Kombiinstrument: Drehzahlmesser ohne Funktion / Öl-Warnleuchte blinkt

Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!
  • Zum Fahrzeug: Bj.
    99; Kombiinstrument mit Drehzahlmesser, Tacho, Kontrolllampen, Uhr,
    Kilometerzähler; 2,5l TDI mit Schaltgetriebe, ABS, Airbags, 102 PS

    Fehlerbeschreibung:
    In den letzten Jahren fiel bei
    starkem Regen der Drehzahlmesser aus bzw. fing an wild zu „tanzen“. Die
    Ölwarnleuchte blinkte. Nach dem Starten ertönten 2 Piepstöne. Nach 1-2 Tagen
    ohne Regen war wieder alles in Ordnung.

    Dieses Jahr fiel nach Regen der Drehzahlmesser komplett aus. Die Ölwarnleuchte blinkt dauerhaft.
    Der Piepston nach dem Starten ertönt. Das Problem besteht dauerhaft.

    bisherige Fehlersuche:
    VW-Werkstatt hat eine Fehlersuche durchgeführt und diverse Geber, Stecker
    und Kabel geprüft auf Beschädigung und Korrosion. Ergebnis: negativ

    Diagnose / Vermutungen (aktueller Stand):
    Kombiinstrument muss demontiert und überholt werden (Spezialfirma).
    Ich habe bei t4-Wiki ähnliche Probleme entdeckt. Diese betreffen
    aber oft Tank- und Temperaturanzeige. Beide funktionieren bei mir aber tadellos.

    Mein Kombiinstrument sieht man hier: https://t4-wiki.de/wiki/Kombiinstrument
    MJ 1999 / Lowline-Version mit Drehzahlmesser und Digitaluhr

    Hinweis von "RobertP" --> Prüfen ob ein CAN-Bus-Verteiler verbaut ist (mögliche Fehlerquelle)
    Ergebnis: CAN-Bus vorhanden
    Hinweis von "ElCravale" --> Vermutlich kein Defekt am Kombiinstrument. Prüfen, wo das Drehzahlsignal verloren geht.
    Ergebnis: Laut VW (der Freundliche) sitzt der Drehzahlgeber am Motorblock. Sobald dieser kein Signal mehr gibt könnte der Motor gar nicht starten. Das Drehzahlsignal führt zum CAN-Bus und der CAN-Bus gibt das Signal an das Kombiinstrument (Drehzahlanzeige). Ein Auslösen der Ölkontrolleuchte/Piepsen durch die defekte Drehzahlanzeige macht keinen Sinn. Ölkontrollampe ist mit dem Öldruck-Geber über die Zentralelektrik, nicht über den CAN-Bus, verbunden. Die Vermutung, dass die Öl-Warnleuchte/Piepsen durch das fehlende Drehzahlsignal ausgelöst wird macht laut VW keinen Sinn ... (?)

    weiterer Hinweis: Regler an der Lichtmaschine defekt.
    Ergebnis: s.o.: Wenn der Geber (der nicht an der Lichtmaschine, sondern am Motorblock sitzt) defekt wäre, könnte der Motor nicht gestartet werden.

    Meine Fragen:
    Wer kann mir einen Tipp zur Reparatur geben?
    Welche Firmen reparieren die Kombiinstrumente?
    Oder liegt es doch an einem Geber / Kabel ...?

    Ich bin dankbar für jeden Hinweis! :)

    9 Mal editiert, zuletzt von ma-ho (14. September 2018 um 16:47) aus folgendem Grund: Aktualisierungen / Hinweise von Forumsmitgliedern

  • Das klingt nach einem Problem mit dem CAN-Bus-Verteiler, wenn Du CAN hast. Das wäre zuerst zu prüfen -> Motorhaube aufmachen und schauen, ob vom Ladeluftkühler ein Schlauch oder ein Kabel weg geht. Kabel = CAN, Schlauch = Kein CAN.

    Viele Grüße Robert
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    Vorsicht!
    Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie, Sarkasmus, satirischen Äußerungen und weiteren rhetorischen Figuren enthalten.

