Kosten eines LPG Umbaus

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  • ab AET sollte der Verbrauch sogar bei 9-10L liegen

    Das halte ich für sehr optimistisch und schaff ich gerade so auf Langstrecke, Landstraße ohne Berge mit 80er Schnitt (9,9l). Im realen Mix von Kurzstrecke, Landstraße, Autobahn mit Beladung (Dachzelt) und Hügeln komm ich immer zwischen 12-14l raus.

    Ist das wirklich zu viel, denn dann würde mich auch mal interessieren was man in dem Fall zuerst prüfen sollte?

  • ab AET sollte der Verbrauch sogar bei 9-10L liegen

    Das halte ich für sehr optimistisch und schaff ich gerade so auf Langstrecke, Landstraße ohne Berge mit 80er Schnitt (9,9l). Im realen Mix von Kurzstrecke, Landstraße, Autobahn mit Beladung (Dachzelt) und Hügeln komm ich immer zwischen 12-14l raus.

    Ist das wirklich zu viel, denn dann würde mich auch mal interessieren was man in dem Fall zuerst prüfen sollte?

    war eine unterstellte Annnahme, da ab AET die Steuerung verbessert sein sollte .. im Vergleich zum AAF ACU

  • Mein AAF hat damals 17 l Gas gebraucht.

    8. HESSEN Treffen am Gederner See - 2016+2017+2019
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  • ab AET sollte der Verbrauch sogar bei 9-10L liegen

    Im realen Mix von Kurzstrecke, Landstraße, Autobahn mit Beladung (Dachzelt) und Hügeln komm ich immer zwischen 12-14l raus.

    Da lieg ich mit dem ACU ungefähr gleich. 10,5 bei Autobahn (Reisetempo 110, zum Überholen kurzzeitig auch mal 130), im Mix Landstraße/Dorf (hier gibts keine Stadt) mit Dachzelt so um 11,8-12,3l.

  • Fahr den AAF Syncro rein Benzin ohne Kardan min 10-11L .. mit Kardan 12-13L .. und wenns pressiert braucht er auch mal 15L, allerdings dann auch vmax

    dachte immer der ist hoch im Verbrauch .. scheinbar doch nicht so wie vermutet

  • Im realen Mix von Kurzstrecke, Landstraße, Autobahn mit Beladung (Dachzelt) und Hügeln komm ich immer zwischen 12-14l raus.

    Da lieg ich mit dem ACU ungefähr gleich. 10,5 bei Autobahn (Reisetempo 110, zum Überholen kurzzeitig auch mal 130), im Mix Landstraße/Dorf (hier gibts keine Stadt) mit Dachzelt so um 11,8-12,3l.

    Da liege ich auch ziemlich genau mit meinem AAF! Bei ca. 110 km/h um die 10,5 l Benzin oder 13-14 l LPG. Wenn's anstrengender wird (Urlaub beladen, Berge) sind es um die 12 - 12,5 l Benzin oder ca. 15 l LPG.

    t4syncrodriver : Deinen Verbrauch würde ich als absolut im grünen Bereich einstufen.

  • Die Verbräuche beim AAf bei euch glaub ich nicht niemals.

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  • Gebranntes Kind scheut bekanntlich das Feuer. Wer schon einen Platten hatte - und bei zwei oder drei der Statistik nach bis ans Lebensende jetzt keinen mehr haben sollte - hat natürlich mehr Angst.

    Mal als Anregung: ich hatte das Reserverad an meiner Weekendbox. Mit 7 benötigten Sitzen geht das natürlich nicht, aber eventuell kann der Platz zwischen den Sitzen ja trotzdem für das Rad genutzt werden? Mit einer individuellen Halterung natürlich.

    Die Reserveradhalterung - gaskutsche.de

  • An diejenigen, die mit LPG fahren:

    Wie läuft das denn mit dem TÜV? Ich hab gehört, dass der Gastank keinen Rost haben darf. Ist da nach 2 Jahren nicht sowieso automatisch ein bisschen Flugrost dran bei "normaler" Alltagsfahrerei?

