Beiträge von Canadier

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    "Canadier", hast du den T-Max Kompressor mit 72 lpm?" Hm ... Ich habe den kleinen T-Max, der so um die 100,- € kostet. Ist aus meiner Sicht für einen T4 völlig ausreichend - zumindest aus meiner Sicht.

    Habe heute von A.Kern das Prüfprotokoll meiner alten Vico bekommen und diese mal mit meiner neuen Sport-Visco (plus 50 Nm extra) verglichen.
    Die alte Visco war noch ganz okay, entsprach sicher so ziemlich den Werkseinstellungen. Mein T4 ist Bj. 2002 und hat jetzt 196.000 km auf der Uhr.

    Hier kommen jetzt also die Meßwerte - einen ersten Fahreindruck habe ich ja schon gepostet.


    Visco2.jpg

    Ich habe in der Seitentasche der fahrertür einen Luftdruckprüfer und einen kleinen Schraubenzieher liegen. Luft ablassen dauert vielleicht 1 min pro Rad. Inzwischen habe ich meinen T-Max Kompressoer auf den linken, hinteren Radkasten fest verbaut. Der originale Spiralschlauch reicht an alle Räder. Von 1,5 auf 3,5 bar dauert es pro Rad vielleicht 2 min (geschätzt). Also in 10 - 15 min ist alles durch.

    Seit gestern werkelt eine Kern-Visco in meinem Syncro. Es ist die Sport-Visco mit noch einer kleinen Zusatzportion Kraft - mit 550 Nm.
    Ich bin selbstverständlich gestern noch zum ersten Schnelltest gefahren und habe diverse Spuren in eine etwa 300 m lange Fläche mit relativ weichem Sand gepflügt. Luft habe ich keine abgelassen … ich wollte ja nur mal schnell probieren. :)

    Der Bus hat ohne die geringsten Probleme durchgezogen. Mit der alten Visco wäre ohne Luft ablassen nach 20 m Schluss gewesen. Es gab Stellen, an denen die Traktion (durch die vollen Reifen) an Grenzen kam und die Räder etwas gewühlt haben – aber es haben 4 Räder gewühlt! Es war immer genügend Vortrieb da.
    Erstes Fazit: Ich bin schwer begeistert. Es fühlt sich an, als würde man einen 4WD mit permanentem Allradantrieb fahren. Die konstruktionsbedingten Nachteile der Visco sind für mich nahezu abgestellt. :thumbup:

    Eintragen lassen ist kein Hexenwerk.

    1. per E-Mail eine Freigabe des Reifenherstellers für Dein Fahrzeug anfordern.
    2. Beispielgutachten (siehe Axel) als Kopie beifügen.
    3. Der Prüfer kontrolliert dann mit einer Testfahrt per GPS, dass Dein Tacho nicht zu wenig anziegt.
    Bei dieser Reifengröße sind die Abweichungen nicht groß, der Test also kein Problem.

    Die Bleche habe ich mal vom Hersteller gekauft. Bei einem Test haben die auch sehr gut abgeschnitten. Irgendwas mit "Gbmh" oder so ähnlich oder "gbm" ... Weiß ich nicht mehr genau.

    Bisher haben sie zuverlässig ihren Job gemacht und sind auch noch nicht verbogen.

    Die letzten Tage habe ich genutzt, um unser Dach weiter "aufzurüsten". Die alte (verstärkte) Kunststoffbox für leichtes Gepäck hat nun ausgedient. Zwei Aluboxen mit insgesamt 150 Liter Volumen bieten mehr Stabilität und Zugang vom Dach aus. Damit das frische Alu nicht wie eine Signalrakete in der Sonne glänzt, habe ich 2K-Lack in Mattschwarz ganz leicht übergesprüht.
    Eine weitere Neuanschaffung ist der HiLift inkl. Radadapter. Auch der findet mit seinen 14 kg ?( auf dem Dach seinen Platz. Ein alter Kanu-Packsack bietet der mechanik Schutz vor Staub und Dreck. Vorteil des HiLifts beim Bergen: Man muss das Auto nicht erst aus den Federn heben, um z.B. Sandbleche unter die Räder zu schieben. Durch den Radadapter habe ich auch an jeder Ecke des Autos einen Anschlagpunkt. Für einen eventuellen Radwechsel nehme ich den serienmäßigen Wagenheber, der sich dafür ganz gut macht.

