LiMa im 95er AAB verhält sich drollig - Ideen dazu?

Moin moin, ich frage mal in die Runde, ob jemand eine Idee hier hat:

Die LiMa vom Dicken (AAB) ist eine Zicke. Schon von Anfang an ging immer mal die Ladekontrollleuchte an, Spannung fällt laut Zigarettenanzündermessdings in diesem Momenten auf 11,nochwas Volt ab (sonst ca 13,6-13,8 während der Fahrt)

Das passiert meistens dann, wenn der Dicke schaffen muss, also zB im Schwarzwald unterwegs ist wo er steilere und längere Berge rauf muss. Die LiMa fängt sich aber nicht, sobald es wieder bergab geht sondern die Leuchte leuchtet noch ein bisschen weiter bis sie ausgeht und die Spannung dann schlagartig wieder hoch geht.

Das selbe Phänomen gibts, wenn ich zB eine Weile im Standgas drauf warte, dass die anderen 3 Autos auf dem Parkplatz vor mir aneinander vorbei sind und ich dann in die Parklücke darf. Dann kann die Leute auch angehen. Muss aber nicht.

Letztes Jahr haben wir dann einmal den zu losen Keilriemen nachgespannt, dann passierte das noch genau einen Berg hinauf und das wars, danach lief der Dicke fehlerlos.

Ostern war der Riemen wieder recht locker, wir haben dann nochmal nachgespannt. Wieder auf dem Heimweg ging einmal an einem Hang die Ladekontrollleuchte an aber danach nie wieder.

Jetzt haben wir dieser Tage die Vakuumpumpe gewechselt, die Riemenspannung vom LiMa-Keilriemen haben wir beide kontrolliert und für gut befunden. Bodenwanne wieder druntergeschraubt und gleich am selben Tag ging die Leuchte wieder an. Diesmal nach einer kurzen Zeit im Standgas (rote Ampel) und einer wirklich leichten Steigung danach. Später fuhr Boscho mit dem Dicken und da leuchtete die Lampe (fast) die ganze 20 Minütige Fahrt (ohne nennenswerte Steigungen)....

So langsam gehen mir die Ideen aus. Der Vorbesitzer hatte schonmal die Kohlen erneuert 2017 oder Anfang 2018 - einen neuen Regler würde ich jetzt auf die dringendere ToDo-Liste setzen. Aber was dieses Gezicke mit Bergauf bzw im Standgas soll und warum das jetzt schlagartig anfängt obwohl wir gar nicht an der LiMa oder dem Keilriemen waren außer zum Spannung prüfen, das verstehe ich nicht. Habt ihr eine Idee wie da der Zusammenhang ist?

Über die LiMa selbst weiß ich nichts, ich kann nicht sagen, ob es noch die Erste ist oder schonmal ersetzt wurde. Ich weiß nur, dass sie optisch so aussieht wie auf diesem Bild

im Wiki. Ausgeliefert wurde er mit einer 90A LiMa.

Die Batterie ist ca 1,5 Jahre alt und mein Eindruck ist, dass die sehr gut ist. Der Dicke springt immer auf Anhieb an, egal wie kalt es ist und auch wenn man mal 3 Tage irgendwo stand und derweil ab und an das Handy am Zigarettenanzünder geladen hat.

Die Kühlerlüfter laufen nicht wenn das Problem auftaucht. WENN das Problem auftaucht, mache ich nach Möglichkeit alle Verbraucher aus um nicht unnötig Strom zu verbrauchen. Gerade am Anfang war mir ja nie klar, ob sich das ganze von alleine wieder fängt oder ob ich mit der Batterie aushalten muss.

Was es noch gibt, ist eine möglicherweise etwas windige Verkabelung des Vorbesitzers, fällt mir gerade ein. Er hatte eine Zweitbatterie via LiMa geladen (was laut ihm auch super ging) und die per Natoknochen getrennt. Der Natoknochen war an der damaligen Sitzkonsole Fahrersitz angeschraubt und die Batterie darunter. Dessen Fahrersitz musste ich für den TÜV samt der Konsole tauschen, damals ist die Batterie rausgeflogen und weil ich sie beim Ausbau schrottete kam keine neue rein. Bis zum Natoknochen (der natürlich getrennt ist) ist aber noch eine Leitung mit Saft drauf.

Zitat von Knieschleifer

Hallo

Eva. ist die Riemenscheibe eingelaufen und der Riemen rutscht durch. Alles schon erlebt.

Gruß Carsten

Kann das bei einem (gezahnten) Keilriemen passieren? Der sieht eigentlich nicht nach Durchrutschen aus, beschwören mag ich das aber nicht solange ich nicht noch mal nachschaue.

Es quitscht ein Riemen, ich bin/war aber sicher dass das der Keilriemen der Servopumpe ist, der ist nämlich zu locker und die Servo ruckelt auch ein bisschen. Das schien mir naheliegend, dass das Quitschen von dem Riemen kommt.