    Demnach müsste man ja alle 2-4 Jahre den Tank wechseln?

  • An diejenigen, die mit LPG fahren:

    Wie läuft das denn mit dem TÜV? Ich hab gehört, dass der Gastank keinen Rost haben darf. Ist da nach 2 Jahren nicht sowieso automatisch ein bisschen Flugrost dran bei "normaler" Alltagsfahrerei?

    Demnach müsste man ja alle 2-4 Jahre den Tank wechseln?

    Ich habe meinen Tank jetzt 8 Jahre und 130.000 km unter dem Auto anstelle des Ersatzrades. Der Tank ist beschichtet und zeigt bisher keinerlei Korrosion. Die Beschichtung ist aber auch noch intakt. Wenn man irgendwo aufsetzt, ist die Beschichtung bestimmt hinüber und er könnte dort rosten.

    Die normalen Treffer, die er wahrscheinlich schon durch aufgewirbelte Steinchen und so abbekommen hat, scheinen ihm nichts ausgemacht zu haben.

    Der TÜV hat ihn natürlich jedes Mal inspiziert aber nie einen negativen Kommentar gehabt. Dann gehen sie noch mit dem Schnüffler an den Leitungen entlang, prüfen, ob das Multiventil arbeitet und das war’s.

  • Wenn du den Tank mit Hohlraum Versiegelung einsprühst, dann rostet er nicht so leicht.

    Wenn Rost dran ist darfst du ihn nicht abschleifen und Überlackierer. Das mögen die Prüfer gar nicht.

    Phantasie ist wichtiger als Wissen,

    denn Wissen ist begrenzt!

    (Albert Einstein)

  • Wie ist das eigentlich bezüglich TÜV und Gasanlage? Kostet der dann mehr, bzw. müssen die irgendwas extra machen?
    Und ich hab jetzt ein paar mal gelesen, dass die Schadstoffklasse durch Gas schlechter werden könnte. Stimmt das, weil rein logisch klingt Gas für mich sauberer.

    (Ich habe gerade Schadstoffklasse 4)

  • Wie ist das eigentlich bezüglich TÜV und Gasanlage? Kostet der dann mehr, bzw. müssen die irgendwas extra machen?
    Und ich hab jetzt ein paar mal gelesen, dass die Schadstoffklasse durch Gas schlechter werden könnte. Stimmt das, weil rein logisch klingt Gas für mich sauberer.

    (Ich habe gerade Schadstoffklasse 4)

    Ja, die Gasanlagenprüfung (GAP) läuft und kostet extra. Sie kann im Verbund mit der HU gemacht werden. Die Zusatzkosten sind unterschiedlich, als Beispiel ist die Liste der GTÜ in Berlin angefügt. Da kostet es zwischen 40 und 50 EUR zusätzlich.

    Was machen die? Tank und Leitungen inspizieren, Nach Gaslecks mit einem Schnüffler suchen und einen Test ob das Multiventil am Tank funktioniert. Der Tank sollte zu 3/4 voll sein. So war es jedenfalls bei mir immer.

    Mit Schadstoffklasse 4 meinst du sicher die grüne Plakette?! Die bleibt.

    Grundsätzlich sind die Abgase im LPG-Betrieb sauberer.

    Für Interessierte ist noch eine Abhandlung des ADAC zu Autogas beigefügt, da steht auch was zu Abgasen drin.

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  • Hi

    Ein paar geordnete Sätze, damit hier etwas Struktur in die "Vermutungen" kommen und es Licht wird.

    Wenn man das so liesst, was hier geschrieben steht, so kann man manchmal nur mit dem Kopf Schütteln. Zum Beispiel die Frage Reserverad: Wenn man schon einen Unterflurtank drunter baut, dann doch gleich den Richtigen.

