Beiträge von blauer Flitzer

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    Wie bereits vermutet ist das Problem der Bremskraftverstärker, dieser verschließt sporadisch die Entlüfterbohrung der HBZ, da der Stößel zu weit raus steht. Wenn man den HBZ auf den Bremskraftverstärker setzt kommt Bremsflüssigkeit aus dem HBZ rausgespritzt. Er schiebt den Kolben des HBZ schon ca 3mm rein und verschließt somit die Rückflussmöglichkeit für die Bremsflüssigkeit. Den HBZ hab ich zerlegt, der sieht innen aus wie neu.

    Jo,ich war auch dort. Habe mir eine Wärmedämmscheibe einbauen lassen. Hat grob 250€ gekostet.

    Ralf

    Hallo Ralf


    Lass hören ob du zufrieden bist, die hatten auch schon schlechte Jahre und hatten den Spitzname "Fa Abdicht" unser Golf ist damals auch vollgelaufen und Fa Abdicht musste nachbessern, das war leider kein Einzelfall. Vielleicht haben sie es ja nun im Griff ;)


    Viele Grüße

    PS Lüftung tut noch ^^


    ..........und die Ausgleichsbohrungen verstopfen.


    Hier mal einen kleinen Anschauungsunterricht zur normalen Funktion. Spielt man das durch wird auch sichtbar was gemeint ist.Wird auch im Text erwähnt.
    z. B. hier :
    Zitat :
    Löst die Bremse nach einem längeren Bremsvorgang nicht mehr, liegt der Verdacht auf eine verstopfte Ausgleichsbohrung nahe.

    Nachzulesen hier :

    http://www.kfz-tech.de/HauptbremszylZ.htm

    ich hatte geschrieben, dass die Entlüfterbohrung nicht öffnet, Pedal mit Hand zurückziehen und die Bremse löst. Die Bremse geht bei jedem Fahrzeug, bei dem die Lüfterbohrung verschlossen ist, auf jeden Falle zu, einmal die Bremse angetippt und im Fahrbetrieb erwärmt sich dann die Flüssigkeit da die Beläge an der Scheibe anliegen tun das Übrige. Du kannst jetzt technische Abhandlungen und Berichte, sogar vom Papst, posten das hat jetzt nichts mit dem Problem zu tun und ist auch keine Erklärung für einen beschädigten HBZ

    hi
    wenn man sehr alte bremsen per fuß entlüftet , und dann das pedal fest bis zum anschlag durchtritt , können die manschetten weiter als im betrieb gelangen.
    dort könnte sich rost und oder dreck befinden , was die manschetten beschädigt.
    ist aber keine erklärung für dein problem
    ralf


    Hallo Ralf


    ist klar, deshalb hab ich auch eingangs beschrieben, dass regelmässig gewechselt wird (schon seit 15 Jahren) und die alte Flüssigkeit klar rausgekommen ist. Flüssigkeit ablassen ist auf jeden Falle keine Lösung die ich akzeptieren würde, so wenig Ehrgeiz einen Fehler zu finden habe ich nicht ;)

    es ist immer schade, wenn immer nur behauptet wird, was nichts ist, was falsch ist oder wenn mit irgendwelcher "Erfahrung" irgendwas unterstrichen wird. Für alles gibt es eine logische Erklärung, bis jetzt hat noch niemand mit Fakten belegt warum ein HBZ durch Betätigen defekt sein sollte. Selbst wenn eine Bohrung die Manschette beschädigt hätte, dann würde die Bremse öffnen und es könnte kein Druck aufgebaut werden, da Manschette nicht mehr abdichten würde. Die 30 Jahre alte Suzukis haben das gleiche Funktionsprinzip wie die neuen Suzukis und unsere alten T4´s. Ich wechsle nach jedem Training auf herkömmliche Art die Bremsflüssigkeit am Motorrad und wechsle seit über 30 Jahren die Flüssigkeit am den Auto, alles auf herkömmliche Art und Weise und hatte nie ein Problem. Ich bin fast davon überzeugt, dass der Bremskraftverstärker einen weghat, da dieser die Kolbenstange nicht weit genug zurücklässt und deshalb die Entlüfterbohrung verschließt. Man wird sehen, ich nehme Wetten an :D

