Beiträge von Fireblade

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    Hi all,
    nachdem ich mich ja hier ein bissel über reifen für den Bulli erkundigt habe hab ich jetzt vorn die Nokian WR C Van draufgemacht... hinten gehen die reifen noch auch wenn inzwischen recht alt

    fazit nach wenigen KM fahrt, der Bulli schiebt nichtmehr so über die vorderachse... klar dacht ich mir, neuer reifen, bessere Haftung ... aber die eigendliche überraschung wo es mir wie schuppen von den augen fiel war: der Bulli heult nicht mehr im Hinterachsdiff.

    -> Schlussfolgerung: der Reifen vorn hat durch mehr Profil einen größeren Durchmesser/Umfang und dreht deshalb langsamer als die Hinterreifen... hier sorgt dann der Freilauf dafür dass der Hinterreifen schneller drehen kann ohne dass sich der Antriebsstrang verspannt bzw. die Visko dauerhaft belastet wird

    Umkehrschluss:
    Wer die Größeren Reifen hinten montiert sorgt dafür dass permanent ein warscheinlich nicht unerheblicher Teil der Antriebslast nach hinten wandert. :!:

    Zusätzlich schieben die Hinterräder die vorderräder an, letztere können aber nicht schneller drehen als von der Motordrehzahl vorgegeben. Ergo wird die Diferenzgeschwindigkeit zwischen den Achsen in Schlupf verschwinden (vorne und hinten) -> dies müsste zwangsläufig zu höherem Reifenverschleiß führen. :thumbdown:

    Außerdem wird die Kurvenfahrt negativ beeinflusst :!: . Jeder Reifen/Gegenstand hat gegenüber seinem Untergrund einen bis zum Rutschen konstanten Reibwert/winkel welcher die vom Reifen auf die Staße übertragbare Kraft bei einem Gegebenen Gewicht bestimmt. Die zu Übertragende Kraft setzt sich aus allen Beschleunigungen zusammen (Kurvenbeschleunigung/Zentrifugalkraft + Brems/Beschleunigungskraft als vektoradition... der Betrag des Gesamtvektor muss kleiner als der Betrag der Möglichen Übertragungskraft sein)
    ... wird jetzt durch den Allradantrieb schon ein Teil der Möglichen Reibkraft des Reifens durch den Schlupf zwischen vorder und hinterachse verbraten, bleibt logischer weise weniger Spielraum für die Seitenführungskraft übrig und das Fahrzeug fängt früher an über die Vorderreifen zu Schieben

    ----> :!: mehr Schieben resultiert natürlich wieder in Höherem Reifenverschleiß, mehr Reifenverschleiß führt zu größerem Reifenumfangsunterschied, mehr Umfangsunterschied führt zu mehr Reifenverschleiß.... ihr seht der Effekt beschleunigt sich, und tritt zwangsläufig durch die höhere Vorderachslast auf. :!:

    was die Visko zu der Ständigen belastung sagt will ich eigendlich garnicht wissen... gut findet sies bestimmt nicht ;(


    Ich werde jetzt zumindest öfter mal nach der Profiltiefe meiner Reifen schauen und ggf. umschrauben :thumbup:

    Gruß Lars

    jop das ist die lampe die bei Anhängerbetrieb mitblinken sollte (war ne zeit lang pflicht isse jetzt nit mehr)

    liegt warscheinlich an deinem Blinkrelais (davon gibt es 12 Stück verschiedene über alle baujahre, auch wenn der freundliche was anderes behauptet)
    und du hast evtl. ein falsches drin.

    Es gibt
    je 4 für die zeiträume 90-96, 96-98, 98-03 wovon nur das zu deinem Amaturenbrett passende verwendbar ist

    und bei den 4ren
    je 1 für 4 Blinkleuchten
    je 1 für 6 BL (Dachblinker hinten)
    je 1 für 4 BL und AHK
    je 1 für 6 BL und AHK

    wie man sie Unterscheidet weiß ich nicht genau

    das Blinkrelais merkt am Leitungswiderstand wieviele BL angeschlossen sind und gibt dann über eine Grün/Weiße Leitung ein Signal zum KI (zumindest bei BJ 98-03... drüfte aber ab 96 schon so sein... davor gabs glaub ich ne vom KI seperate Leuchte)