  • Hi,

    es ist normal, dass die Ölwarnleuchte und -piepse kommt, wenn kein Drehzahlsignal anliegt, nennt sich dynamische Öldruckkontrolle.

    Du musst schauen wo dein Drehzahlsignal verloren geht.

    Da das Problem zuerst bei Regen auftrat, würde ich das Kombiinstrument ausschliessen, das hat es nornalerweise trocken im Armaturenbrett, und mal den Kabelweg von der Lichtmaschine zur Zentralelektrik untersuchen.

    Grüße und DAnk

    Edit sagt: @ RobertP: Mai 99 ist noch MJ 99 und daher ohne CAN-Bus, der Bus vom,TE ist laut EZ 10 Tage älter als mein Bus, und da iat nix mit CAN-Bus.
    Ich prognostiziere einen Schlauch vom LLK zum MSG.

    Klaue nicht...
    ..... der Staat hasst Konkurrenz!!!

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    Denn Ihr werdet feststellen, dass wer Bus fährt, mehr fährt, denn die Fahrt im Bus ist mehr wert. (Triplewanker am 16.09.2016)

    :thumbup: Bulli Days: 2014 #265; 2015 #059; 2016 #062; :thumbup:

    3 Mal editiert, zuletzt von ElCravale (14. September 2018 um 07:51)

  • Hallo ma-ho:,

    wenn ich es richtig deute, kommst Du aus Freiburg :rolleyes:

    Heute ist in Emmendingen Stammtisch.

    WO:
    "Zum Hirsch"
    Franz-Josef-Baumgartner-Str. 16
    79312 Emmendingen
    Tel: 07641 / 55550

    er beginnt um 19:30.

    Wenn Du Zeit und Lust hast, kannst Du gerne vorbei schauen.
    Da kann Dir bei Deinem Problem sicher geholfen.
    War bei mir damals auch so. :hurra: :applaus: :drive:

    Und zudem lernt man noch super Leute kennen. :rock:
    Ich hab zwar eine "etwas" längere Anfahrt :drive: , bin aber heute Abend endlich mal wieder dabei :hurra: :hurra:

  • Laut VW (der Freundliche) sitzt der Drehzahlgeber am Motorblock. Sobald dieser kein Signal mehr gibt könnte der Motor gar nicht starten. Das Drehzahlsignal führt zum CAN-Bus und der CAN-Bus gibt das Signal an das Kombiinstrument (Drehzahlanzeige). Ein Auslösen der Ölkontrolleuchte/Piepsen durch die defekte Drehzahlanzeige macht keinen Sinn. Ölkontrollampe ist mit dem Öldruck-Geber über die Zentralelektrik, nicht über den CAN-Bus, verbunden. Die Vermutung, dass die Öl-Warnleuchte/Piepsen durch das fehlende Drehzahlsignal ausgelöst wird macht laut VW keinen Sinn ... (?)

    Eine neue Idee (Danke Stammtisch!) ist, dass durch den Wechsel der Frontscheibe (vor ca. 5 Jahren) irgendwo eine undichte Stille entstand durch die Feuchtigkeit / Wasser eindringt und den CAN-Bus, die Zentralelektrik, Leitungen, Stecker oder was auch immer schädigt.
    Next step: Vom Innenraum her diverse Abdeckungen lösen und bei starkem Regen beobachten, ob etwas eindringt.

  • Laut VW (der Freundliche) sitzt der Drehzahlgeber am Motorblock. Sobald dieser kein Signal mehr gibt könnte der Motor gar nicht starten. Das Drehzahlsignal führt zum CAN-Bus und der CAN-Bus gibt das Signal an das Kombiinstrument (Drehzahlanzeige). Ein Auslösen der Ölkontrolleuchte/Piepsen durch die defekte Drehzahlanzeige macht keinen Sinn. Ölkontrollampe ist mit dem Öldruck-Geber über die Zentralelektrik, nicht über den CAN-Bus, verbunden. Die Vermutung, dass die Öl-Warnleuchte/Piepsen durch das fehlende Drehzahlsignal ausgelöst wird macht laut VW keinen Sinn ... (?)

