Der 1,9TD ABL Tuning Guide

Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!
  • Hallo zusammen,

    da ich seit längerem dabei bin den Umbau und das Tuning für meinen ABL zu planen, und es mich genervt hat, dass ich die Infos aus alles Ecken
    des Forums zusammenkratzen muss, habe ich mal angefangen eine komplette Anleitung zu schreiben für alle die denselben Umbau noch vorhaben.

    Falls ihr Anmerkungen, Kritik, oder Rechtschreibfehler gefunden habt, lasst es mich wissen :)

    Vielleicht kann ein Moderator den gleich folgenden Beitrag noch zu den " Einbau-,Umbau- und Reparaturanleitungen" verschieben.


    Gruß,
    Philipp :)

    Einmal editiert, zuletzt von Möms-chen (24. Januar 2012 um 19:56)

  • Der 1,9TD ABL Tuning Guide


    1. AGR verschließen
    2. Ladeluftkühler einbauen und anschließen
    2.1 Ladedruckanzeige anschließen
    3. Ladedruck erhöhen
    4. Einspritzpumpe anpassen
    5. Ölkühler einbauen
    5.1 Öltemperaturfühler einbauen und anschließen
    6. Verlängerung des 5. Ganges



    ACHTUNG WICHTIG!
    Bevor ihr bei eurem ABL Motor über Tuning nachdenkt, geht bitte sicher dass ihr die richtige Zentralschraube verbaut habt! Anfangs wurden diese Schrauben mit einer Festigkeit von 8.8 und teilweise 10.9 verbaut, diese reißen oftmals und es droht ein Motorschaden (ich habe es am eigenen Leib erfahren müssen :( ).
    Also sollte diese Schraube gegen eine mit einer Festigkeit von 12.9 aus den späteren Modelljahren getauscht werden. Die Teilenummer der 12.9er Schraube lautet: N 905 771 01 (kostet ca. 1,50€) und kann mit etwas Geschick selbst gewechselt werden, eine Anleitung dazu gibt es hier.


    1. Abgasrückführung verschließen


    Ich wende mich hier zuerst mal an die Skeptiker. Die Ergebnisse der Abgasuntersuchung (AU) werden durch verschließen der AGR nicht beeinflusst! Die AGR ist nur im mittleren Drehzahl bereich aktiv, bei der AU wird aber nur im Leerlauf und unter Volllast gemessen.

    AGR verschließen, was bringt's?
    Wenn ihr die Möglichkeit habt mal in die Ansaugbrücke zu schauen, wisst ihr was es bringt! Die ist (vor allem bei älteren Fahrzeugen) total mit Ruß zugesetzt, was zu einer Verringerung des Ansaugquerschnittes führt und daraus resultiert natürlich Leistungsverlust.
    Also, am Besten die Ansaugbrücke abnehmen und reinigen, danach die Abgasrückführung mit einem solchen V2A Blättchen verschließen, welches auch hier im Forum von verschiedenen Personen angeboten wird, dazu einfach mal die Suche bemühen:


    © t4 wiki.de


    Was außerdem noch benötigt wird, sind zwei Dichtungen mit der Teilenummer:
    069 131 547 D (ca. 2,50€ pro Stück)

    Der Einbau ist eigentlich ganz einfach und in 5 Minuten erledigt. Die zwei Schrauben müssen gelöst werden, dann die zwei Dichtungen mit dem AGR-Blättchen dazwischen stecken und wieder zuschrauben.

    Ein Bild reiche ich noch nach. Mir ist es leider erst nachdem der LLK schon drin war eingefallen :)


    2. Ladeluftkühler einbauen


    Hier einmal die Liste mit den Teilen die benötigt werden:

