Kurz vor Kabelbrand: Schaudt Elektrozentrale abgeraucht

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  • Diese Stecker heissen
    MATE-N-LOK
    Die hat ein Fahrzeughersteller unserer internen Werksfahrzeuge zum Trägertransport auch sehr gerne verbaut in der 12 poligen Version.
    Gibts im Internet auch inkl Einsätzen usw zu kaufen.

    Henk : :S ^^ 714067.png :D ;)verkauft !

    Volvo S80 2,9 R6 204PS


    Audi Q5 2.0 TDI Quattro 170 PS (Frauchens Heiligtum) Kaputt...

    Volvo V50 1,8 125 PS als Ersatz für den Q5...


    Golf Plus 1,6 FSI von Papa ;( ...aber Mama fährt ihn jetzt allein weiter :S

    Einmal editiert, zuletzt von Waldmeester (11. Juni 2017 um 22:43)

  • Nach Ausbauen aller Bänke und Verkleidungen zeigt sich, dass vor allem das Kabel das die Elektrozentrale mit dem Plus-Pol der Starterbatterie verbindet beschädigt ist.


    Ich würde das so deuten, dass das Kabel batterieseitig nicht oder nur ungenügend (zu hoch) abgesichert war. Selbst wenn die Elektrozentrale einen Kurzschluss verursacht hätte, hätte das Kabel von der Starterbatterie niemals schmoren dürfen. Da fehlt mindestens eine Sicherung, meiner "Fern"Ansicht nach.

  • Stimmt. Ich war wohl lesefaul. Ich habe versucht, den Schaltplan mit den Fotos in Übereinstimmung zu bringen. Die verbrannten Leitungen sind mit je 1 Sicherung eingezeichnet. Kann dann ja nicht der richtige Plan sein oder die Klemmen-nummern sind falsch.

  • So hi zusammen,

    mal wieder hat es sich ewig gezogen, bis ich dazugekommen bin am Bus bzw. genauer dessen Elektrik weiter zu arbeiten.
    Inzwischen habe ich die EZ 90 bei Schaudt generalüberholen / reparieren lassen und mir gleich alle Steckergehäuse und Pins / Crimpkontakte mitschicken lassen.
    Letztlich war das gar nicht sooo teuer, jedenfalls deutlich günstiger als Umbau auf eine aktuelle Schaudt Elektroverteilung (z.B. EBL 208 ).

    Diese Stecker heissen MATE-N-LOK


    Danke, der Tipp war natürlich richtig! :)

    Weiterhin sind jetzt alle Kabel bis zum Einbauort der Elektrozentrale gelegt, die temporäre 12V Verteilung aufgelöst (war letztes Jahr notwendig für Gasprüfung) und alle 12V Verbraucher mit neuen Kabeln angefahren.

    Eigentlich fehlt nun nur noch das das aufcrimpen der Kontakte und das einsetzen in die Steckerghäuse mit der richtigen Belegung. Dann kann die EZ90 wieder in Betrieb gehen.
    Soweit ich es konnte habe ich die alten, nicht verschmorten Stecker vor dem Abschneiden mit der Belegung auf dem Schaudt-Schaltplan abgeglichen.
    Leider war mir das größtenteils nicht mehr möglich für den, mit dem die Batterien angeschlossen werden, da alles verschmolzen ist und genau an der Stelle bin ich mir auch unsicher was die Bezeichnungen auf dem Schaltplan angeht.

    Es geht um den obersten (Zuleitungen Batterien) und den untersten (Verbindungen Anzeigetafel) auf dem Schaltbild der EZ90. Im Anhang Schaltpläne der EZ90 und der Anzeigetafel 230-1.

    Klar ist:
    5 Leer
    4 D+ (ermöglicht Erkennung der laufenden LiMa für Relais?)
    3 Starter.-Batt.+

    Unklar ist mir (jeweils rot unterstrichen):
    2 Batt.-Minus (Welche Batterie ist gemeint? Vor dieser Neuverkabelung ging das glaube ich auf die Karosse, was wohl falsch ist?)
    6 Fühler B2+
    1 Batt. 2+

    1 + Fuehler B2
    2 + Batt. 1
    3 - Minus


    Die Nummerierungen der Batterieanschlüsse mir 1 und 2 verwirren mich.
    Wohin kommt - Starter und - Wohnraumbatterie?
    Was gehört wie zusammen?

