Beiträge von axelb

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    auf der Suche nach einer Schaltkulisse

    was ist denn beim T4 eine Schaltkulisse :/


    und was ist jetzt mit der Abgasschlüsselnummer?
    Die Emissionsgruppe 96/69/EG III erscheint mir für dieses Auto unkorrekt (wie xlspecial das weiter oben schon schrieb).
    Oder handelt es sich um ein Automatik-Fahrzeug? (siehe "Schaltkulisse")

    Es mag sein, dass durch die Produktion für den belgischen Markt irgendwelche Unstimmigkeiten vorhanden sind,
    die sich aber durch Anfrage im Werk, Ermittlung des Auslieferzustands, Beantragung einer CoC (so es die für diesen LKW denn gibt) oder auf anderem Weg klären lassen muß.

    für mich ist es plausibel dass die weiterhin ACVs gebaut haben für alle bei denen das nicht ins Gewicht fällt (i.e. Behörden wie Polizei, Feuerwehr, Gemeinden etc.).

    das ist aber nicht Dein Ernst jetzt, oder?

    Die Emissionswerte für EURO 3 sind aus Umweltschutzgründen eingeführt worden, und daran haben sich natürlich auch die Fahrzeuge der Rettungsdienste zu halten.
    Ein 2003 erstzugelassenes Auto muß zwingend diese Wertevorgaben erfüllen.
    Ein Syncro kann das nur mit einem AXL-Motor.
    Ja, es wurden auch 2003 noch ACVs gebaut, diese dann mit Anpassungen auf EURO 3, was aber nur beim 2WD geklappt hat.

    Mit der Steuerbelastung hat das zunächst mal gar nichts zu tun; es geht ausschließlich um die Umweltbelastung.
    Die Steuerlast ist dann eine Folge der Umweltbelastung, also der Emissionseinstufung.

    Es kann allenfalls sein, dass das Auto nicht für den deutschen Markt gebaut wurde und somit anderen Abgasklassifizierungen unterliegt, aber dass könnte man ja recht einfach herausfinden, beispielsweise durch Ermittlung der PR-Nummern anhand der FIN oder durch Einblick in die EG-Übereinstimmungserklärung/CoC.

    Hi,

    Zu allererst würde ich die TÜV-Stelle aufsuchen die den Bockmist verzapft hat und aufkommensneutrale Berichtigung fordern. Es kann ja nicht angehen, dass man jetzt auch noch Zeit aufbringen muss um Material zu besorgen um klarzustellen welche Spezielfikation abgastechnisch erfüllt hat und immer noch erfüllt...

    Grüße und DAnk

    Das Problem dabei ist, dass das ja ein Gutachter so festgestellt hat und es nun an dem Betroffenen liegt, den Fehler schlüssig nachzuweisen.
    Einfach nur hinzugehen und mit dem Fuß aufzustampfen hilft da nicht; es müssen eindeutige Fakten, Unterlagen und Belege erbracht werden, dass sich der Gutachter geirrt hat.
    Es ist ein Gegenbeweis zu erbringen und das geht nun mal nur mit den vorab beschafften Unterlagen, also dem Nachweis der tatsächlich vorliegenden Emissionen des Autos.

    Der Beleg (lt. alter ZB), dass das Auto ja nach 98/69/EG III;A geprüft ist, wurde ja bereits vom Gutachter (m.E. grob fälschlich(!)) ignoriert.

    Dass die Emissionsgruppe 96/69/EG I für ein 2003er Auto überhaupt nicht mehr als Grundlage dienen darf (weil veraltet!) wäre allenfalls ein Indiz.

    Ich wüsste keinen Grund, weshalb ein Gutachter einem nach 98/69/EG III;A geprüften Motor eigenmächtig in eine andere Emissionsklasse einstufen sollte und könnte.
    Diese Emissionsklasse wurde gleichermaßen für PKW und LKW eingesetzt, und gilt bei Änderungen der Fahrzeugart gleichermaßen.
    Auch ein sonstiges Kfz ist dabei nicht anders einzustufen.

    Ich würde versuchen, die CoC für das Fahrzeug zu bekommen, in der vermutlich die EURO 3 Einstufung bestätigt wird.
    Anhand der FIN könnte ich auch schon mal vorab das Abgaskonzept des Autos ermitteln, mit der es das Werk verlassen hat.

