Squeaky's Reparatur-Tagebuch...Aktuell: Stauraum...

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  • Kleines Elektrik-Intermezzo.

    Die überholten Düsen habe ich leider noch immer nicht geschafft, einzubauen. Hatte während der Wartezeit, in der die neue Lifepo4 dann eintrudelte, nochmal etwas Elektrik-Gebastel angefangen und ich bin nun mal langsam ^^ Und dass ich nur Wochenends dazu komme, etwas zu schaffen, tut sein übriges :schuldig:

    Hatte ja etwas Sorge, das die Batterie im DIN H8-Format gut passt...aber da war nach oben sogar doch noch etwas mehr Luft als gedacht. Knapp ist es eigentlich nur an den Polklemmen, denen der Mechanismus des Verstellbügels für die Sitz-Verstellung (vor und zurück) etwas nahe kommt. Aber auch da hat es noch einige Millimeter. Wobei der Sitz vom Vorbesitzer offenbar auch mal ca. 5mm höher und 10cm nach hinten versetzt wurde (mittels zwei Flacheisen auf der Sitzkonsole....auf den Bildern zu sehen).

    Dieses mal habe ich mir für die Befestigung der Batterie etwas mehr Mühe gegeben. Habe daz aus 1m x 20mm x 4mm Flachstahl und ein paar Winkeln etwas gebastelt, was an der Sitzkonsole verschraubt wird und die Batterie gut in Position hält. Da bewegt sich gar nichts mehr.

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    Vor die Batterie passt dann noch "saugend" der Ladeboosster und daneben der Solar-Laderegler:

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    Sicherungen bleiben auf der Rückseite. Das Trennrelais durfte also schon wieder in den Ruhestand und einen Sicherungshalter habe ich mir auch gespart, da ich vom Booster direkt an die Zuleitung vom Sicherungsblock gegangen bin. einige der alten Strippen, die nach vorne gehen, musste ich etwas verlängern. Gefällt mir besser als vorher, ist nämlich einfach weniger :thumbs-up:

    Alt vs Neu

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    Aber nächstes Wochenende kommen dann wirklich die Düsen wieder rein. Hoffentlich. ?

  • Für die Warmluftdurchführung im Boden habe ich mir so ein Wanddurchführung o.ä. geholt, wo man den eigentlichen Ausströmer reinschrauben kann.

    Hast du zu der Wanddurchführung zufällig einen Link oder einen Tipp - alles was ich so online finden konnte sieht mir arg kurz aus?!

    Der Ausströmer selber ist von Webasto?

  • Henry1988 Ich hatte damals beim Schreiben nochmal geschaut, aber auf die Schnelle nichts wiedergefunden. War wohl nicht motiviert genug ;) Genau, beides ist von Webasto.

  • Ich will mal beginnen, das hier wieder etwas auf den aktuellen Stand zu bringen.

    Das Thema mit der verlorenen Leistung hat sich ja inzwischen aufgeklärt. In dem Zuge wurde allerhand getauscht: Unterdruckschläuche, Ventil für Saugrohrklappe, Einspritzdüsen, Einspritzpumpe vorübergehend MSG....um festzustellen, dass es am Ende die Steuerzeiten waren :peitsche: ZR-Wechsel kam also noch obendrauf. Aber Ende gut alles gut und in dem Thread ist das ja alles dokumentiert :)

    Ein wenig habe ich mich auch noch mit Diebstahlschutz beschäftigt. Irgendwo im Forum tauchte eine Geschichte mit einem an zweckmäßiger Stelle in Nähe des Schiebetür-Griffes ins Blech gestoßenen Loches auf, die mir keine Ruhe ließ. Für die Türen vorne gibt es ja einschlägige Lösungen, für die Schiebetür war mir keine bekannt. Also nochmal in den sauren Apfel gebissen (es müssen immer halter wieder angeklebt werden :rolleyes:) und die Verkleidung abgenommen und mir das mal angesen. Mit 3 hoffentlich einigermaßen geschickt platzierten Blechen meine ich hier Abhilfe gefunden zu haben. Möchte hier aber keine Bilder von einstellen. Die zeige ich interessierten gerne mal auf einem Basteltreffen oder den Menschen, die ich hier regelmäßig im Forum lese, per PN. Auch im Diebstahlschutz-Bereich scheint mir die Doku weniger konkret als solche Bilder wären...gehört also vermutlich da auch nicht rein.

