Ääh, ja wat denn nu?
Fertan ja oder nein?
Ääh, ja wat denn nu?
Fertan ja oder nein?
Fertan ist zum Rost einfärben gut geeignet . Ist ja auch eine schwarz/braune Flüssigkeit.
. . .na ja, nicht so ganz, ruf mal bei Fertan an, die sind ganz gut mit Auskunft. . .
Ob man nun Rostumwandler verwendet oder nicht ist ja jedem selbst überlassen.
Meine Erfahrungen mit Fertan sind nur positiv und ich verwende es bei Schweissarbeit seit Jahren.
An meinem alten T3 hat es ein wiederaufblühen der Nahtstellen verhindert.
Natürlich muss man wie bei allem gewissenhaft Arbeiten, Fertan ist kein Mittel damit man möglichst wenig Arbeit hat.
. . . dito. ..
Mit Fertan hab ich bisher auch gute Erfahrungen gemacht. Unterwanderte Lackschicht und den Rost so weit wie möglich entfernen und das Zeug mit dem Pinsel oder Sprüher auftragen. Ich lass das immer mehrere Tage einwirken, zwischendurch mit klarem Wasser einnebeln damit das schön flüssig bleibt und sich in den Rost einziehen kann, evtl. nochmal die Prozedur wiederholen. Vor dem Lackieren nochmals mit viel Wasser abwaschen und gut trocknen lassen. Bevor ich lackiere schleif ich die Stelle noch leicht mit einem Schleifpad an, danach 2K Epoxydprimer drauf, wo es gut aussehen muss dann noch vor der Endlackierung fillern und schleifen. Mit 1K Lacken kannst du spätestens in zwei Jahren wieder von vorne anfangen.
Viel Erfolg
Walter
s.o.
Jeder wie er mag, kann das Fertan benutzen .
Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht ,trotz langer Zeit zum wirken incl. luftdicht Abdecken und immer feucht halten . Nach der Behandlung muss ja auch noch gespült werden mit Wasser. Nach Trocknung nochmal anschleifen und siehe da der Rost war noch da. Nur die obere Schicht vom Rost war schwarz .
Jeder kann sein Geld ausgeben wie er möchte ,ich kaufe für den Preis ,was Fertan kostet, lieber ordentliche Schleifmittel oder Strahlmittel um den Rost zu entfernen .
Den Rest wie ich oben genannt .
Hier mal ein Post aus einem anderen Forum
ZitatAlles anzeigenRostumwandler
An feuchter, kohlendioxidhaltiger Luft bildet sich aus Eisen (über Zwischenstufen)
Rost, ein Eisen(III)-Oxidhydrat der Zusammensetzung Fe2O3 · H2O. Besonders
kritisch für das Verrosten von Eisen ist, dass der Rost keine zusammenhängende,
festhaftende Schicht auf Eisen bildet, sondern in Schuppen abspringt und dabei
frische Eisenoberflächen freilegt. Der Grundgedanke der meisten Rostumwandler ist,
durch eine chem. Umsetzung aus dem normalen Rost Fe2O3 · H2O das wesentlich
beständigere Eisenoxid Fe3O4 (in der Natur als Magnetit große Lagerstätten bildend
oder "Hammerschlag" beim Schmieden von Eisen) oder Eisentannat bzw.
Eisenphosphat zu erzeugen. Es konnte bisher noch nicht überzeugend
nachgewiesen werden, dass durch handelsübliche R. ein Weiterrosten eiserner
Gebrauchsgegenstände vermieden werden kann. Hauptursache ist die mangelhafte
Haftung des Primärrosts, erschwerend kommt hinzu, dass Rost ein 60 % größeres
Volumen einnimmt als Stahl und daher bei Unterrostung evtl. schützende Überzüge
abplatzen. R. sind meist:
1. Gemische aus Phosphorsäure, Netzmitteln (Herabsetzung der
Oberflächenspannung, um gründliches Eindringen der Phosphorsäure zu
ermöglichen), Fettlösemittel (Beseitigung von öligen und fettigen Verunreinigungen),
Sparbeizen, Beschleunigern und anderen Inhaltsstoffen. Wirkungsweise: Die
Phosphorsäure wandelt Rost in stabiles Eisenphosphat um. Probleme:
a) Die Menge des aufzutragenden R. lässt sich nicht auf die vorhandene Rostmenge
abstimmen. So bleibt oft freier Rost zurück.
b) Zunder lässt sich nicht damit umwandeln.
c) Überflüssige Säure greift blanken Stahl an.
d) Zurückbleibende Phosphorsäure fördert bei den nachfolgenden Beschichtungen
2. Es sind auch Mittel auf der Basis von Tannin im Handel, wobei Tannin mit den
Eisenionen schwerlösliche Eisenkomplex-Verbindungen bildet; diese Tannate haften
fest auf dem Stahl. Probleme:
a) Die für die jeweilige Rostmenge erforderliche Tannin menge lässt sich nicht
bestimmen.
b) Im Rost enthaltene Salze, wie Sulfate und Chloride, fördern stets erneut die
Rostbildung.
R. haben sich in der Praxis nicht bewährt. Deshalb waren diese Werkstoffe schon in
der DIN 55928 für Bauteile aus Stahl nicht zugelassen. In den neuen DIN ISO 12944
sind R. nicht mehr erwähnt.
Quelle: https://forum.fahrzeuglackiererforum.de/forum/lackiere…3799#post223799
Ja nettes Zitat aber ich glaube nicht an Statistiken die ich nicht selbst gefälscht habe.... oder so ähnlich.
Theoretisch mag das ja alles richtig sein aber es kommt auf die Anwendung an, wie das Mittel verarbeitet wird.
Es ist eine Tatsache das man im Karosseriebereich es nicht mit Mitteln, die Ottonormalverbraucher zur Verfügung stehen, schafft Eisenoxid restlos vom Blech zu entfernen.Das trifft auch auf das Strahlen zu.
Nach einer mechanischen Bearbeitung verwende ich das Mittel um eine weitere Ausbreitung und erneute Durchrostungen zu verhindern. Meiner Erfahrung nach Funktioniert das sehr gut und mir ist es Pumpe was andere dazu meinen.
Auch gab es bei meinen Anwendungen keine Probleme beim Lackaufbau.
Eine eventuelle Schwächung des Metalls oder eine Gefügeveränderung ist im Karosseriebereich zu vernachlässigen, das sieht bei Konstuktionsbauten natürlich anders aus.