    - der Ladeluftkühler vom ACV Motor (2,5 TDI, 102 PS). Entweder von eBay oder aus dem Forum (60-100€), oder direkt vom Händler, ca. 215€:
    701 145 805 A
    - obere LLK-Halterung (für KV/LV), ca. 12€: 701 145 812 A
    - untere LLK-Halterung (KV), ca. 4,50€: 701 145 842 G
    - untere LLK-Halterung (LV), ca. 4,50€: 701 145 842 D
    - Sechskantmutter f. oberen Halter, ca. 0,40€ (2 Stück benötigt): N 901 752 03
    - Sechskantschraube f. unteren Halter, ca. 0,25€ (2 benötigt): N 010 216 12
    - Unterlegscheibe f. unteren Halter, ca. 0,10€ (2 benötigt): N 011 547 6
    - Gummi-Metalllager für den LLK, ca. 13€ (4 benötigt): 037 133 567 F
    - Sechskantmutter für Gummi-Metalllager, ca. 0,40€ (8 benötigt): N 901 752 03
    - Luftführung (KV), ca. 6€: 701 145 843 A
    - Luftführung (LV), ca. 15€: 701 823 495 A
    - ca. 50cm Edelstahlrohr mit 48mm Außendurchmesser
    - ca. 30cm Schlauch mit 4mm Innendurchmesser
    - 4 Schläuche mit einem 90° Bogen und 48mm Innendurchmesser
    - 10 Schlauchschellen 40-60mm


    Wie ihr auf den nachfolgenden Bildern sehen könnt, habe ich den Ventildeckel von einem AAZ-Motor verbaut. Dieser kann direkt gegen den srienmäßig verbauten getauscht werden, ist in 10 Minuten erledigt. Andere haben ihren Öleinfüllstutzen mittels Silikonschläuchen verlegt oder mit einer Stahlplatte verschlossen, aber ich halte die Lösung mit dem AAZ-Ventildeckel für die Beste.


    Um den Druckverlust durch den LLK wieder auszugleichen, muss das Wastegateventil an den Stutzen an der Ansaugbrücke (1) angeschlossen werden, dazu sollte man den 4mm Schlauch nehmen (meine Pfuscher Lösung werde ich auch noch ändern, hatte nur keinen passenden Schlauch da  ). Den Ausgang am Turbolader (2) kann man mit der Gummikappe verschließen, die man zuvor an dem Stutzen abgemacht hat. Wenn man vor hat, ein Dampfrad einzubauen um den Ladedruck zu erhöhen, wird dieses zwischen diesen Schlauch gesteckt. Siehe auch Punkt 3.


    Achtung! Falls euer T4 vor Bj. 1996 ist, sind die Bolzen für den oberen LLK-Halter wahrscheinlich nicht vorhanden (wie bei meinem auch). Ihr müsst den LLK dann an dem unteren Halter befestigen, den oberen Halter auch an dem LLK befestigen und alles in die richtige Position bringen. Danach möglichst genau anzeichnen wo die Löcher hinmüssen und dann mit einem 6mm Bohrer die Löcher bohren. Dann noch etwas Rostschutz auftragen und den oberen Halter mit M6x18 Schrauben befestigen.


    Hier könnt ihr den Schlauch der vom Turbo zum LLK geht sehen. Der blaue Silikonschlauch ist von tuningversand.de und kostet knapp 19€, der schwarze stammt aus dem Müllcontainer vom VW-Händler :D


    Hier der Schlauch der vom LLK zur Ansaugbrücke geht. Ist aber noch nicht die ideale Lösung, da muss ich demnächst noch mal ran. Benutzt habe ich hier wieder den Silikonschlauche, den originalen ABL Ladedruckschlauch und nochmal einen aus dem VW Müllcontainer :)


    Hier die Schläuche fertig montiert.


    Und hier alles fertig eingebaut. Ich habe auf den Rand vom LLK noch Dichtband für Fenstersimse angebracht (ziemlich klebriger Schaumstoff und auf einer Seite selbstklebend). Das ganze hat den Zweck, dass der Spalt zwischen LLK und dem Luftleitblech dichtgemacht wird und nicht die hälfte der Luft nebendran vorbei strömt.


    Das Luftleitblech musste ich an der linken Seite etwas modifizieren, hat sonst nicht genau in die Öffnung gepasst.


    Und hier im montierten Zustand.


    Wenn ihr jetzt beim fahren nichts von dem Umbau merkt, habt ihr alles richtig gemacht :D Einen Unterschied dürfte man erst bei höheren Außentemperaturen bemerken.


    2.1 Ladedruckanzeige anschließen


    Ladedruckanzeigen gibt es in hunderten Variationen, sucht euch die aus, die euch am Besten gefällt. Was ich nicht unbedingt empfehlen kann, sind welche mit verspiegelten Gläsern, diese kann man bei Sonneneinstrahlung nur ziemlich schlecht ablesen. Ich habe mich für eine von AutoGauge von eBay entschieden, die hat ein weißes Ziffernblatt und man kann zwischen 7 Beleuchtungsfarben hin- und herschalten.


