Beiträge von zaiobaio

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    Ich meinte den schwarzen Schlauch / Kabel mit dem Hitzedings... Dachte, dass es etwas mit dem Auspuff ist. Hmmm... Da am Hitzeschutz ein Loch zu sein schein oder er auch sehr abgasverschutzt zu sein scheint, habe ich gehofft, "da irgendwo" die Quelle für Falschluft zu finden...

    Hallo liebe Forumler,

    bei meinem T4 vermute ich seit geraumer Zeit Falschluft oder einen defekten LMM, hatte leider bis dato aber noch keine Zeit, dies zu erforschen / prüfen zu lassen. Nachdem ich den LMM testweise abgeklemmt habe, lief der Wagen besser. Daher wollte ich heute den LMM mit Bremsenreiniger reinigen und habe beim Ausbauen folgendes entdeckt (s. Foto). Bei 7zap sind paar Teile am Auspuff nicht mehr gelistet. Die Frage ist, wohin führt dieser Schlauch?

    Seit zwei Tagen quitscht auch die Lenkung und irgendwie kann ich mich orientieren, worein der Schlauch geht...

    T4_Motor_Hinterseite.jpg

    Noch was ist mir als Ergänzung zum meinem vorigen Posting eingefallen...Zwar etwas OT, aber vielleicht ist es für den einen oder anderen interessant...

    Da der T4 der Personentransporter für alle Personensammeltransporter und KFZ-Heinis schlechthin ist, in den letzten Jahren dicht gefolgt von den eine Nummer größeren 8/9 Sitzer ala Sprinter und LT, sind die ungarischen / serbischen / bulgarischen / rumänischen Zöllner so eingestellt, dass sobald ein T4 kommt, die dann vom Kuchen was abbekommen werden, da die meisten internationale Personentransporten schwarz fahren, zusätzlich sind sie vollbeladen mit fragwürdigem Zeugs "aus Kleinanzeigen".

    Wenn man dann zum Schalter vorfährt und nur Frau, Kind und vieeel Gepäck dabei hat (in einem 8 Sitzer ;-)), ist die Überraschung so bitter, dass man schnell durchgewunken wird. Man ist quasi die arme Sau, wenn man mit so ne Karre den Trip macht - jeder andere in der Schlange fährt 5er BMW oder E-Klasse, man kennt's.

    Zwei mal ist mir dann passiert, dass ich nicht nur mit Frau und Kind unterwegs war: Einmal hatte ich eine "Leerfahrt" alleine und habe meine Garage leergeräumt - mit 4 Sätzen Felgen+Reifen, die dann an Bruder und Vater weitergereicht werden sollten. Naja, der serbische Zöllner wollte natürlich wissen, wohin damit, warum das, was arbeitest du etc. Ich war sehr müde und obwohl ich bei solchen Diskussionen sehr standhaft bin und lange erzähle, bis man mich weiterfahren lässt, wollte ich es kurz machen und habe dann in den Papieren einen kleinen serbischen Schein "vergessen gehabt". Er macht die Papiere auf, kuckt auf den Schein, sagt etwas Unverständliches und lässt mich genervt weiterfahren. Erst zwei Tage später, nachdem ich ausgeruht war und die Geschichte in der Familie erzählt habe, ist aufgefallen, dass ich mich im Kopfrechnen vertan hatte und statt 5 Euro den Gegenwert von 0,50 Cent in die Papiere gelegt hatte.

    Das zweite Mal waren wir mit Freunden unterwegs und der Bus war vollbesetzt - 8 Personen. Es war halt so, dass wir für den Sommer eben den Trip nach Hause gemeinsam ausprobieren wollten. Was mir nicht einfiel - man könnte uns eben von einem von diesen Schwarztransportern halten. Der einzige Unterschied - mein Bus hat deutsche Kennzeichen und keine bulgarischen.

    Wir fahren an der BG Grenze zum Schalter vor und der Zöllner sieht T4 - vollbesetzt - Bingo! (Er hat aus seiner Bude keine Sicht auf die Kennzeichen) Ich reiche die Papiere durch und noch bevor er reingeschaut hatte, geht es los mit woher - wohin - wer und was ist dabei. Ich antworte brav, sage auch aus welcher Stadt wir kommen. Er hat noch alle Ausweispapiere in der Hand und hat noch nicht reingeschaut - Fahrzeugschein ganz unten drunter. Dann kommt überraschend: "Wie kommt es denn, dass ihr alle aus der gleichen Stadt seid, wie habt ihr euch dort gefunden?". Hintergrund: unser Wohnort in DE kann er an den Ausweisen nicht feststellen, wären wir aus unterschiedlichen Städten, wäre das ein Indiz für einen Sammeltransport. Das checke ich aber in dem Moment nicht und das erste, was mir einfällt und ich direkt raushaue, ist die bulgarische Variante von "Die Wege des Herrn sind unergründlich." Schallerndes Gelächter aus der 2. und 3. Reihe (die anderen hören ja mit), meine Frau auf dem Beifahrersitz =O , der Zöllner so :cursing: und ich so :saint: . Er hat eine kurze Atempause zum Reinschauen in die Papiere gemacht, dann ist ihm (vermutlich!) die deutsche Zulassung aufgefallen (das heißt Wohnsitz in DE, also keine Pendeltransporte), hat sich dann entspannt und gute Fahrt gewünscht.

