Erfahrungen RORO Verschiffung nach Mexiko Emden - Veracruz

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  • Hi,
    ich plane für ein Auslandssemester in Mexiko und eine anschließende Reise durch Mexiko und Mittelamerika meinen T4 nach Veracruz zu Verschiffen.

    Ich habe ein Angebot von ASI erhalten für die Verschiffung auf einem RORO-Schiff von Emden nach Veracruz. Die Verschiffung würde insgesamt 1220 € kosten (1055 € Seefracht + 165 € Export-Abfertigung).

    Hat schon jemand Erfahrungen mit der Verschiffung auf den amerikanischen Kontinent gemacht? Kennt jemand wesentlich günstigere Anbieter?

    Ich gehe mal davon aus, dass in Veracruz weitere Kosten für das Entladen und die Einfuhr anfallen. Hat jemand Erfahrungen wie hoch die in der Regel sind?


    Ich freue mich über jeden Tipp. Danke!

    Gruß Lukas

  • Moin Lukas,

    dein Vorhaben interessiert mich auch, da ich eine Campertour in etwa 4-6 Jahren nach Amerika auch anpeile.

    Seabridge ist ein Anbieter im scheinbar mittleren Preissegment. Wir haben in USA einiger europäische Traveler mit eigenem Fahrzeug getroffen, die mit

    Seabridge übergesetzt sind.

    Eine andere Variante hatte uns ein Spediteur vorgeschlagen: Den Buli in einem Container z.B. als Beiladung zu transportieren. Kosten ab ca. 600,- €

    In den 90-ern haben viele Leute Amischlitten im Container nach D gebracht. das muß also auch andersrum gehen.

    Wenn das Auto drüben ist, geht es aber erst richtig los mit Versicherungen, Steuern etc. . . .

    Über einheimische Freunde geht das häufig einfacher und günstiger. . . . .

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    Frage ist ja auch: wie lange willst Du drüben bleiben, wo und wie willst Du dort reisen, welches Buget hast Du.

    Ich hatte schon Überlegungen in Richtung: ein gebrauchtes, gutes WOMO in USA oder Kanada zu kaufen und mit wenigen Bekannten abwechselnd zu nutzen.

    Bin gespannt was Du rausbekommst an Infos.

    Dateien

    mfG Uwe

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    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - - - - - :)
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    Und viele Grüße aus dem Calenberger Land

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    . . . als bekennender Linkshänder bin ich froh darüber, zwei Hände davon zu haben. . .


  • Ich denke, für dein Auto könnte eine Container-Verschiffung günstiger sein. Gibt es irgendwelche Bestimmungen, wie lange dein Auto in Mexiko sein darf? Manchmal ist das auch limitiert. Und eine Versicherung wirst du auch brauchen. Kannst du evtl. vor Ort kaufen. Von Steuern habe ich noch nie etwas gelesen.

    Vielleicht können die beiden hier auch helfen: https://www.facebook.com/Pandilea/?ref=page_internal

  • Ich habe in Mexiko beim Popocatlpetl auf dem Plateau mal einen California Bulli mit deutschen Kennzeichen gesehen. Also brauch man den Bus wohl nicht ummelden

    1991 T4 Dehler Profi GL mit 2,5l AXL Syncro

  • Mit Seabridge hatte ich auch Kontakt. Die Verschiffen meines Wissens allerdings nicht nach Mexiko.

    Die Versicherung soll in Mexiko ungefähr das Gleiche kosten wie in Deutschland. Von Kfz-Steuern habe ich bisher allerdings nicht gehört. Ich weiß nicht ob es so etwas in Mexiko gibt. In den USA musste ich jedenfalls keine Steuern zahlen, als ich dort 2012 ein Auto gekauft habe. Der T4 soll in Mexiko weiterhin mit den deutschen Kennzeichen unterwegs sein.

    Ich plane einen Aufenthalt von knapp 8 Monaten. Zuerst wollt ich mir auch ein Auto in Mexiko kaufen. Die Gebrauchtwagenpreise sind dort allerdings sehr hoch und die Anmeldung für Ausländer wohl problematisch. Deswegen tendiere ich mittlerweile dazu meinen Bus aus Deutschland mitzunehmen.

    Soweit ich weiß darf das Auto 180 Tage im Land bleiben, genau so lange wie die Aufenthaltsdauer für Touristen. Danach muss man das Land kurz verlassen und bekommt bei erneuter Einreise wieder neue 180 Tage.

    Edit:

    Laut panoreisen.de dürfen Wohnmobile sogar 10 Jahre in Mexiko verbleiben.

    2 Mal editiert, zuletzt von lukasmueller (19. Juli 2019 um 21:18)

  • je nach Land ist der Weg vom Ankunfthafen bis auf die Strasse noch etwas steinig.

    Evt. ist ein Nachbarland einfacher . . .

    von USA hab ich z.B. gehört, daß Versicherung über Amerikaner abgeschlossen um Einiges günstiger sein sollen.

    mal bei der mexikanischen Botschaft angefragt, oder dem Außenwirtschaftsamt.

    :popcorn:

    mfG Uwe

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