Moinsen,
viel gesucht, aber irgendwie die Antworten nicht richtig gefunden…
A ) In der Kfz Ausbildung wird teilweise gelehrt, den Motor niemals gegen die Drehrichtung zu drehen. Begründung Flankenspiel Riemen, Gefahr des Lösens von Verschraubungen (kann ich grundsätzlich nachvollziehen)
B) „Machs Dir selber“, T4 WiKi und ein alter Lehrfilm der Innung im Netz leitet an, den Motor zum UT der Pumpe zurückzudrehen, um die Messuhr zu nullen
Bei A) muss man bei meinem AAB die Kurbelwelle zweimal komplett in Motordrehrichtung durchdrehen, wenn man die ESP wieder am gleichen OT haben will, dürfte aber bezüglich Flankenspiel bzw. Risiko eine Verschraubung zu lockern eigentlich die „logischere“ Variante sein, wenn auch aufwändiger.
Bei B) dreht man die Kurbelwelle nur ca. 1 / 4 Drehung gegen Uhrzeigersinn und bewegt damit aber vermutlich nicht den ganzen Riemen im gesamten Flankenspiel, so dass er nach der 1 / 4 Drehung in Motorrichtung bis OT auch vermutlich nicht wieder komplett „ausgeglichen“ ist. Wird ja aber so angeleitet...
Was schreibt VW im Werkstatthandbuch für den AAB? Weiß das Jemand?
Was meint Ihr dazu?
Wie kann ich die Einstellung in (1) mm auf „früher oder später“ später interpretieren.
Ist kleiner 1mm früher oder später?
Was verursacht das Nageln bei falschem Förderbeginn? Zu früh oder zu spät oder beides?
Verstellt der Kaltstartbeschleuniger Richtung „früher“ oder „später“, also möglicher Fehler bei verhaktem Zug/Hebel bei der Einstellung Förderbeginn früher oder später
Danke für Eure Mühe und Grüße aus dem
Norden