Beiträge von elektronaut

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    Hallo,

    da ich demnächst wohl die Batterien wechseln muss, plane ich bei der Gelegenheit etwas Aktuelleres - und hoffentlich haltbareres - einzubauen, voraussichtlich wird es auf EFB sowohl bei Starter- wie Verbraucherbatterie hinauslaufen. Da macht es dann auch Sinn, ein aktuelles Ladegerät mit IUOU Ladekennlinie und Temperaturkompensation einzubauen, habe ich mir so gedacht. Nun sind die Preise für solche Geräte ja auch nicht ganz ohne.

    Verschiedentlich habe ich Empfehlungen zum Preisbrecher von Fraron gelesen, das meine beiden Wünsche zu erfüllen verspricht.
    Zwei Punkte an dem Gerät halten mich noch ab, ich wäre dankbar für einen Erfahrungsbericht dazu:

    • Leider kommt es ja nicht ohne Lüfter aus. Läuft der häufig und ist er deutlich hörbar?
    • Was hat es mit der Umschaltung "Charger/Power Supply" auf sich? Muss man da ständig dran rumfummeln?

    Gibt es hier jemanden, der das Gerät als Austausch in einem Campingfahrzeug einsetzt und was dazu sagen kann?

    Auch wenn es ein bisserl spät ist:

    Beim Malibu 32.2 wurde meines Wissens original eine Gelbatterie im Wohnraum verbaut, auch wenn das bei dem damaligen Ladegerät von Schaudt mit seiner Ladecharakteristik (WoU, Ladeendspannung scheint 13,8V zu sein) eigentlich nicht passt. Bei meinem hat einer der Vorbesitzer auch gegen eine einfache Starterbatterie getauscht. Die Ausgasung, vor der manchmal gewarnt wird, scheint nicht so kritisch zu sein. Muss aber jeder für sich entscheiden.

    Also ich kaufe auch immer online, da wo es grad am günstigsten ist. Sollten die reifen mir deutlich zu alt sein, gebe ich sie zurück, hab ja 2 wochen widerruf, wo ist das problem?

    Das Problem war, dass die Reifen an meine Werkstatt geliefert wurden, die sie auf meine bei ihnen deponierten Winterfelgen aufzogen. Als ich dazu kam, war schon alles geschehen. Nix mehr mit Widerruf.

    Hallo,

    ich möchte nur kurz meine Erfahrung mit dem Reifenkauf beim Online-Discounter los werden. Angebot und Lieferzeit super, aber dann: Ein Reifen ist 18 Monate alt, bei zweien kann ich die Herstellungswoche leider nicht ablesen, da die Reifen schon montiert sind und die DOT Nummer bei diesen beiden offenbar innen liegt. Auf meine Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass in dem Angebot mitgeteilt würde, dass die gelieferten Reifen bis zu 24 Monate alt sein könnten, i.d.R. aber nur 12 Monate.
    Nun ist das alles nicht hochdramatisch, und mir ist bekannt, dass auch der ADAC nur von Reifen mit mehr als 24 Monaten auf dem Buckel abrät, und dass ein Gericht sogar mal meinte, dass "Neureifen" bis zu 5 Jahre alt sein dürften (der Richter sollte zwangsweise nur noch so alte Reifen bekommen 8| ).
    Aber für mich heisst das halt, dass ich die Reifen ein Jahr früher als geplant entsorgen muss. (Bin äußerst skeptisch hinsichtlich der Argumentation, dass eingelagerte Reifen quasi nicht altern würden.)
    Meine neuen Sommerreifen hatte ich im Frühjahr beim Reifenhändler vor Ort gekauft. Nach Verhandlung je Reifen 'nen Zehner mehr als im Internet, fast frisch aus der Fabrik. Auch vor Ort kann man mal Pech haben, schon klar, aber von Angesicht zu Angesicht hätte ich in so einer Situation wie jetzt auf Kulanz gepocht.

    Fazit: Support your local dealer!

    Hallo,

    bei Überlegungen zum anstehenden Winterreifenkauf ist mir aufgefallen, dass das Ersatzrad die Größe 195/70R15 hat, meine Sommerreifen aber 205/65R15. Ist das ein Problem? Muss ich jetzt das (noch relativ neue) Ersatzrad austauschen? Die Winterreifen wollte ich auch in der Größe 205/65R15 kaufen.

    Ein letzter noch zum Thema Sandstrahlen: Wenn sie das geplant hätten, hätten sie mir ja davon erzählt. Die Antwort des Chefs auf meinen Einwand beim Gespräch gestern Nachmittag, dass Fertan doch 24-48h Prozesszeit benötige, war ja, dass sie einen schneller wirkenden Rostumwandler benutzen würden.

    Euch allen vielen Dank für Eure Antworten! War mir eine große Hilfe bei der Entscheidung!

    So, die Geschichte mit der Werkstatt hat sich erledigt. Ich ging in die Halle zu meinem Bus und bat einen Mitarbeiter darum, den Lackierer zu sprechen. Kurz darauf kam der Chef auf mich zu, der vermutlich auch über meine Anwesenheit gestern Abend unterrichtet wurde, und ging in die "Nach-Vorne-Verteidigung": Aufbrausend meinte er, dass wir die ganze Sache abbrechen, man habe hier immer so gearbeitet, und alle Kunden seien zufrieden gewesen... Totaler Stuß. Ist letztlich glimpflich abgelaufen, ich habe nichts drauf bezahlt, aber Streß und Zeit verschwendet und immer noch Roststellen (einige davon bloß überlackiert) am Wagen.