    An der EZ90 habe ich jetzt liegen:
    - 2 x 6mm2 (+ / -) von der Starterbatterie kommend
    - 2 x 6mm2 (+ / -) von der Wohnraumbatterie kommend

    - 2 x 2,5mm2 (+ / -) von der Starterbatterie kommend
    - 2 x 1,5mm2 (+ / -) von der Wohnraumbatterie kommend
    (Diese vier Leitungen hatte ich vorbereitend für einen eventuellen Umbau auf einen aktuellen EBL 208 für die Elektroverteilung verlegt, werden mit der EZ90 vermutlich nicht benötigt)


    Kann mir hier jemand weiterhelfen?
    Wäre super dankbar!

    Grüße!

  • 2 Batt.-Minus (Welche Batterie ist gemeint? Vor dieser Neuverkabelung ging das glaube ich auf die Karosse, was wohl falsch ist?)

    Nein, das ist richtig. Alle Batterie-Minus hängen immer und fest auf der Karosserie, die als Masseleitung (mit seeehr großem Querschnitt) dient. Um die Batterien zu trennen, reicht es ja, die Pluspole zu trennen und abzusichern. Das kannst du getrost wieder an die Karosse hängen. Ist dann Minus von allen Batterien, sozusagen...

  • Die Nummerierungen der Batterieanschlüsse mir 1 und 2 verwirren mich.
    Wohin kommt - Starter und - Wohnraumbatterie?
    Was gehört wie zusammen?

    Das kannst du relativ einfach deinem zweiten verlinkten Dokument entnehmen - dort steht:

    Zitat

    Abfrage Batteriespannung

    Testen "Test Batt 1" = Anzeigen des Zustandes der Starterbatterie

    Testen "Test Batt 2" = Anzeigen des Zustandes der Wohnraumbatterie

    Demnach wäre

    1 = Starterbatterie
    2 = Wohnraumbatterie

    was auch Sinn macht - denn die Starterbatterie ist immer und "zuerst" da - eine Wohnraumbatterie kommt dann dazu wenn man einen Campingausbau macht oder hat ...


    Deine Verwirrung löst sich vielleicht auf wenn du an den einzelnen Buchsen nicht nur die Bezeichnung der Leitungen beachtest, sondern auch die Bezeichnung bzw "Richtung" der Buchse ...

    Ganz oben steht "Eingänge" dran - da kommen also die Eingangsleitungen von den Batterien dran (jeweils einzeln Plus und zusammengefasst die Masse)

    Die Mittlere Buchse sind die Ausgänge zu den Verbrauchern die gesteuert werden ...

    An die zweitunterste Buchse kommt das Ladegerät dran - deswegen ist hier noch mal Plus und Minus zu finden ...

    An die unterste Buchse kommt die Anzeigetafel dran - deswegen ist hier noch mal Plus für jede Batterie und gemeinsames Minus zu finden ... (da kommen die Spannungen aus dem EBL und gehen zur Anzeigetafel ...)

    Gruß, Jörg

  • Hallo zusammen,

    erstmal nochmals danke für alle eure Beiträge und die Hilfe.
    Ich traue mich kaum hier nochmal zu antworten weil ich das Thema so ewig habe schleifen lassen :P
    Leider kam immer etwas dazwischen und dieses Jahr stand der Bus quasi nur. Das soll sich aber kommendes Jahr wieder ändern und daher bringe ich das jetzt endlich fertig!

    Letzte Woche kamen endlich (nach 6 Wochen Lieferzeit) die Mate-n-Lok Crimpkontakte (musste ich wegen den kleinen Mengen in England bestellen). Also konnte ich am Wochenende die vorbereiteten Kabel bestücken und in die Steckergehäuse bauen. Dabei konnte ich auch noch die alte Verkabelung am ehemaligen - teilweise verschmolzenen - Stecker nachvollziehen, da ich damals vor dem Abschneiden die Kabel beschriftet hatte. Soweit ist da jetzt also alles klar und die ersten 12V-Verbraucher hatte ich auch schon kurz erfolgreich testen können.

