Dienstwagen - lohnt sich oder nicht?

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  • Das wird an der Berechnung des zu versteuernden geldwerten Vorteil liegen, der bei der Rechnung von audimania durch eine eingerechnete private Kostenbeiteiligung (5000€ Gehaltsminderung / 12 = 416€) von 508€ auf 92€ sinkt, siehe 3. Screenshot in Post #9. Ich komme auf die gleichen Zahlen wie du (2260€ vs. 2720€).

    Mag sein, aber du musst ja m. E. für die Berechnung mit Firmenwagen als Gehalt 50k und ohne Eigenbeteilung rechnen. Rechnest du mit 50k und 5k Eigenbeteilgung (416€ Eintragen, das Feld ist immer auf den Monat bezogen!) kommt in etwa das raus, was audimania raus hat ;)

    Okay, jetzt kann ich zumindest die Rechnung nachvollziehen. Aber dann weiß ich umso weniger, welche Rechnung denn für meine Situation die korrekte ist: 55k mit 416€/Monat Selbstbeteiligung oder 50k mit 416€/Monat Selbstbeteiligung oder 50k ohne Selbstbeteiligung?

    Bulli500, ich bin mir nicht ganz sicher, worauf du hinaus willst. Natürlich hätte ich am liebsten nen Dienstwagen ohne Gehaltsverzicht, die Option gibts aber leider nicht ;)
    Berufliche Fahrten würde ich mit meinem Privat-Fahrzeug nicht machen und hätte dafür auch keine privaten Kosten. Von daher betrifft meine Rechnung eigentlich nur den privaten Teil: was habe ich mit einem Dienstwagen netto weniger in der Tasche als ohne (nach obiger Rechnung eben 460€) und in welchem Verhältnis steht das zu meinen aktuellen privaten Kfz-Kosten (ca. 4.000€/Jahr, also 333€/Monat) - und ist es mir die Differenz wert, einen Mittelklasse-Neuwagen zu fahren.

    Bachgau-T4, die 5k€ würden vom Brutto abgezogen, also monatlich 416€ weniger Bruttogehalt.

    Und mal ganz allgemein zu der Kosten-Nutzen-Betrachtung: sofern der Dienstwagen mich netto nicht oder nur unwesentlich teurer kommt, als mein aktuelles Privat-Fahrzeug, sehe ich da grundsätzlich schon einen Nutzen für mich - und dabei ist der VK-Wert meines Privat-Fahrzeugs noch nicht eingerechnet. Wenn mein Arbeitgeber darüber hinaus für sich auch einen Nutzen hat: schön. Das nennt man dann wohl win-win 8)
    Daher verstehe ich den recht eindeutigen Tenor, dass es sich nicht lohne, noch nicht so recht. Aber ich finde die Diskussion sehr spannend, von daher gerne weiter!

    EDIT: Achso, Fahrtenbuch anstelle von 1%-Regelung wäre bei mir möglich.

    Einmal editiert, zuletzt von inkognito (5. April 2018 um 11:03)

  • die 5k€ würden vom Brutto abgezogen, also monatlich 416€ weniger Bruttogehalt.

    Also netto ca 230 weniger !!!
    Sind damit alle Kosten abgedeckt, oder musst Du noch Sprit oder sonstiges zahlen????

    Ich bin Der, der auf das H - Kennzeichen wartet :thumbup:
    1985: T2 b - 1988: T3 TD - 1996:T4 ABL Caravelle - 2000: T4 MV1, und Der bleibt auch. :kewl:

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  • Alles abgedeckt, Full-Service-Leasing inkl. Tankkarte.

    und es kommt nicht noch die 1% Versteuerung drauf ???
    Nur noch mal zur Sicherheit gefragt ;)

    Edit:
    Dann brauch man doch wirklich nicht lange überlegen, für 230 € im Monat kannste, wenn es gut läuft nen Smart fahren, das war es dann aber auch.
    Sobald es in Richtung echtes Auto geht ;), wirst Du mit Firmenwagen immer billiger fahren :!:

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    Einmal editiert, zuletzt von bullinator (5. April 2018 um 11:16)

  • Ich hab auch nen Firmenwagen mit 1 % Versteuerung.
    500 auf Brutto drauf, durch versteuern, unten vom Netto wieder 500 runter.
    So kostet mich ein 50000 € Fahrzeug im Monat ca 270 €, ohne zusätzliche Kosten.
    Kann privat genutzt werden(auch mit Tankkarte)ohne Zusatzkosten.( Und nen Ami schluckt :D )

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    Einmal editiert, zuletzt von bullinator (5. April 2018 um 11:23)

  • Bulli500, ich bin mir nicht ganz sicher, worauf du hinaus willst.


