Hallo rubj, nein, der werkseitige Antennenverstärker ist zwar noch eingebaut, er ist aber nicht mehr in Betrieb - ich verwende dessen Stromversorgung der Einfachheit jetzt für den aktiven Splitter. Ich habe die Scheibenantenne mit dem Antennenkabel direkt mit dem aktiven Splitter verbunden. Ich denke nicht, dass ein Betrieb des werkseitigen Antennenverstärkers zusammen mit einem aktiven Splitter gut funktioniert hätten - deswegen habe ich diese Konstellation gar nicht erst ausprobiert.
Allerdings gibt es bei einigen DAB+ Sendern zwar hin und wieder Aussetzer beim Empfang, aber das führe ich darauf zurück, dass die Feldstärke dieser einzelnen Sender dann gerade nicht so gut ist. Und inzwischen habe ich eine weitere Beobachtung gemacht: Die drahtlose Ladeschalenhalterung meines Smartphones ist bei mir derzeit aus Platzgründen recht nah am DAB+ Empfänger positioniert - und wenn die Ladefunktion eingeschaltet ist, dann werden die DAB Sender unterbrochen. Da werde ich die Halterung wohl demnächst woanders anbauen, wo diese Erscheinung hoffentlich nicht mehr auftritt. Gruß quabi
Mich würde dann interessieren, ob der DAB+-Empfang funktioniert.
Gruß Ralf
Moin moin, es hat leider etwas länger gedauert mit meiner Antwort. Ja, der Empfang funktioniert erstaunlich gut mit der werkseitig eingebauten Frontscheibenantenne und dem daran direkt angeschlossenen aktiven Splitter 4726.02 (Antennentechnik Bad Blankenburg). Der Empfang ist auf jeden Fall um Längen besser, als mit einer Klebeantenne oder einer zu Testzwecken im Innenraum vor der Frontscheibe aufgestellten Kombiantenne mit 40cm Antennenstab (Wendelantenne). Gruß quabi
Moin moin, den Splitter werde ich hoffentlich noch im Verlauf dieser Woche erhalten. Der DAB+ Empfang mit der Scheiben-Klebeantenne, die im Lieferumfang des Geräts "Stockholm 230 DAB" enthalten war, hat mich nicht wirklich überzeugt. Das dürftige Empfangsergebnis kann aber auch damit zusammen hängen, dass meine Frontscheibe mit einer Wärmeschutzverglasung ausgwerüstet ist. Mit einer für Testzwecke separat innen rechts vor der Frontscheibe aufgestellten aktiven Kombiantenne war das Ergebnis auch unzufriedenstellend. Je nach Position des Antennenstabs und auch der zufälligen Lage des Antennenkabels in dem Raum hinter dem Ablagefach war DAB+ Empfang von einigen Kanälen (aber leider nicht von allen in meinem Wohngebiet empfangbaren Kanälen) vorhanden oder der Empfang brach plötzlich ab. Aber der UKW-Empfang war mit der Kombiantenne immer bestens! Jetzt will ich noch ausprobieren, wie es mit dem DAB+ Empfang aussieht, wenn ich zwischen die werkseitige Frontscheibenantenne und dem Radio unter Umgehung des Verstärkers einen Splitter setze. Die Lösung mit einer separaten Magnetfußantenne scheidet bei mir aus, weil ich sonst jedesmal die Antenne aufs Dach stellen müsste, wenn ich aus der Garage fahre. Auf den Kotflügel möchte ich sie jedenfalls auch nicht stellen. Die Experimente werden aber sicher noch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Gruß quabi
Moin moin, ich kann jetzt bestätigen, dass der Druck-Clip (Minus-Pol) einer 9V Blockbatterie genau auf den Anschlusspunkt meiner Frontscheibenantenne passt. Mein Bulli ist BJ 2000. Den Minus-Clip habe ich von einer leeren Blockbatterie mit der Bohrmaschine vorsichtig ausgebohrt (abgetrennt). Dann habe ich den Antennenleiter eines Antennenkabels RG58 auf die Rückseite angelötet. Bei der Vorbereitung des Kabels ist darauf zu achten, dass das Schirmungsgeflecht des Kabels 10 - 12mm entfernt wird und die Isolation des Antennenleiters nur 5 - 7mm, damit später ein Kontakt zwischen Schirmung und der Antennenseele bzw. des Clips unmöglich wird. Den offenen Rand des Schirmungsgeflechts habe ich anschließend rundherum zusätzlich mit Heißkleber verschlossen.
es sollte der Anschluß einer 9V - Blockbatterie passen.