    Reichlich OT, now back to Fred: Immer um die Ecke denken, wenn man mit T4 unterwegs im Ostblock ist. ;)

    Dann gebe ich auch meine 2 Cent zum Thema:

    Es scheint dir entgangen zu sein, wofür diese T4s eingesetzt werden: Hänger ziehen (Autoverkauf im Osten), Personentransport (Mitfahrgelegenheit international + schwarz) und Kombination aus beidem.

    Ich komme ungefähr aus der Ecke, wo deine Einkaufstour stattfinden wird. Seit etwa 15-20 Jahren läuft bei uns die o.g. Schwarzmitfahrgelegenheit, die dann parallel zum Autobus und Flieger floriert. Meistens fahren da richtig arme Leute mit, die es anders gar nicht können oder wissen. Ausnahme machen Shuttles, die Bauarbeiter auftragsbezogen transportieren. Diese Art von Passagieren gehen auch nicht zimperlich mit Mobiliar um. Solche T4s fahren ohne Anstrengung über 100 000 Km pro Jahr (1x in der Woche Hin- und Zurück mit insg. 4000 Km ist locker machbar), rechne das mal hoch mit ca. 40 Arbeitswochen im Jahr. Nicht selten fahren die Kolonne, in der Regel sind das bulgarische T4s Caravelle lang mit Flügeltüren und K oder X Kennzeichen (da kommen die Bautrupps normalerweise her).

    Ich hatte die Gelegenheit, vor paar Jahren an einem Grenzübergang einen Stopp machen zu müssen, da kamen mir 13 (!) solche T4s nacheinander entgegen. Die sehen alle top aus, jedoch muss man wissen, dass die Bulgaren sehr gute Handwerker sind, aber in 99% der Fälle hatten sie keinen Materialkunde-Unterricht, sondern es war learning by doing. Die Wahrscheinlichkeit ist also groß, dass du einen T4 findest, der top oberflächengespachtelt ist, 2 Winter später werden wir mal sehen.

    Es wird auch äußerst unwahrscheinlich, um es nicht direkt aussichtslos zu nennen, dass du einen T4 findest, der nicht gedreht ist. Im Ostblock ist das so gut wie Einstiegsübung im EDV Unterricht in der Realschule.

    P.S. Du solltest auf jeden Fall beim Reimport auf der Hut sein, ob die Kats noch drunter sind.

    So, freues Neues!

    Die ersten 1000 Km seit dem Ölwechsel sind erreicht und ich wollte eine Zwischenmeldung durchgeben: kein Ölverbrauch bis jetzt, kein Nachfüllen notwendig. Die Kontrolle habe ich dem befreundeten Schrauber überlassen, damit ich eine Fehleinschätzung meinerseits ausschließen kann.

    Liebe Helfer,

    vielen Dank für die zahlreichen Vorschläge.

    Die ersten 100 Km nach dem Ölwechsel sind rum, wie ich früher geschrieben habe, stand ein 5W40 Öl zur Verfügung und daher ist jetzt kein 10W40 drin. Der Wagen verhält sich normal, keine Rußorgien vom Auspuff und Leistung ist in gewohntem Umfang da. Die Ölkontrolle ist dauerhaft aus, es ist alles wie gewohnt. Ich werde die Sache wie empfohlen alle 200 Km kontrollieren und zeitnah den nächsten Zwischenstand durchgeben.

    Vielen Dank!

    Habe noch einmal das Thema von vorne durchgelesen und bei der Aussage

    Zitat

    Vmtl. drückt er regelmäßig das Öl an den Kolbenringen vorbei und verbrennt es einfach.

    fällt es mir ein - das müsste doch mit einer Kompressionsprüfung festzustellen sein, oder?

    Lass es mich so sagen: Ich habe kein Wissen darüber, wie lange es gut gehen wird, falls das Öl abgelassen und nicht aufgefüllt wurde, sondern einfach Deckel drauf - fertig! Ich vermute, das hält keine 500 Km.