    Dir ein wenig Licht ins Dunkle bringen.
    Welchen Wagen fährst du, der im Monat 333€ Fixkosten hat? Da munkel ich mal und schätze da ca. 2-3t€ Finanzierungsaufwand. Oder du hast ein recht neues Fahrzeug und rechnest den Wertverlust mit ein.
    Dann schreibst du 9km einfache Fahrt zum AG. Sind jährlich wie oben von mir geschrieben. Dabei hast du aber angegeben ~12tkm im Sinne des AG zu fahren. Dabei war ich großzügig. Denn ich habe diesen Arbeitsweg davon abgezogen.
    Entweder stimmen deine Zahlen nicht, oder :kratz: .

  • Früher habe ich mir ein Firmenwagen eher "schlechtgerechnet", weil ich auch mit meinem alten A6 gerechnet habe. Für 3000€ gekauft (kaum Wertverlust), nur Haftpflichtversicherung und alles eher Selber Schrauben usw...
    Aber so langsam bin ich aus der Zeit raus, wo ich alles Zuhause Schrauben will usw...

    Aber jetzt wo ich einen habe, genieße ich es. OK, ich fahre nur ein Ford (den ich mir Privat nie kaufen würde), aber dafür für 130€ im Monat "all Inklusive".
    Der Ford ist unsere Alltagskutsche für alles, die 130€ habe ich allein mit Spritkosten raus.
    Erst heute war der Ford in der Werkstatt, einmal kompletten 120.000km Service inkl. Bremscheiben vorne und hinten + Stabis gewechselt + neue Reifen auf die Sommeralufelgen. Alles für "Lau" :)

    Jeder Kunde kann ein lackiertes Auto in jeder gewünschten Farbe haben, solange es schwarz ist.“ — Henry Ford

    Einmal editiert, zuletzt von audimania (5. April 2018 um 17:49)

  • Ich fahre auch ein Audi A4 2.0 auf der 1 % Prozent Regel. Ich fahre aber 50.000km im Jahr. Da Lohnt es sich ein Firmenwagen mit Full Service Vertrag.

    Bei 10-15tkm...weiß ich nicht...

  • Habe mal beide Rechnungen mit angehängt.

    Ich setze die 5.000€ als Bruttobeteiligung am Firmenwagen an.
    Dann komme ich auf einen Unterschied von 253€ Netto.

    Mit Firmenwagen 2467€
    ohne Firmenwagen 2720€

    Habe mal beide Rechnungen mit angehängt.

    Ich setze die 5.000€ als Bruttobeteiligung am Firmenwagen an.
    Dann komme ich auf einen Unterschied von 253€ Netto.

    Mit Firmenwagen 2467€
    ohne Firmenwagen 2720€

    Die 5000 Eigenbeteiligung müssen auch mit berechnet werden, daher kommt diese Rechnung nicht hin ... ich komme auf 460,55 € / Monat an Kosten für den Dienstwagen ...

    Dateien

    Meine Fahrzeuge:

    T4 TDI Multivan Allstar (Verkauft)

    Davor T3 TD Womo mit Hubdach Selbstausgebaut,

    Neu:

    MB Sprinter 316 cdi, Bj 6/16, noch ein Kastenwagen, wird in ein Womo für 2 Leute und zwei Hunde

    Einmal editiert, zuletzt von asap (6. April 2018 um 11:11)

  • Ich möchte jetzt ja nicht zu pragmatisch sein :D , aber wäre es nicht am einfachsten der potentielle Dienstwagenfahrer geht in seine Personalabteilung und lässt sich eine Probeabrechnung mit den zur Debatte stehenden Konditionen erstellen? Dann hätte er zumindest die monatlichen Auswirkungen schwarz auf weiß. Eventuelle steuerliche Gesichtspunkte im Rahmen der Einkommensteuererklärung (z.B. Gehaltsverzicht steuermindernd, ...) sind damit aber natürlich noch nicht geklärt.