    Werde den Wagen morgen früh abholen und die Rostbehandlung sowie die weiteren geplanten Arbeiten an eine andere Werkstatt vergeben. Habe absolut keinen Bock, für so einen Pfusch zu bezahlen. Leider wurde mir diese Werkstatt auch noch vom Schrauber meines Vertrauens für die speziellen anderen Dinge, die gemacht werden sollen, empfohlen. Ist so verdammt schwierig, eine gute Werkstatt zu finden. :(

    War eben noch mal da, leider zu spät. Ein Teil der Roststellen war schon neu lackiert. Ca. 3h nach Beginn der Arbeiten! Die haben keinen Rostumwandler benutzt, jede Wette. Leider war der Lackierer schon weg. Saftladen. Morgen früh werde ich wieder aufschlagen und die Leute zur Rede stellen. Ich bin stinksauer. Schon das zweite Mal in diesem Jahr, dass ich an eine Schrottwerkstatt gerate.

    ... und Schlafen dazwischen auch noch? Das wurde mir heute in einer Werkstatt zugesichert. Aber von vorne: Ich habe meinen Bus u.a. wg. verschiedener Roststellen gestern Morgen dort hin gebracht, bis Morgen Abend sollte er dann fertig sein. Nun habe ich vorhin mal vorbei geschaut, wie es so läuft. Und: Es lief noch gar nicht, keine Zeit wg. anderer Aufträge. Flugs wurde mein Bus in die Halle gefahren, "heute machen wir mal länger, und bis Morgen Abend ist er auf jeden Fall fertig!" Wie das denn, Fertan braucht doch 24-48h für die Wirkung? "Wir benutzen einen anderen Rostumwandler, da ist der Prozess nach 2-3h abgeschlossen."

    Wollen die mich verar***en, oder ist das eine seriöse Aussage? Oder schmirgeln die nur mal kurz mit dem Schleifpapier drüber, dann Sprühpistole und gut ist's? Habt Ihr von so einem Schnell-Rostumwandler gehört?

    Der Thread ist zwar schon ein Jahr alt, aber im Interesse der Nachwelt - ich hatte gerade dasselbe Problem:

    Das Problem ist wie geschrieben dieser Vierkant, der wie der ganze Griff aus Kunststoff ist und sich mit der Zeit rund dreht. Ersatz für das Schloss gibt es weder von Carthago noch beim Schlüsseldienst und auch nicht bei Reimo & Co. oder im Bootsfachhandel... der Hersteller existiert laut Aussage von Carthago auch nicht mehr. Heute war ich nun beim Schlosser, der hat meine Idee realisiert: Eine M5 Schraube von innen in den T-Griff, aussen den Plastik Vierkant bis auf 1mm runter, Ersatz durch eine Vierkantmutter, die ich ihm aus dem Bauhaus mitgebracht habe. Das ganze so ordentlich festgezogen, dass sich der Vierkant nicht lösen sollte. Sicherheitshalber habe ich danach drum herum etwas Epoxy Kleber aufgebracht. Das Schloss bekommt man aus dem T-Griff, wenn man den kleinen Sicherungsstift neben dem Schließbolzen heraus zieht. Dazu muss man drum herum etwas Plastik wegfeilen, dann kann man ihn mit einer spitzen Zange greifen. Der Schließbolzen kam zuerst auch nicht am Schraubenkopf vorbei (ist natürlich eine Senkkopfschraube), der Meister hat dann mit dem Bohrer den Weg für den Schließbolzen etwas frei gelegt. Sieht ganz gut aus soweit. Die einzige Gefahr ist halt, dass sich die Vierkantmutter auf der Schraube bewegt, ich hoffe, dass das starke Festziehen und der Klebstoff dies verhindern werden.

    mianserin hat es übrigens auch mit einem Selbstbau gelöst - Schlossschraube (auf der sitzt ja ein Vierkant) auf das Ende des Griffs geklebt (vorher den Plastik Vierkant runter gefeilt), Gewinde der Schlossschraube abgesägt und in die Schraube ein Loch gebohrt sowie ein Gewinde geschnitten. Schwachpunkt könnte hier halt auch die Verklebung sein.

    Evtl. lassen sich aber auch Teile vom Westfalia T4 nehmen, ich habe gerade in einem anderen Thread ein Foto des geöffneten Tresors gesehen, und zumindest der Schließmechanismus mit den beiden Sicherungsbolzen sieht identisch aus. Wenn da aber auch ein Kunststoff Vierkant im Spiel ist, ist das auch nur eine Lösung auf Zeit...

    Ich bin seit ca. sechs Wochen der neue Eigentümer dieses Fahrzeugs. Der letzte Eigentümer (seit 2005) hat ihn aus Süddeutschland nach Flensburg gebracht. Dort haben wir am Verkaufstag alles gründlich prüfen lassen (TÜV Gebrauchtwagencheck, Motorkompression, der ganze Campingkram), es scheint alles in Ordnung zu sein. Bin ganz glücklich, auch den Preis fand ich fair. Einige Kleinigkeiten im Innenraum repariere ich gerade, die Lehnenverlängerung der vorderen Sitzbank fehlt leider, da habe ich einen Sattler mit einer Neuanfertigung beauftragt.

    Wenn ich soweit bin, werde ich mal ein paar Fotos posten. Hab etwas Zubehör bestellt (Rückfahrkamera, Thermomatten, Schmutzmatten, Matratzenauflagen).