Nordkap-Reise in 3 Wochen - Erfahrungen und Tipps gesucht

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  • Heyhey,

    ich habe eigentlich schon länger geplant, mit meinem T4 mal ans Nordkap zu reisen (Ursprünglich waren die Polarlichter das Ziel, das hab ich vorerst verworfen).

    Allerdings kann ich dafür nicht besonders viel Urlaub beanspruchen, da ich im Sommer für die Ernte und eventuelle Baustellen zuhause noch Urlaub brauchen werde.

    Deshalb hab ich mich nun dazu entschieden, mir 3 Wochen Urlaub zu nehmen vom 27.05. bis 14.06....

    Das ist meine Erste große Reise und ich will die alleine bestreiten. Der Grund dafür ist, einfach mal raus zu kommen, unabhängig von jedem anderen, mal selbst zu schauen wie ich alleine zurecht komme.

    Jetzt wird's mit der Mittagspause schonwieder eng, deswegen kann ich jetzt hier nicht Ausführlich alles schreiben.

    Eigentlich bin ich nur auf der Suche nach allgemeinen Informationen und Insider-Tipps über das Reisen mit dem T4 allgemein, über Schweden, Norwegen, die Straßen, die Leute, Geld, Verpflegung.

    Ich werde hier noch ausführlicher Schreiben was mich genau interessiert. Hin- und Rückweg gesamt sind auf direktem Weg ca. 6.400 Km. Rein rechnerisch also ca. 300 Km pro Tag. Ist das realistisch? Wenn es mich während der Fahrt wo anders hinzieht, wäre das auch nicht schlimm. Nordkap war eben nur so das "grobe Ziel".

    Jetzt ist die Pause leider vorbei. Vielleicht melden sich ja trotzdem schon die ersten mit Erfahrungen und Tipps.

    Gruß Thomas

  • Wenn Du noch nie in Norwegen warst, dann würde ich in 3 Wochen nicht ans Nordkap fahren. Du siehst dann nichts vom Land. Nordkap und Lofoten ist in 4 Wochen machbar ;), aber wir kennen Norwegen schon etwas mehr...

    Ich würde mich erstmal an der Nordseeküste und in den Fjorden rumtreiben lassen.

    Eine Kreditkarte ist hilfreich, da nicht überall mit deutscher EC-Karte gezahlt werden kann. Das Jedermannsrecht gilt nicht für Autofahrer, aber es gibt genug Stellen, wo man problemlos übernachten kann.

    Mai/Juni könnte es noch etwas frisch sein, also ein zweites Paar Socken mitnehmen.

  • Ich würde es da auch gemächlicher angehen ...

    ... du willst rauskommen ...

    ... dann nimm Dir auch Zeit dafür. Das geht notfalls auch in der heimischen Gegend oder sonst wo.

    Aber 5 bis 10 Stunden am Tag fahren - das bringt dich nur in Stress anstatt welchen abzubauen ... dazu kommt dann noch die Stellplatzsuche ... nimm dir dafür mehr Zeit und es wird dir mit entspannten Abenden gelohnt - hast du dafür wendig Zeit stehst du "halt irgendwo" und da muss es nicht immer entspannt sein ...

    ... soweit meine :my2cent: zu deiner Reiseplanung ...

    Gruß und immer gute Reise ... (egal wie du dich entscheidest).

  • Hallo Thomas,

    lies Dir diesen Thread zum Thema durch, da hast Du schon viele relevante Informationen.

    Darüber hinaus schließe ich mich PeZe und hemisoft an: Keine großen Strecken planen, einfach treiben lassen :taetschel:

    Gelassen läuft's :opa:

    Nach 10 Jahre meine grüne Caravelle AAB verkauft ;(

    Jetzt neue Wanderdüne: T5 AXA Caravelle in schwefelgelb =8-)

  • Wir sind auch in 3 Wochen zum Nordkap und zurück gefahren. Mehr Zeit ist natürlich schon schön, aber es geht. Wir sind damals über Finnland Richtung Norden bis an die Eismeerküste mit einen Abstecher bis zur russischen Grenze (machen die wenigsten, war aber faszinierend) und dann über Norwegen und Schweden zurück.

