Beiträge von MadMaxOne

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    Nach einem Jahr ist die Lösung da und die will ich euch nicht vorenthalten: Die neue ESP war das Problem, musste aber nicht getauscht werden. Nach 3 Anläufen hat meine Werkstatt den Fehler gefunden: Unten sitzt wohl das Leerlaufventil drin und das hat geklemmt. Wurde auf Garantie getauscht und siehe da, das Ruckeln ist weg.

    Vielleicht kann ich damit ja noch jemandem helfen.

    Grüße,

    Max

    Hallo zusammen,

    Es geht um meinen geliebten TraPo 1996, mit ACV und 365 tkm auf der Uhr.

    Ich hab jetzt dann doch mal ein Problem, wo ich nicht weiter komme.

    Zur Vorgeschichte:

    Nach dem Winterschlaf letztes Jahr hatte ich ne Dieselpfütze unterm Bus. Also hat meine Werkstatt obere Dichtung der ESP getauscht und das hat auch über den Sommer gehalten.

    Aber nach dem Winter wieder eine Dieselpfütze unterm Bus. Also hab ich von meiner Werkstatt ne instandgesetzte ESP bekommen. Dabei wurde auch gleich noch die Riemenscheibe/Schwingungsdämpfer getauscht, die war am Ende.

    Jetzt mein Problem:

    Seitdem ich den Bus wieder habe, ruckelt der Motor im Schiebebetrieb von 1.200 - 900 U/min. Nur wenn er (leicht) warm ist. Und er ruckelt auch, wenn man im Schiebebetrieb das Gas streichelt ... also nur so viel Gas gibt, dass der Motor noch nicht aus dem Schiebebetrieb rausgeht, aber schon Diesel bekommt.

    Außerdem ist auch ein gaaaanz leicht unrunder Leerlauf nach 15 - 20 Sek. Standzeit zu merken.

    Teil und Vollast meistert der Bus super, Vmax 160 km/h erreiche ich in der Ebene wie immer mit "Halbgas".

    Das ganze ist Meckern auf sehr hohem Niveau. Meine Frau hat bei der letzten Fahrt nichts gemerkt ... aber mich nervt's halt.

    Reklamieren in der Werkstatt hat nichts gebracht, die finden nichts. Einzige von denen angebotene Lösung ist eine neue ESP von VW, die schlägt aber mit 1800 - 2000 € ins Gewicht.

    Und ich glaube auch nicht, dass das das Problem ist.

    Fehlerspeicher ist keiner vorhanden.

    Jetzt hab ich mich im Forum zu allen möglichen Ruckel-Themen belesen und auch Bardis Liste teilweise abgearbeitet:

    Hab alle Unterdruckschläuche getauscht, LMM überprüft und dabei bemerkt, dass die ESP voller Diesel ist. Das lag aber "nur" an einer gerissenen Rücklaufleitung von Zylinder 5 zur ESP. Hatte gehofft, das wär das Problem, hat aber außer einer trockenen ESP nichts gebracht.

    Frage in die Runde:

    Was kann ich noch tun bzw. welcher Fehler passt noch zu meinem Problem?

    Förderbeginn falsch (Aussage Werkstatt: "Kann nicht sein, der steht genau auf 2,5!" ... was auch immer das bedeutet)?

    Luft im Diesel-System?

    Schwingungsdämpfer falsch eingebaut?

    Hab gerade keinen Plan, ob ich's gut lassen soll (was meinem Naturell eigentlich widerspricht), oder ob ich da doch nochmal ran muss.

    Bin für alle Tipps/Anregungen offen.

    Hier jetzt noch das Ende der Geschichte für alle Interessierten.

    Aber erst mal: VIELEN DANK für alle Tipps, Links und Ratschläge!!!!

    Best community ever!

    Bus ging in die 10km entfernte Werkstatt. Dem Mechaniker hab ich erst mal gezeigt was kaputt ist, die Wiki-Seite mit den Bildern dazu und die Teilenummern für die Buchsen.

    Buchsen wurden bestellt (2,73€ und 5,38€) und am Dienstag dann eingebaut. Zusammen mit Lagerfett und dem obligatorischen Liter Wischwasser kam ich auf nen Teilepreis von 13,60€ ... und 1h Arbeit inkl. Probefahrt ... macht 160,00€

    Ja, Stundenpreis liegt bei 146,40€!!!!!!

    Aber war ja irgendwie klar, dass die Werkstatt da unten mit goldenen Handschuhen arbeitet. ;)

    Gestern Abend wieder zurück nach München, hat alles tadellos funktioniert.

    Hallo zusammen,

    Mein ansonsten treuer T4 zickt gerade etwas.

    Kann nur noch die Gänge 3-5 benutzrn und hab als Ursache auch schon eine defekte Buchse im Lagerbock identifiziert.

    Problem: Ich bin im Urlaub in Italien, genauer Lago Caldonazzo.

    Hab das mit 4 Kabelbindern kurzzeitig geflickt, aber das hat nicht lange gehalten.

