14 Tage zur Verfügung, was geht...?

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  • Hallo an alle Reiseerfahrenen.

    Im September wollen wir das erste Mal einen 14-tägigen Trip starten und sind etwas unsicher, was man sich da zumuten sollte oder nicht. Unsere Idee war, über den Schwarzwald durch Frankreich Richtung Mittelmeerküste zu fahren um dann an der Küste entlang bis nach Italien zu fahren incl. Cote d'Azur, Monaco, San Remo bis Turin oder Mailand und dann, ggf. über schöne Passstraßen über die Alpen zurück nach Deutschland. Start und Ziel ist das Rhein-Main-Gebiet.

    Ist das in 14 Tagen entspannt möglich? Oder seht ihr das schon als zu straff an? Ist es evtl. so überschaubar, dass man sogar schon in Barcelona am Mittelmeer starten könnte?

    Ich weiß, alles sehr individuell, aber mich würde eure Erfahrung sehr interessieren und bin gespannt auf Anregungen und Ideen.

    T4 California AAB 1992

    T4 Colorado S ACV 1999 „neu“

    T5.2 Multivan Highline BiTDI

    Bussammlung komplett

  • Hi,

    Letztes Jahr eine Tour mit PKW und Zelt gefahren.

    In NRW gestartet und das erste große Ziel war Arosa in der Schweiz. Von da aus weiter nach Mailand. Nächstes Ziel war Monaco.

    Hier war die Frage wie es weiter geht, Wunsch war Barcelona. Aber ist dann doch ne ganze ganze Strecke... Die man ja auch wieder zurück muss.

    Stattdessen ging es zum Gardasee und über die Alpen zurück nach Hause.

    Unsere Aufenthalte waren je nach Location immer 1-2Nächte. Waren im Endeffekt 10 Tage.

    Wir sind definitiv auch sehr viel gefahren, teilweise wirklich von morgens bis abends.

    Jedoch außerhalb von Deutschland auch keinen Meter auf ner Autobahn zurück gelegt. ^^:thumbup:

    Im Endeffekt würde ich dir vorschlagen einfach los zu fahren und zu schauen. Empfehlungen sind glaub ich schwer, weil sich jeder was anderes vorstellt.

  • Ist das in 14 Tagen entspannt möglich? Oder seht ihr das schon als zu straff an?

    Das ist zumindest nicht die Art Reise die ich mit einem T4 machen würde.

    Meistens nehme ich mir ein räumlich viel kleineres Revier vor und erkunde das dann genauer.

    Deine vorgeschlagene Reise umfasst ca 2500 km (ganz grob) also ca 200 km pro Tag (bei zwei Ruhetagen) - mal mehr - mal weniger.

    Dazu brauchst du täglich Zeit für drei Mahlzeiten, Platzsuche für die Nacht und ab und zu Einkaufen. Dazu willst du ja auch noch den Bus verlassen und mal was ansehen.

    Wenn du das genau planst (so dass du auf der Reise nicht noch viel Zeit mit "rumsuchen vor Ort" verbringst, sondern zielgenau bestimmte Ziele anfährst), dann kann das klappen. Aber ich lasse mich auf meinen Urlauben lieber etwas treiben und entscheide dann vor Ort - meist nach Kontakt mit Einheimischen - was es lohnt um es sich anzusehen. Dann kann auch mal von der direkten Reiseroute abgewichen werden ...

    So was kostet dann aber Zeit die du nicht hast ...

    Ich würde für die Zeit eine kürzere Strecke planen - oder einen Teil der Strecke nur als Anfahrt / Abfahrt planen und dafür ein kleineres Gebiet intensiver beurlauben ...

    Aber das ist nur meine Empfehlung für die Art wie ich den Urlaub machen würde. Andere mögen das anders sehen und eine andere Art der Rundreise ist ja auch denkbar ...

    Ich plane (außer auf der Anreise / Abreise oder Fahrt von einem zum nächsten Gebiet) meistens so zwischen 70 und max und selten ca 100 km pro Tag ... dabei kann man dann auf den Landstraßen bleiben, mal ne interessante Straße reinfahren und sehen ob da am Ende was zu finden ist (schönes Bergtal, schöne Meeresbucht usw ...), man kann auch mal nem touristischen Hinweisschild nachfahren und findet meist ganz viele tolle Stellen die es sich anzusehen lohnt.

    Gruß, Jörg

  • Gude!

    wir starten Anfang September für 14 Tage in Richtung Kroatien.

    Plan ist in Etappen bis Dubrovnik zu fahren, um dort Kehrtwende zu machen.
    Grobe Ziele sind anfangs das Socatal (Slowenien), Plitvicer-Seen, Dubrovnik and so on...das Etappen-Freizeit-Programm wird derweil aber noch ausgetüftelt :achtung:

  • . . .das sehe ich ähnlich. Und wenn man/frau dann noch passende Reiseführer dabei hat, und sich vor Ort nach den Wochenmärkten erkundigt, weniger ist oft mehr!

    Gegen Pfand würde ich auch unsere Michelin-Frankreich- Führer verleihen.

    mfG Uwe

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    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - - - - - :)
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    Und viele Grüße aus dem Calenberger Land

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    . . . als bekennender Linkshänder bin ich froh darüber, zwei Hände davon zu haben. . .


  • Danke fürs Angebot, ich werde darauf zurückkommen!!

