soo...
Ich hab es von meinem Prüfer erklären lassen,
Bei einer max. Zul. von 2700kg, muss das Fahrzeug (lt. gesetz 50% abbremsung leisten), macht 1350 DaN, auf 2 Achsen geteilt... 675DaN, pro Rad ca. 335DaN.
Das sind rechnerische werte bei 50/50 Gewichtsverteilung und max Beladung..
(ich hoffe, das ich alle Berechnungen / Werte /umrechnungen richtig im Kopf habe)
im Bsp. Bei mir wurde das auf der VA erreicht auf der HA nicht!!!
das Problem wird dadurch verursacht das der Bulli fast ne Tonne Zuladung hat... Und das die Tonne Zuladung fast nur auf die HA belastet wird. Jetzt fehlt aber die Zuladung, damit auch die gewichtskraft auf der Rolle.
Jetzt sagt der Gesetzgeber, werden die 50% nicht erreicht muss die Blockiergrenze der Rolle erreicht werden.
Wenn das erreicht wird, weiß man das es aufgrund der Gegebenheiten, Grip auf der Rolle, Reifen, Fahrzeuggewicht, einfach mehr nicht möglich ist.
Dies war bei uns auch nicht der Fall!!
Danach ist der Prüfer gefragt, sich die verbaute Technik anzuschauen, oder er belädt das Fahrzeug... (Was bei Nutzfahrzeuge auch unter Umständen gemacht wird)
oder er schaut sich das Fahrzeug an, Bremse okey, Druckminderer okey, danach darf er die Bremse auch als gut beurteilen.
dies wurde nicht gemacht...! zu Unrecht...
genau wegen diesem Problem wird heute bei neuen Fahrzeugen
der Bremsprüfstand per OBD gemacht, hier wird der Bremsdruck im Bremskreislauf gemessen, bei X Bar muss y DaN auf der Rolle gedrückt werden.
Das geht natürlich nur bei Autos die einen Sensor haben und in der Datenbank, Werte hinterlegt sind, bei so einer Prüfung ist es egal wie schwer das Auto beladen ist...
Wie ich schon dachte, Prüfer keine Ahnung...