  • Ich möchte jetzt ja nicht zu pragmatisch sein , aber wäre es nicht am einfachsten der potentielle Dienstwagenfahrer geht in seine Personalabteilung und lässt sich eine Probeabrechnung mit den zur Debatte stehenden Konditionen erstellen? Dann hätte er zumindest die monatlichen Auswirkungen schwarz auf weiß. Eventuelle steuerliche Gesichtspunkte im Rahmen der Einkommensteuererklärung (z.B. Gehaltsverzicht steuermindernd, ...) sind damit aber natürlich noch nicht geklärt.

    Das ist natürlich sehr klug gedacht, leider ist es noch nicht "meine" Personalabteilung ;)
    Es geht dabei um ein Angebot eines potentiellen neuen Arbeitgebers.


    Die 5000 Eigenbeteiligung müssen auch mit berechnet werden, daher kommt diese Rechnung nicht hin ... ich komme auf 460,55 € / Monat an Kosten für den Dienstwagen ...

    Das entspricht dem Wert, den ich auch raushatte. Dann kann das ja so falsch nicht sein ...


    Früher habe ich mir ein Firmenwagen eher "schlechtgerechnet", weil ich auch mit meinem alten A6 gerechnet habe. Für 3000€ gekauft (kaum Wertverlust), nur Haftpflichtversicherung und alles eher Selber Schrauben usw...
    Aber so langsam bin ich aus der Zeit raus, wo ich alles Zuhause Schrauben will usw...

    Aber jetzt wo ich einen habe, genieße ich es. OK, ich fahre nur ein Ford (den ich mir Privat nie kaufen würde), aber dafür für 130€ im Monat "all Inklusive".
    Der Ford ist unsere Alltagskutsche für alles, die 130€ habe ich allein mit Spritkosten raus.
    Erst heute war der Ford in der Werkstatt, einmal kompletten 120.000km Service inkl. Bremscheiben vorne und hinten + Stabis gewechselt + neue Reifen auf die Sommeralufelgen. Alles für "Lau"

    Und genau diese Entspanntheit ums Auto stelle ich mir auch sehr angenehm vor. Ich muss mir nur überlegen, ob mir das die ~130€ netto (460€ Differenz minus 333€ aktuelle Kfz-Kosten) im Monat wert ist.

    Dir ein wenig Licht ins Dunkle bringen.
    Welchen Wagen fährst du, der im Monat 333€ Fixkosten hat? Da munkel ich mal und schätze da ca. 2-3t€ Finanzierungsaufwand. Oder du hast ein recht neues Fahrzeug und rechnest den Wertverlust mit ein.
    Dann schreibst du 9km einfache Fahrt zum AG. Sind jährlich wie oben von mir geschrieben. Dabei hast du aber angegeben ~12tkm im Sinne des AG zu fahren. Dabei war ich großzügig. Denn ich habe diesen Arbeitsweg davon abgezogen.
    Entweder stimmen deine Zahlen nicht, oder .

    Ich fahre einen 95er T4, California Exclusive Nachbau. Die 333€ ergeben sich aus Steuern/Versicherung (1000€/Jahr), Reparatur/Wartung (ca. 1500€/Jahr) und Diesel (ca. 700€/Jahr), wobei ich gerade beim Nachrechnen festgestellt habe, dass man damit nur auf 266€/Monat kommt. Jedenfalls ist weder Finanzierung noch Wertverlust inkludiert.

    Die 12tkm beruflich kommen durch eine wöchentliche Fahrt von 250km (Hin und Rück) zustande, den täglichen Arbeitsweg werde ich nicht mit dem Auto machen. Inwiefern der trotzdem kalkuliert/steuerlich geltend gemacht werden muss/kann, weiß ich nicht.


    und es kommt nicht noch die 1% Versteuerung drauf ???
    Nur noch mal zur Sicherheit gefragt

    Edit:
    Dann brauch man doch wirklich nicht lange überlegen, für 230 € im Monat kannste, wenn es gut läuft nen Smart fahren, das war es dann aber auch.
    Sobald es in Richtung echtes Auto geht , wirst Du mit Firmenwagen immer billiger fahren

    Doch, die kommt natürlich noch drauf. Oder eben per Fahrtenbuch, wenn ich die Wahl habe.
    Klar, wenn es nur das eine oder das andere wäre, dann wäre es unstrittig. Aber bei mir kommt ja der Gehaltsverzicht und die Versteuerung zusammen, daher eben auch die Differenz von 460€ monatlich.