    Meine Frage: Falls (!!!) ich irgendwie an eine neue Buchse ran käme, bekomme ich die auf dem Campingplatz selbst auf die Kugel gepresst?

    Muss dazu nur der Lagerbock runter?

    Ist das 02G Getriebe mit ACV.

    Bin für jede Hilfe dankbar!

    Gruß

    Max

    Ich würde zu den MC3 Steckern bei Solar raten. Die können ohne Probleme auf die Kabelenden gelötet werden, sind dann verpolsicher und an einigen Solarpanels ab Werk dran (bei den neuen aber meist MC4, da liegen mir die Kontakte aber zu offen).
    Da kommt dann auch keiner auf die Idee 230V oder was anderes anzuschließen.

    Außerdem würde ich im Bus hinten links (unterhalb Rücklicht) aus/in den Bus gehen. Hier kommt man sehr einfach hinter der Stoßstange raus und hat genug Platz (für die Faltpanel-Lösung) um die Stecker relativ geschützt zu verstecken.

    Ein Freund hat an seinem Wohnwagen als Notversorgung ein 18V-Faltpanel samt Solarregler montiert. Hatte vorher ein 12V-Panel, aber das hat wirklich nur 12,5V bei voller Einstrahlung geliefert ... da wird die Batterie nicht wirklich aufgeladen.

    Ich würde mal ins Gespräch bringen, einfach den Tank zu tauschen. :rolleyes:
    Sooo teuer sind die nicht und dann wären's nur noch die Schläuche, die gereinigt werden müssen.

    "Geheimtipp" von nem befreundeten Dauercamper: Zitronensäure! Kannst du bei ebay in +5kg Säcken (Lebensmittelqualität) kaufen.
    Zum Entkeimen reichen schon 4 EL auf 10l Wasser ... kann aber beliebig erhöht werden, je nach Verschmutzungsgrad. Einfach bis zu 24h einwirken lassen und dann mit firschem Wasser durchspülen.
    Vorteil: Du kannst es nicht überdosieren, es greift die Dichtungen (fast) nicht an, die Entkalkung läuft gleich mit und falls was in den Leitungen zurückbleibt, schmeckt das Frischwasser halt leicht nach Zitrone. :D

    Ich reinige damit z.B. auch mein Camelbak ... hab seitdem nie mehr Probleme mit Algenbildung o.ä. gehabt.

    Außerdem würde ich ein Silberpad in den gereinigten Tank schmeißen:
    WM Aquatec Silberpad
    Dann kann man das Wasser auch mal 4 Wochen im Tank lassen, ohne dass da viel passiert. Das Ding soll man alle 12 Monate tauschen, hält aber wohl auch 24 Monate durch.

    Hallo zusammen,

    ich mach mir wahrscheinlich zu viele Gedanken, aber ich wollte das Thema hier doch mal ansprechen/abklären.

    Folgende Konstellation liegt bei mir vor:
    VW-Bus:
    1. (Starter-)Batterie
    2. Batterie via Trennrelais (Einschalten über Erregerspannung LiMa)

    von der 2. Batterie via 10mm² Leitung auf die AHK (Pol 9 Dauerplus ... und Pol 13 Masse natürlich)

    Wohnwagen:
    3. Batterie für Wohnwagenbordnetz - hängt als Hauptbatterie am Solarregler (195W Solarzelle)
    4. Batterie für den Moover - hängt am "Lichtausgang" des Solarreglers

    Hänge ich den Wohnwagen an den Bus, werden ja erst mal die 2. und 3. Batterie parallelgeschaltet. Starte ich jetzt den Bus, kommt die 1. Batterie samt LiMa dazu.

    Scheint jetzt auch noch die Sonne, speist der Solarregler bis zu 14V in das System ... also die Verbindung aus Batterie 1, 2, 3 und LiMa.

    Frage: Kommen sich da der Solarregler und die LiMa mit den unterschiedlichen Spannungen in die quere?
    Kann mir einer von euch sagen, ob das negative Auswirkungen hat, oder kann ich das System so bedenkenlos betreiben?

    Meiner Meinung nach sollte da nix passieren ... aber was weiß ich schon?!? :rolleyes:


    Safety first:
    Aktuell hab ich einen Schalter verbaut, so dass ich Batterie 3 und 4 vom Wohnwagen-Bordnetz trennen kann, also auch vom angeschlossenen Bus ... dann muss aber die LiMa z.B. auch den Kühlschrank im Wohnwagen versorgen.