    Wovon ich aber gerne ein paar Bilder hier einfüge sind die Baimex-Vorhäge! :) Den letzten von denen an der Heckklappe konnte ich ja mit großzügiger Hilfe bei PeZes Frühjahrs-Basteltreffen anbringen und getestet wurde das Komplettpaket bei der KLP '23. Bin sehr zufrieden mit dem Stoff, da kann ich über die Minuspunkte in der B-Note bei den Schienen hinwegsehen.

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    Da lässt es sich gut drin schlafen und die Farbe fügt sich auch super in den Rest ein.

    Ich hatte außerdem noch hinten eine Diff-seitige Antriebswellenmanschette zu wechseln. Die war zwar noch ziemlich neu, aber nach dem Mammutpark habe ich außen etwas Fett gefunden. Auch wenn ich keine Beschädigungen finden konnte, habe ich sie trotzdem gewechselt. Nach GP gibt es ja leider keinen ganz unkomplizierten Ersatz für die inneren Gelenke, da wollte ich möglichst gut zu denen sein. Inzwischen weiß ich zwar, dass die Gelenke eh schon etwas Spiel haben, aber nun ja....

    Ich dachte, wenn ich eh schon die Antriebswelle rausmachen muss und ne neue AW-Schraube verwenden muss, dann mach ich auch gleich das Radlager. Hatte ich auf der anderen Seite auch kürzlich gemacht und dachte, das auf der linken Seite wäre auch noch das erste. War offensichtlich nicht der Fall, das hat wohl schonmal jemand ganz liebevoll erledigt :rolleyes:

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    Also scheinbar auch wieder mehr Beschäftigungstherapie als wirklich nötig.

    Was sich ebenfalls mehr und mehr wie Beschäftigungstherapie angefühlt hat waren die Versuche den Zylinderkopfdeckel nach dem ZR-Wechsel wieder dicht zu bekommen. Erster Versuch war einfach nur mit gesäuberter Dichtung....das hatte nicht geklappt. Motorblock ist von außen nun aber gut konserviert ^^ Zweiter Versuch war mit schön dünn Hylomar und neuer Dichtung. Auch ohne Erfolg. Dritter Versuch mit etwas mehr Hylomar. An der Oberseite war immer alles trocken, also immer nur an der Unterseite zusätzlich abgedichtet in dem Stil:

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    Auch das hat nicht geklappt. Am Ende habe ich das gleiche nochmal mit Dirko HT gemacht, nun ist endlich Ruhe. Hylomar gefällt mir für diese Arbeit überhaupt nicht. Auf die Idee bin ich durch diesen Thread gekommen. Beim Abnehmen des Zylinderkopfdeckels wirkte Hylomar auf mich überhaupt nicht elastisch. Die alte Raupe zerbrach immer in kleine Stückchen und man musste sehr aufpassen, da keines von irgendwo zu verlieren. Und von der Vorstellung, dass sich da evtl. etwas im Betrieb von lösen könnte, konnte ich mich auch nicht recht trennen. Für mich hat die Lösung also leider gar nicht funktioniert.

  • Ein anderes offenes Thema ist bei mir aktuell ja ein Schlagen bei Lastwechseln und Vibrationen bei schnellerer Fahrt.

    In dem Zuge ist die Kardanwelle gerade bei der Überholung bei Uni Cardan (abgegeben in Hamburg, wurde von denen intern Weitergeschickt). Hoffe die bekomme ich bald zurück. Mit dem Ablauf bisher bin ich aber leider nur Semi-Glücklich....Als ich am Telefon versucht habe zu erfahren, in welchem Zustand sie die Welle gerne hätten (also ob ich z.B. irgendwelche der neuen Teile noch nicht montieren soll, weil die bei irgendwelchen Maschinen im weg wären oder so), wurde mir gerade erstmal nicht weiter auseinanderzuabuen und den Techniker erstmal soweit alles prüfen lassen. Was dann nur für mich leider etwas teurer wird.

    Mit Teilen habe ich mich bei allradbus.com eingedeckt, das lief natürlich wie immer super und die Freude über hervorragende Beratung und dann auch noch Forumsrabatt ist natürlich groß :Herzchen: Das war dann der Schwingungstilger, Mittellager und der Deckel für's Gleichlaufgelenk. Letzteres gab's leider nur noch direkt bei Classic Parts. Immerhin Qualität passt aber wohl, ist von GKN.

    Das Bisschen Vorbereitung, das ich gemacht habe war Tauschen des Schwingunstilgers, Entfernen der alten Wuchtgewichte und Abziehen von Flansch und Mittellager. Endlich konnte ich den vor inzwischen einigen Jahren mal beschafften Dreiarmabzieher für etwas nutzen! Auch wenn er beim Abziehen des Flansches gefühlt schon bald an seiner Grenze gewsen wäre. Mitellager ging dann aber wieder entspannt.

