Beiträge von hemisoft

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    Fenster kann man natürlich auch durch Gitter oder Lochblech dahinter sichern (machen einige bei Handwerkerbussen so). Oder bau Dir innen rein einen "Käfig" mit eigenem Schloss - an der Heckklappe und Schiebetür (Siehe Werttransporter-Ausbau)

    Aber ob das den Aufwand und die Alltagstauglichkeit dann nicht zu sehr einschränkt?

    Vielleicht überlegst Du dir lieber einen alten T4 "Gefängniswagen" oder einen alten Geldtransporter anzuschaffen?

    Hast Du hinten auch Fenster und ne geschlossene Trennwand oder ist hinten irgendwo Glas bzw ein Durchgang nach vorne?

    Gruß, Jörg

    Ist es sinnvoller, was festes (Gitter) einzubauen, weil stabiler?

    Ich würde bei Stoff / Netz bleiben - was festes ist immer auch eine Verletzungsgefahr und muss verstaut werden.
    Netze sind (bei entsprechende Befestigung) stabil und sicher (frag mal die Artisten im Zirkus oder die Dachdecker am Bau - da ist allerdings für ganz kleine Kinder die Maschenweite evtl. zu groß.)

    Gruß, Jörg

    Was diebiajan so schreibt ist korrekt.

    Du musst darauf achten, dass du den Shunt nicht mit einer zusätzlichen Masseleitung von der Karosserie an die (2t-)Batterie überbrückst - dann wird der Computer nichts mehr oder falsch anzeigen.

    Es werden automatisch alle Verbraucher, welche an die Zweitbatterie mit Plus angeschlossen werden und mit Masse an die Karosserie vom Computer erfasst. Es darf keine Masseleitung eines Verbrauchers direkt an die Zweitbatterie gehen (dieser Verbraucher würde dann nicht erfasst).

    Gruß, Jörg

    Der Anwenderkreis für solche Schlösser ist wohl sehr eingeschränkt - wenn Du natürlich dazugehörst, dann passt das.

    Alle Busse mit Fenster fallen raus, da hier die Scheiben schneller draußen sind als die Schlösser offen.

    Solltest Du wirklich (wie du schreibst) hinten den Bus etwas besser absichern wollen, dann haben diese von außen angebrachten Schlösser den Vorteil, dass sie gleich auch optisch schon abschrecken.

    Man bekommt das ganze (nicht ganz so formschön) aber auch anders (und ähnlich sicher) hin.

    Du kannst die meisten Öffnungen relativ einfach mechanisch stabil von Innen sichern (mit Ketten oder Spanngurten). Dann brauchst Du so ein teures Schlosser nur noch an einer Stelle. Oder du baust dir an diese letzte besonders zu sichernde Tür außen einen massiven Riegel dran und sperrst mit so einem Blockschloss - wie bei der Pedalsperre - diese Riegel ab. Schreckt auch schön ab und ist nicht ganz so einfach zu knacken - aber leichter als diese teuren, von dir verlinkten Schlösser. Das haben so früher die Lieferdienste gemacht. Manchmal will der TÜV über eine solche Konstruktion (sobald sie seitlich am Bus angebracht ist) eine Abdeckung (Gummilappen) drüber, damit sich niemand dran verletzen kann.

    So ein Schloss darf aber nicht aufwändig zu bedienen sein - sonst nutzt Du es im entscheidenden Moment vielleicht nicht.

    Das nur so als Denkanstoß.

    Gruß, Jörg

    Hinzu kommt das ich ohne dieses Treffen wahrscheinlich ganz andere Probleme bekommen hätte.
    ...
    Von dieser Hilfsbereitschaft war ich unendlich begeistert
    ...
    Für die meisten war ich ein fremdes Gesicht und dennoch traf ich auf super hilfsbreite, verständisvolle und freundliche Menschen, welche mir uneigennützig bei meinem Problem zur Seite standen. ...

    So iss der Verein halt - beim Helfen nicht zu bremsen :thumbup:

    Gut dass "die" so sind - so mag ich das.

    Gruß, Jörg

    Beide Fehler wären halt mit dem neuen Relais erledigt.


    Stimmt nicht -der Fehler, dass die Ansteuerung nicht funktioniert ist mit dem neuen Relais nicht behoben - das Relais braucht die Ansteuerung nur nicht - aber behoben nenn ich was anderes.

