Route nach Lido di Jesolo

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  • Tach zusammen

    Wir fahren in diesem Jahr in den Urlaub in die Nähe von Lido di Jesolo.
    Über Google Maps werden ab Würzburg zwei mögliche Routen vorgeschlagen:
    1. Würzburg, Ulm, Innsbruck, Bozen, Trient, Verona, Padua, Lido di Jesolo.
    2. Würzburg, Nürnberg, München, Villach, Udine, Rest E 70 bis Lido di Jesolo.

    Wir fahren (natürlich) mit dem T4, solo, ohne Wohnwagen. Ich fahre am liebsten Autobahn, es geht nicht darum, irgendetwas zu sehen oder zu erleben, sondern möglichst schnell anzukommen. Pässe nur, wenn unvermeidbar, lieber Tunnel.
    Maut oder Tunnelgebühren sind egal, ein paar Kilometer mehr auch, wenn´s schneller geht.
    Abfahrt ist Freitag abends gegen 20.00 Uhr, ich fahre dann bis ca. 4.00 Uhr morgens durch, Pause nur zum Pinkeln (deswegen will ich mir auch nix angucken). Dann löst mich die Holde ab und der Rest findet sich dann irgendwie.

    Welche Route würdet Ihr bevorzugen und warum?
    Oder gibt´s ne Alternative?

    Die letzten zwei Jahre waren wir in der Toscana, für 1.250 km Hinweg einmal 21 und einmal 19 stunden. Mit einem normalen PKW wäre ich jetzt geschieden und meine Frau alleinerziehende Mutter eines toten Sohnes..
    Also dachte ich mir, ich frag´ hier mal nach, wär´ schade um den Bengel und die Frau.

    Und bitte: keine Belehrungen. Ich mach´s doch sowieso so... ;)
    Die Frage ist nur, auf welchem Weg.

    Ich danke Euch,

    Grüße,

    Mario

  • Hallo,

    wenn es schnell gehen soll, Route 2 über Villach.

    In der Hauptsaison? Dann versuche möglichst früh in Jesolo zu sein - vor 8 Uhr - sonst stehst Du auf der Landstrasse im Stau bis zu den Campingplätzen!

    Schöne Grüße,
    Lars

  • Variante Nr 1.
    Auch wenn Du nachtorientiert fährst (bevorzuge ich auch) ist Nürnberg/München oft schleppender.
    Wahrscheinlich bekommst du jetzt zehn Antworten nach denen es dann 50:50 steht und dich nicht schlauer machen wird.

    Alle Angaben ohne Gewähr

    Einmal editiert, zuletzt von Racoon (28. Juni 2018 um 22:24)

  • Hallo! Kamen letzte Woche aus GR zurück über Ancona. Als Staukönige... Hinweg ab München Richtung Grenze Ö ziemlich dicht wegen Baustellen, Innsbruck Richtung Brenner Baustellen, und so fort. Rückweg genauso ätzend. Ich würde die andere Route nehmen zur Zeit. Gruß und gute Fahrt!

  • Fahr die Tauernautobahn, die ist durchgehend zweispurig -Route 2, die ist schneller.

    Brenner geht auch -Route 1- , ich find sie schöner, aber lange einspurig und kurviger.
    Hole dir bei der Asfinag die Videomaut für die Tauernautobahn, Vingette für Östereich geht auch online.
    In Italien mußt du vor Ort bezahlen, aber nur einmal.
    Ich war erst an Pfingsten in Eraclea di Mare, also deine Strecke.
    Unter der Woche tagsüber ab Würzburg in 7-8 Std. gefahren.

    Einmal editiert, zuletzt von kurt-georg (29. Juni 2018 um 08:54)

  • Guten Morgen!

    Naja, ich fahr ja jeden Tag über den Autobahnknoten Villach in die Arbeit und heute war bereits in der Früh um 07.30 Stau! In Richtung Karawankentunnel und italienische Staatsgrenze. Es ging dann aber recht schnell voran.
    Hast dir schonmal überlegt in Italien Bundesstraße zu fahren. Sparst dir die Maut und is (wahrscheinlich) auch weniger los. 8o

    LG und gute Fahrt!
    Alex

    He who is afraid of life will never live.

  • Danke für Eure Ratschläge.

    Wir werden also Freitag am frühen Abend loskullern und die Route über die Tauernautobahn nehmen.

    Zwei Mal 10 Tage Maut kosten zusammen 18 €. Zwei Fahrten Tauernautobahn kosten 23 € 8|.
    Zwei Mal 10 Tage kann ich in der ADAC-Niederlassung kaufen, Streckenmaut nur in den Geschäftsstellen.
    Verstehe wer will, ich will´s nicht...

    Wenn wir wieder da sind, berichte ich, wie´s gelaufen ist.
    Zu unterbieten sind 21 Stunden in 2016 und 19 Stunden 2017 für 1.250 km in die Toscana nach Marina di Bibbona...

    Grüße,

    Mario

  • Zur Info: Kleben ist nicht mehr, auch bei uns in AUT hat das digitale Zeitalter begonnen... :yeah: :tear:
    Die Vignette kann man seit heuer auch online, bezogen auf die Nummerntafel erwerben. Klick

    Gute Fahrt und eine schöne Zeit in Italien!

    LG Alex

    He who is afraid of life will never live.

    Einmal editiert, zuletzt von Calex (10. Juli 2018 um 15:08)

  • Streckenmaut

    Für die Tunnel kannst du bei asfinag die VideoMaut-Tickets bestellen, geht sogar bis kurz vorher übers Handy und Paypal.
    Dann vor der Mautstelle auf die Video-Mautspur und langsam durchrollen - kein kramen nach Kleingeld, in der Regel keine lange Schlange ....

    Gute Fahrt und lasst das schöne Wetter da unten!

    Schöne Grüß
    Lars

  • Ich komme aus der nähe Ravensburg und fahre immer über Arlberg-Reschen-Bozen-Trento-Lago di Caldenazzo-Feltre-Treviso-Jesolo ! Überwiegen Landstraße,540 km ca. 8,5 Std Fahrzeit mit Wohnwagwagen! Find die Strecke entspannt und habe so gut wie nie Stau,fahre Nachts. Maut für Östereich AB und Tunnel ca. 20€ Italien ca.6€ einfach.

  • Fahr die 81 runter bis Konstanz und dann durch den Bernadino.
    Ich benötige von Singen a/Htwl. nach Jesolo 6 Std. Davon alleine 2,5 in
    Italien. Fast keine Staus, in der Schweiz gilt Fahrverbot für LKW
    von 22Uhr bis 6 Uhr Morgens. Kosten: Vignette für die Schweizer
    Autobahn und Maut in Italien. Bin auch schon über
    Österreich gefahren, das kostet in Italien richtig Zeit weil
    es runterwärts wenig Autobahnen gibt. Zeit von Tirol
    nach Jesolo ca. 2,5Std. (Meine Schwester wohnt in Tirol).

  • A7 bis Füssen, dann Fernpass, die 40km im Inntal parallel zur Autobahn fahren, bei Innsbruck Süd drauf (ab da braucht man kein Pickerl, sondern nur die Brennermaut), dann die Autobahn an Bozen vorbei nehmen. Bin die Strecke in den letzten Jahren locker 20x gefahren, das ist echt entspannt.

    Mein Bus (ACV Camper) verbrauchte: 356095.png

    Der Nachfolger verbraucht: 967564.png(aber mit Standheizung, 300kg mehr Leermasse, Doppelklima...)

  • Ich glaube , ich muss da auch nochmal hin, war das letzte mal 1967 und 1968, also vor 50 Jahren in Jesolo, auf dem Camping Adriatico in Cortelazzo. Damals sind wir vom Brenner runter alles nur Bundesstrasse gefahren, die Autobahn wurde gerade angefangen zu bauen. Damals war ich 20 Jahre alt und meine Schwester fuhr mit ihrem Ford 20M und einem Wohnwagen Tabbert und ich fuhr mit einem Opel Kadett mit einem Anhänger mit Motorboot. und dann waren 40°c Hitze dort.