    Durch eine derartige Tour bekommt man einen schönen Überblick über die doch sehr unterschiedlichen Landschaften und ich habe mir vorgenommen, mich bei der nächsten Tour dann auf einen Bereich zu beschränken und mir diesen mit mehr Ruhe näher anzusehen.

    Der Zeitpunkt Ende Mai bis Mitte Juni ist ideal, weil noch wenig Touristen unterwegs sind und man mit Mücken auch noch keine Probleme in Finnland und Schweden hat. Trotzdem sind die meisten Campingplätz so ab etwa 5. Juni schon auf. Es ist natürlich eine weite Strecke, aber das Fahren ist in Skandinavien gerade in der Nebensaison nicht anstrengend.

    Es war auf jeden Fall ein Erlebnis, das man nicht vergißt.

    Gruß Jörg

  • Ehrlich gesagt habt ihr mich jetzt schon überzeugt... Ich bin selbst etwas erschrocken, dass ich bei 3 Wochen Urlaub noch jeden Tag so weit fahren müsste... Also arbeite ich mich einfach nach Norden und schau wo es mich hinzieht. Heimreise geht ja bei Bedarf dann recht zügig.

    Kreditkarte muss ich mich erst informieren. Kenne das nicht, aber dafür gibt's ja Dr. Google.

    Das Jedermannsrecht gilt nicht für Autofahrer

    Ich hab zwar schon davon gehört, wusste aber garnicht, dass das ein offizielles Recht ist. Was bedeutet, es gilt nicht für Autofahrer? Ich darf nicht einfach mein Auto an die schönen Stellplätze stellen? Wo kann man denn stehen bleiben wenn man Campingplätze eigentlich vermeiden will? (u.A. weil meine Heizung lauter ist als andere, hat bisher aber auch noch nie jemanden gestört auf dem CP)

    Danke und Gruß

  • In 3 Wochen würde ich nicht höher fahren als Östersund (S) oder Trondheim (N). In Schweden kommst Du deutlich zügiger voran, als in Norwegen. Ich würde die schwedischen Küsten eher meiden und in Schweden nah der norwegischen Grenze nach Norden fahren, dann in Norwegen zurück - oder eben anders herum. Ganz im Süden und an den Küsten ist es mit frei stehen eher schlecht, je nördlicher Du kommst, umso einfacher ist es. Man sollte einfach sensibel sein und nicht in deutschen Maßstäben denken bezüglich Entfernungen zu Häusern usw.


  • Moin,

    wir sind in 3 Wochen auch nur bis nach Trondheim hoch. Genau zu der Jahreszeit, die du planst.

    Man kann natürlich flott bis nach Kiel heizen, dann die Fähre in 20 Stunden nach Oslo nehmen und einigermaßen zügig (Durchschnittsgeschwindigkeit 70 km/h) nach Trondheim fahren, danach kann ich nichts zu beitragen, ich denke aber nicht, dass es schneller wird. Dann siehst du aber nichts links und rechts. Und ich habe noch niemanden persönlich gesprochen, bei dem es am Nordcap nicht regnerisch, neblig und kalt noch dazu war. Gerüchteweise soll es das aber mal gegeben haben, nur nicht zu der Jahreszeit. "Nasser Stein im Nebel für 3000 km extra". Lofoton nehme ich da mal raus, die würden mich auch noch mal reizen.

    Für einfach alleine seine Ruhe haben, ein wunderschönes Land sehen und kräftig entschleunigen, ist meine Empfehlung:

    Plane nicht mehr als 150 km am Tag ein, die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt eher 40-50 km/h, auch wenn 80 km/h erlaubt sind. Du wirst oft für den Ausblick anhalten (entweder für dich oder für Fotos) und oftmals geben die Straßen auch nicht mehr her. Gerade zwischen Bergen und Trondheim gibt es viele Winkel, wo du zu der Jahreszeit deine Ruhe hast und nicht selten nur 3 Wohnwagen auf einem Campingplatz stehen.