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    Die Vertiefungen, in die die Hülsen am Schwingungstilger in die drei Ärmchen des hinteren Kardanwellen-Segments greifen, sollte man gut Reinigen bevor der neue Schwingungstilger drauf kommt...sonst sieht das ganze so aus und der Formschluss passt nicht richtig:

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    Nach gewissenhaftem Ausschaben saß er dann deutlich besser:

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    Hoffe es gibt diese Woche noch Nachricht von Uni-Kardan, dass ich meine Welle wieder abholen kann.

    In der Zwischenzeit hatte/habe ich aber noch auch noch etwas zu tun. Im Kampf gegen das Schlagen beim Lastwechseln habe ich auch noch das zwar nicht katastrophal, aber auch nicht mehr wirklich gut aussehende Lager der Pendelstütze im Getriebegehäuse getauscht. Ausdrücken hat leider nicht geklappt, wäre auch zu schön gewesen. Da hat sich die aus Gerüstrohr gebastelte Hülse begonnen zu verbiegen.

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    Also wurde mit Schraubdreher, Meißel und Co manuell gepopelt. Habe halb damit gerechnet, dass mir das Alu irgendwann Platzt, aber der Kelch ist an mir vorübergegangen :unschuldig:

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    Außerdem passte da etwas bei der Getriebeaufhängung nicht. Die hatte ich inklusive Lager im Zuge des Kupplungswechsels getauscht, und das war wohl ein Problem. Gemerkt habe ich das damals schon beim Einbau, weil die Querstütze zwischen dem Getreiebehalter und dem am Getriebe sitzenden Halter für das Schaltkugel-Geraffel nur noch extrem schwer wieder rein ring. Da musste ich ordentlich den Motor drücken um gerade eben so noch irgendwie die Schrauben reinquälen zu können. Meine "Hoffnung" ist, dass das evtl auch mit dem schlagenden Geräusch beim Lastwechsel zusammenhängt. Daher den neuen Halter einmal raus und das neue Lager wieder in den alten Halter eingesetzt. Und dieses mal ging die Querstütze komplett Problemlos wieder rein.

    Die Kombi aus Getriebelager und -halter war von AIC. Insgesamt bin ich damit also weniger zufrieden. Auch das Lager selbst zeigt schon erste leichte Schäden:

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    Im ersten Bild sieht man auf der linken Seite schon einen kleinen Riss im Auge. Der große Riss auf dem zweiten Bild ist glaube ich unproblematisch...das gerissene Stück ist da nur hauchdünn und erfüllt offenbar keine Funktion.

  • Außerdem hatte ich sowohl hinten am Diff (Eingang Kardanwelle) als auch vorne am Winkelgetriebe (Flansch Antriebswelle) leichte Öl-Undichtigkeiten, die ich mal angehen wollte. Vorne habe dabei auch gemerkt, dass die Antriebswellengelenke fertig waren. Spiel innen und außen. Fahrerseite das gleiche Thema. Die kommen also auch neu. Komplette Wellen konnte ich nicht finden (also keine von GKN/Spidan/Löbro jedenfalls), daher werden alle Gelenke einzeln getauscht.

    Aber erstmal zum Abdichten, gestartet beim Diff. Also Visco runter. Für mich sah es so aus, als käme das Öl zwischen Wellendichtring und Visco raus. Den hatte ich damals bei Montage der Sport-Visco von VW-Kern getaucht -- es liegt der Visco ja einer bei. Den neuen habe ich dieses mal von Classic Parts. Den Vergleich fand ich sehr interessant. Der WeDi von CP hat gewissermaßen zwei Staublippen. Außerdem wird er bereits mit Dichtfett geliefert. Und die Art und Weise, wie er mit dem Fett befüllt ist, scheint zu zeigen, das genau VW mit der RLF-Angabe "Raum zwischen Dicht- und Staublippe zu Hälfte mit Dichtfett füllen" meint:

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    Das ist das Fett quasie zwischen den "beiden" Staublippen.

    Es ist auf dem Bild leider nicht ganz so gut zu erkennen, aber der der Visco beiliegende WeDi war etwas einfacher aufgebaut und hatte nur eine Staublippe.