    Bei einem 2003er Syncro kann ich mir auch nicht vorstellen, dass dort ein ACV verbaut ist, sondern eher ein AXL.
    Der Unterschied ist schon beim Öffnen der Motorhaube sehr leicht erkennbar.

    Unter 14.1 steht in der ZB die Schlüsselnummer 2054? So eine Schlüsselnummer ist mir nicht bekannt und die kann ich auch in den Listen nicht finden.
    Als SO.KFZ bekommt das Auto bei 2,7t zGG eine PKW Schlüsselnummer, die mit 04xx beginnt.

    Aber: Bevor der MKB nicht eindeutig geklärt ist, brauchen wir hier überhaupt nicht weiter zu diskutieren.

    Ich habe seinerzeit ein REIMO Hochdach, sowie den Einbaurahmen bem REIMO-Händler erworben.
    Für das Hochdach gab es ein Teilegutachten (TÜH-TB2005-126.02) mit Anlagen, für den Einbaurahmen nicht.
    Für letztgenannten gab es lediglich eine Montageanweisung.

    Im Dachgutachten ist inn den Anlagen die Bezeichnung des zugehörigen fahrzeugbezogenen Einbaurahmens vermerkt und es wird auf dessen Einbauanleitung verwiesen.

    Ich gehe davon aus, dass es kein spezielles Teilegutachten für den Einbaurahmen gibt.

    2. Hätte das durch Außerbetriebnahme der Hochdruckpumpe (also Strom komplett weg) verhindert werden können?

    Und noch kurz dazu: nein. Man müsste schon das gesamte Haldex STG stromlos machen, wenn die Steuerung läuft ist auch das Bypassventil leicht geschlossen und bei dem krassen Drehzahlunterschied, den du zwischen VA und HA erzeugt hast, fällt der Druck der Vorladepumpe nicht mehr ins Gewicht. Der wird dann nämlich maßgeblich in der Ventileinheit im Haldexkopf durch die Nockenscheibe und den Hubkolben erzeugt und dieser Druckaufbau lässt sich prinzipbedingt nur vermeiden, wenn das Bypassventil vollständig geöffnet ist.

    Da die Haldex bei unseren Autos ja komplett über das Haldex-Steuergerät versorgt wird, hätte es demnach geholfen, wenn ich diesem den Strom abgeschaltet hätte, sprich: Sicherung raus (oder wie es RalphCC gemacht hat, einen Schalter davor).

    Sehe ich das richtig?

    Vielleich ist das Ganze etwas warm geworden.

    Da bin ich mir sehr sicher! Da ist etwas zu warm geworden.
    War auch nicht spontan, also vom Anfang der Prüfung an, sondern erst zum Ende hin, und hat sich mit einem akustisch zunehmenden und mechanisch deutlich feststellbaren "Wummern" geäußert.
    Das ganze Auto hat vibriert ... ich hatte es zunächst auf die nicht mehr so tollen Kardanwellenlager geschoben, bis ich dann den Geruch und die Pfütze unterm Auto bemerkt habe.

    Stellen sich die Fragen:
    1. Wo ist das Öl ausgetreten? Ausgleichsbohrung oder irgendeine Dichtung?
    2. Hätte das durch Außerbetriebnahme der Hochdruckpumpe (also Strom komplett weg) verhindert werden können?

    Auf den ersten Blick ist das Öl rechtsseitig ausgetreten und auch an den rechten Querlenker gespritzt.
    Zumindest ist es daran herunter getropft.

    Ich hätte da noch eine aktuelle Story zum Haldex-Einsatz.

    Für eine Bereifungseintragung war ich heute mit meinem Auto auf dem Rollenprüfstand zum Tachotest.
    Dank Haldex sollte das ja kein Problem sein, dachte ich.
    Steuergerät auf 0% und gut ists.

    Also ... Auto auf den Prüfstand, VA in die Rolle und Handbremse ordentlich festgezogen.

    Zunächst war auch alles schön, aber als die Vorderachse so mit 130 km/h etwa 60 Sekunden lang drehte, war ein Wummern unterm Auto zu hören und es roch plötzlich nach irgendeinem verbrannten Zeug.

    Unter der Hinterachse bildete sich ein Ölfleck.
    Die Haldex hat massiv Öl verloren und das Zeug duftet ganz gewaltig.

    Vielleicht sind 120 km/h Drehzahlunterschied zwischen den Achsen doch keine so gute Idee,
    zumindest nicht, wenn man die Hochdruckpumpe bestromt lässt, auch wenn man das Steuergerät auf 0% stellt.