    Zu der Jahreszeit können Passstraßen überings noch geschlossen sein!

    Zum Jedermannsrecht können andere bessere Tipps geben! Es gibt zuhauf kleine Parkplätze mit WC, auf denen darf man meines Wissens nach auch im Auto übernachten. Nur 200m vor Campingplätzen habe ich Verbotsschilder gesehen. Mit einer Wohnmobil Stellplatzapp sind wir gut durchgekommen. Campingplätze haben aber auch nur zwischen 20 und 30 € gekostet. Gut sind auch immer Häfen, die haben oft auch ein Paar Womo-Ställplätze, die ca. 15€ die Nacht kosten für WLan, Dusche, Strom und Übernachtung im Umschlag in einen Briefkasten einwerfen und fertig.

    Das Schreiben macht mich schon wieder Urlaubsriemig... Ich wünsche Dir viel Spaß und mach genau Dein Ding!

    Einmal editiert, zuletzt von Timinski (18. März 2019 um 17:56)

  • Willst du denn über Land oder mit einer der Fähren abkürzen? Über Land hätte ich da noch einen Spartipp, aber zeit- und spritsparend ist eher die Fähre. Wir waren im September von Norddeutschland aus für 2 Wochen in Schweden und waren verwundert, wie langsam man vorankommt, wir haben es (in aller Ruhe) nur bis Stockholm geschafft. Allerdings ist die Ostküste auch zerklüfteter. Frei stehen war gar kein Problem außerhalb der Sommersaison. Mit den passenden Apps findest du sogar Plätze, die schon Leute getestet haben, aber auch ohne wirst du tolle Stellen finden, das kostet eben mehr Zeit.

    So teuer wie alle immer sagen, fanden wir es übrigens nicht - außer Sprit und Alkohol. Kreditkarte ist ein Muss! Und übrigens: Bei den Tempolimits ist keine Toleranz wie bei uns!

    Einmal editiert, zuletzt von Keksi (18. März 2019 um 18:38)

  • . . .wie Viele hier schon so gut geschrieben haben: nimm Dir nicht zuviel vor!

    Das schöne am Reisen sind die "Erfahrungen", die man damit macht, und die macht man oft besser beim Nichtfahren .

    Als Reise-Anfänger? sind 1-3 Reiseführer ganz sinnvoll, weil man dann nicht immer an den schönsten Stellen und Gegenden vorbeifährt.

    Wenn Du auch mit "Freistehen" liebäugelst, sind die WOMO-Bücher ganz hilfreich.

    Gut Kontakt zu Anderen bekommt man natürlich eher auf CP´s , an Fähren, oder beim Frühstücken vor dem Buli in einem Dorf!

    mfG Uwe

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    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - - - - - :)
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    Und viele Grüße aus dem Calenberger Land

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    . . . als bekennender Linkshänder bin ich froh darüber, zwei Hände davon zu haben. . .


  • Ich muss jetzt mal eine Lanze brechens fürs "Vielfahren" - wenn man es mag und weiß was man möchte.

    Wir hatten 3,5 Wochen Zeit (26 Nächte) und unser Fokus lag definitiv und ganz bewusst auf Nord-Norwegen. Knapp über 9000 km in der Zeit waren für uns nicht zu viel. Es war unser erstes mal im hohen Norden und wir haben es als "Probe-Urlaub" genutzt: Schauen ob uns das Land (bzw. die Länder) und Ecken gefallen um dann notfalls nochmals wieder zu kommen (Spoiler: ja, werden wir!).

