Mich würde vor allem interessieren welches Unterdruckventil du verwendet hast.
Ich würd bei mir wohl lediglich den Stösel der mechanischen Pumpe ausbauen.
Mich würde vor allem interessieren welches Unterdruckventil du verwendet hast.
Ich würd bei mir wohl lediglich den Stösel der mechanischen Pumpe ausbauen.
Also ich habe die Untrerstützungskonstruktion beim Ami V8 (67er Pontiac) mit der Hellla UP 28 (plus externem Rückschlagventil, die UP 28 hat keins) und dem Vakuumschalter Mater XV600 G1/8 -0.15 bis -1 bar gebaut. Zusätzlich hatte ich noch eine elektronische Schaltverzögerung davor, die erst nach 2 Minuten Strom auf die Pumpe gibt, da der Motor in dem Fall erstmal im Leerlauf selber den Anfang machen sollte. Also kam die elektrische Pumpe erst dazu, wenn man 2 Minuten lang den Schlüssel auf Zündung hatte. Vom ersten Drehen bis zum Anpumpen des Vergasers und Zünden des V8 war das eine gute Zeit. Der hat halt eine dermaßen steile Nockenwelle, dass er einfach sehr wenig Unterdruck erzeugt wenn man zügig unterwegs ist. Die Pumpe ist halt wirklich nur Backup, sehr oft muss sie gar nix tun.
Als alleinige Lösung ist die UP 28 aber vermutlich überfordert, die ist z.b. als Unterstützung auch bei den MB Kompressormotoren verbaut (daher auch immer mal günstig gebraucht zu finden).
Daher ist die UP 32 wohl die bessere Wahl, die hat auch ein internes Rückschlagventil.
Btw... Mein ACV mit manueller Klima hat keinen Speicher.
das ist echt Klasse Arbeit die du geleistet hast. So könnte mir einen Nockenwellenwechsel ersparen.
Hast du das Blech zum verschließen der Öff nung irgendwie abgedichtet? Ich habe Sorgen, dass das nicht dauerhaft dicht bleibt.
Kannst du erläutern welche Pumpe und welches Unterdruckventil du verwendet hast?
das ist echt Klasse Arbeit die du geleistet hast. So könnte mir einen Nockenwellenwechsel ersparen.
Schau Dir die Nockenwelle trotzdem mal an.
Das Schlagen des Stößels ermüdet das Material (Pitting). Es kann sein, dass die Nockenwelle beschädigt ist, d.h. sich Risse gebildet haben, die sich mit der Zeit weiter ausbreiten.
Ich hab sikaflex benutzt .kein problem ,wie halt ein geklebter zylinderkopf deckel
das ist echt Klasse Arbeit die du geleistet hast. So könnte mir einen Nockenwellenwechsel ersparen.
Wenn die Nockenwelle durch die Vakuumpumpe schon geschwächt ist, wird man um nen Wechsel nicht herumkommen. Egal ob man jetzt auf ne elektrische Pumpe ausweicht. Der Schaden ist ja da und heilt nicht von allein.
Wenn sie nicht geschwächt ist, muss man sie auch nicht tauschen…
Wen die Nocke abgenutzt ist und durch den Umbau nicht mehr auf den Stößel einwirkt, wieso sollte dann die ganze Welle ausgetauscht werden?
Wen die Nocke abgenutzt ist und durch den Umbau nicht mehr auf den Stößel einwirkt, wieso sollte dann die ganze Welle ausgetauscht werden?
Es ist ja so, dass alle beweglichen Teile Verschleiß und Abnutzung unterliegen.
Sicherlich wird nach Ausbau der Vakuumpumpe kein Stößel weiter auf die Nockenwelle einwirken
Dennoch kann ja bereits eine erhebliche Vorschädigung vorliegen, die man zumindest mal prüfen könnte, soweit das überhaupt möglich ist.
Dazu raten kann man ja mal
Ich würde aber auch davon ausgehen, dass da, wenn bisher alles OK ist, das auch weiter so laufen müsste, mir also keine Gedanken machen.
Klar kann die Welle irgendwann kollabieren, aber das kennen wir doch an unseren Autos ... irgendwas ist immer.
Schließlich haben wir keine Neuwagen
Wen die Nocke abgenutzt ist und durch den Umbau nicht mehr auf den Stößel einwirkt, wieso sollte dann die ganze Welle ausgetauscht werden?
Weil sich eventuell bereits gebildete Ermüdungsrisse mit der Zeit fortpflanzen und sich an den Grübchen eher neue Risse bilden können als auf einer glatten Oberfläche (Kerbwirkung).
Aber nimm den Schaden als erstes in Augenschein nehmen bevor Du über einen Tausch nachdenkst.
Du wiederholst Dich simond siehe #24
Ja ... ein beschädigtes Bauteil ist immer ein Problem,
und falls die Beschädigung sich nicht auf die Oberfläche beschränkt, sollte sicherlich über einen rechtzeitigen Austausch nachgedacht werden.
Das blöde bei Ermüdungsrissen ist, dass diese oft nicht mit bloßem Auge zu erkennen sind.
Nur haben wir hier je eher selten die Möglichkeiten zu einer zerstörungsfreien Werkstoffprüfung.
Natürlich gibt es Firmen, die sowas machen, aber die Prüfung ist ja auch nicht kostenfrei und da mag eine neue oder sonstwie gute andere Welle auch eine gute Idee sein.
Alles ist irgendwie eine Kostenfrage ...