    Vielleicht wäre es besser gewesen, das Steuergerät komplett vom Strom zu nehmen, aber das ist ja nun zu spät.

    Wo das Haldexöl letztlich ausgetreten ist und ob die Haldex noch ihren Job erledigt, überprüfe ich demnächst auf der Bühne; heute war dazu keine Zeit.

    Ich wollte das nur schon mal anmerken; nicht das es einem anderen hier auch so geht.

    CU, Axel

    Quetsch die tube rein beim zusammenbau und gut ist. Wenn du den Motor wieder eingebaut hast und starten willst verhindere das er sofort anspringt und Orgel erstmal eine Weile mit dem Anlasser damit überall öl ankommt

    ... und falls das keine Option ist, dann dreh den Motor nach dem Starten wenigstens nicht gleich innerhalb der ersten 10 Sekunden hoch, sondern lass den im Leerlauf laufen.

    Ist das immer D+ oder bei den älteren Calis (und sonstigen T4 Bussen) vielleicht Klemme 15?

    Ja beim Cali kam das Steuersignal schon immer von der LiMa. Nur bei älteren Nicht-Calis kann es die Klemme X sein, ist dann aber ein gelb-schwarzes Kabel.

    OK ... dann wäre das auch geklärt.

    Die Vorgehensweise zur Prüfung, welche Strippe denn da nun fehlt, ist aber die gleiche.
    Legt man anstelle D+ mal Dauerplus auf das Relais, muß dieses Schalten;
    tut es das nicht, fehlt eben D+.

    Man könnte stattdessen auch mal mittels Prüflampe am abgestecken D+-Kabel kontrollieren, ob das LiMa-Signal ankommt.

    Falls das klappt und OK ist, konzentriert man sich auf die zweite Steuerleitung, die vom Anlasser.
    Hier sollte nur während des Startvorgangs, solange der Anlasser betätigt wird, eine Spannung feststellbar sein.
    Also: Prüflampe an diese Strippe und anschauen was passiert, wenn das Auto gestartet wird.

    Das blaue ist D+ (da liegen 12V an, sobald die LiMa Stom produziert.

    Ist das immer D+ oder bei den älteren Calis (und sonstigen T4 Bussen) vielleicht Klemme 15?

    Wenn der Motor läuft ist auf beiden Kabeln 2 Volt.

    Wie gemessen? mit auf- oder abgesteckten Steckern am Relais?
    Und sind das wirklich 2V oder sind es 12V?


    Zunächst mal gilt es herauszufinden, welches der beiden Steuerleitungen das Signal nicht liefert.
    Das blaue muß eine positive Spannung liefern (also 12V), das andere sorgt für Masse (also Minus).

    Mal das blaue Kabel abziehen und stattdessen 12V anlegen (hat man ja an den beiden dicken Kontakten zur Verfügung).
    Diese Prüfung kann man ohne laufenden Motor erledigen.
    Schaltet das Relais dann (das hört man deutlich), dann fehlt dieses Signal, also D+ oder Klemme 15 (je nach Fahrzeugalter und Schaltung).

    Mal das andere dünne Kabel abziehen und den Relaiskontakt fest mit Masse verbinden (wird man irgendwo in der Gegend auch finden).
    Zündung an bzw. Motor starten und kontrollieren ob das Relais schaltet.
    Schaltet das Relais dann, fehlt die Leitung zum Anlasser.

    So bekommt man zunächst mal heraus, wo man dann weiter suchen muß.

    Falls die Leitung zum Anlasser fehlt, kann man diese Leitung m.E. auch fest auf Masse legen, ohne großartig nach der Fehlerursache zu suchen.
    Die Leitung soll lediglich dafür sorgen, dass der Anlasserstrom nicht aus der Zweitbatterie entnommen wird, dessen Kabel zur "Hauptbatterie" zu dünn sind um den Strom zu transportieren.
    Da aber die Lichtmaschine beim Anlassvorgang üblicherweise noch nicht lädt (sofern das Auto ansonsten gut anspringt!), ist diese spezielle Schaltung verzichtbar.
    Könnte bei Relaisansteuerung über Klemme 15 eher interessant sein, bei D+-Ansteuerung aber eher nicht; bei Klemme X schon gar nicht (weil die beim Motorstart ohnehin keine Spannung liefert).