    Als "intelligentes Trennrelais" ist hier im Forum oft dieses hier genutzt worden: das ist wesentlich "sensibler" als das von Dir verlinkte, da es - je nach Spannungsniveau der beiden (!) Batterien nach unterschiedlich langer Zeit trennt oder öffnet:

    Cytrix 120 A Trennrelais: https://www.fraron.de/batteriemanage…-ct/a-26657263/


    Da stimmt was nicht in deiner Schlussfolgerung:


    Als erstes würde ich mal prüfen ob diese Signale am Relais ankommen

    Alles schon durchgeführt,Signale kommen an, ... oder das Steuersignal geht irgendwo verloren.


    Wenn du wie oben von Dir geschrieben geprüft hast, ob die "Signale" ankommen, dann können sie nicht irgendwo verloren gehen.

    Wenn es an einer fehlenden Ansteuerung liegt, dann ist ja nichts einfacher, als die Ansteuerung wieder herzustellen - da geht auch locker noch vor Pfingsten.

    Gruß, Jörg

    Der Cali hat auch zwei zusätzliche Batterien. Sogar Gel AFAIK, oder? Kannst Du den Unterschied/das Problem genauer beschreiben?

    Das Laden beim Cali über die Lichtmaschine ist für die Aufbaubatterie ein Kompromiss (sie wird nicht ganz voll) - deswegen sollte man den cali relegmäßig mal an den Landstrom hängen (siehe Anleitung) - damit die Aufbaubatterie keine Kapazität verliert und mal richtig voll wird.

    Wenn am Laderegler, und sowas gibt es im Handel, ein zusätzlicher Ladeausgang für den Starterakku vorgesehen ist, wird dort in der Regel, nach abgeschlossener Hauptladung des Aufbauakkus, mit einem geringen Ladestrom (ca. 1 Ampere) der Starterakku auf Optimum gehalten.


    So ein Regler ist z.B. der Votronic Digital Duo 165 (oder die größeren aus der gleichen Serie)

    Gruß, Jörg

    Welchen Zustand hatte die Batterie denn vor dem Laden?

    Eigentlich sollte sie ja nicht leer sein - da sie ja auch von der LiMa geladen wird (über Trennrelais).

    Oder hat der Bus lange gestanden und ein Verbraucher war an - dann ist die Batterie tot.

    Wie oben gesagt - Leerlaufspannung messen. Dann weißt du mehr.

    Gab gerade vor kurzem einen Beitrag dazu ... schau mal hier: 2. Batterie kommt nicht auf mehr als 70% - Nachfüllen, austauschen, ..?

    Gruß, Jörg

    Fehler gefunden....Relais Minus war an Masse und nicht am Minus vom Batteriewächter.

    :cursing: - Mist, das hätte mir auffallen müssen - du hattest es auch oben im Plan so gezeichnet und ich weiß dass der Batteriewächter die Minusleitung schaltet :patsch:

    Aber gut, dass du es gefunden hast.

    Lag wohl an der ungewöhnlichen Weise wie du den Schaltplan gezeichnet hast (hätte mir dennoch auffallen können :wall: ).

    Gruß, Jörg

    Da möchte ich widersprechen.

    Für alle anderen Fälle (mobile Kleingeräte mit Kunststoffgehäuse) ist der Schutzleiter völlig ausreichend.

    Viele denken, das ist das gleiche wie wenn man ein Elektrogerät im Garten im Pavillion nutzt - da baut man vorher ja auch keine zusätzliche Sicherung und FI-Schalter ein.

    Es gibt aber einen (überlebens-) wichtigen Unterschied !

    Man befindet sich im Bus in einem geschlossenen Metallkäfig. Das ist das gleiche wie wenn man in einem Metalltank eine Elektroinstallation in Betrieb nimmt (was es durchaus gibt!) Doch bestehen hier erhöhte Anforderungen an die elektrische Sicherheit. Es darf niemals passieren (!) dass der umgebende Metalltank (oder die Buss-Karosse) durch einen oder mehrere Fehler unter Spannung steht. Das wäre beim Betreten und Verlassen dieses Raumes und beim nutzen von schutzgeerdeten Geräten in diesem Raumes absolut tötlich.

    Und im bewegten Bus (auch im ruhenden Campingbetrieb) ist die Installation erhöhten Gefahren durch Quetschung der Kabel (z.B. in den Türen, aber auch durch Campingmöbel) ausgesetzt. Daher sind die "normalen" Sicherheitsmaßnahmen außerhalb des umbauten Metallraumes nicht ausreichend.

