Beiträge von schmidtfranz

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    Hallo Fabian,

    ich würde mir es nicht so schwer machen und einfach eine normale Seitenscheibe für einen T4 mit langem Radstand nehmen. Der Bus ist sowieso kaum bis gar nicht isoliert und da kommt es auf die fehlende Isolierverglasung auch nicht an. Zur Abdeckung der Kühlschrankrückseite kannst du von außen eine schwarze Folie kleben. Hier ein Beispiel für die Folie: https://blog.buschecker.de/vw-bus-kaufen-…-geld-gebracht/

    Pass nur auf, dass du die Kunststoffverkleidung heile runter bekommst. Die ist punktuell geklebt.

    Viele Grüße, Oliver

    Hallo Zorla,

    ich hatte seinerzeit das Klappfenster gegen ein Schiebefenster getauscht. Hatte Rost unter dem Klappfensterrahmen und den nicht heile rausbekommen. Nachdem der draußen war, habe ich den restlichen Kleber entfernt, Rost weggeschliffen und die Löcher für die Schiebefensterverschraubung gebohrt. Nach dem Lackieren dann das Fenster mit einer dicken Raupe Dekalin 8936 eingesetzt und von Innen verschraubt. Es müssen nur die obere Verkleidung und die B- und C-Säulenverkleidung abgebaut werden. An die untere Schraubenreihe kommt man durch ein wenig vorziehen der unteren Verkleidung und etwas Gefummel ran.

    VG, Oliver

    Die sichtbare "Dichtung" hat keine abdichtende Wirkung. Die ist nur Optik. Die eigentliche Abdichtung sitzt weiter Innen in Form des Klebers, mit dem das Dach aufgeklebt wurde. Auf den Bildern sieht es so aus, als wäre nur die "Optik-Dichtung" vom Rost angegriffen. Ich würde in einer Spritze Owatrol aufziehen und die Nadel durch die Dichtung stechen und das Owatrol reindrücken. Das durchtränkt dann den Rost und trocknet aus. Überschüssiges Owatrol von außen abwischen und gut ist.

    Ohne die Schäden am Scheibenrahmen/Dach und unter der Schiebetür hätte ich 20.000€ gesagt. Aber die Stelle am Scheibenrahmen ist eine der ungünstigsten, die du haben kannst. Um das vernünftig zu machen, muss das ganze Dach runter. Was da auf den Bildern zu sehen ist, ist auch schon erfolglos überpinselt worden und das wirkliche Ausmaß wird viel schlimmer sein, als momentan erkennbar. Somit korrigiere ich den Preis auf 13.000€.
    VG, Oliver

    Hallo Te4Bus,

    wie es unter dem Kantenschutz aussieht, kann ich nicht sagen. Ich hatte einen California Exclusive und da gab es den Kantenschutz nicht, sondern nur eine Dichtnaht. Diese hatte ich auch mal neu gemacht. Ich würde den Kantenschutz auch einfach rausziehen und eine saubere Dichtnaht ziehen. Natürlich nur mit UV-beständiger Dichtmasse / Kleber. Hat den Vorteil, dass von außen gar kein Wasser mehr eindringen kann.

    VG, Oliver

    Hallo Te4Bus,

    die weiße Dichtnaht ist Sikaflex 221. Wenn der Rost nur an ein paar Stellen ist und nicht das ganze Hochdach unterrostet, würde ich, wäre es mein Bus, wie folgt vorgehen: 1. Dichtnaht ringsherum komplett entfernen. 2. Sichtbaren losen Rost mechanisch entfernen (z.B. Drahtbürste). 3. den Rost mehrfach mit Owatrol behandeln und gut durchtrocknen lassen. Mit Brantho Korrux Nitrofest überpinseln und wieder gut trocknen lassen. 4. Mit Sikaflex 221 eine großzügige neue Dichtnaht ziehen. 5. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dass es nicht weiterrostet, würde ich paar cm oberhalb der Dichtnaht an verschiedenen Stellen ein kleines Loch bohren, so dass du mit einer Sonde Fluidfilm reinsprühen kannst. Da das Dach 2-schalig ist, läuft das Fluidfilm nach unten und tränkt den restlichen Rost, so dass es nicht mehr weiter rosten kann. Auf die Löcher Stopfen drauf und gut ist. Voraussetzung ist natürlich, dass die Dichtnaht von außen gut gemacht und dicht ist.
    Ich denke so solltest du wieder ein paar Jahre Ruhe haben.