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    Damit will ich keinesfalls sagen, dass da der Visco Mist beigelegt wurde. Würde eher glauben, dass ich irgenwo bei der Montage was verkackt habe. Aber man weiß es nicht. So oder so hoffe ich, dass es nun dicht ist. Die Dichtfläche an der Visco sieht so aus. Zu spüren war da aber keine Riefe.

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    Das Diff hatte ich mit einer Eingangswelle nach oben stehen bei den Arbeiten, so dass ich das Öl nicht ablassen musste. Aufgefüllt habe ich es dann leicht Schräg stehend (hinten weiter unten als vorne). Insgesamt dürften nun 1,2-1,3l drin sein, denke ich. Ich konnte auf jeden Fall mehr auffüllen, als ich erwartet habe. Viel Öl konnte ich an Diff-Gehäuse und Visco nicht finden....aber wenn es beim Fahren direkt abgeschleudert wird, dann landet es halt wohl auch viel sonstwo.

    Wo ich das Diff schonmal ab hatte habe ich auch gleich die U-Scheibe der Halte-Schrauben getauscht. Auch so ein Bild aus dem Forum, das mich verfolgt hat, wo ein Diff auf Halbacht hängt, weil sich offenbar eine der Scheiben verabschiedet hat. Meine waren auch schon merklich dünner geworden....da wollte ich nicht der nächste Sein ^^

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    Vorne hatte ich den tollen Tipp bekommen, schrauben in den alten WeDi reinzudrehen und ihn damit rauszuziehen. Das hat super geklappt. Neuer WeDi ging gut einzusetzen. Habe ihm auch etwas Dichtfett zwischen Staub- und Dichtlippe spendiert. Hoffen wir, dass es dicht ist. Den Bus habe ich dazu auch so schräg gestellt, dass bei der Aktion nicht nenneswert Öl rausläuft. Die Tage dann nochmal Öl auffüllen. Glaube aber nicht, dass ich dort viel verloren habe. Das landet dann ja schließlich in der Motorschutzwanne.

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  • In der Zwischenzeit hatte/habe ich aber noch auch noch etwas zu tun. Im Kampf gegen das Schlagen beim Lastwechseln habe ich auch noch das zwar nicht katastrophal, aber auch nicht mehr wirklich gut aussehende Lager der Pendelstütze im Getriebegehäuse getauscht. Ausdrücken hat leider nicht geklappt, wäre auch zu schön gewesen. Da hat sich die aus Gerüstrohr gebastelte Hülse begonnen zu verbiegen.

    Also wurde mit Schraubdreher, Meißel und Co manuell gepopelt. Habe halb damit gerechnet, dass mir das Alu irgendwann Platzt, aber der Kelch ist an mir vorübergegangen :unschuldig:

    Oh je, Du hättest natürlich jederzeit mein Forumswerkzeug haben dürfen!! Hätte ich einfach Dir kurz rübergebracht ;) und wäre zum klugscheißen dann dageblieben :saint:

    Ist ja alles gut gegangen...

    Konntest Du schon wieder fahren und hast einen Unterschied festgestellt?

    Weiterhin viel Erfolg!!

    Karma nix machen...

  • Vielen Dank! -- An dieses Werzeug hatte ich auch gedacht....aber ich wollte dann doch nicht derjenige sein, der es kaputt macht 🙈 ^^

    Passt das eigentlich (dem Bild nach zu urteilen) beim den Diesel-Getrieben? Bisher kam es ja glaube ich nur bei Benzinern im Einsatz, oder?

    Gefahren bin ich leider noch nicht wieder, warte noch auf die Kardanwelle 😔 Werde da heute nochmal nachhaken, wie's aussieht. Am 26.06. habe ich sie hingebracht, am 30.06. (auch mit selbst nachhaken müssen) gab's das Angebot und dauern sollte das ganze 1-2 Wochen. Wäre natürlich toll, wenn ich sie heute noch holen kann und am WE alles wieder zusammenbasteln.

    Wobei ich mich dieses Wochenende wohl auch noch beschäftigt kriegen würde ohne die Kardanwelle, dann gehen die Baustellen aber langsam aus. Also hoffe ich zumindest ^^ Würde gerne mal wieder etwas rumfahren und auch mal schauen ob alles dicht ist usw. Und im August würd ich gerne Urlaub machen 😌

  • Das passt auch bei Dieseln, da habe ich schon ein paar ausgepresst und auch wieder eingesetzt. Gibt es denn Unterschiede? Es gibt ja keine klassischen Dieselgetriebe, oder? Ich kenne nur 02B und 02G und 02D. Bei allen wurde es bisher erfolgreich angewendet.