    Aus diesem Grund funktionieren die gängigen Elektrobehelfsbasteleien a la "Kabel durch die Schiebetür legen und Mehrfachstecker dran" zwar problemlos. Sie werden aber in dem Moment zu einer tödlichen Gefahr, in der ein einziger elektrischer Fehler auftritt (Kabel durchgescheuert oder Leitung abgebrochen und Kontakt zum Metall).

    Man sieht leider immer wieder solche Kabel durch die Tür - Geschichten. Die meisten überleben das zum Glück auch (da gerade kein Fehler an den genutzten Geräten passiert) - aber es ist mehr als grob fahrlässig.

    Es ist etwa so als ob man an einer selten befahrenen Straße immer mit geschlossenen Augen und Ohren bei ROT über die Fußgängerampel geht - und daraus dass man noch lebt schließt, dass es ungefährlich ist.

    Korrekt würde man eine solche Durchführung herstellen, indem man an dem Blech und an der Karosserie eine stabile (ich denke Gewinde M6 solle ausreichen) Möglichkeit schafft, beides leitend zu verbinden und an dem Blech den Schutzleiter der CEE-Steckdose auf diesen Massepunkt führt. Von diesem Massepunkt dann über die beiden Gewindestäbe eine Verbindung mit mindestens 4 mm² Querschnitt zur Karosserie herstellen. Die Verbindung darf nicht gesteckt sein - sonst könnte der Stecker rausrutschen. Um völlig normkonform zu sein, müsste man den Widerstand zwischen Schutzleiter und Karosserie nach jedem herstellen der Verbindung zur Kontrolle messen. (Ich will jetzt nicht sagen, dass ich es so mache - das wäre nur das absolut korrekte Vorgehen).

    edit: diese Erdung des Blechs kann man sich sparen, wenn man das Blech wirklich nur zur Durchführung des Kabels nutzt (also am Blech keine Unterbrechung bzw Klemmstelle des Kabels hat) und dann innen erst den CEE-Stecker inkl. der Schutzvorrichtungen an der Karosse befestigt. Wenn man das richtige Kabel (schwere Gummischlauchleitung) und eine gesicherte und geprüfte Kabeldurchführung nutzt, sollte (da bin ich nicht ganz sicher) das sogar zulässig sein. Elektrisch sicher ist es dann auf jeden Fall.
    Gruß, Jörg

    Habe ich inzwischen schon öfters gesehen (allerdings meist in dem Gitter in dem Schiebefenster hinter dem Fahrersitz) .

    Scheint einen brauchbare Lösung zu sein. Du müsstest dann entweder innen noch ein (etwas) längeres Kabel dranmachen und die Leitung nach unten führen wo du weitere Steckdosen oder Verbraucher anbringst, oder die Verteilersteckdosen mit auf das Blech setzen?

    Der FI-Schalter sollte halt auf Dauer nicht lose in irgendeiner Schublade herumfliegen - das bekommt seinem mechanischen Inneren auf die Dauer nicht besonders gut.

    Gruß, Jörg

    Habe die Schaltung jetzt mal getestet.
    Man hört wie das Relais durschaltet....allerdings habe ich nicht gesehen dass die LED vom Batteriewächter leuchtet.
    Ist das LIcht so schwach dass man die bei Tageslicht nur schwer leuchten sieht...?
    Laut Anleitung müsste die ja leuchten wenn die Batterie voll ist... :?:

    Rischtisch - die leuchtet solange die Batterie voll genug ist und der Batteriewächter durchschaltet. Sobald er abschaltet geht die LED aus. In vollem Sonnenlicht sieht man sie evtl. nicht - aber im Schatten sollte man sie leuchten sehen - so ganz dunkel ist sie bei mir nicht (aber auch nicht volle Helligkeit).

    Zu deinem Schaltplan oben: was soll denn das Kästchen über der Batterie mit den drei Anschlüssen darstellen?
    Die von die mit Fragezeichen versehene Sicherung würde ich noch einschleifen um den Batteriewächter zu schützen. Nimm eine 20 A Sicherung - das hält der batteriewächter ja aus. Wenn er nicht gekühlt ist nimm eine 10 A Sicherung.

    Gruß, Jörg

    Ich muss ehrlich sagen, am Bus mit Flachdach gefällt mir keine Markise - das sieht dort so drangepappt aus.

    An nem Hochdach geht es - finde ich.

    Ich würde es auch an der Fahrzeughöhe fest machen. Mein Sonnensegel ist fast so schnell aufgebaut wie eine Markise rausgekurbelt ist - und abspannen muss man auch beides - sofern es etwas länger halten soll.

    Gruß, Jörg