerseits fehlen sollten, reiche ich die gerne nach.

    Hallo Masa,

    die Spannungsangabe einer Batterie ohne Ladung und Last (die sogenannte Leerlaufspannung) ist nur ein Anhaltspunkt für den Ladezustand einer funktionierenden und nicht zu alten Batterie. Außerdem ist diese Spannung nur dann aussagekräftig wenn man sie nicht direkt nach der Ladung oder Entladung misst, sondern in etwa eine Stunde danach (manche sagen auch 2 Stunden) - denn so lange brauchen die chemischen Prozesse in einer Batterie (richtig wäre ja Akku) um zur Ruhe zu kommen.

    Den Zustand einer älteren Batterie oder einer Batterie unter Last kann man nur dann aus der Spannung ablesen wenn man diese Batterie und ihr normales Verhalten unter Last sehr gut kennt. Dazu reicht es dann auch nicht einfach nur die Spannung abzulesen, sondern man muss auch die aktuelle Belastung der Batterie kennen und dann die Spannung in bestimmten Zeiträumen öfter ablesen. Aus dem Verlauf der Spannungsänderung bei Last (und der Geschwindigkeit mit der sich die Spannung ändert) kann man dann ganz gut den Ladezustand und die Belastbarkeit (Spannungshärte) der Batterie ablesen.

    Die Angabe 12,6 Volt an sich unter Last durch den Kühlschrank sagt ziemlich wenig aus. Es kann sein, dass die Spannung der Batterie nach Abschalten des Kühlschranks wieder auf 12,8 volt ansteigt. Dann wäre sie voll und nur unter der Belastung durch den Kompressor etwas eingeknickt - was normal ist und keinen Mangel darstellt.

    Wichtig wäre zu wissen wie lange die Batterie die Spannung hält bzw den Kühlschrank betreiben kann bis die Spannung z.B. auf 12,0 Volt abgesunken ist. Und wie weit sich die Batterie dann wieder erholt wenn man dann den Kühlschrank abschaltet.

    Daraus kann man dann in etwa ablesen / abschätzen (wenn man in etwas die Leistung des Kühlschranks kennt - da kann man aber notfalls Werte zwischen 40 und 80 Watt annehmen) wie fit die Batterie noch ist bzw wieviel Kapazität sie noch hat.

    Es kann also alles in Ordnung sein (wen ndie Batterie die SPannung lange genug liefern kann) oder es kann sein dass die Batterie defekt ist (wenn sie nach ein paar Minuten noch weiter einbricht).

    Gruß, Jörg

  • Hallo

    kann sein daß das alte Ladegerät und natürlich die Lichtmaschine die AGM Batterie nie richtig vollgeladen hat . Dazu brauchst Du einen Limaregler mit 14,8 Volt .

    Mach mal folgendes : Nimm die Fahrzuegbatterie und stell die mal hinten rein und prüfen dann mal. Ich gleaube das die AGM Batterie nicht mehr gut ist .

    Zudem prüfe mal auf der Rückseite der Zental Display was da eingestellt ist.

    Da sind kleine Schiebeschalter hinten.

    Schalter 1 OFF eine Zusatzbatterie ,ON zwei Zusatzbatterien

    Schalter 2 OFF Batterie Sonnenschein, ON Battierie DETA

    Schalter 3 OFF Kühlbox/Kühltruhe, ON Kühlschrank

    Schalter 4 OFF Grad Celsius, ON Grad Fahrenheit

    Grüsse Werni

    AGM Batterie vorne mit 14,8 Limaregler

    Gelbattie hinten.

  • Ich habe in Kürze vor auch auf dieses Ladegerät auf beide Batterien umzubauen und hätte ein paar Fragen dazu. Daher hole ich das alte Thema nicht mal vor. Aktuell ist das Ladegerät nach Anleitung eingebaut und auf Gel und 13,5V Erhaltungsladung eingestellt. Minus ist nicht am Shunt sondern auf Minus der Batterie. Soweit scheint alles zu gehen und das Ladegerät ist bisher lautlos geblieben ohne nervigen Lüfter.

    (...)

    Habe kurz vor Feierabend mit einem netten Herrn von Fraron telefoniert. Dieser ist der Meinung, dass man Minus von dem mitgelieferten Ladekabel auf den Shunt legen müsste, damit das vernünftig geladen/angezeigt wird. (siehe Foto).

    Und zwar auf den rechten Anschluss auf dem Bild.

    Klingt das schlüssig für Euch?

    Wo habt ihr den jetzt die Masse hin und hattet ihr Probleme mit der Anzeige? Am Shunt oder wie in der Anleitung geschrieben auf den Minuspol der Batterie?