    ... einfachste Möglichkeit ist diese Grün/Weiße Leitung raus zu nehmen.... die Signalleuchte im Cocpit ist eh nicht mehr vorgeschrieben

    sonst wirst du wohl irgendwo einen leichten Kurzschluss/Kriechstrom von BL+ zu Masse haben wodurch der Gesamtwiederstand der Parallelschaltung sinkt und das Relais "denkt" es sind mehr BL im Stromkreis... das können für das Relais nur AH-Leuchten sein

    vielen dank nochmal für die Hilfreichen antworten, leider scheint das ganze nach rücksprache als schwierig und teuer zu enden

    deswegen wirds wohl doch wieder nen C reifen mit Li 100


    [...]ich versteh den Unsinn auch nicht , z.B. bei 195/70/15, gibt es diese größe überhaupt als 97er LI ?

    Gruß Maik


    z.b. beim Barum Snovanis wär das ganze schon sehr verlockend... den gibts in den Benötigten 205/65 R15 als C mit Li 100/102 oder als RF mit 99er Li preisunterschied mal eben 20-25€ pro reifen... bei der derzeitigen Liefersituation auch gern n bissel mehr

    T4 kannst du glaub ich so ziemlich jedes Baujahr nehmen (vllt. ausgenommen die um 1992 -> da haben die grad auf Wasserlacke umgestellt und es gibt zuhauf rostprobleme)

    im Innenraum sprechen aber ästetik und kompfort für einen nach 96er bzw sogar nach 98er, wo einfach deutlich schöneres Ambiente herscht (weniger LKW, mehr PKW)

    solang der Bus gut dasteht läuft jeder Bullimotor min. 300.000km
    nach ca. 200.000 km fallen die ersten Reperaturhäufungen an würde ich sagen... Trag-/Führungsgelenke, Spurstangen, Zahnriemen das 2. mal, Zündgeschirr oder Einspritzdüsen, Radlager evtl., Ausgeschlagene Antriebswellen evtl., Kupplung, Elektrikdefekte kleinerem Ausmaßes (bei mir z.B. Relais, Blinker-/Wischerhebel oder Gebrochene Dräte in der Sitzheizung)
    -> das kann alles länger halten oder schon ausgetauscht sein, aber rechnen sollte man in dem Zeitraum mit solchen Defekten

    -> vorteil T4 man kann vieles selber machen... beim T5 dürfte einiges an Mechanik auch machbar sein, aber da fehlts dann womöglich schon an Anleitungen/Tipps/Tricks... bei der Elektrik/Elektronik hörts dann sehr schnell auf, da viel mehr über den Can-Bus und Steuergeräte läuft (einfach Austauschen geht häufig nicht, sondern ist mit anlernen/freischalten verbunden)

    -> wenn man eh alle Reperaturen in die Werkstatt gibt kann man nen T5 sicherlich genau so gut wie nen T4 fahren, ich hätte zumindest nicht angst ständig irgendwo liegen zu bleiben weil mal wieder was kaputt ist
    -> für nen knappes budget würde ich immer eher nen günstigeres Fahrzeug kaufen und 1-2k€ für Reperaturen zurücklegen... weil Wartung und Reperaturen braucht jede Maschine, wenn man die schnell und immer machen kann, hat man einfach mehr spaß an dem Auto

    Größe
    Bei 7 Leuten plus Campinggepäck kommt eigendlich fast nur nen Langer Radstand in frage

    in nen Multivan passen zwar auch bis zu 7 Leute, aber den Kofferraum würde ich allein schon Voll bekommen wenn ich zum Kiten fahre

    Zuladung

    7Leute à 75kg + je 25kg gepäck + 100kg Equipment (Zelt, Tisch, Stühle, Kocher, Essen, Sportgeräte) da sind ganz schnell 800kg voll

    -> VW nutzt anscheinend für die Erstzulassung Pauschalgewichte, welche die eingebaute Sonderausstattung nicht beinhaltet (d.h. nen Multivan mit Klima, Standheizung, ZV, E-Fenster usw. wiegt genau so viel wie nen nackter MV.... Laut Fahrzeugschein)
    -> die Zuladung sollte man also durchaus mal kritisch begutachten (es gibt ja auch noch sowas wie Achslasten)

