Hast du einen Link zum Inserat mit mehr Fotos? Oder sonst noch mehr Infos?
Finde den Preis auch eher hoch, aber wenn alles i.O. ist (kein Wartungsstau, kein oder wenig Rost, Innenausstattung komplett und schön) dann wirst du um CHF 10'000.- wohl zahlen müssen in der Schweiz.
Bin aus Emmen und in etwa einer halben Stunde im Sihlcity. Melde dich doch sonst via PN. Wenn ich es mir einrichten kann komm ich vorbei.
Vor ca. einem Jahr stand ich auch vor der Kaufentscheidung und habe es nicht bereut mit einem LR Syncro.
Was mir auffällt:
- meiner Meinung nach handelt es sich nicht um eine Caravelle sondern um ein Fenstertransporter (Handschuhfach, Inca-Sitzbezüge) - Rost obwohl die Lackierung wohl kaum mehr als 10 Jahre alt ist (Mutmassung) -> da wurde wohl nicht sauber gearbeitet - Den Rost den man sieht, sind meist nur die Spitze des Eisberges - Zahnriemen würde ich persönlich ersetzen lassen
+ Klimaanlage + LR + Diff-Sperre
Unbestätigt ist, ob es sich um einen AXL oder ACV handelt, spielt von der Schadstoffklasse her jedoch eine Rolle.
Trotzallem würde den Bus genau anschauen und die Mängel zusammenrechnen und je nach Budget den Bus nehmen oder es sein lassen.
War gestern nochmals in der Werkstatt und wir haben gesehen, dass nicht das Zwischenlager die Ursache ist, sondern dass die Kardanwelle im Gleichlaufgelenk Spiel hat.
Die Viscokupplung und die Kardanwelle laufen in einer Linie, aber beim Zwischenlager gibt es einen leichten Knick. Ich denke aber, dass dies das Gleichlaufgelenk aufnehmen kann.
Bei meinem höhergelegten Bus mit LR macht seit kurzem das Zwischenlager Geräusche und hat auch ein radiales Spiel.
Ist es möglich, dass auf Grund der Höherlegung das Zwischenlager mehr belastet wird? Müsste man ggf. das Zwischenlager genau wie das Diff auch absenken?
Der Bus ist seit ca. 2000km höhergelegt und die Geräusche konnte ich vorher nicht ausmachen, ob da wirklich ein Zusammenhang besteht weiss ich nicht. Könnte auch Zufall sein.
In der Schweiz wurden die Auslieferungsfahrzeuge der AMAG (Verband von VW, Audi etc.) als Tieflader umgebaut. Gemacht hat dies Baldinger. Man nimmt dazu einfach nur die Kabine mit Motor und montiert hinten einen Träger mit Achsen.
Problematisch waren bei den kleinen Räder vor allem die Bremserei, da diese beim Bremsenprüfstand der MFK nach ein paar Jahren schon sehr ungleiche Bremswerte aufwiesen.
Interessant sind die Dinger aber auf jeden Fall. Auch Möbeltransporter sind interessant, da diese oft eine Art Alkoven besitzen.
Ich will ja nicht nerven, aber ich würde das wirklich gerne mal sehen. Schriftlich, vom Hersteller. Kann ich einfach nicht finden.
Ich glaube das das meiste, bezüglich der Montage ist doch nur "Hörensagen".
Gerade in diesem Faden hier, sind wir doch am Erfahrungen sammeln.
Der eine klebt Würste, der andere klebt Punkte, der nächste Vollflächig und wieder einer klebt die flexibel Module vorher auf eine steife Unterlage um diese dann auf das Dach zu kleben oder schrauben. Viele kleben billige Module aus China. Kanns denn nicht auch einfach daran liegen, das die billigen China dingers einfach billig sind?
Ich habe heute mal beim Hersteller Sunpower angefragt. Mal sehen was die so dazu sagen.
Ich denke wenn man die vollflächige Beklebung richtig ausführt, das heisst, dass sie auch dauerelastisch ist, wird dies wohl nicht so ein Problem sein. Damit die Verklebung aber dauerelastisch bleibt, muss die richtige Schichtdicke laut Hersteller aufgetragen werden.
Bei Aussenanwendung spricht man in der Regel von mindestens 3mm. Eine solche Schicht nimmt dann auch etwas von den Spannungen die auftreten können.
Wie immer beim Kleben: Die Klebestelle ist nur so gut, wie die Vorbehandlung am Material.
Also ich finde, dass jeder sein Auto nach seinem Gusto verschönern kann und soll. Solange es den entsprechenden Vorschriften entspricht, ist es doch egal ob jemand diese Stossstange aus optischen oder praktischen Gründen montiert. Ob ich eine Stahlstossstange an einem Allradler montiere oder einen Heckflügel auf einen Toyota Supra mache spielt doch keine Rolle. Wenn für den Fahrzeughalter stimmt gibt es doch nichts zu diskutieren.
Einen Nutzen hat man selbstverständlich nur dann, wenn man das Fahrzeug auf der Offroadstrecke bzw. Rennstrecke bewegt, aber dann wäre diese Markt eine absolute Nische...
Aber es geht in diesem Thread eigentlich nicht um Sinn oder Unsinn von solchen Umbauten und Zubehörartikel, sondern um die Eintragung bzw. Willkür welche hier an den Tag gelegt wurde.
Die Dicke der Kleberschicht sollte in den Verarbeitungsrichtlinien vom Hersteller ersichtlich sein. Für Aussenanwendung sollte man ca. 3mm Klebeschicht haben.
Von den Kenndaten her, hätte ich keine Bedenken diesen Kleber zu verwenden.
Das Ritzel muss einen leichten Widerstand haben. Wenn es sich fast von alleine dreht, ist was faul.
Als gelernter Fahrzeugelektriker würde dir vorschlagen folgendes zu ersetzen: (So haben wir die Anlasser revidiert)
- Magnetschalter - Kohlen - Lagerbüchsen - Ritzel mit Freilauf
Alles zerlegen (vor dem Trennen von Stator und Gehäuse haben wir jeweils einen Körner als Verdrehschutz gemacht), alles reinigen, wenn möglich Rotor überprüfen und je nach dem wie der Kollektor (da wo die Kohlenbürsten laufen) aussieht überdrehen oder ersetzen. Beim Zerlegen genau hinschauen wie die Ritzelgabel im Gehäuse liegt. Dann Rotorwelle einfetten, Ritzelgabel einfetten, alles zusammenbauen. Fertig.
Nachrüstung von Tempomat und Standheizung (Upgrade von Zuheizer) habe ich bereits in Planung. Diff-Sperre denke ich eher nicht, ich denke man kommt mit dem Syncro auch so schon weit genug.
Glückwunsch zum Bus, aber wenn schon Syncro dann doch auch mit einer Differentialsperre.
Klar wäre das schön gewesen, genau wie Standheizung, Tempomat etc... Aber bei einem Occasion kann man die Ausstattung nicht wählen und der Markt ist mehr als beschränkt. Da gibt es gewisse Abstriche auf die man sich einlassen muss.
Also preislich ist er mir auf 10k entgegengekommen.
Einerseits ist es ein Syncro mit wenigen KM und gut gewartet, andererseits muss man einiges investieren, wenn man einen ringsum sauberen Bus haben möchte.