Bau mal einen neuen ZAS ein ... wenn es der dann nicht war, ist es trotzdem kein Fehler gewesen, ihn zu wechseln.
Hi,
Anhängersteckdose mit Dauerplus unter Wasser ? Je nachdem was für Kabel halt eingescheift wurden.
Gruß
Urs
ist der Effekt neu oder schon seit du das Auto hast?
Hallo Yellowone,
also der ZAS war es nicht.
Es kann zwar sein, dass es im Bereich der Beleuchtung ein durchgescheuertes Kabel gibt, aber es fällt mit keine Kunstellation ein, die auch noch zum Aktivieren der Zündung führen könnte.
Ist dir mal Wasser in die Zentralelektrik gelaufen? So Effekte kenne ich vom Golf 3 nach einem Wasserbad. Neue (gebrauchte) ZE und gut wars.
Es kann zwar sein, dass es im Bereich der Beleuchtung ein durchgescheuertes Kabel gibt, aber es fällt mit keine Kunstellation ein, die auch noch zum Aktivieren der Zündung führen könnte.
War da nicht was - wenn man das Standlicht einschaltet und dann (was tut - das Licht einschaltet) geht die Zündung an ...?
Bin aber nicht ganz sicher was das in Klammer war.
Gruß, Jörg
Mal logisch gedacht.
Das Kabel geht vom Getriebe (Rückwärtsgang) in die ZE und von dort nach hinten in die Heckklappe. Es wird evt. irgendwo dazwischen das Kabel für die Rückwärtsleuchte und das Kabel für "Dauer" aufgescheuert und verbunden sein.
Das würde auch das zweite Phänomen erklären, dass wenn du R einlegst dein "Zündplus" strom bekommt.
Ich würde mir mal den Kabelstrang an der Heckklappe anschauen.
Info aus dem Stromlaufplan:
Schalter (F4) für Rückfahrleuchte (Kabel sw/ro) geht an den Stecker F Pin 6 der Zentralelektrik. Dort geht es durch Sicherung S14 (10A) und dann auf Kl15.
Eine typische Ursache für den Fehler (Rückfahrlampen leuchten auch ohne Zündung) gibt es nicht, weil dieser Fehler ungewöhnlich ist
Erklärbar ist, dass dann bei Einlegen des Rückwärtsgangs die Zündung ebenfalls einschaltet, weil dann ja der offensichtlich funktionierende Rückfahrlichtschalter eine Verbindung zwischen der fehlerhaft spannungsführenden Leitung und der Zündung herstellt.
Das Phänomen hat sich erledigt, sobald die Fehlerursache beseitigt ist.
Die einzige Stellen, an denen die Rückfahrleuchten mit Dauerplus in Verbindung geraten könnten, wurden bereits erwähnt, nämlich die Anhängersteckdose (sofern es sich um eine 13polige handelt) und die Zentralelektrik.
Zündanlassschalter ZAS ist eher abwegig, weil bei einem Defekt desselben ganz andere Phänomene auftreten.
Die AHK-Steckdose muß dazu gar nicht feucht sein. Es genügt, wenn die dort eventuell angeschlossene Leitung des Rückfahrlichts (Klemme 8!) mit der danebenliegenden Dauerplusleitung (Klemme 9) Verbindung hat.
So etwas kann auch durch einen Wackelkontakt geschehen.
Bei einem 94er Bus, der schon werksseitig eine AHK besitzt, dürfte das Rückfahrlicht aber gar nicht aufgeschaltet sein, weil das (laut T4-Wiki) erst ab 2000 der Fall ist.
Bei Nachrüst-AHKs können alle Leitungen aufgelegt sein, müssen aber nicht.
Leider wissen wir ja noch nichts zur Frage: Welche Art AHK wurde wann und von wem montiert (Nachrüstung oder Werk), und gibt eine 13 oder eine 7polige Steckdose?
Falls das alles keinen Aufschluß über die Fehlerursache gibt, könnte man mal den Stecker der hinteren Beleuchtung an der ZE abziehen (12fach Stecker K (schwarz)(Leitungsstrang hinten)) und dort mittels simpler Prüflampe prüfen.
Die Frage ist: Wo wird die Spannung auf die Leitung zu den Rückfahrleuchten falsch eingespeist?
Im Anschluß kann man dann weiter eingrenzen.
Der T4 hat simple Elektrik, die man mit recht einfachen Mittel gut zurückverfolgen kann.
Gesunder Verstand, der Wille zum "Selbermachen" und das Vorhandensein billigster Prüfmittel ist zur Prüfung ausreichend.
Viel Erfolg bei der Fehlersuche,
Axel
Das ist schön ... kann aber gar nicht sein.
kann aber gar nicht sein.
Zumindestwar es dann nicht der einzie Fehler.
Gruß, Jörg