  • Doch, die kommt natürlich noch drauf.

    Na dann ist es an Dir, ob Du für 200 weniger im Monat den Bus schonen möchtest und nen Neuwagen fahren willst.oder nicht.(Wobei immer noch nicht der Wertverlust(ok,T4 :D ) einberechnet ist.
    Und auch keine größeren Reps am Bus anstehen.

    Ich bin Der, der auf das H - Kennzeichen wartet :thumbup:
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  • also ich finde mann keinen firmen wagen mit einen T 4 eagl welcher vergleichen

    ichhabe zwar auch firmen wagen aber ich habe null einbunsen ich bekomm den so gestellt muss aber selber tanken wenn ich privat nutze

    aber mal für mich dummchen
    was hat den ein firmen wagen für ein nutzen für sagen wir 460 € im monat
    für das geld kann ichmir selber auto kaufen oder leasen und ist dann meins

    Wer Rechtschreibfehler Findet darf sie behalten

  • für das geld kann ichmir selber auto kaufen oder leasen und ist dann meins

    reines Rechenbeispiel auf 3 Jahre
    Auto für 40000,
    Wertverlust in 3 Jahren(oder auch leasingrate ;) ) mal grob geschätzt 15000
    Versicherung Vollkasko 1800
    Steuern 300
    Vorgeschriebene Inspektion 500
    man bekommt zwar über Steuern etwas wieder, aber es sind auch keine Werkstattkosten oder Kratzer Lackschäden und Sonstiges eingerechnet.
    Viele würden sich erschrecken, wenn sie mal wirklich ausrechnen, was sie jährlich für ihr Auto ausgeben.
    1 x Reifen 400
    1 x Bremsen 400

    macht zusammen 18400 : 36 = 511 €uro :D
    jetzt kann man mal rechnen :whistling:

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    Einmal editiert, zuletzt von bullinator (6. April 2018 um 15:05)

  • Das ist aber kostenmäßig nicht Vetragswerkstatt bei nem 40.00er....

    mal tief gestapelt
    :D

    Ich bin Der, der auf das H - Kennzeichen wartet :thumbup:
    1985: T2 b - 1988: T3 TD - 1996:T4 ABL Caravelle - 2000: T4 MV1, und Der bleibt auch. :kewl:

    . Meiner <<<<< zum Bus und Anhänger, hier sanft drücken :drive:

  • Ich selbst bin nicht im Außendienst und muss daher auch den Weg zur Arbeit versteuern, das sind leider über 30km und klatscht damit richtig. Mein Firmenwagen ist ein Octavia RS mit voller Hütte - Liste ~45k
    Anfangs wollte mein Chef, dass er nur die Leasingrate trägt und wir Steuer, Versicherung, Verschleiß... selbst tragen. Da ging es dann natürlich auf einmal gut rund in der Firma ;) Mittlerweile trägt er wieder alle Kosten.

    Dennoch, das ist eine Menge Geld, die dafür drauf geht! Das selbe Fahrzeug privat zu unterhalten wäre wesentlich teurer, ja! Allerdings könnte man sich einen gebrauchten A6 3.0TDI aktuell für weniger unterhalten, als mich der Skoda derzeit an Steuern kostet! Das ist auch der Grund, weshalb ich mir das nächste mal entweder einen relativ kleinen, günstigen Alltagswagen über die Firma holen werde, oder eben gar keinen Firmenwagen mehr. Für mich selbst rechnet es sich kaum, zumal ich die Kosten für den FW als Brutto on Top bekäme, zzgl. Fahrtkostenzuschuss für den Privatwagen für den Arbeitsweg und noch einen Tankgutschein, damit wären meine Spritkosten gedeckt, mit der Gehaltserhöhung würde sich der Unterhalt deckeln und der Rest zu dem aktuellen Netto bliebe, um das Auto und Wertverlust zu tragen.

    Sprich um das selbe wie jetzt rauszubekommen, müsste ich ziemlich viel Geld für ein Auto ausgeben - unter den Gesichtspunkten lohnt sich ein Firmenwagen bei uns aktuell einfach nicht - zumindest nicht wirtschaftlich. Für viele ist es ja einfach nur Prestige und das ist eben unbezahlbar