    Motor

    LPG vs Diesel beim PKW (oh nein ich habe jehowa gesagt ;) :weg: )

    lpg ist beim Bulli in jedem Fall nen Blick wert

    Steuer:

    dein potentieller Bulli kann wegen der 7 Plätze nur als PKW zugelassen sein
    der 2,5L Benziner kostet da 189€, ein Diesel T4 zwischen 400-800€
    die LPG-Anlage kostet so 1800-2500€ und kann also allein nach den Steuern evtl. schon nach 5Jahren wieder drin sein
    die Diesel lassen sich in der Steuer auch noch günstiger machen allerdings sind dann auch 1000-2000€ für Partikelfilter o.Ä. weg

    Versicherung:

    vorab mal die verschiedenen Teilkasko-Typenschlüssel für die Bullis (das ist ein Teil der Berechnungsgrundlagen für die Versicherungsprämie)
    N26 für alle 150PS Diesel , V6 und den VR6 Transalp
    N22 für alle 102PS Diesel
    N18 für alle 2,5L Benziner und alle anderen VR6
    ich hab für mich mal durchgerechnet was das im Vergleich 102PS TDI vs. 2,5L Benziner macht:
    625€ TDI vs. 488€ (50% mehrkosten) (SF9 45% Haft+TK ohne SB pro Jahr)
    für SF1 (100%) sinds also so ca. 1200-1500€ vs. 800-1000€

    Wartungskosten:

    der Diesel hat nen Paar kostspielige Motorteile welche nicht ewig halten (Turbo, Einspritzdüsen, Zahnriemen)
    das einzige Austauschträchtige beim Benziner, was nicht auch im Dieselmotor zu finden ist, ist glaube ich das Zündgeschirr was man für ca.150€ ersetzen kann
    Dafür ist der Benziner rar und gebrauchte ersatzteile am Motor somit auch, was die Rep.Kosten wieder ein wenig anheben kann

    Spritkosten:
    sind bei beiden ungefähr gleich:
    Diesel: 11,60€ (bei 9,5L für 1,22€ pro 100Km)
    LPG: 10,50€ (bei 15L für 0,66€ + 0,5L Startbenzin für 1,40€ pro 100Km )
    die 15L bei LPG sind mein schnitt bei 110-120, der LPG-preis aktueller Schnitt in D, die 1,22 für DIesel Schnitt von 2010, die 9,5L das was ich hier so als schnitt aus dem Forum rauslese
    -> LPG ist billiger ABER wenn man nen bissel auf die Tube drücken muss nimmt sich der Otto gern auch 18-20L, der Diesel bleibt da sparsamer denke ich ;)

    bleiben die Sachen mit dem Tankstellennetz was bei Autogas einfach nicht so gut ist wie das für Diesel und die geringere Reichweite (1000km vs. ca.400km mit dem Typischen Reserveradtank)

    Getriebe

    Automatik geht gerne kaputt, bzw. sollte erstmal gut gewartet werden nach fahrzeugkauf

    Schalter können die Kugeln am Schaltgestänge kaputt gehen (8€ und n paar stunden lästige friemelarbeit... oder halt Werkstatt)
    und die Kupplung könnte durch sein
    -> alles in allem ist die Automatik beim Benziner evtl. n bissel haltbarer, ich würd trotzdem nen Schalter nehmen

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    Mögliche Raumnutzung

    und weil ich grad Zeit habe, hab ich mir mal nen mögliches Nutzungskonzept für 7Leute + viel gepäck + notschlafmöglichkeit überlegt:

    grundlage ein Transporter oder Caravelle mit Langem Radstand
    darein eine 2-2-3 oder 2-3-3 Bestuhlung ... mit seriensitzen baubare Bestuhlungsvarianten findest du HIER
    hinter den Sitzen bleibt so noch eine Fläche von ca. 120*160cm als Kofferraum in die ich noch eine Art Regal einbauen würde um sachen leichter zu erreichen
    zum Schlafen kann man dann die Fahrersitze nach ganz vorne schieben, die Sitzbänke flach klappen und mit Holzplatten die Spalten abdecken
    (ähnlich oder Analog zum "Ladeliegeboden"... mal nach suchen im Forum

    Hoffe ich konnte dir weiterhelfen
    Gruß Lars

    Moin,

    hab von orig. 1480 über vom Vorbesitzer aufgelastete 1550 auf 1400 abgelastet (Schlüsselnummern 0606-443).