    Einen Kompressor habe ich hinten über dem Radkasten links fest verbaut. Der Spiralschlauch reicht an jedes Rad. So habe ich offroad nur moderaten Aufwand beim Luft ablassen / aufpumpen.

    dach-24-1 1.jpg


    - Kiste Links: Wagenheber, kin. Bergeseil, Schäkel, Kleinkram, Handschuhe usw. ... Brändi-Grill und Feuernetz
    - 2 Sandbleche Alu 1,30 m Länge
    - HiLift mit Radadapter
    - 2 Staukisten für leichtes Gepäck

    dach-24-2 1.jpg


    Zur Not läßt sich das Dach auch mal als Terrasse für 2 Personen nutzen ...

    Ich kann mir schwer vorstellen, dass SIKA mit dem Lack korrodiert ist. Da war Wasser drin und war entsprechend "aktiv".
    Ich habe meine Schienen auch NUR geklebt und habe noch 100% Vertrauen.
    Am Heck habe ich eine Leiter, die auf 2 kurze Stücken Schiene geklebt ist. Einmal 40 cm, einmal 50 cm. Sollte die Klebung nicht gut sein, dürfte da unter Last wohl am ehesten etwas passieren.

    Hier erst mal die von mir verbaute Batterie, die grad noch etwas im Preis runter gegangen ist:

    REDODO 100 Ah mini

    Kostet aktuell 320,- €.
    Das BMS schaltet allerdings NICHT selbstständig bei Frost ab. Da muss man sich selber kümmern.
    Von den Abmessungen passt die Batterie locker in liegender Position unter den Sitz. Dabei ist allerdings die richtige Lage (Unterseite/Oberseite) zu beachten.
    Bei mir liegt sie so, dass der Pluspol rechts (in Fahrtrichtung gesehen) ist.

    Habe einen externen Batteriewächter (ca. 20,- € bei Amazon) mit angeklemmt, der Spannung, Ladung (an der Genauigkeit zweifel ich) und Temperatur auf meinem Handy (App) anzeigt.
    So habe ich die Temperatur der Batterie unter Kontrolle und kann das Laden aus - bzw anschalten.
    Ein BMS mit Temperaturabschaltung wäre zweifellos komfortabler. Da hätte ich auch 50 oder 100 Euro mehr ausgegeben, aber keine 300 oder 400 für die Batterie.

    Man muss halt im Winter einfach etwas mitdenken ... dann geht es auch so.

    Zitat

    oder Löcher rein bohren. Bei mir hängen Sicherungen und Relais an der Klappe

    Bei mir hängen da auch Sicherungen und ein Relais. Ein paar Löcher werden nix bringen. Wenn die Klappe aus Streckmetall / Lochblech oder etwas ähnlichem wäre, könnte ich mir einen gewissen Luftaustausch vorstellen.

    Ich habe meine LiFePo 100 Ah unter dem Fahrersitz verbaut. Geladen wird über einen Victron Ladebooster. Neben dem Fahrersitz ein Schalter, der den Ladestrom unterbrechen kann.
    Wintermodus: Ladestrom aus. Ein paar Starts der Standheizung gehen ja trotzdem. Erst wenn die Batterie deutlich über 0 Grad warm ist, schalte ich den Ladestrom dazu. Ich steuere das Laden der Batterie dann manuell, wenn ich sicher bin, dass diese warm genug ist.

    Es funktioniert bis jetzt, wenn auch nicht besonders komfortabel und automatisch. Verbesserungsmöglichkeit: Die Klappe unter der Sitzkonsole des Fahrersitzes tausche ich eventuell gegen Lochblech (o.Ä.) ein, damit die Wärme der Fahrzeugheizung schneller unter den Sitz gelangen kann.

    Else Da ich nur 1,74 m groß bin, reicht mir der Platz vor der Trennwand aus um gut zu sitzen.

    Am Rest der Trennwand konnte ich gleich noch den Schrank mit befestigen bzw. diese mit integrieren. Außerdem hatte ich so schon eine fertige Vorgabe, wo mein Möbelbau enden muss.
    Wäre ich deutlich größer, würde ich auch mehr Platz hinter dem Fahrersitz einplanen.