    Das wäre ein 95 Liter Unterflurtank ( 95 Liter brutto ) So hat man 76 Liter netto und selbst mit einem AAF über 500 km Reichweite. Ein 83 Liter Tank ( brutto ) macht überhaupt keinen Sinn. Der Preis des Tanks ist gegenüber dem 95 L identisch.

    Ein Resererad braucht man nur, wenn man weiter weg fährt. Zu Hause, im Umkreis von 50 km eher weniger. Viele T4 sind täglich im Einsatz und fahren 200 km oder mehr. Da würde ich mir zur Sicherheit das Rad entweder ins Auto packen oder aber, wenn ich einen Syncro hätte als California Coach etc. aufs Dach packen.

    Ein Unterflurtank ist immer den Witterungseinflüssen ausgesetzt. Achtet man also nicht drauf, ist der schnell rostig und muss dann tatsächlich gewechselt werden. Achtet man darauf und ist man vorab schon hinterher ala Unterbodenschutz und Co, so muss der nicht gewechselt werden. Bei unserer T4 Pritsche, die ist nun 12 Jahre hier, ist es immer noch der 1. Tank.

    Und ja, Prüfer mögen es nicht, wenn man per Maschine einen Gastank entrostet. Nun, das lässt man die Maschine einfach weg und entrostet den Tank halt wie früher per Hand. Dabei darauf achten, das das Einschweissschild nicht mit zugepampt wird. Also vor Beschichtung Fett draufmachen.

    Richtig ist, das die Deutschen Prüforgas ( TV, DEKRA GTÜ und Co.) bei der HU, die Gasanlage in Augenschein nehmen sollen. Dabei ist es völlig unwichtig, ob der vor Ort anwesende Prüfer davon was versteht oder nicht. In Augenscheinnahme kostet rund 30 €.

    Manche Prüforgas haben aber auch Spezies, die machen dann die ( alle 2 Jahre) notwendige GAP gleich mit, das kostet dann 40 €.

    Eine Gasanlage macht die Schadstoff Norm nicht schlechter. Dabei Obacht, nicht verwechseln zwischen der Euro Norm und der augenscheinlichen Schadstoffnorm. Ein Euro 1 Fahrzeug als Benziner hat unter Umständen ( Aktivkohlefilter, geregelten Kat etc. ) eine grüne Plakette mit der Schadstoffnorm 4 an der Scheibe. Das sind 2 Paar Schuhe.

    Bei einem Syncro haben wir vor 2017 problemlos 3 Tanks druntergebaut. Das ist seit 2017 so ( mit T Stücken) nicht mehr zulässig und kostet nun durch gesetzliche Vorgabe ( Druckumlaufventil notwendig, Tank für Tank definiert betanken und auch nacheinander leerfahren) sinnlos zusätzliches Geld. Das macht die Sache richtig teuer und damit fast sinnfrei! Wir daber dennoch noch gebaut. Die Bremse umzulegen etc. macht gar kein Sinn, weil dann die Betriebserlaubnis erlischt und Einzelabnahmen kosten richtig Geld.

    Soviel erst mal dazu. Bei den heutigen Gaspreisen ( 0,91 cent am Füllwerk hier bei uns um die Ecke ) macht Gasfahren immer noch richtig Spaß.

    Wenn ich Bock habe und meinem Mini Cooper Cabrio S ( 184 PS ) die Sporen geben möchte, dann tue ich das! Schliesslich fährt der mit Gas, wie alle unsere Fahrzeuge in der Familie! Ich habe heute noch ein Wohnmobil Syncro als Alkoven auf T4 Basis ( AAF ), das mit Gas fährt. Aufgelastet auf 3,2 To, derzeit als 2 WD. Eingetragen sind aber 2 angetriebene Achsen. (steht derzeit zum Verkauf)

    mfg Frank
    KFZ - Techniker - Meisterbetrieb / Fahrzeugreparaturen/ Autogasanlagen, Rep. v. Wohnmobilen, Wohnmobilvermietungen, Handel
    Jetzt preiswert auf Autogas umrüsten - Bei Fragen bitte als Erst-Kontakt gleich die E - Mail nehmen! f.schroeder@freenet.de
    Unsere Kontaktmöglichkeiten: 03521 45 66 44 oder wenn es fix gehen muss : 0173 91 18 812