    das hört sich schonmal gut an... hast zwar nicht die gleiche schlüsselnummer aber zumindest schonmal den gleichen Motor drin... somit wohl auch die gleiche bremsanlage usw.
    dann sollten ja n paar kilo abspeckbar sein

    mal schauen wo ich hier in Aachen nen freundlichen Tüvler finde

    Hallo,
    da ich mir jetzt auch 2 neue Winterreifen für vorne besorgen muss und das gerne günstig würd ich gern mal wissen was eure T4s so für Achslasten bzw Loadindex eingetragen haben

    meint Langer Syncro Trappo hat 1570kg vorne (da liegt ja der knackpunkt)... Reifen sind demnach C-Reifen mit 100er LI eingetragen

    wenn ich ne fahrzeugschein kopie vone nem T4 mit niedrigerer Achslast hätte wärs sicherlich weniger schwer den Tüv zu überzeugen 97er oder 98er reifen einzutragen

    (evtl. von vorteil ist n gleicher Typenschlüssel... ich hab nen 7DB (Herrstellerbezeichung im Schein: 0603 444)

    vielen dank schonmal für eure antworten
    Gruß Lars

    zu den Schwachstellen:
    der Bus ist 7 Jahre alt und hat nur 45.000km runter... ich würde mir sehr genau das Checkheft , zustand der Pedale, Schaltknauf, Lenkrad, Sitzpolster angucken... wär nicht der erste getürkte Tacho bei nem Autoverkauf, außerdem sollte der Ölwechsel trotzdem einmal im Jahr gemacht worden sein

    dann die Reifen... der Wagen hat offensichtlich sehr viel gestanden... sind die ersten Reifen noch drauf? Haben sie Standschäden? dann wären eindeutig neue fällig was zwischen 250-500€ kostet bei nem Bulli

    dann altern KM unabhängig Gummiteile... Auspuffhalter, Achsmanschetten, Traggelenke, Zahnriemen, Schläuche... die werden nach der zeit noch nicht kaputt sein, aber gerade auf den Zahnriemen sollte man trotzdem nen fachkundigen Blick werfen

    bei nem CE sollte man dann zusätzlich noch nach Gasanlagenprüfung und funktion der Standheizung schauen... wassersystem genau so... wenns geht auch mal nen blick in den frischwassertank werfen

    ... Rost sollte eigendlich kein Problem sein... aber nen Blick auf den gerne Gammelnden Rad der Windschutzscheibe und den Tankdeckel kann nicht schaden

    ... UV-Belastung macht Kunststoff mürbe... wie sieht der Lack des Hochdaches aus? ...Matt/ Rissig? ... sind die plastikcampingfenster vergilbt/rissig ... dann hat der wagen wohl viel draußen in der Sonne gebraten

    ansonsten einfach mal im T4 VViki schauen oder auf gaskutsche.de da gibt es noch sehr gute checklisten für den Bullikauf allgemein

    nen multivan zum kiten geht ganz gut, wenn ich mich so am spot umgucke... allerdings wirst du nicht wirklich umhin kommen einen teil des zeugs vorne zu Lagern

    zu den "Kofferraummaßen" des Multivan unter der Heckablage: Breite max. zwischen den Radläufen 120cm, Länge 110cm und Höhe knapp 30cm (so groß ist zumindest die machbare Heckschublade)

    Die Heckablage selber dürfte ein bissel weniger als 160cm breit sein (beim Transporter ohne verkleidung sind hinten 160cm breite)... wenn der Multivan noch ne Klima hinten hat ist sie sogar nur 140cm breit

    dein Snowboard hat also keine chance hinten auf der Heckablage oder unten drunter platz zu finden... Kiteboards kannst du oben auf die Heckablage packen... aber da will man auch nicht wirklich jedesmal ein Board mit nassen Bindungen drauflegen
    ... es lassen sich aber Durchladen in die Verkleidung der Multivanbank einbauen... siehe z.B. hier als selbstbaulösung


    guck mal in meinem Thema durch wie ich das materialproblem gelöst habe... für 4 Leute material passt rein ohne dass vorne was im "Wohnraum" rum steht (allerdings liegt dann noch die Heckablage/Bett voll)
    ... für viel equipment ist beim Multivan einfach der Platz unter dem Bett viel zu niedrig, sodass du immer obendrauf packen musst beim fahren...