    Unklar ist mir jetzt noch die Masse-Anbindung:
    Da ich ja sowieso schon jeweils von den beiden Batterien 6mm² Litzen in die Nähe der Elektrozentrale gelegt habe, die aber nur einen gemeinsamen Anschluss für Masse hat, würde ich beide mit einer Schraube in die Karosse drehen und von dort mit einem weiteren Ringkabelschuh in die EZ fahren. Ist das so in Ordnung oder lasse ich die Massezuleitung der Starterbatterie an der Stelle lieber weg weil das ja im Motorraum mit vermutlich deutlich größerem Querschnitt verbunden sein wird? Wenn doch, wie dick muss der Querschnitt der Zuleitung zur EZ sein? Auch 6 mm² oder gar das doppelte?

    Zusatzfrage:
    Müsste Erde oder / und Nullleiter der 230V Anlage eigentlich auch auf die Karosse? Das war nämlich definitiv bisher auch noch nicht! Nicht dass ich bald den nächsten Kabelbrand oder schlimmeres habe :thumbdown:


    Danke vorab!

    I ♥ My Bulli!

  • Müsste Erde oder / und Nullleiter der 230V Anlage eigentlich auch auf die Karosse? Das war nämlich definitiv bisher auch noch nicht!


    Der Nulleiter (meistens blau) auf keinen Fall - sonst hast du bei umgedrehtem Stecker (wenn mal jemand ne Schuko-Verlängerung mit Adaptern dazwischen baut oder die Campingversorgung verpolt ist) die Spannung auf der gesamten Karosserie.


    Der Schutzleiter (immer grün/gelb) auf jeden Fall - das ist sogar vorgeschrieben. Dieser muss direkt aus/nach der Einspeisedose mit (ich glaube!) 4 mm² auf kurzem Weg stabil an die Karosseriemasse angeschlossen werden.

    die aber nur einen gemeinsamen Anschluss für Masse hat, würde ich beide mit einer Schraube in die Karosse drehen und von dort mit einem weiteren Ringkabelschuh in die EZ fahren.

    Kannst du so machen :thumbup:

    oder lasse ich die Massezuleitung der Starterbatterie an der Stelle lieber weg weil das ja im Motorraum mit vermutlich deutlich größerem Querschnitt verbunden sein wird?

    Ich würde sie auch hier noch mal mit verbinden. Da die Leitung ja schon mal hier liegt. Aber du hast recht - unbedingt notwendig ist es nicht. Der Querschnitt 6mm² dürfte ausreichen. Die Leitung wird ja nicht sehr lang werden. Falls länger als 80 cm würde ich 10 mm² nehmen. Dann hast du die Sicherheit dass auch bei maximaler Last hier nicht zu viel Spannung verloren geht.


    Gruß, Jörg

  • Danke dir! Dann kanns ja morgen weitergehen :)
    Für die Masseanbindung habe ich mir überlegt eine Blindniete mit metrischem Gewinde in die Karosserie zu machen und nicht wieder nur die Blechschraube rein zu drehen.
    Ist das empfehlenswert? M5 oder M6 sollte da ja reichen..?
    Welches Material sollte ich da nehmen? (Edel-)Stahl oder Aluminium? Hab mal gelesen dass bei unterschiedlichen Metallen ein Zersetzungsprozess auftreten kann.

    Wegen Erde auf Karosse legen:
    Ich bin mir wie gesagt sicher, dass das noch nicht gemacht ist. Kann ich in der Elektrozentrale einfach eine Verbindung von 220V Schutzleiter auf die 12 V Masse Leitung machen?

    I ♥ My Bulli!

  • Moin,

    hat hier jemand noch den Schaltplan zur Schaudt EZ90 und könnte diesen hier uploaden?

    Mir ist vor vor dem Wochenende leider etwas sehr ähnliches passiert. Ich hatte nach der Winterpause wohl die EZ90 Zentrale falsch an meine Zweitbatterie angepolt (denke ich zumindest). Dann habe ich den Wagen gestartet um zu schauen ob die Wohnraumbatterie geladen wird. Ein paar Sekunden später kam gewaltiger Rauch aus dem Schrank hinten. Feuerlöscher geschnappt (mit Schaum) und draufgehalten. Dann ging es vorne im Motorraum weiter. Das habe ich ebenfalls „löschen müssen“.