    Das ist grober Unfug. Es geht nicht um das Drehzahlsignal vom Geber zum Motorsteuergerät, sondern um das Signal, was vom Motorsteuergerät zum Kombiinstrument geht.

    Hat der Bus CAN, dann kommt das CAN-Signal vom MSG nicht am KI an.
    Hat der Bus keinen CAN, kommt das Drehzahlsignal vom MSG nicht am KI an.

    Die Öldrucküberwachung ist drehzahlabhängig. Bei bestimmten Drehzahlen muss ein bestimmter Öldruch vorhanden sein -> wird durch den mehrstufigen Öldruckschalter dem KI mitgeteilt. Stimmen Öldruck vom Schalter und das Drehzahlsignal nicht überein, macht das KI Rabatz.

    Schon Korrosion am CAN-Bus-Verteiler oder an einer Steckverbindung kann zu Deinem Problem führen. Wenn der Bus CAN hat, den CAN-Bus-Vereiler reinigen, wenn nicht, dann das Drehzahlsignal nachmessen.

    Viele Grüße Robert
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    Einmal editiert, zuletzt von RobertP (15. September 2018 um 00:19)

  • Danke für den Hinweis! Du solltest es wissen, da dein Modell 5 Monate nach meinem zugelassen wurde. Der Freundliche hatte nicht 100% den Plan und möglicherweise gab es da auch Missverständnisse.
    Ich werde mal den CAN-Bus(-Verteiler) suchen und nachsehen, ob ich irgendwelche Stecker lösen und sichtprüfen kann. Leider sind meine Erfahrungswerte in dieser Richtung bei Null. Ich sehe auch mal bei T4-Wiki nach, wie ich an den CAN-Bus rankomme. Den Leistungsverteiler habe ich gefunden, aber wo ist der CAN-Bus selbst?
    https://t4-wiki.de/wiki/CAN-Bus

    Falls meine Vermutung, dass von der Frontscheibe Feuchtigkeit eindringt, stimmt, dann könnte das zusammenpassen.
    Ich berichte wieder...


    Oder kann es auch am MSG liegen?
    https://t4-wiki.de/wiki/Motorsteuerger%C3%A4t

    Hier möchte ich aber nicht einfach öffnen/ausbauen und Kontakte prüfen. Erscheint mir zu heikel, da ich die Daten (Eigendiagnose) nicht auslesen kann.


    Mit dem Messen des Drehzahlsignals bin ich überfordert. Wie das gehen soll ohne Werkstatt und Fachkenntnis... ? :wacko:

    2 Mal editiert, zuletzt von ma-ho (15. September 2018 um 08:21)

  • Zeig doch mal ein Foddo von deiner ZE.

    Im CAN-Verteiler müssen graue Stecker mit orangenen Kabeln drin stecken. Die mal raus ziehen und die Kontakte des Verteiler anschauen.

    Viele Grüße Robert
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  • Hi,

    ixh behaupte, selbst wenn wir uns alle Kopf stellen imd mit den Füßen Applaus klatschen, er wird in seinem California keinen CAN-Busverteiler finden, da er ein MJ99 besitzt.

    CAN-Bus wurde im T4 zwar im BJ99 eingeführt, allerdings erst ab Produktionstag (nicht Erstzulassung!!!) 01.Mai 1999.

    Der California von ma-ho: wurde bereits am 19.Mai 1999 zugelassen, 10 Tage vor meiner Caravelle, welche ohne CAN-Bus dasteht und vom Band ziemlich direkt zum Endkunden kam.

    Mein Vorschlag wäre, dass @ ma-ho: seine FIN (entscheidend ist der Buchstabe an 10 Stelle) postet um das Modelljahr (X = MJ 99, Y = MJ 2000) zu verifizieren, oder besser noch den Fahrzeugdatenträger um den Ausstattungsumfang, besonders CAN oder nicht, zu erkennen.