    beim pennen muss dann alles was oben auf der Heckablage lag nach vorne ins Fahrerhaus oder geht evtl. in den dann gewonnenen Platz unter der flachliegenden Rückenlehne... in jedem fall ist es aber jeden abend und morgen mit ner netten Packaktion verbunden (zumindest wenn man das bett wieder zurückbaut.. z.b. um am Tisch im Bulli frühstücken zu können oder mal zwischen den Sessions nen moment aus der Kälte/Wind raus zu kommen)

    Gruß vom Kite&Snowboardbusbauer Lars ;) :thumbup:

    bus ist einfach ne Philosophie frage...

    ich z.B. bin auch Student und seit ich mit Kitesurfen angefangen haben zwei jahre mit meinem Seat Ibiza 15.000km im Jahr gefahren... der Wagen war quarsi neu und hatte somit nicht viel an reperaturen, hat aber trotzdem über 8€ an benzin auf 100km gekostet

    Jetzt hab ich nen Bus in den ich zwar schon viel Investiert habe, aber hauptsächlich in längerfristige bzw. Preisstabile Bauteile
    ... mit LPG zahl ich jetzt auch 8€ /100km mit dem unterschied dass die Versicherung mal eben 300€ billiger ist... ok steuer ist dafür 100€ teurer
    ... der große unterschied ist nur dass ich jetzt 3 leute mit zum surfen nehmen kann und wir uns den sprit und nen kleinen Verschleißobulus teilen (früher konnte max. einer noch mit)... macht unter dem strich ca. 2€ statt 4€ auf 100km und dafür noch mehr Kompfort und Transportkapazitäten


    ... Wartungs und Repkosten fallen natürlich grade anfangs nach dem Kauf an, da man sich einfach erstmal deutlich genauer mit dem Fahrzeug auseinandersetzt als der Vorbesiter und man so einfach mehr enddeckt
    ... bei mir hab ich die Beiden vorderen Radlager und eine Spurstange machen lassen ... 200€ für Teile und 300€ für die Werkstatt... hätte aber auch alles noch zeit gehabt... aber ich konnt das gebrumme nicht haben
    ... dann diverse Kleinigkeiten wie Kontaktkorrosion o.ä. ne Zündspule für 50€ und 10€ für die Schaltgestängelagerug. Alles selbst eingebaut ohne große Probleme

    wenn ich dagegen sehe was ich an Schnickschnack ausgegeben habe sind das Peanuts... da stecken schon ca. 4k€ in dem Bus (inkl. LPG und ner nagelneuen Schalf-Klappbank)
    ... da muss man einfach wissen was man will/braucht und ob man die kohle dafür hat... weil man will ja auch nicht erst 3 Jahre mit nem nakten Trappo rumfahren, wenn man sich den gekauft hat um ihn umzubauen/aufzumöbeln... in sofern sollte da für auch schon im ersten Jahr nen bissel was in der Hinterhand gehalten werden

    Hallo allerseits,
    da mein Bus zum winter dringend neue Reifen braucht war ich nun also am rumgucken.

    Bei mir sind eingetragen 205/65 R15C 100T

    die meisten Reifen findet man aber nur bis zu nem 99er Loadindex (775kg) welche bis zu ner Achslast von 1550kg gehen

    die C reifen bzw allgemein 100er scheinen mir deutlich teurer zu sein.

    als Radlast hab ich vorne 1570 und hinten 1330, wobei in den eintragungen noch steht Zu 7.1-8.3: H. +70 ... lese das mal als hinten dann 1400

    lässt sich das ganze vorn ablasten?

    was kostet es eigendlich son ganzen kram eintragen zu lassen?

    Danke schonmal und viele Grüße
    Lars

    PS: welche Reifen/Reifengrößen sind auf dem T4 denn eigendlich Preis/Leistungsmäßig gut?