    Naja, nu is der Drops ja schon gelutscht. Bald mal Bierchen, oder?

    Karma nix machen...

  • Als ich die Antriebswelle ausgebaut hatte, um den WeDi hinter dem Flansch im Winkelgetriebe zu wechseln, habe ich nicht nur festgestellt, dass die Antriebswellen-Gelenke durch waren. Außerdem hatte der Faltenbalg am Lenkgetriebe einen Riss. Hab mich daher auhc entschlossen, gleich nochmal die Lenkung ordentlich zu machen. D.h. wenn ich sie eh schon abbauen muss, dann nehme ich gleich neue Axial-Gelenke (heißt ja, die seien nicht besonders langlebig) und dann bei der Gelegenheit auch gleich die Spurstangenköpfe mit. Die alten Teile hättens wohl noch getan aber naja. Irgendwo muss das Geld ja hin :)

    Weil diese Arbeit aber noch zu einfach wäre, wollte ich außerdem gleich mal die Lager des Lenkgetriebes tauschen. Habe mich dabei hieran orientiert -- Danke an dieser Stelle an Manfred2. Eine Gewindestange hat mich aber leider nicht weiter gebracht. Die Muttern sind so im Aggregateträger verschweißt (bzw. die Löcher so positioniert), dass ich mit eiener Gewindestange nicht von unten sauber reinkomme. Viel scheint nicht zu fehlen, aber sauberes einschrauben ging leider nicht. Daher im Baumarkt ein paar Schrauben verschiedener Länge (60 - 110mm) besorgt, und damit frisch ans Werk. Leider gab's da nichts mit durchgehendem Gewinde, also durfte man öfter mal die Schrauben wechseln. Was soll ist wenn man aufgrund der Platzverhältnisse teilweise 20s pro Umdrehung braucht :rolleyes:

    Ich habe das Lenkgetriebe zu Anfang komplett los gemacht (also alle 4 Schrauben) und dann erstmal alle Lager ausgepresst. Dazu etwas unter das Lenkgetriebe legen und dann mit einer Schraube und einer Reihe Druckstücken die Lager nach unten ausgepresst. Ging gerade eben vom Platz her. So ein Koffer Druckstücke war mir nicht nur dieses mal eine große Hilfe:

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    Das nächste mal würde ich das ganze seitenweise machen, damit die neuen Lager beim Einpressen besser geführt werden. Sitzt das Lenkgetriebe nicht ganz Mittig über der im Aggregateträger eingeschweißten Mutter ist es nämlich ziemlich leicht, ein Lager beim einziehen zu beschädigen. So mir leider auch passiert. Aber wenn man darauf achtet -- was ich mir eben leichter vorstelle, wenn daas Lenkgetriebe an einer Seite noch in der richtigen Position gehalten wird -- und mit ausreichend Flutschi geht's eigentlich ganz gut. Habe sie erstmal nur zur Hälfte eingezogen als das Lenkgetriebe sauber positioniert war, und dann wieder etwas untergelegt und das restliche Stück gemacht. Unten und oben stehen die Lager ja etwas über.

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    Habe beim zweiten Faltenbalg des Lenkgetriebes auf den ersten Blick zwar noch keine Beschädigungen gesehen, habe ihn aber trotzdem gleich gewechselt, weil er schon etwas porös war. Erst ausgebaut wurde die Entscheidung dann auch für gut befunden....ein kleines Loch habe ich nämlich auch dort gefunden und schön war das Gummi nun auch wirklich nicht mehr.

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    Nun alles ordentlich:

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    Bin bei den Teilen aber auch ein bisschen gespannt. Alles Lemförder. Spurstangekopf rechts "Made in Germany", bis auf Konus komplett (und ordentlich) lackiert, alles mit verschiedenen interessanten Prägungen und Aufschriften, Mutter zinklamellenbeschichtet. Spurstangenkopf Links (wie auch die Axialgelenke) "Made in Malaysia". Weniger Prägungen auf Deckel und Gummi, Mutter nur galvanisch verzinkt.

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    Mal sehen ob sich da Auffälligkeiten zeigen. Als ich beim zweiten Anlauf wieder das Malaysische Teil bekommen habe, habe ich es einfach verbaut, weil keine Lust mehr. Wobei ich von der Qualitätssicherung nicht überzeugt bin. An einem Axialgelenk fehlte zunächst der Gummiring, auf dem der Faltenbalg sitzt. Schauen wir mal....