    das mag schon sein, dass das da steht, doch auch wenn du bremst verschiebst du die Manschette über die Entlüfterbohrung, über die zweite Bohrung geht die Manschette nicht, da dir sonst der Druck vom System über deine Entlüfterbohrung entweicht. Beschädigungen entstehen durch Schmutz oder andere Partikel was ich jedoch nicht glaube, da der Behälter sauber war und die alte Flüssigkeit klar ohne Partikel.

    Meine Wiederholung sollte nicht der Aussage mehr Nachdruck verschaffen, sondern ich wollte lediglich anfügen, woher ich die Informationen hatte. Ich finde es gut, dass du das Problem gründlich beheben willst und dich nicht mit einem Work-around zufrieden gibst. Für mich wäre es auch keine Lösung, den Bremsflüssigkeitsstand stets auf dem Minimum zu halten.


    Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich das Problem finden möchte und nicht nur irgendwas machen dass alles wieder tut. Mein Problem war, das ich zu Beginn, da nur eine Scheibe richtig heiss war und ich deshalb nur ein Rad aufbockte und nicht gemerkt hatte dass alle 4 Räder festgehen, sonst hätte ich das Rad garnicht runtergemacht und die Zange nochmals zerlegt, da hätte ich anders begonnen.

    Was auch noch ne Rolle spielen kann...........

    Wie haste entlüftet ? Durch pumpen mit dem Pedal oder mit nem Entlüftergerät ?


    Durch pumpen mit dem Pedal machste die Manschetten im Hbz. kaputt. selber Effekt und Wirkung - Bremse wird fest.

    ich kann das verstehen, wenn du ein total verkeimten verranzten HZB hast, wovon ich jetzt aber nicht ausgehe, dann wäre durch Ablagerungen die Manschette defekt. Wenn ich durch Pumpen die Manschetten beschädige würde ich im Umkehrschluss die Manschetten beim Bremsen beschädigen und mal ehrlich, wer von Euch bremst nicht, dass die Bremse nicht beschädigt wird.

    Ich habe sehr wohl verstanden was du mir mit Absenkung der Flüssigkeiten sagen möchtest. Wenn sich die Flüssigkeit im Behälter ausdehnt und der Behälter dann im Betrieb warm ist bzw die darin befindliche Flüssigkeit, dann besteht die Gefahr, vorausgesetzt man hat kein Luftpolster mehr, dass die Flüssigkeit dann durch die Ausdehnung des warm werdenden Mediums Druck auf das System auswirkt und somit an den Bremsen sich der Druck erhöht und die Räder dadurch schwerer laufen. Der Flüssigkeitsstand ist jedoch unter Maximum und von daher muss die Bremse auch öffnen ohne den Füllstand weiter abzusenken. Ich fahre morgen nochmals und werde wenn die Bremsen fest gehen ziehe ich den Unterdruck vom Bremskraftverstärker ab, wenn dann die Räder frei werden habe ich die Ursache, wenn nicht zerlege ich den Hauptbremszylinder. Es ist nun 15 Jahre mit dem gleichen Füllstand gegangen da fange ich nicht an mit rumprobieren, der geht in die Sammlung und wird mich noch bis zum H Kennzeichen begleiten, wenn's geht noch ein bisschen länger 8) ich berichte was es war.

    könnte sein, obwohl ich eigentlich alle 2 Jahre erneuere und immer die gleiche Flüssigkeit nehme und eigentlich keine dreckige Brühe drin hatte. Ich habe im Zweiradbereich schon alte Behälter gesehen die so mit alter eingedickter Flüssigkeit zugesetzt waren, dass man regelrecht die Reste mit einem Schraubendreher und Lappen entfernen musste. Vielleicht habe ich Glück und bekomme das Ding mit einem Reparatursatz wieder fit. Beim Rückwärtsspülen sehe ich die Ursachen nicht, das ist mir zu ungewiss, da ich in 2 Monaten den Wohnwagen anhänge und ein paar Tage abhaue, ist mir zu unsicher.