    Dann habe ich es geschafft meine Starterbatterie abzuklemmen und den Kabelbaum von mittleren unteren braunen Slot der EZ90 durchzuschneiden.

    Alles stinkt extrem nach verbrannten Kabeln, Plastik etc. … Das Kabel vorne und hinten bei der EZ90 ist komplett verschmort.

    Ich verstehe immer noch nicht wie das passieren konnte? Habe tausende Sicherungen um die Pole der Zweitbatterie, aber von Start nach EZ90 war einfach nichts gesichert.

    Weis jemand wie man den beißenden Kabelbrand Geruch rausbekommt?


    Ich muss das erstmal verarbeiten ...

    Danke euch vielmals,

    smk


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    Reisen an sich macht nicht wirklich frei.
    Viel eher ist es das Bewusstsein der Möglichkeit zu reisen, welches uns Freiheit bringt.

    Einmal editiert, zuletzt von smk (31. Mai 2021 um 18:27)

  • Auweia!

    VIel helfen kann ich dir leider nicht. Aber wünsche viel Erfolg, dass du es wieder hinkriegst.

    Der Geruch kann evtl. mit einem Ozon-Gerät neutralisiert werden (mal in einer Werkstatt nachfragen). Außerdem würde ich alle Stoffe, sofern möglich, waschen.

  • Auweia!

    VIel helfen kann ich dir leider nicht. Aber wünsche viel Erfolg, dass du es wieder hinkriegst.

    Der Geruch kann evtl. mit einem Ozon-Gerät neutralisiert werden (mal in einer Werkstatt nachfragen). Außerdem würde ich alle Stoffe, sofern möglich, waschen.

    Toll. Einen Luftreiniger mit Ozon haben wir sogar zuhause ;)

    Danke das werde ich versuchen!

    den Schaltplan zur Schaudt EZ90 und könnte diesen hier uploaden?

    Der im Beitrag 25 ist nicht der Richtige? Mir wären da keine Unterschiede bekannt.

    Übersehen.

    Vielen Dank brilltech


    Ich werde berichten Pio und sein Elektriker werden mir heute helfen.

    Danke an alle

    Reisen an sich macht nicht wirklich frei.
    Viel eher ist es das Bewusstsein der Möglichkeit zu reisen, welches uns Freiheit bringt.

  • Moin,

    haben das soweit hinbekommen, dass alle Verbraucher wieder über die Schaudt EZ90 laufen.

    Das einzige was nicht läuft ist der Truma "Baureihe 3" Boiler. Weiß jemand ob der auch über die EZ90 läuft?

    Laut Schaltplan ja nicht, oder?

    Danke vielmals,

    smk

    Reisen an sich macht nicht wirklich frei.
    Viel eher ist es das Bewusstsein der Möglichkeit zu reisen, welches uns Freiheit bringt.

  • Hallo zusammen,

    bei meinem Carthago liegt folgende Verkabelung bzgl. Starter und Wohnraumbatterie vor.

    1. Vom Pluspol der Starterbatterie geht ein weißes Kabel - vermutlich 2,5mm2 (mit zusätzlicher schwarzer Schutzhülle) - durch den kompletten Bus bis zur EZ 90 (s. Bild Starterbatterie). Eine Sicherung auf dem Weg dorthin konnte ich nicht finden.

    2. D+ von der Lima wurde von Carthago per Stromdieb vor dem Relais J235 (Kühlmittelpumpe) abgezwackt (s. Bild D+) und läuft als gelbes Kabel mit 1,5mm2 ebenfalls ohne Sicherung bis zur EZ 90.

    Weitere Kabel von vorne zur Wohnraumbatterie habe ich nicht gefunden.

    Wenn ich es richtig verstanden haben wird das Trennrelais in der EZ 90 (LX) (Plan im Anhang), wenn der Motor und die Lichtmaschine läuft, geschlossen, so dass die Wohnraumbatterie über das weisse Kabel geladen wird - richtig?

