Werkstatt bekommt Kurbelwellensimmering nicht dicht

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  • Hier mal ne Frage für nen Arbeitskollegen:

    Er hat in einer freien Werkstatt den Zahnriemen komplett mit allem drum und drann wechseln lassen. Hierbei wurde auch ein undichter Kurbelwellensimmering mit getauscht. Dieser wurde nun schon zum dritten mal getausch. Beim erstenmal nen Nachbau, zweitesmal einen Original vom :D und beim dritten versuch haben die auf die welle eine art blech aufbringenlassen damit der durchmesser steigt aber auch dies ohne Erfolg. Es sind jedenmorgen tropfen unterm Auto... :wall: :wall:

    Hat jemand nen guten Tipp??? :nixpeil: :nixpeil:

    Mit der Werkstatt habe ich eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht.

    Daten seinen T4:

    Motor AHY 111 KW
    KM 216 000
    MV II
    details gern auf nachfrage Morgen

    Einmal editiert, zuletzt von TKrefeld (22. September 2008 um 17:04)

  • na wenn die schon einen Verschleissring aufgebracht haben, sollte das ja auch ausgeschlossen sein das dies an einer eingelaufenden Welle liegt.
    Sicher das das Öl vom Wellendichtring kommt? Liegt da nicht auch noch die Ölpumpe?...

    Gruß
    FELIX

    Fahr Bus, der Umwelt zuliebe

    :) komatsu_felix, der bei WOBSTOCK 2007
    und beim Internationalen Bullitreffen in Hannover war

  • Den habe ich auch dreimal wechseln lassen. Das erste Mal bei VW, hat weiter getropft. Dann war's der Simmerind der Nockenwelle, der war dann dicht aber trotzdem Tropfen. Dann machte mir eine freie Werkstatt die Ölpumpe mit Kurbelwellendichtring, hat weiter getropft aber weniger. Mit dem Aufbördeln der Motorschutzwanne tropte es dann wenigstens nicht mehr auf die Strasse aber ich musste wöchentlich die Wanne sauber machen. Das ging ganz gut ohne die Wanne zun demontieren. Beim dritten mal hats dann geklappt, dicht. Ich wollt das Auto im auseinandergebauten Zustand mal betrachten. So bin ich drei Stunden nach der Ablieferung vorbeigegangen. Der Bus stand auf der Bühne und der Motor lief. Sch.. dachte ich mir, der hat noch nicht mal angefangen. Aber er hatte ihn bereits wieder zusammengebaut, wie er das auch immer in dieser Zeit schaffte.
    Den Ring hatte er ein klein wenig verschoben montiert.

    Gruss Heri

  • sers,

    der ring darf nie an der selben stelle moniert sein wegen des einlaufens des alten.
    es gibt verscheidene ringe, einmal mit der feder hinten oder nuten (neues modell) die das öl immerwieder in den motor drücken.
    beim 111er könnt es auch einfach nur der ölfilterhalter sein - wie schon so oft....

    Gruß vom Gonzo

    Ach ja ... , es geht so ... , so Lala eben ... , nö, nichts Besonders ...

    FSK 12 - Der Gute kriegt das Mädchen

    FSK 16 - Der Böse kriegt das Mädchen

    FSK 18 - ALLE kriegen das Mädchen

    Silber in der Signatur is scheisse...

  • Zitat

    Original von g.onzo
    sers,

    der ring darf nie an der selben stelle moniert sein wegen des einlaufens des alten.
    es gibt verscheidene ringe, einmal mit der feder hinten oder nuten (neues modell) die das öl immerwieder in den motor drücken.
    beim 111er könnt es auch einfach nur der ölfilterhalter sein - wie schon so oft....

    Der Dichtring , den es für die 5 Zylinder Kurbelwelle mittlerweile gibt , der besteht aus Teflon... MUSS mit Spezialwerkzeug eingesetzt werden !

    Der Dichtet auch eingelaufene Wellen ab ! Dafür wurden diese Ringe erfunden ...

    Es Grüßt Kai :D

    Einmal editiert, zuletzt von KUGLER (22. September 2008 um 23:47)

  • Danke für Eure Antworten!!!

    Die Werkstatt will den WeDi nicht noch mal wechseln. Wie seht ihr hier die Lage, wie haben sich eure Werkstätten verhalten???

  • Naja - wenn wirklich der Dichtring undicht ist, scheint die Werkstatt hier nicht bereit zu sein, ihrer Gewärhleistungsverpflichtung nachzukommen. Damit steht Dir der weitere Weg offen (z.B. Wandlung, Schadenersatz, usw.). Ist aber schwierig und nachweisen solltest Du das Alles auch können. Spricht aber nicht gerade für die Werkstatt, Dir keine Lösung anzubieten.

    E10 ist Mist... es macht Dieselmotoren kaputt

  • Zitat

    Original von TKrefeld
    Danke für Eure Antworten!!!

    Die Werkstatt will den WeDi nicht noch mal wechseln. Wie seht ihr hier die Lage, wie haben sich eure Werkstätten verhalten???

    Da liegt evtl. ein Schwereres Problem vor ... Nicht das die Werkstatt die Zentralschraube des Schwingungsdmfers mit dem Schlagschrauber angelonnert hat , dann reisst gern die Kurbelwelle und ist dann auch nicht dicht ....

