Verzurrösen für Pilzkopfschrauben

Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!
  • Firma 1 (lokal): Keine Rückmeldung

    Firma 2 (online, scho einmal was machen lassen): Bestätigung und Nachfrage nach 3D Modellen, aber seit 2 Tagen auch keine Meldung.

    Da will man sowas auf dem "normalen Weg" machen und es geht einfach nicht :thumbdown:

    Irgendwie hab ich das Gefühl man wird heutzutage ignoriert wenn man Stückzahlen unter 10000 haben möchte...

  • Ja... Ich hätt einen Kumpel gehabt, der hat mir schon solche Sachen gebaut.

    img_5019ess90.jpg

    img_50183csqa.jpg

    img_501776sa2.jpg

    Allerdings hat der eine 180° Wendung gemacht und ist jetzt beruflich ganz anders unterwegs - Krankepfleger...

    Dem hätt ich die Daten geschickt und am nächsten Tag ein Probestück in der Hand gehabt.

    Aktuell hab ich aber keinen und eigentlich hab ich momentan relativ wenig Lust die Firmen in der Umgebung abzuklappern in der Hoffnung einen zu finden der einem 2 Ecken umbiegt...

    Müsst einmal in der Firma schauen ob wir Maschinen zur Blechverarbeitung haben... Ich fürchte bei uns gibts nur 5 Achs Fräsen und so Zeug, aber nichts simples um ein Blech umzubiegen :wacko:

    Außerdem will ich die Kollegen eigentlich nicht mit sowas belasten.

  • Es geht ja doch... Angebot 1 ist da. Je 1Stk. Beider Bleche zusammen ca. 21€ incl. MWSt.

    Dazu die Normteile, Preise müsst ich mir raussuchen, wären noch einmal 5-10€

    Ich wart einmal das zweite Angebot ab...

    Besteht bei grob über den Daumen 50-60€ prp Satz Interesse?

    Vorweg - Preise die ich weitergebe sind 1:1 die Angebote die ich bekomme.

    Was ich im Gegenzug gern hätte ist einfach ein Satz für mich kostenfrei, also auf alle aufgeteilt.

    Bedeutet bei 10 Sätzen für jeden 5-6€ zu dem dazu was mich die Teile kosten.

    Ein Einzelstück würd mich 100€ kosten... deswegen organisier ich gern größere Mengen

  • Bei mir würde es interessant werden bei ca 15,- Euro pro Stück.

    Mehr ist mir das ehrlich gesagt nicht wert - dazu benötige ich es zu selten.

    20,- Euro wäre ich maximal bereit auszugeben - mehr nicht. (zuzgl Versand)

    Ich würde vier Stück nehmen.

    Gruß, Jörg

  • ja, ein Satz wären 2.

    Bei 20 Stück, also 10 Sätzen ist das Angebot ca. 42€ pro Satz. Nur für die Bleche.

    Mir ist das ehrlich gesagt auch zu viel. Materialkosten vom Blech wären niedrig 1 stellig pro Satz.

    Aber die Firma will ja auch verdienen und der Staat frisst noch 20% mit

  • Habe im Vorfeld auch überlegt was ich bereit wäre zu zahlen, und habe wie hemisoft geplant (ca. 20 Euro pro Stück und vier Stück). Ich bin kein Nassauer aber dafür brauche ich diese zu wenig/selten um den Kaufpreis zahlen zu wollen.

    Hhhm

    Alle Angaben ohne Gewähr

  • Rein für die Laserteile komm ich auf 7,50€/Stück, also 15€ pro Satz incl. Versandkosten zu mir.

    Das halte ich für einen recht vernünftigen Preis.

    Zusammen mit den Normteilen wäre das dann 20-25€ pro Satz + biegen.

    Mach also beim aktuellen Angebot das ich hab zusätzliche 12,50€ für 2 bzw. 4x umbiegen, ist für mich etwas zu viel relativ zur Arbeit die es darstellt.

    Ich hätte zwar die Möglichkeit das wo selber zu machen, aber aus persönlichen Gründen werd ich das dort nicht machen...

    WIe gesagt, ich wart noch andere Angebote, vl. ergibt sich was.

  • Es gibt erste Prototypen ;)

    Nächstes Wochenende wird der Bus ausgewintert und ein erster Verbauversuch gemacht, dann gibts auch Bilder.

    Mussten zum biegen noch etwas geändert werden, das ist ohne Abstimmung passiert, demnach muss ich das noch kontrollieren und ggf. nachbessern.

    Ich schätze die Breite hat sich geändert, entsprechend muss ich das auf den nächstlängeren Normbolzen anpassen.