    Dennoch wage ich nachzudenken, was wäre, wenn es so passiert sein sollte, und ich nach x xxx Km geprüft und nachgefüllt habe. Das war sicherlich nicht direkt nach der Abholung aus der Werkstatt, sondern (bei 6000 Km innerhalb 10 Monaten) bestimmt Monate später. Innerhalb der 10 Monate wird es verm. 1x und höchstens 2x passiert sein.

    Dann aber - vor dem Urlaub 2021 - musste man den Wagen reaktivieren und entsprechend hatte ich "öfters" ein Auge drauf. Mit den bereits oben erwähnten besonderen Vorkommnissen, wo ich erstmal die Ölpumpe in Verdacht hatte.

    Ich habe es nie vermutet, dass mehr als 1 Liter fehlen könnte. Das meiste, was ich auf einmal eingekippt habe, waren vielleicht 0,8 Liter. Den Ölstab weiß ich schon abzulesen, wobei nach gestern ich selbst dort meine Zweifel an mir selbst hab.

    ... es kann auch vielleicht sein, dass das Öl über eine eingefrohrene Kurbelgehäuseentlüftung ö.ä. verbrannt wurde.

    Kannst du mir bitte den Zusammenhang (kurz?) erklären? Dieses Teil am Ende des Schuachs ist bei mir...hm...keine 3 Jahre alt
    https://www.t4-wiki.de/wiki/Datei:Mot…entil_AES_2.jpg

    madmax4g : Ölwanne leicht schwitzig an der Dichtung, aber keine Laufspuren an der Wanne selbst und ansonsten sind der Motor und die Metallschutzwanne absolut ölfrei.

    noKat : Das verbrannte Öl war ein Motul XCess 8100 10W40, welches ich schon seit gefühlt mind. 5 Jahren bei dem Wagen fahre, immer vom gleichen Verkäufer. Bis jetzt habe ich immer 1,0 - 1,5 Liter auf 10 000 Km nachgefüllt, das war für mich in Ordnung.

    Jetzt ist Addinol 5W40 drin, ich wollte einfach mal schauen, ob man mit dieser Sorte besser fährt.

    Grundsätzlich bin ich bei dir. Die Frage ist aber - bevor man mit einer Überholung auf Gut glück loslegt - wie kann das denn sein? Ich meine, vor dem Urlaub in diesem Jahr war der Motor absolut unauffällig, sowohl mit Ölverbrauch oder mit was anderem.

    Die blinkende Ölleuchte kam entweder beim Anlassen im Stand, da dachte ich, die Ölpumpe ist nicht mehr frisch und braucht Zeit zum Druckaufbauen, oder bei den besagten 3 sehr steilen Abfahrten.

    Weiß nicht, ob es relevant ist, aber es ist ein VR6, und kein V6, wie du schreibst.

    yellowone : Du hast richtig verstanden, so wie du es geschrieben hast. Unter deiner Annahme, der Motor hat bei den ersten 1000 Km 1 Liter verbraucht, sind in der Tat 3-4 Liter auf der Langstrecke von 2000 Km weg. Diese Strecke wurde innerhalb von 26 Std abgefahren. Ich will es nicht schön reden, jedoch kann ich mir schwer vorstellen, dass der Motor am Dienstag noch "nach Herstellervorgabe" Öl verbraucht und dann gg. Do Abend eine Motorrevision fällig ist. Verschleißen die Kolbenringe "sofort" und falls sie den verschlissen sind - müsste man nicht Späne im Öl vorfinden?

    Hallo zusammen,

    bin gerade etwas ratlos und wollte paar fachkundige Meinungen einsammeln...Gestern haben wir beim Ölwechsel nur 2 statt 6 Liter Öl aus dem Motor rausbekommen und jetzt bin ich am Überlegen voran es liegen könnte.

    Vorgeschichte: Mein VR6 Schalter LPG hatte den letzten Ölwechsel vor 14 Monaten / 13 000 km. In dieser Zeitspanne ist der Wagen bis Sommer 2021 6.000 gelaufen (Periode A) , danach kamen die restlichen 7.000 (Periode B) dazu.

    Es ist in diesen 14 Monaten insg. 3 Mal vorgekommen, dass der Wagen schlecht lief bzw. von hinten blaue Wolken rauskamen. Bei allen 3 Fällen waren wir mit dem Wagen lange Zeit unterwegs entweder Berg hoch oder Berg runter, in einer Region mit Temperatur nach an der Gefriergrenze. Dabei blinkte die Ölkontrolleuchte zeitlang, ich war mir aber sicher, dass genug Öl drin ist, da ich es auch nach dem 1. Vorkommen kontrolliert und nachgefüllt habe.