    Nachdem ich hier schon einige Artikel zum Thema verschmorte Kabel gelesen habe, wollte ich jetzt Sicherungen an dem Ladekabel (1.) und an D+ (2.) nachrüsten um das zu vermeiden:

    1. Reicht es einfach einen vernünftigen Sicherungshalter mit 30A direkt im Motorraum in das weisse Kabel „einzubauen“?

    2. Und eine 2A Sicherung in das gelbe Kabel direkt hinter dem Stromdieb?

    3. Sollte vor dem Pluspol der Wohnraumbatterie ebenfalls eine Sicherung mit 30A eingebaut werden? Wenn ja in welches der drei Kabel (s. Bild Wohnraumbatterie)? Ein blaues Kabel könnte direkt zum Kühlschrank gehen um dort die Zündbox zu versorgen.

    Schon mal vielen Dank!

    HorsT4

  • Sorry, I am Italian, so I'll write in English. Let me say thank you to all the people that has placed here informations, pictures, problems and solutions.

    I have a similar problem with my Carthago Malibu 31.1 first registered in Germany in 1992.

    I have bought it in Italy in May and it was left unused in a closed garage since 2013. The two batteries were both flat (0 volt...) and the tyres too.

    So, I towed it away with a truck and made some basic maintenance (belts, fluids, filters...). Everything works fine, in the mechanical part of the vehicle.

    In the rear, I first detected a problem with the power supply: the 230V power cord was melted. After disinstalling the EZ90 and the power supply/7A battery charger, I could understand that the transformer inside the power supply was short to ground. So, the current of the second battery was free to run from positive of the 12V side of the power supply, to the ground of the 230 V side of the same power supply. This totally melted the isolation of the cable, damaging so much the system that it surely was stupid to try to repair it.

    So, I scrapped the original battery charger in favour of a more modern unit, a Victron IP 67 7 A 12 V battery charger. I also scrapped the MATE-N-LOK pronge and plug in favour of a direct connection.

    So, this was the first repair. I spent 10 days during summer holidays with this setup and it works fine. Everything in the van works fine, except the parallelator.

    So, I disinstalled again the EZ 90 to understand what's wrong.

    As far as I can understand, the printed circuit board that connects the D+ to the "TRENN RELAIS" is too thin. I have added some copper and soldered it. Another thing: I'm going to exchange both the relais added in the relais and fuse box on the left of the pedals of the driving place and inside the EZ90 (the TRENN-RELAIS, not the fridge relais: this is soldered on the PCB but works perfectly fine).

    Moreover, I have added a couple of ECE-ONU plug-pronge on the 230 V cables that go inside and outside the EZ 90, for two reasons:

    1. to be able to disinstall quickly the EZ 90: working on it inside the van is... well, impossible, because I'm too big for that space and...

    2. to be able to restore a minimum functionality if the 230 V of the EZ 90 fails. I could simply bypass a part of the electrical system, in case of emergency.

    Here's a picture of how it looks like now, in between of these activities:

  • This is "the fuse". Or, better: the connection on the (broken) PCB from the internal trennrelais, contact 30, to the distribution of battery 2 positive. As you can see, I have added a copper wire, soldering everything in a thicker connection. A new trennrelais, with temperature protection (a so-called "R-relais") with double the intensity of the original (from 20 to 40 A) is the other fix, for the moment.

    I am planning to cover everything with rubber, to avoid any contact of the thicker soldering with the metal cover of the EZ90 and to add a good fuse on both sides of the battery lines, in order to avoid any danger of fire.

    Unfortunately, on my Malibu 31.1 all the wires connected to B1 (engine battery) are red. So, I'll need to understand which is the right one, to install a fuse on it.

    If you have any hint, it's welcome! Bye bye - Stefano

  • Last sunday I could reinstall the EZ90 and test it. Now, with engine on, the voltage on the 2nd battery is 14,64 V which is good, afaik.

    The new 230 V charger also works fine.

    I have seen a new "problem": if I switch the fridge on at 12 V, the voltage on the 2nd battery goes down to 13,45 V, which is low, considering that the two batteries are charged at 100%. Uhm...

    Do you have any hint or suggestion?