  • Die Antriebswellen hatte ich zwischenzeitlich auhc "überholt". Also alles außer die Wellen weggekloppt und neue Gelenksätze von GKN besorgt. Die Welle grob entrostet und mit 3in1 eingesprüht. Ich mag frische Antriebswellen :sabber:

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    Dem geschulten Auge fallen natürlich sofort die Getriebeseitigen Manschetten auf.

    Ich hatte die Manschetten vor ein paar Jahren (und seeeehr wenigen Kilometern) schon einmal gewechselt. Damit der Gnubbel bei ausgefedertem Fahrwerk nicht auf dem Aggregateträger aufsetzt, habe ich die Manschetten etwas zusammengeschoben und mit einm kleinen Edelstahldraht dafür gesorgt, dass sie sich nicht wieder weiter nach außen schieben auf der Antriebswelle. Das würde ich so nicht empfehlen, aus zwei Gründen...

    Erstens reibt sich die Manschette an sich selbst kaputt (dort wo sich die einzelnen Gummiwulste berühren):

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    Zweitens arbeitet sich die Klemmschelle in den inneren Wulst ein, da er bei jeder Umdrehung einen Kuss von ihr bekommt :Herzchen:

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    Dieses mal habe ich mich für die "Gnubbel abschneiden"-Variante entschieden. Aber damit ist es aus meiner Sicht nicht getan. Denn da gibt's ja diesen Luftkanal zum Gnubbel:

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    Ich habe das kleine Ende der Manschette deshalb auch mit Kabelbindern fixiert und vor allem eben abgedichtet. Einige tun das ja nicht, aber mir war das Risiko zu groß, da mist ins neue Gelenk zu bekommen. Kabelbinder dann so fest angezogen, bis beim Drücken auf die Manschette keine Luftgeräusche mehr zu hören waren.

    Gefühlt war der Grat zwischen "zu doll zusammengeschoben und die Klemmschelle arbeitet sich ein" und "zu weit auseinandersgezogen und die Spannung beim Ausfedern ist groß" relativ schmal. Wir werden sehen, ob ich ihn getroffen habe.

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    Ein Paar Ersatzmanschetten habe ich noch liegen, da kann ich evtl. nochmal mit probieren. Und sonst kommen dann die Silikon-Universalmanschetten dran.

  • Die Kardanwelle ist inzwischen auch vom Überholen geommen. Es mussten zusätzlich noch die Zentrierbuchsen gemacht werden. Insgesamt bin ich vom Uni-Caradan-Erlebnis nicht 100% überzeugt. Hatte das Gefühl etwas vergessen worden zu sein. Es hat zwar alles innerhalb der genannten Fristen geklappt, aber wenn ich nicht jeweils am letzten Tag der genannten Fristen (1x KV, 1x eigentliche Arbeit) angerufen hätte, hätte ich glaube ich noch etwas länger warten müssen ;)

    Wirklich blöd fand ich aber, dass das Mittellager falsch herum montiert wurde. Weil die Anfahrt jedes Mal nervig ist und ich nun eben schonmal da war, habe ich sie aber doch zum probieren mitgenommen. Da die Löcher zum Festschrauben trotzdem gepasst haben und, wenn ich die Fotos des Lagers von allradbus.com richtig deute, die Laufrichtung keine Rolle spielen dürfte, ist die Welle nun drin, mit samt neuem Schwingungstilger. Habe ihr außerdem auch nochmal ne Schicht 3in1 gegönnt, da die Lackierung doch sehr dünn war und einige Transportschäden hatte. Ich hatte nur noch Rot da 😅

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    Aber nicht schlimm. Gibt gleich ein paar PS mehr ^^ Mal noch nen Topf schwarz besorgen und dann kommt noch eine Schicht drauf. Dann sollte sie auch erstmal einigermaßen geschützt sein. Gestrahlt wurde sie da offensichtlich auch. Da war schon ganz interessant zu sehen, wie tief einige Rostporen doch schon gewesen sind.

    Die Hardyscheibe vorne ist auch neu gekommen. Die alte hatte schon ganz kleine Risse und das Gummi hat halt auhc shcon gut 20 Jahre auf'm Buckel.

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    Das Schlagen ist damit zwar leider immer noch nicht ganz weg, aber schon deutlich besser geworden. Da man das in den meisten Fällen auch mit sorgfältigem Umgang mit Kupplung und Gas vermeiden kann, bin ich mit dem Ergebnis im großen und ganzen zufrieden. Die Vibrationen in Nähe der Sitzkonsole beim Autobahn-Fahren sind auf jeden fall deutlich geringer.

