Warum fährt man sich im Sand oder anderswo fest?
1. mangelnde Fähigkeiten oder Kenntnisse des Fahrers
2. falsche Einschätzung des Weges
3. Vielleicht ist es ja nur ein kleines Stück. Dahinten sieht es schon wieder besser aus. (Ich habe gar keine Lust jetzt Luft abzulassen und dann wieder mühselig den Kompressor auszupacken, Motorhaube auf, ... usw.)
Punkt 3 hat wohl schon jeder offroad erlebt. Meist ist es die Bequemlichkeit, die uns wider besserem Wissen dazu verleitet, den Luftdruck nicht abzulassen. Sieht ja gar nicht so schlimm aus, wird schon so gehen.
Den reifendruck zu reduzieren, geht ja noch fix. Aber dann wieder mühsam aufpumpen. Dazu hat man meist keine Lust.
Und dann dauert alles viel länger ...
Das Procedere beim Aufpumpen für mich bisher:
- Eurobox mit Werkzeug und Kompressor hinten aus dem Auto zerren
- Kompressor auspacken
- Motorhaube öffnen
- Batterieabdeckung entfernen
- Kompressor anschließen
> Reifen befüllen
Daher habe ich meinen T-Max-Kompressor (der Kleine) jetzt hinter dem linken Radkasten im Auto fest verbaut. Er steht auf 2 Stahltraversen direkt unter dem Bett. Strom bezieht er von der Verbraucherbatterie unter dem Fahrersitz.
Reifen befüllen zukünftig:
- Hecklappe öffnen, Luftschlauch rausholen (der Spiralschlauch reicht an alle Räder, auch vor rechts)
> Reifen befüllen.
Ein separater Druckluftprüfer liegt jetzt immer griffbereit in der Fahrertür. So geht das Luftablassen auch fix.
Durch die deutliche Verbesserung des Handlings beim "Reifen befüllen" ist man doch schneller dabei, den Reifendruck zu reduzieren. Hoffe ich zumindest