    Grüße Und DAnk

    Klaue nicht...
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    Denn Ihr werdet feststellen, dass wer Bus fährt, mehr fährt, denn die Fahrt im Bus ist mehr wert. (Triplewanker am 16.09.2016)

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    2 Mal editiert, zuletzt von ElCravale (15. September 2018 um 20:46)

  • TOP!! Gute Idee! Also, ich habe heute mal die Zentralelektrik (bzw. das, was ich als ZE erkenne) freigelegt und abfotografiert. Ich sehe da nichts, was dem CAN-Bus laut t4-wiki ähnelt. An dem Steckplatz ist NICHTS. - kein Gehäuse, keine orangenen Kabel.
    FIN: WV2ZZZ70ZXH134191
    Laut ElCravale habe ich keinen CAN-Bus. Foto poste ich noch.
    Auf Feuchtigkeit habe ich geprüft (der letzte heftige Regen ist ca. 14 Tage her). Weder unter den Teppichen noch an den Kontakten der ZE konnte ich Feuchtigkeit/Korrosion feststellen. Ich lasse die gesamten Verkleidungen in nächster Zeit weg und sehe mir das ganze nochmal an, wenn es mal wieder richtig schüttet.
    Vermutung Nr. ... (?): Das Kombiinstrument (KI) hat nen Schlag, der besonders bei Regen (warum auch immer) auftrat, dann aber binnen weniger Tage wieder verschwand und jetzt (weshalb auch immer) auch bei Trockenheit bestehen bleibt (Drehzahlmesser auf "0" und die Ölleuchte blinkt freudig weiter...)
    Ich habe das KI heute ausgebaut, von den PIN-Steckern abgehängt, aber leider konnte ich es nicht öffnen, weil ich keinen Torx bei mir hatte. Es wäre einfach, ein anderes (kompatibles) KI dranzuhängen. Dann wüsste ich sofort was Sache ist. Liegt es am Signal an das KI oder liegt es am KI?
    Das KI hat folgende TN: 7D0 920 800 B
    Falls jemand von euch oder jemand im Bekanntenkreis so ein Ding im Regal liegen haben sollte, würde ich es liebend gerne mal anschließen.
    Bilder folgen (sobald ich weiß, wie ich her Bilder hochladen kann.
    P.S.: Der Freundliche war der Meinung ich hätte einen CAN-Bus. Aber der lag wohl falsch. Bei den Mehrausstattungsnummern finde ich eine 0G1 (Gangschaltungshebel) aber keine QG1 (Indiz für CAN-Bus).

    2 Mal editiert, zuletzt von ma-ho (16. September 2018 um 23:29)

  • Hallo Martin,

    dass kein Wasser in der ZE ist, ist doch schon mal positiv. :applaus:

    Hat denn schon mal jemand den Fehlerspeicher ausgelesen?
    Und wenn ja, was stand drin?

    Hier ncoh der Link in die Wiki.
    Den hast du aber sicher schon gefunden.

    https://t4-wiki.de/wiki/Kombiinstrument#T4_ohne_CAN-Bus

    und hier zum Geber Drehzahl:

    https://t4-wiki.de/wiki/Geber_G28_(Drehzahl)
    Ich vermute, dass in eine Steckverbindung des Gebers bei Regen Feuchtigkeit eindringt und den Ausfall des Drehzahlmessers verursacht.

    Gruss,

    Rainer

  • Hallo Raini,
    laut VW ist der Geber intakt. Wie genau er in der Werkstatt überprüft wurde weiß ich nicht. Eine Aussage war, dass der Motor nicht oder nur fehlerhaft laufen würde, wenn das Signal vom Geber nicht sauber an das MSG übertragen wird. Die Steckverbindung wurde ebenfalls geprüft.
    Momentan tippe ich auf 2 Fehlerquellen: Entweder ist das KI defekt oder ein Kabel zum KI ist schadhaft. Wie ich in dem Kabelsalat (ZE) die Zuleitung zu Kontakt 11 Stecker 32-fach blau (dein Link über das KI) prüfen soll, bzw. von wo dieses Signal stammt, ist mir momentan auch schleierhaft. Darüber sind sich andere Experten aus dem Forum, die über einiges an Erfahrung verfügen auch noch nicht ganz einig. Ich tendiere dazu ein Tausch-KI zu bestellen und dann bin ich einen Schritt weiter.
    Viele Grüße und danke für diese und gerne auch weitere Anregungen.
    Martin

    Einmal editiert, zuletzt von ma-ho (17. September 2018 um 16:26)

  • Der Motor läuft auch ohne Drehzahlgeber, aber dann blinkt die Motorkontrolleuchte.
    Außerdem sollte man einfach mal VcDS dranhängen und auslesen welche Werte das MSG zur Drehzahl liefert. Dann ans KI.
    Der :) Mag die Ausleserei nicht, da er das mit seinen aktuellen Geräten nicht kann und ein Altes hervorholen muss.

    Hauptsache die Kiste fährt.

  • Danke für den Tipp! Steht VCDS für VAG-COM Diagnostic System? Bist du dir sicher, dass der Motor auch ohne Drehzahlsignal vom Geber läuft?


    Der "alte Hase", der lange bei VW war und jetzt in einer freien Werkstatt arbeitet, hat mir bestätigt, dass das Signal vom Geber G28 zum MSG stabil sein sollte. Sonst würde der Motor nicht bzw. schlecht laufen. Ein Auslesen des Fehlerspeichers macht keinen Sinn, weil die Fehlfunktion des KI nicht erfasst wird in der Diagnose. Er hat mir empfohlen, am PIN 11, blauer Stecker (Drehzahlmesser) des KI die Spannung zu messen bei unterschiedlichen Drehzahlen.


    Wenn Spannung anliegt und sich verändert je nach Drehzahl, dann liegt der Fehler vermutlich am KI. --> Tausch
    Wenn keine Spannung anliegt, dann brauche ich einen Schaltplan, auf dem ich erkennen kann, wie das Drehzahlsignal vom MSG an das KI geleitet wird und dort Kabel / Stecker / Masse prüfen. --> Fehlersuche zwischen MSG und KI.

    Ich taste mich heran, und bin dankbar für jeden weiteren Hinweis.
    :)

    4 Mal editiert, zuletzt von ma-ho (18. September 2018 um 17:03)

  • Am Pin 11, blauer Stecker am KI liegt Spannung an. Der Wert liegt etwa bei 12.7-12.9 Volt. Laut Werkstatt ist dass das Zeichen dafür, dass der Fehler im KI liegt.
    Was mich allerdings verwundert, dass niemand, der das Problem bisher hatte, jemals darüber berichtet hat, dass es am KI lag. Kabel, Stecker, ZE, Relaisplatte, CAN-Bus etc.. Bisher haben andere Ursachen den Ausfall des DZM verursacht.
    Ich habe an der ZE Kabel und Stecker angesehen und geprüft - nichts. DZM ist und bleibt auf 0. Ölwarnleuchte blinkt weiter. ;(
    Tausch des KIs erscheint mir am sinnvollsten.

    Einmal editiert, zuletzt von ma-ho (21. September 2018 um 23:21)

  • Was mich allerdings verwundert, dass niemand, der das Problem bisher hatte, jemals darüber berichtet hat, dass es am KI lag.

    Servus, in einem anderen Thema vor gar nicht allzu langer Zeit hatte ich das hier geschrieben.
    Ich habe es bei mir aber nicht weiter verfolgt, da es definitiv vom Steuergerät kommt/kam.

  • Hallo Jochen,
    danke für dem Tipp. Den Leistungsabfall/ Ruß im Abgas habe ich ja nicht. Die Maschine läuft tadellos. Einen Schaden am Steuergerät schließe ich daher (vorläufig) aus. Ein Defekt am MSG sollte auch über den Fehlerspeicher erkennbar sein, den ich bisher nicht ausgelesen habe, da ja sonst ALLES perfekt läuft.
    Mir scheint, dass sobald etwas in der Elektrik schief läuft, in seltenen Fällen der DZM ausfällt, stets in Begleitung der Ölwarnleuchte. Die Fehlerursachen sind zahlreich und mühsam zu finden. Ich tappe immer noch im Dunkeln. Falls es doch das MSG sein sollte, habe ich Chancen, dir eines abschwatzen zu können (sofern es bei mir passt)?
    Viele Grüße
    Martin