    Der Tausch der Getriebeaufhängung -- also das Belchteil, in dem das Lager sitzt -- war auch eine gute Sache: Der Motor sitzt wieder beinahe auf seiner ursprünglichen Position (Vergleich anhand der Abdrücke der Schrauben auf dem Lagerbock) und die Schaltung funktioniert viel schöner, alle Gänge gehen wieder besser rein. Der Einbau der Querstütze ging mit dem alten Halter auch völlig entspannt und problemlos. Beim neuen AIC-Halter, der um's Lager drumherum war, war das eine Vollkatastrophe gewesen und hat mich fast zwei Tage beschäftigt. Bin froh, dass ich den alten Halter bzw die alte Aufhängung noch nicht entsorgt hatte.

    Der Bus fährt sich also wieder ganz schick jetzt. Hoffe Diff und Winkeltrieb bleiben dicht!

  • Oh und es hat mir die Versorgerbatterie überraschend Leergesaugt =O

    Bin mir nicht sicher, ob ich mit nem großen Karton aus versehen einfach eine Lampe eingeschaltet habe ohne es zu merken. Oder ob es da noch einen (oder mehrere, würde mich auch nicht wundern) stille Verbraucher gibt. Da muss ich demnächst nochmal am Sicherungsblock ein bisschen messen.

    Davon, dass da Dinge wie die Planar oder die Dashcam immer ein bisschen an der Batterie nuckeln, gehe ich tatsächlich von aus. Und dass die Messfunktionen eines günstigen BMS (wie in meiner Batterie bestimmt verbaut ist) nicht die besten sind, hört man ja auch immer wieder. Das ganze habe ich daher zum Anlass genommen, ein drittes mal an die Elektrik ran zu gehen. Ein Shunt sollte her und dann auch gleich die zwei Sachen erlkedigt werden, die ich beim letzten mal vergessen hatte, und die mich ohnehin schon die ganze Zeit geärgert hatten: Hatte bisher keinen Trennschalter und ein 6mm²-Kabel zum Solarladeregler war nicht batterienah abgesichert.

    Shunt ist ein Victron SmartShunt geworden. Der Trennschalter sieht aus wie (auf den Bildern) die ganzen Billo-Teile auch, hat aber einen wahrscheinlich sehr kostbaren Hella-Aufkleber -- mochte da einfach kein Noname nehmen. Und der Laderegler hat eine Lütte 30A-Sicherung bekommen. Freue mich, dass das nun sauber und ordentlich ist. Wobei ordentlich so eine Sache ist: ich wollte natürlich nicht alles komplett nochmal neu anordnen und dafür neu crimpen usw. Aus meiner Sicht aber noch alles im Rahmen. Wenn man davor sitzt, ist's alles noch etwas leichter zu verfolgen. Viel wichtiger wäre, dass ich endlich mal dokumentiere, was an Kabeln alles nach vorne geht und wohin. Solange ich noch eine Chance habe, mich zu erinnern ^^

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    Das Loch für den Schalter ist nun nicht gerade ein Kunstwerk geworden. Aber ich Teile das gerne...jeder soll sich hin und wieder mal auf die Schulter klopfen dürfen und sagen "Das kann ich aber besser" :D

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    Und ja, das BMS und der SmartShunt sind dann nach einigem Laden und einer Woche langsamem Entladen nicht mehr ganz einer Meinung:

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    Endlich präzise Messerte! :hurra:

    Nur Schade, dass der SmartShunt sich auf 100% setzt, wenn man alles per Trennshalter trennt und ihn dann wieder einschaltet. Vielleicht ziehe ich vom SmartShunt zum Batterie-Minus doch nochmal ein dünnes Kabel (mit kleiner Sicherung natürlich). Dann sollte das Problem ja eigentlich nicht mehr auftreten.

  • mor_moe 21. Juli 2023 um 23:32

    Hat den Titel des Themas von „Squeaky's Reparatur-Tagebuch...Aktuell: Leistungsverlust und Einspritzdüsen“ zu „Squeaky's Reparatur-Tagebuch...Aktuell: Kardanwelle, Antriebswellen und Elektrik (nochmal) gemacht“ geändert.
  • Zu den zurückgeschobenen Faltenbälgen der ATWs: Du meintest dass die Gummies bei ausgefederten Fahrwerk am Geräteträger aufliegen. Das war bei meinem Fronttriebler beifahrerseitig auch so. Fahrerseite war da immer etwas Luft. Mit Tausch des Motorlagers war dann auf der beifahrerseite auch wieder etwas Luft zwischen Manschette und Geräteträger. Den Ölstand konnte ich danach dann auch nochmal korrigieren ;)

  • Tutzi Ja ertappt 😅 Motorlager müsste in der Tat wohl auch mal gemacht werden.