    Ich habe den Schlauch der LDA auf den freien Nippel am Ladeluftkühler gesteckt.


    Hier kann man erkennen, wo der Schlauch durchgeführt werden muss. Die Gummikappe von dem Loch kann man einfach abziehen und dann mit einem Schraubenzieher die Schaumstoffdämmung durchstoßen. Der Schlauch komm dann rechts vom Gaspedal raus und von hier kann man ihn dorthin verlegen, wo die Ladedruckanzeige sitzen soll.


    Und so sieht es bei mir aus :)


    3. Ladedruck erhöhen


    Ich habe mich für ein manuelles Dampfrad entschieden. Ist meiner Meinung nach besser als den Ladedruck über das Gestänge am Turbo zu verstellen und kann bei Bedarf schnell zurückgerüstet werden.
    Das Dampfrad habe ich für knapp 30€ bei eBay gekauft, dazu braucht man noch ca. 2m Schlauch mit den Maßen 6x1,5mm (aus dem Bauhaus, 0,60€ pro Meter).


    Ich habe das Dampfrad im Motorraum verbaut, da ich es nicht im Innenraum haben wollte. Muss ja nicht jeder sehen können :)


    Das Dampfrad wird zwischen den Schlauch der zwischen dem Wastegate und dem Ansaugstutzen ist gesteckt.

    Jetzt kann man durch drehen den Ladedruck auf ca. 0,9-1,0 Bar anheben (Ladedruckanzeige erforderlich!).


    4. Einspritzpumpe anpassen


    So, kommen wir zum schwierigsten Teil dieser ganzen Aktion. Ich hatte glücklicherweiße Hilfe von einem sehr kompetenten VW Meister (weiß nicht ob ich den Name nennen soll/darf :) ), sonst hätte ich es wohl beim Bosch Dienst machen lassen.

    Für alle die es trotzdem selbst machen wollen, hier ein kleiner Leitfaden: Als erstes sollte man den Kühler in Wartungsstellung bringen, also nach vorne klappen und ggf. den LLK ausbauen, falls er im Weg sein sollte.

    Jetzt hat man freie Sicht auf die Einspritzpumpe, was dann so aussehen sollte:


    Die Schraube bei dem roten Pfeil ist die Mengenschraube, der Pfeil zeigt genau auf die Metallhülse, die weggebrochen werden muss um die Schraube weit genug reindrehen zu können.

    Jetzt kann man die Mengenschraube ca. eine 3/4 Umdrehung (Achtung, nur ein Anhaltspunkt, den genauen Wert muss man selbst in Erfahrung bringen!!) rausdrehen.
    Mir wurde gesagt soweit rausdrehen, bis er bei Standgas leicht anfängt zu rußen und dann eine 1/8 Umdrehung zurück.

    Bei mir war es allerdings so, dass er nicht angefangen hat zu rußen (selbst bei einer ganzen Umdrehung), aber das Standgas bei über 1200 war und man es auch über die Standgasschraube nicht mehr runter bekommen hat. Also hier ist testen angesagt!


    5. Ölkühler einbauen


    Ich habe mich für einen 19-Reihigen Ölkühler entschieden weil er mehr Reserven bei heißen Außentemperaturen hat und eine Adapterplatte mit Thermostat um das Öl auch im Winter warm zu bekommen.

    Den Ölkühler, die Adapterplatte mit Thermostat, einen 1m Stahlflexschlauch und 3 Halter habe ich bei Sandtler dank dem Foren-Rabatt für 198€ bekommen (einfach am Telefon nach Hr. Sandtler oder Hr. Häuser verlangen, die wissen wegen dem t4forum Rabatt bescheid). Da Sandtler nur Schläuche mit 1m Länge hat, habe ich bei Racimex noch einen 1,4m langen Stahlflexschlauch geordert, hat 36€ inkl. Porto gekostet.


    Der Ölkühler wird demnächst eingebaut, dann gehts hier weiter :)



    ACHTUNG WICHTIG! Ich übernehme keine Garantie auf Vollständigkeit, speziell bei dem Schläuchen am LLK muss man wohl etwas basteln! Dass der Umbau nur für die Rennstrecke gedacht ist und nicht mehr im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden darf, da die ABE erlischt werde ich ja nicht extra erwähnen müssen ;) :D

    5 Mal editiert, zuletzt von Philipp_T4 (21. Juli 2009 um 09:54)

  • Zu den Zemtralschrauben:

    stimmt es wirklich das es 10.8er und 12.8er sind? 8.8 ist richtig.