    Viele Grüße
    Oliver

    Wenn es meiner wäre, käme es auch eher auf Funktion, als auf Optik an. Ich würde den Rost so gut es geht und man eben rankommt entfernen. Dann den Restrost mit Owatrol ertränken und mit Brantho überpinseln. Dann die Dichtnaht zum Plastikteil des Alkoven wieder herstellen. Dann würde ich ein Loch in das Plastikteil bohren und von innen mit Fluidfilm fluten. Auf das Loch dann einen Stopfen und gut ist. Unter den Gummi am Scheibenrahmen würde ich auch noch Owatrol laufen lassen.
    VG, Oliver

    Hallo Flusensieb23,

    überleg dir gut, ob ein T4 California mit Nachwuchs das Richtige ist. Wir hatten 9 Jahre lang einen CE und mit Kind/Kindern wird das doch recht eng. Zu zweit war es kein Problem. Aber denke nur mal an Kinderwagen, Kindersitz ... das will alles verstaut werden bzw. liegt im Weg rum. Auch wenn es schwer fiel, haben wir nach dem letzten Urlaub den CE im August 2016 verkauft und sind auf VW Passat und Wohnwagen umgestiegen. Da wir den CE gut verkauft haben, konnten wir quasi 1 zu 1 tauschen, haben nun reichlich Platz und sind vor Ort flexibler.

    Wir hatten den CE mit dem AAB-Motor. Man gewöhnt sich daran Fahrt aufzunehmen... Der von dir verlinkte hätte mir zu wenig Leistung. Darüber hinaus sieht er auf den Bildern schon etwas mitgenommen aus.

    VG und viel Erfolg bei der Suche, schmidtfranz

    Hallo,

    ich habe, als ich ihn noch hatte, bei meinem CE das Klappfenster gegen ein Schiebefenster getauscht. Dazu hängst du die Acrylscheibe am besten aus und schneidest den Rahmen mit Schneidedraht heraus. Dann die Kleberest entfernen. Ich habe dann die Verkleidung von B- und C-Säule ausgebaut und oben die nur die Schrauben alle rausgeschraubt, damit man dahinter kommt. Dann das Schiebefenster in den Ausschnitt eingesetzt zig-mal gemessen und geguckt und dann die Löcher gebohrt. Gegen Korrosion die Löcher schützen nicht vergessen. Dann auf den Rahmen des Schiebefensters eine dicke Raupe Dekalin als Dichtung und dann eingesetzt und von innen verschraubt. Die untere Verkleidung habe ich nur soweit zurückgebogen, dass ich einigermaßen an die unteren Schrauben gekommen bin. War Fummelei, ging aber ganz gut. Dann die Verkleidungen wieder alle ran und gut wars.

    Viel Erfolg

    Hallo zusammen,

    nachdem unser Cali vor ca. 4 Wochen mit den neuen Besitzern vom Hof gerollt ist und die erste Trauerphase überwunden ist, habe ich mal ausgerechnet, was uns der Cali in unseren 8 Jahren pro Kilometer gekostet hat. Summiere ich den Kaufpreis, alle Reparaturen, Versicherungsbeiträge, TÜV Gebühren, Reifenkäufe etc. sowie die Dieselkosten und ziehe den Verkaufserlös davon ab und teile das Ganze durch die gefahrenen Kilometer, komme ich exakt auf einen Wert von 14 ct/km. Gar nicht so übel, für ein "Spaß- /Urlaubsauto".

    Viele Grüße, schmidtfranz