    Sikaflex heißt das zauberwort ... Sikaflex stellt Polyurethan-Dichtmassen her 1000 verschiedene arten... kleben und halten tuen sie eigendlich alle wie sau.

    weil ich öfter selber mit dem zeug arbeite würd ich dir das Sikaflex 521 UV empfehlen, weil es Temperaturbeständiger ist als die sonst handeslüblichen 295 UV und 221
    ( dunkle autodächer können in der prallen sonne gerne mal über 100° heiß werden und die Dauerbelastbarkeit geht bei den ganzen produkten bis 90° ... nur 521 darf für 4h 140° und die anderen dürfen so warm nur für 1h)
    außerdem ist der 221 (Karosseriekleber) nicht UV beständig... der 521 UV ist es und klebt fast genau so stark

    aber wenns wirklich nur um dichten geht kannst du im Prinzip mit fast allem arbeiten NUR NICHT MIT SILIKON (da ist essigsäure drin welche Rost fördert und wenn es undicht wird hast du riesen stress wieder einen gescheit klebefähigen untergrund zu bekommen)

    ansonsten zeig mal bilder her, dann kann man evtl. noch nen paar mehr tipps geben

    Hallo,
    da wohl wenig leute lust haben meinen anderen Thread zu lesen, frag ich hier noch mal kurz und direkt

    meine Zündspule vom 5 Zylinder ist durch, ne neue beim :D kostet 137€ und der ADAC mensch hatte gestern bei der Fehlersuche x-Beliebige da rein gesteckt und er ist anstandslos gelaufen.

    jetzt ist die frage ob ich nicht vom Schrottplatz eine "junge gebrauchte" besorge... leider sind da T4 Benzinerteile rar ... geht auch eine von anderen VW-Konzern benzinern?

    Grüße Lars

    Irgendwie bin ich das von diesem Forum anders gewöhnt ;)
    ... normalerweise seit ihr doch superschnell mit ersten mutmaßungen

    ... inzwischen war der ADAC da und hat mal testweise ne andere Zündspule reingehalten... siehe da er springt an

    da ich anfänge von diesem Ruckeln schon seit einigen Monaten bemerkt habe denke ich, habe ich heute die Todeszuckungen der Spule miterlebt ;) ;(

    ... lässt sich da evtl noch was dran prüfen, richten, sonstwas?... sie könnte auch n bissel nass geworden sein... soll ja bei der Zündung gern mal zu Problemen führen

    ... hat wer von euch Erfahrungen mit Zündungsteilen vom Schrott ... gibts passende spulen evtl. auch aus anderen Fahrzeugen? (T4 Teile vom Schrott sind ja auch immer gleich unangenehm teuer, sodass man nicht zweimal dort vorbeigehen möchte)

    ne neue Spule kostet halt gleich 137€ beim :D ... aber dafür wär sie halt neu und hält wieder 200tkm

    Hallo Leute,
    nachdem ich jetzt aus meinem ersten Bulliurlaub zurückgekommen bin, geht es mit der Verfassung meines Motors immer weiter bergab.
    (Motor ist ein APL mit Gasumbau, probleme treten aber bei Gas und Benzinbetrieb auf)

    Im Urlaub habe ich die Batterie einmal Tiefentladen, dann wieder geladen und damit auf den nach hauseweg gemacht.

    Auf dem nachhauseweg fing der Bulli immer öfter an zu ruckeln und zu Stottern, ich bin aber noch damit nach hause gekommen... (irgendwann ging auch noch die Motorkontollleuchte an)

    Heute war das ruckeln Plötzlich ziemlich extrem nachdem ich Freitag noch rel. normal damit zur arbeit gefahren bin.
    Anfahren und Fahren war nur noch mit 2000/min oder mehr möglich, dabei lief er noch rund, wenn die drehzahl abgefallen ist, ist er meist sofort abgestorben ( er hat probiert die leerlaufdrehzahl zu halten, der regler sollte also noch i.O. sein)

    heute hab ich mich dann auch noch irgendwie mit Fuß auf dem Gas und bremsen per Handbremse nach hause gerettet.

    Ergriffene Maßnahmen bisher:
    2. Batterie nach vorne gebaut ( die ist voll und i.O.)
    Zündkerzen getauscht (sahen teilweise schon ein bissel angefressen aus und mit weißlichem Belag auf der Masseelektrode, Abstand war aber wie bei den neuen auch 0,9mm)

    nach diesen Umbauten geht er garnichtmehr an... (Anlasser läuft, Zünden tut er nicht, Benzin und Gas sind vorhanden)

    Weitere Infos:
    ich hab vor dem Urlaub ölwechsel gemacht und Aufgefüllt ( ist jetzt das HighStar 5W40 von Praktiker drin)
    nach ca. 2500km Fahrt nach Bordeaux und zurück war der Ölstand unter Minimum und ich hab vorhin wieder nachgekippt
    -> Ist der Verbrauch noch irgendwie im Rahmen ?