    Nach DIN gibt es eigentlich nur 10.9 und 12.9.

    Zum Rest, super gemacht!

    EDIT: Bilder gesichert!

  • Eine ganze Menge ... wenn es ordentlich gemacht wird. Siehe HIER


    Möms-chen: Ja da hast du recht! Die Festigkeitsklassen sind 10.9 und 12.9 und nicht *.8 (siehe Bild ==> Zentralschraube ABL mit Festigkeitsklasse 12.9)

  • Zitat

    Original von Verdunster
    Eine ganze Menge ... wenn es ordentlich gemacht wird. Siehe HIER


    Möms-chen: Ja da hast du recht! Die Festigkeitsklassen sind 10.9 und 12.9 und nicht *.8

    Tut mir leid, werde ich beim nächsten Update noch ändern :)


    Wegen der Leistung: Ich habe einen nagelneuen Motor + Turbo reinbekommen, hat jetzt ca. 2000km drauf. Ich strebe so 100-105PS an. Hoffe nur, dass das Getriebe mitmacht :D

    Einmal editiert, zuletzt von Philipp_T4 (16. August 2008 um 22:08)

  • Zitat

    Original von Philipp_T4
    ... Ich habe einen nagelneuen Motor + Turbo reinbekommen, ...


    Wie? Wad? Woher? Wie teuer? Ich will auch!!! Zumindest als Reserve 8)


    Das Getriebe wird das schon mitmachen (bei normaler Fahr- und Schaltweise) ... mit nem ABL fährt man ja schließlich keine Rennen (offiziell) 8) Problematischer wird denk ich die Kupplung und vielleicht auch die Antriebswellen.

    Und ich sach dir ... nen gepflegter ABL ist ein Freund fürs Leben!!! :yeah:

    Gruß Frank

    "Eine Husqvarna ölt nicht ... sie markiert ihr Revier"

    ...passt zum T4 aber irgendwie auch

  • Der Motor ist von Red-Block-Motoren und hat 1500€ gekostet, den Turbo hab ich über einen Bekannten der eine Werkstatt hat bestellt und hat 520€ gekostet.

    Ich hatte ziemlich viel Pech mit dem Motor. Erst ist die Zentralschraube gerissen und deswegen ist ein neuer Kopf drauf gekommen. Ein paar hundert Kilometer später, als ich mit einem schweren Anhänger einen Berg hochfahren wollte ist er mir überhitzt (die Lüfter gingen nicht) und der Kühlwasserschlauch am Block ist abgeplatzt. Ich hab das ganze natürlich erst gemerkt als der Motor von selbst ausgegangen ist. Dann wurde der Kopf neu geplant und wieder verbaut, so bin ich ca. 8000km problemlos gefahren. Sogar unter größten Belastungen, mit 4 Personen und einem vollbepackten Auto durch die korsischen Berge, wer mal dort war, weiß was ich meine :)

    Naja dieses Jahr im Juni dann sind auf dem Weg nach Spanien plötztlich 2 Vorkammern rausgeflogen, warum konnte niemand so genau sagen. Jedenfalls war dass das Todesurteil für den Motor und den Turbo.

    Trotz den ganzen Problemen bin ich immer noch der meinung, dass der ABL ein guter und standfester Motor ist, sonst würde ich ihm jetzt sicher nicht noch 50% Mehrleistung entlocken wollen. Wenn das ganze ordenlich gemacht ist und der Motor gut gepflegt wird, müsste er das ohne Probleme mitmachen :)

  • Danke für die tolle Anleitung, folgende Fragen hab ich noch:

    1) Verbaust du auch andere Einspritzdüsen (200bar) + Förderbeginn ändern?
    2) Hast du den Sensor für die Öl-/Wassertemperaturmessung schon angeschlossen?
    3) Wie füllst du Öl nach. Der Deckel ist vom AAZ ist durch den LLK verdeckt, oder?
    4) Wie schaltest du den LLK im Winter ab? Abdecken?
    5) Gibt es einen Österreicher hier im Forum der so was schon typisiert hat?