    Einmal editiert, zuletzt von FWB Group (19. Juni 2024 um 12:12)

  • Ein Unterflurtank ist immer den Witterungseinflüssen ausgesetzt. Achtet man also nicht drauf, ist der schnell rostig und muss dann tatsächlich gewechselt werden. Achtet man darauf und ist man vorab schon hinterher ala Unterbodenschutz und Co, so muss der nicht gewechselt werden. Bei unserer T4 Pritsche, die ist nun 12 Jahre hier, ist es immer noch der 1. Tank.

    Und ja, Prüfer mögen es nicht, wenn man per Maschine einen Gastank entrostet. Nun, das lässt man die Maschine einfach weg und entrostet den Tank halt wie früher per Hand.

    Naja, das mit Unterbodenschutz am Gastank mag nein Prüfer gar nicht!

    Und nachlackieren auch nicht. Da er ja hinterher nicht mehr feststellen kann wieviel du da abgeschliffen hast.

    Phantasie ist wichtiger als Wissen,

    denn Wissen ist begrenzt!

    (Albert Einstein)

  • Naja, das mit Unterbodenschutz am Gastank mag nein Prüfer gar nicht!

    Und nachlackieren auch nicht. Da er ja hinterher nicht mehr feststellen kann wieviel du da abgeschliffen hast.

    Nun, dann würde ich den Prüfer wechseln. Weder bei DEKRA NIederlassung in Bautzen noch bei uns hier in Meissen bei der GTÜ gibt es damit Probleme. Manche Prüfer sind halt auch viel zu wichtig, du verstehst schon.

    Die Industrie bietet nicht umsonst Beilacke, Unterbodenschutz bis hin zum LKW Lack an, um Gastank in Schuß zu halten. Selbstverständlich muss der Besitzer den Gastank und dessen Zustand im Fokus haben. Obacht, ich rede hier nicht von einem grossflächig vollkommen verrosteten Gastank, sondern von einem Gastank, der durch unbeabsichtigte Beschädigungen zum Ansatz von Flugrost neigt. Abschliessend kann man, wenn man will, vor der Rostschutzmaßnahme den Prüfer mit dem jetzigen Zustand konfrontieren, dann ist alles schick.

    Ich habe mir bei solchen Problematiken angewöhnt, den Prüfer nett damit zu nerven, ob er mir denn als "Fachmann" sagen kann, wie stark das Material eines Gastank ab Werk ist. Weil, wer sollte das besser wissen, der Fachbetrieb, der etliche Gasanlagen eingebaut hat oder ein Prüfer, der sich berufen fühlt, aber nur alle 2 Jahre eine Gasanlage sieht?

    mfg Frank
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  • Ich denke das man Frank bezüglich der Rost(schutz)behandlung vertrauen kann. :)

    Ebenso bezüglich Prüfer vs. Prüfer. Wenn man als Motorradfahrer mehr weiß als der Prüfer und der einem dann wegen einer angeblich nicht zulässigen Reifenkombination die HU zunächst verweigern will wird es unlustig (das er mir den Zündschlüssel im Schloss verbogen hat machte es nicht besser).

    Habe daher zu einer anderen Prüfstelle gewechselt bei welcher ein eingefleischter Motorradfahrer eben diese prüft und sich auch auskennt was zulässig ist und nicht. Über 10 Jahre jetzt da keine Probleme mit diversen Maschinen und Umbauten. Ich hoffe er geht nicht zu früh in Rente. Ich brauche ihn noch etwas. :)