    Die 9000 km relativieren sich ein bisschen, wenn man sich die Verteilung anschaut - die ersten ~4500 km haben wir in den ersten 6 Tagen abgespult. Wir sind mit der Fähre von Puttgarden (Fehmarn) nach Rödby gefahren, Öresundbrücke bis nach Stockholm und dann immer an der Küste hoch, durch Finnland (Zwischenstopp in Rovaniemi) und dann ab ans Nordkap. Dort haben wir zwei Nächte verbracht (inkl. Nordlichter, Sturm, Nebel, Regen, Schnee und strahlendem Sonnenschein). Ansonsten haben wir noch in Alta, auf Senja, den Vesteralen und den Lofoten halt gemacht und uns auf dem Rückweg noch ein paar Highlights angeschaut. Die Rückreise waren nochmal ~2000 km in zwei-drei Tagen, so dass wir im richtigen Urlaub max. auf durchschnittliche Fahrleistungen zwischen 150-200 km/Tag kommen, wobei das auch nicht passt, da wir Tage hatten an denen wir gar nicht/kaum gefahren sind und dafür zwischendrin (vor allem bei Regen) auch mal einen Fahrtag eingelegt haben.

    Das ist definitiv nicht für jeden etwas, man hat auch keine langen Aufenthalte an den einzelnen Orte (das längste waren für uns 2 Nächte), aber für uns - um die Regionen kennenzulernen - war es das richtige.

    Wenn man eine ähnliche Strecke in drei Wochen machen möchte, kann man auf jeden Fall noch auf der Hinfahrt etwas Weg sparen wenn man direkt durch Schweden hochfährt (oder längere Fährstrecke).

    Bei drei Wochen würde ich mich aber auf jeden Fall fokussieren. entweder Südnorwegen oder Nordnorwegen. Mittelnorwegen hat weniger zu bieten und wenn man sich von Süd nach Nord treiben lässt, läuft man "Gefahr" am Ende dann im weniger interessanten Mittelnorwegen zu stranden.

    Unsere (grobe) Route findest du auch hier: https://drive.google.com/open?id=1FLqJ_…XuX&usp=sharing

    Und natürlich jede Menge Reisevideos auf unserem Youtube-Kanal.

    Gruß

    Hauke

  • Bei drei Wochen würde ich mich aber auf jeden Fall fokussieren. entweder Südnorwegen oder Nordnorwegen. Mittelnorwegen hat weniger zu bieten und wenn man sich von Süd nach Nord treiben lässt, läuft man "Gefahr" am Ende dann im weniger interessanten Mittelnorwegen zu stranden.

    Das war - glaube ich - die wichtige Zusammenfassung des ganzen ... :thumbup:

    Gruß, Jörg

  • Ehrlich gesagt habt ihr mich jetzt schon überzeugt... Ich bin selbst etwas erschrocken, dass ich bei 3 Wochen Urlaub noch jeden Tag so weit fahren müsste... Also arbeite ich mich einfach nach Norden und schau wo es mich hinzieht. Heimreise geht ja bei Bedarf dann recht zügig.

    Kann ich dir auch nur ans Herz legen ich hatte so was Ähnliches Letztes Jahr in 3 Wochen gemacht.

    Schön ist ganz klar was anderes! gefühlt war ich im Nachgang gestresster als davor. ;(

    Nimm dir eine grobe Route wo du hin willst und lass dich Treiben wenn du

    ..... Für Dich.....

    sein willst kannst du jeden Tag aufs neue entscheiden wo du sein möchtest und genau so würde ich das auch angehen.

    Da hast du dann auch zeit um zu gucken wie es dir geht und wie du Klar kommst ansonsten wirst du keine zeit dazu finden.

    Bei drei Wochen würde ich mich aber auf jeden Fall fokussieren. entweder Südnorwegen oder Nordnorwegen. Mittelnorwegen hat weniger zu bieten und wenn man sich von Süd nach Nord treiben lässt, läuft man "Gefahr" am Ende dann im weniger interessanten Mittelnorwegen zu stranden.

    Das war - glaube ich - die wichtige Zusammenfassung des ganzen ... :thumbup:

    Gruß, Jörg

    Word.!

  • Ich bin momentan völlig überfordert mit euren vielen Antworten. Immer wenn hier jemand einen Link zu einem Thema schickt MUSSTE ich das komplette andere Thema von Anfang bis Ende durchlesen. Reiseberichte sind echt schöner zu lesen als irgendwelche Bücher...