    Mir fehlt hier die Langzeiterfahrung. Auf Masse der Batterie wird auf jeden Fall mal bei 12,5V halb voll angezeigt. Muss das Ladergerät überhaupt das Laden mitbekommen oder nur die Stromstärke beim Entladen + Spannung zur Berechnung des Ladezustandes? Selbstentladung bekommt der Stunt ja auch nicht mit.

    Wenn das LG auf Gel eingestellt ist, dann kann die Starter säure das ab.

    Aber wenn der Lüfter pfeift, dann Reklamiere das. Habe davon schon mehrfach gelesen.
    Meins ist super leise.

    Ich würde natürlich auch gerne die Starterbatterie mit Laden und würde mit einer zusätzlichen Sicherung auf das Trennrelais gehen. Gibt es hier neue Erkenntnisse/langzeiterfahungen ob das sinnvoll ist oder langfristig schadet? Ich hab 180Ah Gel + 95Ah Blau/Säure Akku im California. Welche Einstellungen würdet ihr empfehlen? Das Ladegerät würde ich auf Gel für die Hauptladung stellen. Welche Erhaltungsladung ist hier sinnvoll? 13,5V oder 13,8V? Welche habt ihr verwendet wenn nur die Gel Batterie angeschlossen ist? Ich finde leider verschiedene Angaben im Internet und kein Datenblatt meiner Batterie.


    Danke euch!

  • Ich würde natürlich auch gerne die Starterbatterie mit Laden und würde mit einer zusätzlichen Sicherung auf das Trennrelais gehen. Gibt es hier neue Erkenntnisse/langzeiterfahungen ob das sinnvoll ist oder langfristig schadet? Ich hab 180Ah Gel + 95Ah Blau/Säure Akku im California. Welche Einstellungen würdet ihr empfehlen? Das Ladegerät würde ich auf Gel für die Hauptladung stellen. Welche Erhaltungsladung ist hier sinnvoll? 13,5V oder 13,8V? Welche habt ihr verwendet wenn nur die Gel Batterie angeschlossen ist? Ich finde leider verschiedene Angaben im Internet und kein Datenblatt meiner Batterie.


    Danke euch!

    Das frage ich mir auch ob man die Erhaltungsladung auf 13,5V oder 13,8V?

    Hab jetzt erstmal auf 13,5V gemacht...

    Bei den anderen Schalter war mir auch nicht ganz klar auf welchen Positon tatsächlich sein soll. Hab aber erstmal auf LOW gelassen, 14,4V ladung steht drin in der Anleitung. Der nächste Positin ist LiFePO4, da soll es ja schonmal nicht sein. Der dritte ist High, 14,8V.

    Als erstes beim anschließen hat es brav 14,4V geladen, hab nach einer weile Kühlschrank dazu eingeschaltet und erst ist Ladung noch über 14V geblieben aber nach einer Zeit ist es auf 13,3V runter.

    Vieleicht wäre es doch richtig die Erhaltungsladung auf 13,8V zu schalten, was sagen die die mehr auhnung haben.

    MFG
    Ron and the Dogs

    retrocampers

    Aktuelle Fuhrpark...

    Ford Transit MK1 -67
    T3 Joker -87
    T3 Atlantic -90
    T3 Lyding ROG II -86
    T4 CE syncro -00

    Kommt noch mehr! ^^

  • Das frage ich mir auch ob man die Erhaltungsladung auf 13,5V oder 13,8V?

    Hab jetzt erstmal auf 13,5V gemacht...

    Vereinfacht gesagt:

    Steht die Erhaltungsladespannung mehrere Wochen an (über Winter z.B?) dann 13,5 Volt.

    Wenn das nur mal wenige Stunden oder Tage sind, dann 13,8 Volt - dann hat man mehr entnehmbare Kapazität.

    13,5 Volt ist batterieschonender.

    Gruß, Jörg

  • Merci!

    Hab es bei 13,5V gelassen und dann scheint es ja die richtige entscheidung gewesen zu sein.

    MFG
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    Kommt noch mehr! ^^

  • Ich stehe genau vor derselben Frage wie DonRon. Ich habe nun das Fraron eingebaut ohne Starterbatterieladungsanschluss. Wir haben eine Bleisäurezweitbatterie mit 140Ah von Bosch. Ich habe das Fraron nun mit 13,8V Erhaltungsladung eingestellt da wir die Batterie im Winter ausbauen und an ein Ladegerät anschliessen werden. Gemäss hemisoft sollte dass ja kein Problem sein oder?

    Die Einstellung des oberen Schalters habe ich auf Low gelassen. Gemäss Beschrieb des Fraron lädt es die Batterie so mit 14.4V.

    Gibts es zu dieser Einstellung mit Bleisäurebatterie evtl. anderen Einstellungen? Könnte man auch auf High gehen beim oberen Schalter? Was wären die Auswirkungen?