    Tagesschaum Danke :Herzchen:

    Ja nun hab ich den Salat, dass ich mit Rot angefangen habe :fettnapf: Eine Schicht ist mir auf Dauer noch etwas zu wenig, und ich versuche immer unterschiedliche Farben zu nehmen (bei Schäden sieht man wie tief sie gehen, beim Streichen übersieht man nix). Vielleicht muss ich einfach noch 2 Schichten machen :glaskugel:

  • mor_moe 23. Juli 2023 um 21:59

    Hat den Titel des Themas von „Squeaky's Reparatur-Tagebuch...Aktuell: Kardanwelle, Antriebswellen und Elektrik (nochmal) gemacht“ zu „Squeaky's Reparatur-Tagebuch...Aktuell: Stauraum...“ geändert.
  • Ab Mitte August soll es endlich mal in den Urlaub gehen! Bei der KLP hat's etwas genervt, dass so viele Dinge mehr oder weniger Lose herumgeflogen sind...für die nächste Reise möchte ich auf jeden Fall etwas mehr vernünftigen Stauraum. Ich bin mir zwar noch nicht ganz sicher, wie der aussehen wird...aber relativ sicher, dass dafür dann der Sitz hinten rechts (habe in der 3. Reihe zwei Einzelsitze) zu hause bleiben wird. Das "Schrank-Gelöt" soll dann an den Pilzkopfschrauben verankert werden.

    Da habe ich mir dieses Wochenende mal die alten 3mm (glaube ich) und 1,5mm Blechtafeln von den Karosserie-Eskapaden geschnappt und bisschen gebastelt. Der Grundgedanke war, dass ich eine Grundplatte nehme, die ähnlich wie die Sitze unter den Kopf der Pilzkopfschrauben geschoben werden kann. Irgendwie naheliegend ^^ Gegen Rausrutschen soll das ganze dann mit einem Stück 6mm Rundstahl gesichert werden.

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    Auf diese Grundplatte kommt dann eine Art Deckel drauf, nennen wir ihn mal Trägerplatte. Mit der Trägerplatte kann dann ein Schrank verschraubt werden. Außerdem gibt sie dem ganzen noch etwas Stabilität insbesondere dort, wo verriegelt wird. Auf der Unterseite wurde die Blechstärke noch um 1,5mm erhöht, damit das ganze schön saugend unter den Pilkopf geht. Mit dem Prototyp bin ich soweit zufrieden gewesen.

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    Bis auf die Tatsache, dass ich mal wieder etwas dumm war beim messen. Die nach oben gekanteten Laschen sind um die Blechstärke zu hoch. Da habe ich an einer Stelle nicht nachgedacht und dann ein paar wertvolle Millimeter Platz verschenkt. Hätte es schöner gefunden, wenn die Trägerplatte direkt auf dem Pilkopf aufliegen würde. So hat sie halt ca. 3mm Luft. Das habe ich leider erst gemerkt, als ich mit allen fertig war und soooo doll stört es mich dann nun doch nicht ^^

    Also Beginn der "Serienfertigung". Grundplatten und Trägerplatten ausgeschnitten und gebohrt.

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    Grundplatten abgekantet und unten ein weiteres Blech aufgedoppelt.

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    Löcher für die Pilkoopfschrauben und die Sicherung vorbereitet.

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    Und alles zusammengebrutzelt und etwas geputzt.

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    Die Schweißarbeiten sehen genau so aus wie die einflussgebenden Faktoren: Schlechte(s) Sicht/Licht, verzinktes Blech und aufgrund der vielen heiiiiißen Spritzer etwas unruhige Hand :heul: , Masse mit Verbesserungspotenzial, und nicht zuletzt fehlender Übung/Expertise :D Vieren von diesen Dingern traue ich aber ein ausreichendes Maß an Stabilität zu ;)

    So würde das ganze dann aussehen, nur eben eine Sitzreihe weiter hinten:

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    Das war wieder einer der Momente, wo ich mich sehr über das Schweißgerät gefreut habe. Finde ich immer wieder toll, wenn aus einer glatten Belchtafel irgendein Gebilde geschaffen wird mit Hammer, Schraubstock, Flex, Bohrer und eben Schweißgerät. Auch wenn es nicht die hübschesten Gebilde geworden sind ;)