    Privatgrundstücke sind natürlich für Autos tabu

    Woran erkenne ich ein Privatgrundstück? Wenn da irgendwo ein schönes Fleckchen an einem See ist, weit und breit kein Haus und kein Leben, kann es ja trotzdem Privatgrund sein.


    Ich muss jetzt mal eine Lanze brechens fürs "Vielfahren"

    Danke, aber ich glaube, das ist wirklich nicht das was ich möchte. Ich kenne das vom Motorradfahren in den Alpen. Ich war mit meinem Onkel im Allgäu und wir sind jeden Tag ca. 300 Km gefahren, auf völlig überfüllten Passstraßen bei 35°C und knallender Sonne. Die Berge haben mich eher zum Wandern eingeladen, auch wenn Motorradfahren mein großes Hobby ist. Deshalb ist das auch im Norden der Plan, mal ein paar Berge zu erklimmen, Aussichten auch ohne Bus zu genießen. Dann bleib ich lieber im Süden bis Mitte. Beeindruckend und interessant wird es sowieso. Ich denke, dass auch Mittelnorwegen fürs erste echt cool wäre.

    Kennst du meinen Reisebericht?

    Jetzt ja. Mit dem habe ich gerade 2/3 meiner Mittagspause verbraten. (Und mit dem Schreiben dieses Textes gleich das restliche Drittel) Sehr interessant, gerade die Panne war sehr spannend, da ich mich natürlich auch etwas darauf vorbereiten will und mich auch vorallem dafür interessiere wie ich da oben Hilfe bekommen soll. Beim ADAC bin ich kein Mitglied, beim ACV aber sehr wohl. Soweit mir bekannt, bieten die ganz Ähnliche Dienste wie der gelbe Bengel. Da werde ich mich aber ohnehin nochmal informieren.

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    So, Mittagspause vorbei. Ich werde mich wieder melden mit weiteren Fragen. Danke euch allen!

    Gruß Thomas

  • Wenn du gerne was zum Thema liest: http://www.thevaninthenorth.wordpress.com unsere Tour im Herbst letzten Jahres. In Norwegen waren wir dabei ca. 5 Wochen. Obwohl wir nur die Stecke von Norden nach Süden fahren mussten, war das schon zu wenig Zeit und relativ viel zu fahren. 200 km Fjord/Bergstraßen dauern halt auch länger als 200km Autobahn.

    Der Plan dich auf eine Region mit kürzeren Etappen zu beschränken klingt sehr gut! ;)

    Tim

  • Ich muss jetzt mal eine Lanze brechens fürs "Vielfahren"

    Danke, aber ich glaube, das ist wirklich nicht das was ich möchte. Ich kenne das vom Motorradfahren in den Alpen. Ich war mit meinem Onkel im Allgäu und wir sind jeden Tag ca. 300 Km gefahren, auf völlig überfüllten Passstraßen bei 35°C und knallender Sonne. Die Berge haben mich eher zum Wandern eingeladen, auch wenn Motorradfahren mein großes Hobby ist. Deshalb ist das auch im Norden der Plan, mal ein paar Berge zu erklimmen, Aussichten auch ohne Bus zu genießen. Dann bleib ich lieber im Süden bis Mitte. Beeindruckend und interessant wird es sowieso. Ich denke, dass auch Mittelnorwegen fürs erste echt cool wäre.

    Ja, dann hör auf jeden Fall auf dein Bauchgefühl :)

    Norwegen ist echt toll und so vielseitig, da kann man eigentlich nichts falsch machen - selbst wenn man in den 3 Wochen nur wenige hundert Kilometer fährt.

    Und egal ob mit dem Bus, beim Wandern, beim Angeln oder mit dem Kayak - du wirst schon deinen Spaß haben ;)

  • Lies dir das mit dem jedermannsrecht nochmal durch. Ganz Grob darfst du überall, wo es nicht explizit verboten ist und du niemanden störst (z.B. In Sichtweite von bewohnten Häusern ) stehen. Es gibt viele Waldparkplätze und an den Seen Badeplätze mit Parkplatz, oft sogar mit (Plumps-)Klo.