    :D mit freundlichem Gruss Horst :thumbup:
    :thumbup: Hola, Si quieres ser bien servido, sírvete a ti mismo


    ..Unus pro omnibus, omnes pro uno 8o En la duda, ten la lengua muda

  • Hey Mario,

    in welchem Zeitraum wollt ihr denn diesen Sommer hin?

    Wir sind Ende August/Anfang September in der Gegend. :thumbup:

    Grüße aus dem Sauerland

    Mark

    Muggenbrunn 2016

    Bullidays 2016 # 36 / 2017 #05 / 2018 #109

    VW Bus treffen an der Wied 2016

  • So, leider schon wieder daheim :( .
    Wir hatten uns für die Route über Villach entschieden.
    Hinfahrt: Freitag, den 20.07. um 20.15 Uhr losgefahren. 1.150 km. Ankunft Samstag Morgen um 7.15 Uhr. Eine Pause zum pinkeln, eine Pause zum pinkeln, tanken und Eis kaufen (so gegen 02.00 Uhr morgens :) ), fettich.
    Das lief super, kein Gerase, alle Limits eingehalten, top!

    Rückfahrt: Freitag, den 03.08. Auch so gegen 20.15 Uhr losgefahren, kurz nach Abfahrt eine gute Stunde Stau auf der Autobahn wegen eines Unfalles. Es sah so aus, als wäre es nicht schlimm gewesen, ich glaube und hoffe, dass es keine schlimmen Personenschäden gegeben hatte.
    Dann auf der A8, an der Grenze Österreich-Deutschland, nochmal ca. 1 Std. und 20 min verloren, weil (wie ich vermute) ein amoklaufenden bayrischer Provinzdödel, den ein unseliger Zufall in ein bundesdeutsches Amt gespült hat, sich für Grenzkontrollen entschieden hat, und wir auf einer dreispurigen Autobahn auf eine Spur und zu Tempo 30 km/h gezwungen worden sind, damit vier Polizisten nachts, unter und aus künstlichem Licht in dunkle Autos starren sollten, um die Gefährder des deutschen Staates herauszufiltern. Die haben nicht ´mal so getan, als ob sie das versuchen! Kein Vorwurf an die Beamten, die tun das, was sie tun sollen. Das Problem sitzt weiter oben.
    Danach fluppte alles gut, eine Stunde Frühstückspause, und gegen 10.30 Uhr waren wir wieder zuhause.
    Fazit: die Strecke war grundsätzlich gut, was Staus verursacht hatte, lag an anderen Dingen.

    Danke an alle, die uns im Vorfeld Tipps gegeben haben.

    ABER: auf der Rückfahrt war in Gegenrichtung, also Deutschland-Österreich am Grenzübergang noch viel mehr Stau als auf unserer Seite. Ich habe anfangs nicht auf den Kilometerzähler geschaut, weil ich mir zuerst nichts dabei gedacht habe. Aber so nach ca. 10 Kilometern war immer noch keine Besserung in Sicht. Und nach geschätzt 50 Kilometern war immer noch abwechselnd Stau, zähfließender Verkehr und ab und an mal etwas flüssigeres Fahren. Das war ja fürchterlich!
    Hat da jemand von Euch dringestanden? Da gab´s ja gar kein Entrinnen mehr. Und lag das dann auch an den Kontrollen an der Grenze?
    Da kommt mir ja die Idee einer Anzeige wegen Nötigung in den Sinn.

    Grüße,

    Mario

  • Vielleicht war es Euer Vorteil, dass Ihr antizyklisch, also nachts gefahren seid. So habt Ihr gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und hattet weniger Staus und auch noch zwei Urlaubstage gewonnen. Allerdings mit dem Nachteil, dass Ihr (bzw. nur Du als Fahrer) auch anschließend 1 Tag mit dem Hangover zu kämpfen hattet.