    Gibt es kreative Ideen, was das Problem ist und wie es sich ändern lässt?

    Wie schon geschrieben ... Drehstab vorne links mal etwas höher drehen und die beiden Seiten entsprechend anpassen.

    Das Dein Auto auf der linken Seite schwerer ist, hast Du ja schon selber bemerkt.

    und nein ... hinten rechts kommt da nix runter, jedenfalls nicht relevant ...
    Und selbst wenn, dann steht das Ding wenigstens auch hinten grade ... wo ist das Problem?

    Das Teil dient ja nur als Schmutzschutz, was hier ja auch schon geklärt wurde.

    Ich würde das Teil entweder wieder zu befestigen versuchen (das sitzt in so einer Nut im Tilger), oder so dran lassen, oder aber sauber aufschneiden, abnehmen und einlagern.
    Einlagern deshalb, weil das Teil nicht mehr einzeln beschaffbar ist und man so die Möglichkeit hat, es wieder zu reparieren (Gummikleber beispielsweise).

    Der Gummi liegt normalerweise dicht an der Welle an (soll ja vor eindringendem Dreck und Steinchen schützen), und sieht hier schon recht ausgefranst aus.
    Das Ding dichtet die Welle nicht mehr ab und es muß ohnehin Material aufgetragen werden.

    Vielleicht reicht ja ein alter Reifenschlauch oder ein etwas dickeres Gummimaterial, welches man dann auf das eingelagerte Basismaterial aufklebt und so den Tilger wieder recht dicht bekommt.
    Das muß alles nicht schön aussehen, nur funktionell sein.

    Dann schau dir das bei Terranger mal an

    Sorry Wolfgang ... das ist auf dem kleinen Bildchen für mich wirklich nicht zu erkennen.

    Der Unterbodenbereich ist eines der best geschützten Bereiche am Auto oder im Busch eben stark gefährdet.
    Da dann auch noch eine Seilführung zu haben :/ ... ich weiß ja nicht ... hört sich für mich nicht praktikabel an.
    Wenn da irgendwas hakt wühlt man im Dreck herum.

    Ich werfe mal wieder ne Winde ala Terranger für den T5/6 in den Raum. Die ist hinten unterflur montiert. Zieht über ne Umlenkrolle vorne oder hinten.

    Da stelle ich mir ernsthaft die Frage, wie man das Seil nach vorne bekommen will, wenn man sich festgefahren hat oder irgendwo aufsitzt.
    Unterm Auto ist dann doch der wenigste Platz.

    So eine Lösung halte ich für unbrauchbar und ich habe mir wirklich viele OffRoad-Bergungsaktionen mit Windeneinsatz angeschaut.

    Die mag allenfalls dann funktionieren, wenn man damit dritten helfen oder irgendwas auf den Anhänger ziehen möchte.

    :my2cent:

    Würde man das Problem auf "kalte Witterung" beschränken können, wären als Fehlerquelle noch die Leitungen zu den Glühkerzen eine typische Problemursache für schlechtes Anspringen.

    Bei den aktuellen >10C draußen, ist das dann aber weniger relevant.

    Bei meinem TDI war es so, dass die Glühkerzen alle noch ordentlich ihren Widerstand hatten und auch brav geglüht haben, diesen aber im eingebauten Zustand teilweise gar nicht bestromt wurden.
    Abhilfe hat dann der Austausch der Leitungen gebracht.

    Kommt jemand aus dem Hifi und Dämmungsbereich aus Deutschlands Mitte Raum Kassel/Göttingen?

    Oder gibt es hier Treffen in der Gegend?

    Da würde es zunächst mal helfen, wenn das Profil einen vernünftigen Hinweis auf die Herkunft gäbe.

    Im Bereich Kassel fallen mir so spontan die Treffen am Edersee ein, die von den Kollegen des Bulli-Boards organisiert werden und hier unter "sonstige Veranstaltungen" zu finden sind.

    Hessen steht ansonsten unter "Treffen West".

    noch syncrotauglich :/

    selbst auf dem supertrockenen Edersee-Campingplatz bei den Bulli-Days haben sich schon leistungsgesteigerte Syncros festgefahren, während 4-Zylinder 2WD Dieselbusse locker dran vorbei rollten.

    Schauen wir mal ... ohne WoWa gehts bei uns nicht.

    Also sehen wir uns irgendwann und anderswo ...