    Ok, hier mal ne ernstgemeinte Antwort: :P

    Inverter-Aggregate. Die sind extrem leise (kann man sogar daneben schlafen, wenn er draußen steht), spritsparend, aber auch super teuer! ;(

    Wenn du den Inverter nur mal für eine Reise brauchst, ausleihen!
    Ansonsten bist du da halt schnell mit 1000,- für einen guten Inverter dabei. Die für 600,- und weniger brauchst du gar nicht erst kaufen, die halten keine 10h durch. (aus Erfahrung)

    Die 650W-Dinger haben halt den Nachteil, dass es meist 2-Takter sind (denke ich mal, wird deiner auch sein) und die sind dann nicht nur laut, sondern stinken auch.
    Kauf dir nen 4-Takter (gibt's mit 2000W ab 200,-) und nimm Styroporplatten als Schalldämmung nach wenigstens 2 Seite mit. Dann vor Ort das Ding wenigstens 20cm eingraben (kein Witz!). Das bringt enorm was. Deine Nachbarn werden aber trotzdem keine Freunde werden. :whistling:

    Ach so, noch ein Tipp:
    Wer ne abnehmbare AHK hat, muss das Sicherungsseil am Fahrzeug anbringen, NICHT an der AHK! Weil der Gesetzgeber davon ausgeht, dass die AHK rausfallen könnte und dann würde die Reisleine ja nicht auslösen. :rolleyes:
    Steht so auch in der ECE-R55!

    Ja Schraubi, auch das habe ich gelesen - ich bin da nur etwas unsicher, wie genau das die kontrollierenden Polizisten dann auch kennen - welches Fahrzeug bei der von mir genannten Diskussion im Facebook war (und wie alt) weiss ich nicht. Aber vielleicht ist es sicherer einen alternativen Punkt für das Seil zu verwenden....auch wenn die T4 sicher nicht unter die ECE-R55 fallen ....

    Da grätsch ich jetzt mal rein.
    Ich habe gehört (keine 100% sichere Info), dass wenn du in die Schweiz mit dem Auto fährst, du es juristisch gesehen importierst (mit der Absicht es wieder zu exportieren = Ausreise).
    Daher gilt die Regelung für jeden Urlauber mit eigenem Auto.

    Am Ende des Tages sehe ich das so: Die schweizer Polizisten werden immer am längeren Hebel sitzen und ich hab dann erst mal (jahrelangen) Stress.
    Daher habe ich bei mir die "geniale Lösung" aus diesem Bericht verbaut. :thumbup:
    Materialkosten liegen bei 3,25€ (hab zur Sicherheit 2 Schellen benutzt). :whistling:

    Kann prinzipiell nicht sein. Wenn der Knopf wirklich genau dahin gefahren wäre, wohin er hätte fahren sollen, dann hätte der Stellmotor die restlichen Motoren nicht wieder auf "zu" gezogen. Selbst wenn er sich bewegt hat, ist er vielleicht nur halb hoch gefahren, aber nicht ganz. Du hast ja sogar geschrieben, dass er die Endposition nicht erreicht hat. Das macht sich dann natürlich auch am Knopf bemerkbar.

    Alles richtig ... bei der "Endpostion" geht's aber um 1mm zwischen "Licht und Schatten"!
    Und das siehst du am Knopf nur, wenn du's weißt. ;)

    Ich gebe hier auch mal meine Erfahrung weiter:

    Symptom: ZV schließt auf der Fahrerseite korrekt (sowohl mit Schlüssel als auch Knöpfchen drücken). Aber beim Betätigen der Beifahrerschließung (egal ob Auf- oder Zuschließen und auch egal ob mit Schlüssel oder Knöpfchen drücken) fährt die ZV sofort zurück in den vorherigen Zustand.
    Vermutung: Stellmotor der Beifahrertüre ist defekt -> FALSCH!
    Lösung: Der Stellmotor der Fahrertüre war defekt! Wenn die ZV die Fahrertüre ver-/aufgeschlossen hat, hat der Stellmotor nicht die jeweilige Endposition erreicht und daher hat die ZV wieder alle Türen in die alte Position zurückgefahren.

    Da musste erst mal drauf kommen ... bin an der Beifahrertüre fast verzweifelt! ;)


    Ich bitte um ein paar Bilder mit Details,besonders die Befestigung des Fahrersitzes ist von Interesse.
    Wie sitzt man denn auf dem "neuen" Beifahrersitz ?Kopffreiheit ?

    Fahrersitz: Das wird dir nichts helfen. Da war bei mir vorher schon ein Recaro verbaut (auf orig. Konsole). Daher wird das bei mir sehr viel anders aussehen.
    Beifahrersitz: Kopffreiheit passt wunderbar bei mir. Ich (1,82m) hab noch ca. 10cm bis zum Dachhimmel. Komfort ist 10x besser, als die Trapo-Sitzbank. ;)

    Ich halte es aber für fraglich, ob ein Sitz mit integriertem Gurt an einer anderen als der dafür vorgesehenen Stelle montiert werden darf, besonders wenn auch noch der Gurt genau andersherum verläuft. Der eine Prüfer bemerkt es vielleicht nicht oder ist nur irritiert, ein anderer sagt vielleicht nein.

    Der Bus ist damit jetzt durch den 4. TÜV durchgekommen und der Sitz dabei mehr als einmal unter die Lupe genommen.
    Außerdem passt die Verschraubungsgröße (ich glaub M10, ohne Gewähr).

    In dem Multivan, aus dem der Raus ist, war der Sitz auch als Beifahrersitz verbaut. ;)