    Wenn die Werkstatt da dran war, und es vorher dicht war , und jetzt nimmer , dann muss sie so lange bauen bis es dicht ist !

    Es Grüßt Kai :D

  • Moin!

    Ich habe dieses Forum bisher „nur“
    als Info-Quelle genutzt, da sich meine bescheidenen
    Schrauberaktivitäten auf meinen 32b Passat (Syncro, Bj.87) und BMW
    R65 (Bj. 83) beschränken. Unser T4 ist die Familienkutsche und
    wird hauptsächlich von meiner Frau bewegt und wir leben dort wo
    andere Urlaub machen. - Soweit meine Ultrakurzvorstellung.

    Ich möchte mich hier dranhängen, da der Bus Öl verliert und das
    Problem beim anstehenden Zahnriemenwechsel gelöst werden soll.
    Die kleine freie Werkstatt hat den Auftrag, alle in diesem Zusammenhang
    in unterschiedlichen Beiträgen hier gefundenen Fehlerquellen abzuarbeiten.
    Mein Reparateur verdächtigt als Hauptproblem eine eingelaufene Kurbelwelle
    (was ja hier im Forum eher unter „ferner liefen“ gehandelt wird).

    Ich bin auf den weiter oben angesprochenen Wedi aufmerksam geworden,
    bin darauf hin zum Freundlichen, der aber in seinen Unterlagen nichts zur
    besonderen Eignung für eingelaufene Kurbelwellen fand... Danach gibt es für
    den ACV einen einzigen Dichtring und keine weiteren Infos.

    So wie Kai das formuliert, lässt sich daraus schließen, dass der Fortschritt
    von 2008 mittlerweile Standard geworden ist, über den heute niemand mehr spricht?

    Kann mir jemand in 2018 also bestätigen oder widerlegen, dass der lieferbare Simmering
    auch eine eingelaufene Welle dichtet?
    Und das angesprochene Spezialwerkzeug,liegt das heute vielleicht auch schon in jeder zweiten freien
    Werkstatt als Standardwerkzeug herum?

    Vielen Dank für Euer Interesse und ich bin gespannt, ob noch jemand dieses Thema auf dem Schirm hat...

    Gruß aus NF
    Michael

  • Kommt drauf an, die Welle muss nicht eingelaufen sein, der Wedi muss nicht undicht sein. Es gibt auch noch die Ölpunmpendichtung. Oder die Servvopumpe?
    Nur für manche Werkstätten läuft das (außer Servo) schon unter Motoreninstandsetzung. Also erst mal lokalisieren, wo es undicht ist.

    Hauptsache die Kiste fährt.

  • und es gibt noch die Motorentlüftung, wo die Gase aus dem Motorgehäuse abgesaugt werden. Ich fahre seit 1965 Autos, eine ganze Anzahl und bei diesen Autos war nur einer dabei der mal undicht war, ein Mercedes Benz 190 DC von 1963......er war damals 5 Jahe alt und hatte so 210.000 gelaufen, da tropfte es ....aber nicht die Wellendichtringe waren schuld dass da Öl rauslief, die Motorentlüftung saugte nicht ab und der erhöhte Innendruck drückte dann an den Wellendichtringen das Öl raus. Mach dem Reinigen der Absaugung war er wieder dicht.

    :D mit freundlichem Gruss Horst :thumbup:
    :thumbup: Hola, Si quieres ser bien servido, sírvete a ti mismo


    ..Unus pro omnibus, omnes pro uno 8o En la duda, ten la lengua muda

  • Hallo und vielen Dank für die Rückmeldung!

    Aus den diversen Beiträgen zum Theman KW-Wedi ist mir schon klar geworden, dass dieser als Ursache für Ölverlust in der Forum-Hitparade ganz hinten steht, und die Wahrscheinlichkeit der eingelaufenen Welle noch dahinter...

    Deshalb sollen auch Eure vorgeschlagenen Punkte kontrolliert bzw. vorbeugend ersetzt werden (nach 290000 km auch nicht abwegig).

    Aber: Wenn die Kurbelwelle tatsächlich eingelaufen sein sollte (shit happens), sind die ausschließlich beim Freundlichen erhätlichen Dichtringe solche, die auch eingelaufene Wellen abdichten können? (wie weiter oben von Kai bemerkt)

    Gruß aus NF
    Michael

  • Hi, hab schon ne Weile keine Wellendichtringe in dem Bereich getauscht, werden normalle Wellendichtringe, oder mittlerweile PTFE Wellendichtringe in dem Bereich verbaut?
    PTFE Wellendichtringe sind sehr sensiebel was die Montage und Inbetriebnahme betrifft, (Ruhezeit muß beachtet werden)
    Ich kenne in dem Bereich eigentlich nur normale Wellendichtringe, bisher keine Probleme beim Tausch gehabt ..
    Beim AMV z.B. ist der Wellendichtring getriebeseitig ein PTFE, vor kurzem gewechselt, alles wieder dicht...
    mfg Frank

    T4 V6 AMV von 2001
    Nichts ist für die Ewigkeit ;)...

  • Wenn die Welle eingelaufen ist, dann baut man den Dichtring so ein das die Dichtlippe nicht auf der Riefe läuft sondern ein Stück davor oder dahinter, meist hat man nämlich die Möglichkeit den Dichtring entsprechend zu positionieren