Moin moin und Danke an Jörg (hemisoft) für die superschnelle Antwort. Das mit dem Clip einer 9-Volt Blockbatterie werde ich heute Nachmittag gleich mal ausprobieren. An diesem Anschluss habe ich vor vielen Jahren schon mal "rumgefummelt", aber auf darauf bin ich dann dummerweise sdoch nicht gekommen. Damals war der Grund für meine "Fummelei" allerdings der überaus miese Empfang des gegen das billigste Werksradio ausgetauschten Gerätes. Das Problem konnte ich dann aber durch den Einsatz eines Zusatzteils für die Stromversorgung des vorhandenen Antennenverstärkers beheben. Gruß quabi
Moin moin, kennt vielleicht jemand im Forum die Norm des betreffenden Clips, der unten an der Scheibenantenne angebracht werden muss?? Ich steh nämlich just auch vor dem Problem, dass ich die Scheibenantenne unter Umgehung des vorhandenen Verstärkers mit einem Splitter verbinden möchte, um die Antenne für DAB-Empfang nutzen zu können - der Splitter darf aber nur an eine Antenne ohne Verstärker angeschlossen werden. Wenn man dann so einen passenden Clip auftreiben kann, müsste sich das Problem lösen lassen - das ist zwar eine äußerst fummelige Angelegenheit, aber mit viel Geduld sollte es machbar sein! Gruß quabi
Das sind aber auch alles Mängel die vor der HU schnell und einfach vorab zu prüfen und abzustellen gewesen wären, Lichttest sollte standardmäßig dazu gehören, und die Verschleissanzeige lässt sich in 1 Min rauscodieren, wenn man schon seit 7 Jahren zu faul ist das zu reparieren.
@ Marlboro Man
1) Zu der Bremsbelagverschleißanzeige: Was heißt hier zu faul?? Ich sehe keine Notwendigkeit, eine gebrochene Fühlerleitung zu reparieren - das Piepen hat mich nie gestört. Das Rauscodieren ist sicher möglich, erfordert aber das entsprechende Werkzeug, welches ich nicht besitze. Die Bremsbeläge sind in Ordnung, das ist vorher von mir geprüft worden! Im übrigen ist ein Kabelbruch und damit ein dauerhaftes Leuchten der Anzeige nach Meinung vieler Foris nicht zwingend ein erheblicher Mangel - auch nicht nach Meinung meiner Werkstatt. Und bisher gab es bei diesem Sachstand ja auch bei keiner der vorangegangenen HU einen Mängelbericht - auch keine geringe Mängel. Die Entscheidung des Prüfers ist in so einem Fall halt immer auch eine Ermessenssache! Die Ergebnisse der Prüfung der Bremswirkung war über jeden Zweifel erhaben!! Aber ich werde die Anzeige nach erfolgter Nachuntersuchung in Verbindung mit dem Werkstattaufenthalt elektrisch stilllegen; so faul bin ich also denn doch nicht!
2) Wer kontrolliert schon vor der HU die 100%ige Vollständigkeit des gelben Lacks auf den vorderen Blinkerlampen?? Oder wer kann das Fehlen des gelben Lacks von einer Fläche 3 x 4mm von Außen durch das Blinkerglas zweifelsfrei erkennen?? Und ist so eine m. E. kleine Fehlstelle ein EM (erheblicher Mangel)? Ich zweifle stark!!
3) Wer sagt Dir, dass die Einstellung der Scheinwerfer vor der HU nicht geprüft worden ist?? Und wenn die Einstellung der Scheinwerfer bei der HU kontrolliert wird, dann erwarte ich eine richtige Prüfung und keine nach Gutdünken!
Moin moin, dann macht um Bad Oldesloe einen großen Bogen: denn dort gibt es einen ausgesprochen "weitsichtigen" Prüfer. Der erkennt sogar durch das Glas der Blinkerleuchte, dass bei der Glühlampe der gelbe Farbstoff abgeplatzt sei - EM (erheblicher Mangel) !!!!!!! Glühlampe zuhause ausgebaut: Eine Fehlstelle von etwa 3 x 4mm in unmittelbarer Nähe des Lampensockels.
Der kann auch per Schätzung feststellen, dass das Abblendlicht zu hoch eingestellt sei - erheblicher Mangel. Die Einstellung wird demnächst in einer freien Werkstatt kontrolliert.
Der erkennt nicht an, dass bei vorschriftsmäßig funktionierenden Bremsen die Bremsverschleißanzeige kontinuierlich leuchtet aufgrund eines seit 7 Jahren bestehenden Kabelbruchs der Fühlerleitung vorne links (typischer T4-Fehler) - erheblicher Mangel. Sein Kommentar: Was eingebaut ist, muss auch funktionieren, keine Diskussion möglich! Da prüft demnächst die freie Werkstatt alle Bremsbeläge, die erst vor 18.000 km in VW-Vertragswerkstatt montiert worden sind. Bei den danach durchgeführten Hauptuntersuchungen gab es keine Mängelanzeige bezüglich der Verschleißanzeige!!!
Hoffentlich kommt in diese freie Werkstatt nun ein "verständnisvollerer" Prüfer für die Nachprüfung.