  • Hallo,

    1. Ich habe diese "runderneuerten" original Einspritzdüsen von mannimond verbaut, andere habe ich nicht vor zu verbauen. Die Einspritzpumpe werde ich wahrscheinlich von einem Bosch Dienst optimieren lassen, da traue ich mich nicht selbst dran :)

    2. Den Öltemperatursensor habe ich noch nicht verbaut, mache ich beim nächsten Ölwechsel weil ich den Sensor anstatt der Ölablasschraube dann einbauen werde.

    3. Der Öleinfüllstutzen ist leicht verdeckt, ja. Aber mit diesen flexiblen Öltrichtern geht es.

    4. Warum abdecken? Denke nicht dass das nötig ist, habe noch nie davon gehört dass ein LLK im Winter abgedeckt werden muss. Aber wenn Du ihn trotzdem abdecken willst, kannst Du ja das Luftleitblech wieder mit der Blende tauschen die sonst verbaut ist und einen Karton über den LLK kleben :)

    5. Habe hier beim TÜV nachgefragt und der hat mir gesagt, dass ich den LLK nicht eintragen muss, da der LLK die Leistung nicht steigert. Und ich glaube auch nicht, dass der erhöhte Ladedruck und die Einspritzmenge irgendjemand auffallen wird :)


    Gruß,
    Philipp

  • Zitat

    Original von Philipp_T4
    Und ich glaube auch nicht, dass der erhöhte Ladedruck und die Einspritzmenge irgendjemand auffallen wird


    Ohne LLK würde das niemand auffallen. Aber wer den nachträglich eingebauten LLK sieht und eins und eins zusammenzählen kann ... ;)
    Ansonsten eine super Anleitung. Vielen Dank.
    Den LLK habe ich auch schon ein gutes Jahr im Keller liegen.

  • Zitat

    Original von Philipp_T4
    Und ich glaube auch nicht, dass der erhöhte Ladedruck und die Einspritzmenge irgendjemand auffallen wird :)

    Also ohne TÜV würd ich da nicht rumfahren. Besonders die Sache mit dem VA Blättchen kennt JEDER, das traue ich mich nicht einbauen.

  • Hallo Philipp!

    Superklasse, dass mal jemand die Infos zusammenstellt!

    Hab fast alle Teile in der Garage (LLK, Halter, Ölkühler, Schläuche, langer 5. etc.) aber hab die Sache noch nicht durchgezogen.

    Ich werde den LLK ohne Leistungssteigerung eintragen lassen. Habe einen Tüv-Mann, der mir das so einträgt.

    Der Tipp mit dem Ventildeckel ist klasse! Hast du den neu gekauft? Oder kriegt man sowas gebraucht? Ich vermute ja, dass mir kein Schrotthändler einen einzelnen Ventildeckel verkauft...

    Ich hab mir übrigens bei Sandtler alle Schläuche in schwarz bestellt, damit es nicht so nach Tuning aussieht. Hat allerdings ein paar Monate gedauert... Ich könnte mal auf meine Rechnung von Sandtler schauen und die Bestellnummern und Bezeichnungen meiner Luftschläuche abschreiben.

    Vielen Dank für deine Mühe!

    3 Mal editiert, zuletzt von loopino (19. August 2008 um 11:00)

  • Also der Ventildeckel war gebraucht. Musst mal schauen, ab und zu sind welche bei eBay drin. Ich habe leider keinen gefunden und dann alle die AAZ Motoren bei eBay drin haben angeschrieben, ob sie diesen Deckel haben. Habe dann mehrere Angebote zwischen 15-25€ bekommen :)

    Ich wollte auch schwarze Schläuche, aber die hatte niemand ab Lager lieferbar und ein paar Monate wollte ich auch nicht warten. Werde meine aber auch irgendwann noch gegen schwarze tauschen.

  • Mann kann auch den original öleinfüllstutzen absägen und mit einem kühlerschlauch an die spritzwand verlegen.

    Hilfe bei aller Arten von Reperaturen, Bremsen, Zahnriemen, Getriebe, Schweißarbeiten, Fehlerspeicher auslesen......

  • Kleiner Update für die ABL-Motoren(1.9TD) :
    Das in Wiki bzw. oben angegebene Verschlußblättchen ist zu groß,auch wird eine andere Dichtung verwendet VAG Nr.068-131-547B.
    Zumindest wenn man direkt am AGR verschließt....

  • Wie viel Ladedruck ist Original und auf wie viel soll man einstellen um so ca 80 bis 90 PS zu bekommen?