    Damals dachte ich mir, dass es daran liegt, dass der Wagen warm im Gebirge mit heißem Auspuff für paar Stunden abgestellt war, dann ist das Kondenswasser vom LPG im Auspuff eingefroren und danach bei der Abfahrt langsam aufgetaut. Seit gestern weiß ich, dass dies so wohl nicht richtig sein mag.

    Oder das Problem mit Kondenswasser um die Sekundärluftpumpe sich bemerkbar macht und der Wagen dann aufgrund der niedrigen Temperaturen (aber noch kein Frost) Kondenswasser verbrannt hat - dann müsste aber die Wolke weiß und nicht bläulich sein, richtig?

    Zusätzlich kann ich sagen, dass in den letzten 7000 Km ich mindestens 3 Mal das Öl kontrolliert habe und dabei so ca 1,0 - 1,5 Liter nachgefüllt habe. Selbstverständlich wollte ich nicht überfüllen, also war alles mit Vorsicht gemacht und ich hatte ein Auge auf den Ölstand.

    Seit etwa 3 000 Km (davon waren 2000 eine einzige Fahrt) blinkte beim Anlassen die Öllampe, ging aber nach einer Weile noch bevor der Motor war, aus. Somit hatte ich die Ölpumpe in Verdacht und eigentlich wollten wir uns gestern diese vornehmen, als es dann aber anders kam - es war klar, da ist wohl kaum Öl drin gewesen.

    Jetzt frage ich mich - woran könnte es denn liegen? Dass der Wagen 4 Liter Öl auf 13 000 Km verbrennt kann ich kaum glauben - in der Regel läuft er rauchfrei, ich fahre ruhig, es ist kein Lastbetrieb usw.

    Mögliche Verdachtsmomente:

    1. Beim letzten Ölwechsel hat man vergessen, dass Öl reinzukippen. Wie lange hält ein Motor in Sanftbetrieb ohne Öl aus? Die 2 Liter, die gestern rauskamen, sind ggf. nur Nachkippöl von mir.

    2. Es wurde schlechtes / gepantschtes Öl reingekippt, vielleicht mit Wasser verdünnt und die Wasseranteile sind verdampft?

    Es waren keinerlei Späne in der Ölwanne oder im Filter, auch die Motorschutzwanne war absolut trocken.

    3. Gibt es beim VR6 eine besondere Motorlage, bei der Öl ungünstig hin und herschwappt und aufgrund der geneigten Lage des Wagens dann verbrannt wird? Ggf. in Kombination mit einem nicht mehr funktionierendem Ventil / Membran?

    Vielen Dank für die Hilfe!

    jr In der Liste bin ich nicht drin, was soll ich machen, um dort verzeichnet zu werden?

    Bastelfix Ich konnte aufgrund Zeitmangel nicht in der Reihenfolge abarbeiten, wie ich wollte. Habe aber trotzdem kurz die Gelegenheit gehabt, nach der Tankentlüftung zu suchen und konnte es leider nicht finden. Das Problem ist, mein Bus ist von unten komplett mit Unterbodenschutz versiegelt und manches ist nicht so eindeutig.

    Ich habe bisher 5 mal probiert, ob es nach einer Fahrt aus dem Tank zischt, und das war nur 1x der Fall. Nachwievor habe ich in Verdacht die TankBE- oder -ENTlüftung, muss sie aber irgendwie lokalisieren. Muss um den Tankdeckel herum ein Loch sein oder ist die Belüftung das Loch IM Tankstutzen, was bei 12 Uhr ist? Muss ich da mit Druckluft reinpusten?

    Ich bin mir mittlerweile sicher, dass das Problem nur im Kaltzustand da ist - sobald das Sekundärluftsystem inaktiv wird UND / ODER der Bus auf LPG läuft (was in etwa mit einem Zeitversatz von 10/15 sel passiert), dann läuft der Bus ganz normal. Aus diesem Grund und weil das Kombiventil und die SekLuftPumpe bei mir neu sind, bleibt nur der N112 übrig, der eventuell kaputt sein köknnte. Passt logisch auch gut, weil wenn er den Luftweg nicht aufmacht, dann läuft der Bus in der Kaltphase zu fett und vermutlich zusätzlich mit etwas Falschluft aus dem Krümmmer tanzt er komplett aus der Reihe.

    Kann ich irgendwie testen, ob der N112 defekt ist?

    Es ist ein Schalter und anspringen tut er mit dem alten LMM wie gewohnt - Drehzahl am Anfang hoch, danach wird es ruhiger. Von der Leistung im Kaltzustand ist es nicht 100%, aber vielleicht 85%. Ich habe für heute vor, die Sache mit der Tankentlüftung zu testen. Der Benzinfilter macht auch ein älterer Eindruck als ich es meine, dass er ist.