    Kühlwasser war vor der fahrt zwischen min und max bei ca 1/3 und ist jetzt auf min, motor ist aber nicht heiß gelaufen (blieb zumindest immer auf 90°), meine Freundin sagt vorhin wären 2 Dampf/Rauchwölkchen rausgekommen... evtl hat der motor da etwas kühlwasser durchs überdruckventil befördert??

    Und nun dürft ihr euch eingeladen fühlen euch mit mir den Kopf zu zermatern was der gute hat

    Gruß Lars

    Zitat

    Original von Gibhin

    Du musst etwa doppelt so hoch wie die ausgleichskeile hoch sind um ueberhaupt die verkleidung unterm motor abzubekommen.

    komisch wieso bekomm ich am straßenrand meine Motorschallschutzwanne ab, zündkerzen gewechselt und wanne wieder dran :nixpeil:

    ... könnt an den braunen federn und passend geschraubter vorderachse liegen :D

    was willst du den ausbauen?.. deinen bus, ein wohnmobil (selbstfahrend) oder wohnwagen (son anhänger) ;)

    Für Schränke empfiehlt sich pappelsperrholz weil es sehr leicht ist... erhältlich normalerweise im Baumarkt... ich hab 10mm genommen würde heute aber eher 12 nehmen, da mehr schichten und verzugsärmer

    nachteile von pappel:
    -nicht gescheit schraubbar, man muss immer durch schrauben und kontern oder anderes holz zum einschrauben hinter legen und selbst dann ziehen sich die köpfe stark ins material

    - reißt gerne aus
    - verleimung meist nicht wasserfest, solltest das ganze also noch irgendwie oberflächen versiegeln wegen schwitzwasser beim schlafen im bus

    -> ich hab die ganzen schränke verdübelt und verleimt... man spart sich die ganzen verstärkungshölzer und es hält auch wesentlich besser... außerdem kann es nicht knarzen und quitschen wenn sich die schränke mal beim fahren n bissel bewegen

    boden lässt sich viel verschiedenes nehmen
    ich hab ne 12mm Multiplexplatte und darauf 5mm kork... was echt super angenehm ist von der fußwärme

    Link zu meinem Umbauthread
    kostenpunkt war bisher 180€ für das Holz was mit 20% rabat auf den platten schon günstiger war, weil ich es halt als ganze platten ohne zuschnitt gekauft hab... hat dann allerdings auch 1,22*2,44m größe und man brauch ne große tischkreissäge zum bearbeiten
    dann noch ca. 100€ für schaniere, verschlüsse, leim, dübel, schrauben, einnietmuttern, einschlagmuttern usw.
    zusätzlich hab ich noch zugriff auf ne gut ausgestattete große werkstatt wo ich auch so einiges an material umsonst beziehen kann (glasfaser, harz, spachtel)
    dann werd ich jetzt noch lack kaufen müssen für innen und außen

    schätze somit den kostenaufwand auf ca. 400€ für den reinen handwerklichen teil + jede menge arbeitszeit, die man allein schon zum vermaßen des bullis braucht

    dann kommt noch der ganze Technikkrempel: Kocher mit zubehör 50€, Spüle 40€, Pumpe 10€, Wasserhahn 20€, 2 Knaister 20€, Kühlbox 100€ und die liste lässt sich beliebig erweitern

    also Reimo sieht zwar verdammt Teuer aus, die Preise lassen sich aber bei nem arbeitslohn von 10€ pro stunde schon sehr gut darstellen, wenn man noch n bissel was verdienen will

    Freut mich dass ich helfen konnte

    zu trennfrequenzen musst du andere fragen meine HU darf bisher nur die 10er und Hochtöner befeuern und trennt die nach unten mit 80Hz mit -6DB ... da kann ich die ganzen schönen einstellungen noch garnicht ausprobieren

    ... gut anhören tut es sich trotzdem schon und den pegel den ich so max. dauerhaft höre bekomm ich auch schon hin... nur der tiefgang fehlt halt noch deutlich