    Preislich gibts dann auch nächstes Wochenende genaueres.

    Ich schätze der Satz (also 2 komplette Adapter) werden in die Region 30-50€ kommen.

  • Hab mich mal aus Neugier durch den Thread gelesen. Habe da ein bis 2 Anmerkungen zu machen

    Anstatt aufwändig zu kanten, könnte man doch einfach einen U Baustahl nehmen. Wir haben sowas bei uns in der Firma mit den Maßen 40x40x3 mm und 62x45x4 mm. Diesen sägt man sich auf die passende Länge ab. Anschließend bohrt man unten ein Loch ø11 (die Pilzkopfschrauben sind glaube ich M10) und schneidet eine Seite zum Loch ein, so daß die Bohrung zu einer Seite hin offen ist. Dann bohrt man in die Stege 2 gegenüberliegende Löcher, wo man eine Bolzen durchschieben kann. Als Alternative zum Bolzen kann man ja auch eine Schraube (M10 oder M12) nehmen und von der anderen Seite ein Mutter aufschrauben. So erspart man sich die Splinte.

    Nur mal so ne Idee von mir

  • Ich mache am Montag mal 2 Prototypen.

    Einen aus dem 40x40x3 U Baustahl und den anderen aus dem 62x45x3 U Baustahl

    Werde das Ergebnis dann fotografieren und hier einstellen.

    Würde die Halter dann auch jemandem schicken, der ein Feedback geben kann ob es so überhaupt funktioniert bzw. was man verbessern/ändern sollte.

    Ich kann es nicht testen, da ich das Schienensystem habe. Und ausserdem ist ne zweite Meinung nie verkehrt. 8)

    Bräuchte dazu allerdings noch das Maß der Pilzkopfschraube. M8, M10, M12?

    Einmal editiert, zuletzt von scottie 1969 (31. März 2019 um 10:56)

  • Ist halt auch eine Frage der Ansprüche. Ein U Profil ist sicher eine gute Idee, hat aber den Nachteil vom bohren.

    Bei meinen Konstruktionen lege ich Wert auf minimalste mechanische Bearbeitung, die ist Zeitintensiv und teuer.

    Ich hab schon einmal ein Bild von Motorständern gepostet.

    11 Stk. hab ich damals selber gebaut.

    Stunden sind an Säge und Bohrmaschine vergangen für das Teil und die Qualität war so naja... Hab 9er Löcher gebraucht damit sich M8 Schrauben montieren ließen :whistling:


    Hab dann noch eine zweite Serie aufgelegt wo mit Laser und Kantteilen gearbeitet wurde.

    Das war ein anderes Qualitätslevel. Die Bohrungen waren exakt wo sie sein sollen und der Arbeitsaufwand hat sich halbiert.

    Wenn ich lese 3x bohren und den Schlitz dann erweitern... Bei 20 Stk... Vl. noch aus zähem Edelstahl? :thumbup:

    Da stell ich mir das in der Produktion schon wesentlich edler vor wenn das Teil aus der Laseranlage fällt und 2x aufgebogen werden muss (Pro Biegung etwa 3-4sek. wenn man sich alles mit Anschlägen einstellt).

    Und dann ist das Ding ggf. auch noch aus Baustahl den man lackieren muss, der bei der ersten Verwendung zerkratzt ist und rostet...

    Die Schraube statt Bolzen und Splint ist auch so eine Sache.

    Natürlich möglich, aber die Abrutschsicherung funktioniert halt dadurch, dass man den Bolzen durchschiebt und damit das Sicherungsblech fixiert.

    Und die Adapter sollen den Sinn haben, dass man eben nicht wieder blöd herumschrauben muss, sonst kann ich doch gleich wieder die Pilzköpfe rausdrehen und einen anderen Haken eindrehen.

    Deshalb der Splint den man von Hand in kürzester Zeit montiert hat.


    Bleibt noch zu erwähnen, dass 3mm zu wenig ist.

    Die Sitzbank Nase soll ja 5mm dick sein.

    Ich werd selber nächste Woche testen wie gut 4mm passen - ich hab mich aber bewusst gegen andere Lösungen aus 3mm Material entschieden, auch wegen der Stabilität.

    Einmal editiert, zuletzt von Speed Freak (31. März 2019 um 11:52)

  • Alles Gut , war ja nur Idee meinerseits.

    Der Gedanke dahinter war, daß jeder ne Bohrmaschine und Winkelschleifer im Keller liegen hat (zumindest als T4 Besitzer), aber keine Kantbank :)

    Und man sich die Halter zur Not selber bauen kann....

    2 Mal editiert, zuletzt von scottie 1969 (31. März 2019 um 12:12)