    Hallo Norbert,

    mein Syncro ist inzwischen 4,5 Jahre in meinem Besitz. Das Rausschneiden der Trennwand hat sich absolut gelohnt. Der Gewinn an Raum und Raumgefühl ist erheblich. Hinter dem Fahrersitz ist ein Stück Wand geblieben. Auch nach ein paar Jahren Nutzung mit einem nicht geringen Anteil an "Schlechtwetter" bin ich damit zufrieden.

    Über dem ehemaligen Fenster der Trennwand habe ich ein einfaches Verdunklungsrollo angebracht. Will man das Auto mal schnell "blickdicht" machen, geht das mit einem Handgriff. die Fenster in Schiebetür und Heck sind blickdicht foliert und nach vorn dichtet dann das Rollo ab.

    DSC04550.jpg

    DSC05066.jpg


    Ein paar Infos mit Fotos findest Du auch auf unserer Homepage. Syncro - der Neue

    Vorab: Ich habe in Sachen Elektrik sehr bescheidene Kenntnisse und habe Arbeiten daran immer delegiert. ;) Jetzt wage ich mich aber doch daran, eine LiFePo einzubauen.

    Ich habe recherchiert und schlaue Leute befragt. ich werde wohl in der kommenden Woche das material zusammen haben und umbauen.

    - Es wird ein 100 Ah Batterie (statt alter Bleibatterie) unter dem Fahrersitz verbaut und neu verkabelt.

    - Stromabnahme an der Starterbatterie > Sicherung > Kabel zum Ladebooster
    - Ladebooster > Sicherung > Kabel an die Verbraucherbatterie

    - Generell Kabel möglichst kurz Halten, Booster nahe der Verbraucherbatterie verbauen, Sicherungen nahe der Batterie verbauen

    - Kabel mit 16 mm2, jeweils mit 40 oder 50 A abgesichert
    - Booster: Victron 12 - 30 nicht isoliert (ca. 190,- €)

    - Der alte Landstromanschluss mit Ladegerät für beide Batterien (War ab Werk eingebaut, ex Krankenwagen) wird demontiert, da ich Landstrom bisher nie genutzt habe und ich mit dem Ladegerät eine LiFePo nicht laden kann.

    Warum fährt man sich im Sand oder anderswo fest?

    1. mangelnde Fähigkeiten oder Kenntnisse des Fahrers
    2. falsche Einschätzung des Weges

    3. Vielleicht ist es ja nur ein kleines Stück. Dahinten sieht es schon wieder besser aus. (Ich habe gar keine Lust jetzt Luft abzulassen und dann wieder mühselig den Kompressor auszupacken, Motorhaube auf, ... usw.)

    Punkt 3 hat wohl schon jeder offroad erlebt. Meist ist es die Bequemlichkeit, die uns wider besserem Wissen dazu verleitet, den Luftdruck nicht abzulassen. Sieht ja gar nicht so schlimm aus, wird schon so gehen.
    Den reifendruck zu reduzieren, geht ja noch fix. Aber dann wieder mühsam aufpumpen. Dazu hat man meist keine Lust.

    Und dann dauert alles viel länger ...

    Das Procedere beim Aufpumpen für mich bisher:
    - Eurobox mit Werkzeug und Kompressor hinten aus dem Auto zerren
    - Kompressor auspacken

    - Motorhaube öffnen

    - Batterieabdeckung entfernen

    - Kompressor anschließen

    > Reifen befüllen

    Daher habe ich meinen T-Max-Kompressor (der Kleine) jetzt hinter dem linken Radkasten im Auto fest verbaut. Er steht auf 2 Stahltraversen direkt unter dem Bett. Strom bezieht er von der Verbraucherbatterie unter dem Fahrersitz.

    Reifen befüllen zukünftig:

    - Hecklappe öffnen, Luftschlauch rausholen (der Spiralschlauch reicht an alle Räder, auch vor rechts)

    > Reifen befüllen.

    Ein separater Druckluftprüfer liegt jetzt immer griffbereit in der Fahrertür. So geht das Luftablassen auch fix.

    Durch die deutliche Verbesserung des Handlings beim "Reifen befüllen" ist man doch schneller dabei, den Reifendruck zu reduzieren. Hoffe ich zumindest ;)