    Grundsätzlich war auch der Gedanke da, dass wir uns treiben lassen. Das heißt erstmal in einem Rutsch durch bis zum Mittelmeer und von da an treiben lassen, bis man sich auf den Rückweg machen muss. Ich wollte einfach nur eine grobe Einschätzung ob ich total daneben liege...

    Gibt es eurer Erfahrung nach Must-have-been-places am Mittelmeer?

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  • Das heißt erstmal in einem Rutsch durch bis zum Mittelmeer und von da an treiben lassen, bis man sich auf den Rückweg machen muss.

    Dann sieht das Ganze ja schon viel entspannter aus ... :thumbup: ... gute Wahl (würde ich sagen).

    Zum Mittelmeer kann ich dir keine Tipps geben - da ziehts mich nicht so hin - dementsprechend bin ich da selten bis nie. :weissnix:

    Gruß, Jörg

  • Mittelmeer ab Mitte Sept. geht schon, ist halt meist verbrannte Erde- . . .

    ein paar Parameter, was Dir gefällt, wäre schon gut zu wissen-

    Ich mag Ruhe und Natur und tolles Pamorama,

    manche finden auch Harald Juhnke und Dingsa aus Marzahn osä. klasse. . . :handy::kratz::kapelle:

    mfG Uwe

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  • Jo geht wenn man will. Letztes Jahr im September über Frankreich Westküste bis Extremadura und zurück am Mittelmeer entlang. 1. Tag durch und zwischendurch auch mal nen Tag 600 km. Fahrräder mit für Städtetouren. Wenns regnet fährt man/frau auch mal bis es aufhört. Dabei 6 Tage an einem Ort gecampt und von dort Ausflüge im weiteren Umkreis (Wanderungen, Radtour).
    Waren letztendlich 5.500 km. in 15 Tagen.

    Hauptsache die Kiste fährt.

  • Wir wollen Natur sehen, wandern gerne, natürlich gerne auch mal ins Meer, wo es schön ist, aber wir wollen auch was sehen, sprich Städte oder besondere Spots. Due Fahrräder haben wir auf jeden Fall auch dabei, aber eher zum erkunden, nicht um sportlich besonders aktiv zu sein.

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  • Ersten Tag Strecke machen und dann Abends entscheiden, ob und wohin man weiterfährt.

    Genau so sind wir im Urlaub mit dem Bulli unterwegs. Wir lassen uns einfach treiben bzw. folgen den guten Wetter. So sind wir schon in Paris, der Normandie, der Maremma und Südfrankreich gelandet.

    Auf diese Weise hat es uns auch vor 5 Jahren im Herbst mal nach Korsika verschlagen.

    Ein Tag von Hamburg bis in die Schweiz gefahren. Dann am nächsten Morgen überlegt, ob nach Westen (Frankreich/Spanien) oder nach Osten (Italien/Kroatien) weiter. aus dem Bauch heraus für Italien entschieden. Am zweiten Tag dann bis in die Toskana. Dann dort überlegt, wohin weiter. Kurz mal nach Livorno zu Fährhafen geschaut, was da so ablegt. Für den nächsten Morgen war eine Fähre nach Korsika angeboten, auf der wir uns dann kurzerhand morgens eingeschifft haben. Dann sind wir innerhalb von 10 Tagen einmal aussen um die ganze Insel gefahren (inkl. Cap Corse irgendwas bei 850km). War problemlos und absolut stressfrei machbar. Alle paar Tage mal ein paar Stunden gefahren und danach wieder 2-3 Tage am Strand entspannt. Am Urlaubsende wieder 2 Tage zurück nach Hamburg. War ein echt erholsamer Urlaub. Das Fahren auf Korsika macht echt Spass, da es wirklich jede Menge zu sehen gibt. Traumhaft schöne Insel......

    Gruß aus Hamburg

    Torsten

  • Mit dem Anforderungsprofil könnt ihr in 14 Tagen wahlweise das französische Mittelmeer in Richtung spanischer Grenze erkunden, einschließlich des Hinterlandes oder eben genauso die Cote d'Azur inklusive aller interessanter Städte dort. Alternativ geht genauso die Adria auf italienischer oder kroatischer Seite.

  • .....genau das ist auch mein Tipp für einen Trip ans Mittelmeer im September: KORSIKA :sonne1:


    Genehme Anfahrt über die Schweiz, kurze und günstige Fähre ab Genua oder Savona und auf Korsika wunderschöne Landschaft und günstige Campingplätze !!

    Nach 10 Jahre meine grüne Caravelle AAB verkauft ;(

    Jetzt neue Wanderdüne: T5 AXA Caravelle in schwefelgelb =8-)

  • ICh weiß nicht, ob ich es vllt überlesen habe, aber willst du die ganze Zeit auf nen Camping Platz oder auch mal frei stehen?

    Also ich war schon relativ viel mit dem Bulli unterwegs und kann dir nur Sardinien empfehlen. Super entspannt und an vielen Ecken sehr leer. Vor allem um deine Jahreszeit. Da kann man meist auch frei stehen...
    Gar kein Vergleich zu Südfrankreich (egal ob Mittelmeer oder Atlantik).

    Die Überfahrt mit der Fähre ist agr nicht so teuer und wenn man das nachts macht verliert man nichtmal so viel Zeit.

    "Ich hab schon ganz andere Sachen nicht hinbekommen!"