    die Feder ist soweit intakt, der Bolzen ist frei, dh er gibt keinen Druck auf den Bremskraftverstärker bzw Hauptbremszylinder. Ich werde morgen mal den Hauptbremszylinder genau untersuchen eventuell zerlegen ob vielleicht durch die neue Bremsflüssigkeit ein Gummi, Manschette oder ähnliches gequollen ist, sodass die Entlüfterbohrung nicht freigegeben wird.

    sowas in der Richtung hab ich auch vermutet, hatte aber bis jetzt nur 1 Rad festgestellt welches fest war. Heute nochmals getestet und gleich aufgebockt und alle Räder auf Freigängigkeit geprüft, es gehen alle fest. Also müsste die Entlüfterbohrung verschlossen sein und nicht öffnen, ich habe zum testen das Bremspedal zurückgezogen und siehe da, der Bus rollt weg. Hat das schon mal jemand gehabt?

    Hallo


    ich bin mit der Suche leider nicht fündig geworden, ist das Problem bekannt, die Bremse hinten links geht fest, wenn man ein paar Kilometer gefahren ist. Wenn das Auto 1-2 Std steht lässt sich das Rad wieder drehen. Kolben ist leichtgängig, Führungen sind sauber, der Sattel läuft gut auf den Führungen lässt sich mit 2 Fingern bewegen, Beläge klemmen nicht. Kennt jemand das Problem? ?(


    Gruß blauer Flitzer

    freie werkstätten sparen am falschen ende gut net alle aber ich kenn da ein paar.die sagen die haben neue wasser pumpe rein tun es aber nicht....


    das ist nur eine Behauptung ich würde mich mit solchen Dingen zurückhalten. Ich hatte unseren Bus als Jahreswagen gekauft und hatte ihn gleich mehrmals in der Werkstatt wegen des Gebläses und der Leistung. Es wurden nur Rechnungen (mehrmals) für meinen Simulanten geschrieben, die Fehler gefunden hatte niemand, es konnten mir auch niemand bei verschiedenen Freundlichen helfen. Bei 17000km versagte mein Fahrwerk kläglich, der Bus hoppste wie ein Känguru und war ab 100km/h kaum in der Spur zu halten. Es wurde ein Garantieantrag gestellt und es kam jemand von VW der auch nichts festellen konnte. Ich wechselte bei einer freien für ein kleines Geld auf Kayaba und das Ding war fahrbar. Bei 20000km dröhnte die Antiebswelle VW Händler fand alles in Ordnung, nächster angefahren, wiederum alles in Ordnung. Ein paar Tage später dröhnte das Ding richtig, zu VW gebracht und was machen die Helden- die falsche Seite wechseln, wieder Diskusionen, ein Drama.

    Jede Werkstatt sinkt und steigt mit der Qualität, Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter und da muss man bei VW ganz schön suchen. Da würde ich nicht negativ über die Freien schimpfen. Noch eine schöne Geschichte, ich hatte neulich Stecker,und Gummitülle für meine Bremsverschleissanzeige benötigt, erst beim 6ten Besuch (zwischen HN/S/PF) wurde mir in Mühlacker bei VW geholfen, es war der Erste der die Tülle im System fand. Wahrlich ein Armutszeugnis, wo wird da gespart? ;(

    Ich war heute bei Ralf. In beispielloser Sonntagsarbeit wurde das Bedienteil der Klimaanlage gewechselt :) und siehe da das Gebläse bläst, also ein klarer Fehler des Bedienteils, wär hätte das gedacht.

    Das nächste Mal nehmen wir noch die Katze mit, herzlichen Dank nochmal Ralf :thumbup: