Unterbodenkonservierung - Besonderheit: Viel sandiger Boden

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  • Hallo zusammen,

    greife gerade einem Freund unter die Arme, dessen Familienkutsche wieder etwas schick zu machen (2000er Trapo, AJT, friesengrün, Kassenmodell).

    Programm soweit klar, am Wochenende stehen ein paar Schweißarbeiten an. Vorgehen ist mir klar, aber bei der anschließenden Versiegelung bin ich etwas ratlos (Mein Bus ist eingefettet bis zum gehtnichtmehr, aber das ist in diesem Fall evtl nicht so sinnvoll...)

    Die Zufahrt zum Grundstück erfolgt über einen extrem fein-(sandigen) Waldweg. Mit 2WD kein Problem, aber das Zeug sammelt sich am Auto überall. Ich hab es sogar in der Brennkammer vom Zuheizer gefunden...Und auch sonst, der ganze (unkonservierte) Unterboden war mit einer ca. 1,5 cm starken Sandschicht überzogen, die Radläufe sind voll damit, an jeder Stelle an diesem Auto hängt Sand.

    Ist es jetzt sinnvoll, hier mit einer fettbasierten Konservierung ranzugehen? Immerhin würde ja dann noch mehr hängen bleiben. Das Mistzeug speichert auch Feutchigkeit...
    Was würdet ihr nehmen? Trotzdem Mike Sanders und Seilfett? Oder gibts was anderes sinnvolles, wie ich die Anhaftung von Sand noch verringern kann?

    Danke und Grüße,

    Jakob

  • Entweder ein Mittel kriecht über Jahre und zieht Dreck an - oder es trocknet aus und zieht weniger Dreck an, aber kriecht nicht über Jahre. Von daher würde ich trotzdem MS, Seilfett o.ä. verwenden. So richtig kleben wird wahrscheinlich nur eine dünne Schicht Sand. Der Rest sollte abwaschbar sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Bademeister (18. Oktober 2018 um 14:32)