Beiträge von Gasmann

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    Da könnte man doch überlegen, die Dichtung wegzulassen und auf den Scheibenrahmen Steinschlagschutzfolie aufzubringen, natürlich so, dass kein neues "Wassernest" entsteht. Bei meinem steht gerade Scheibenersatz an, ich denke, ich werden einfach fett Brantho 3in1 (hab ich in Wagenfarbe da) aufzutragen, das ist ja recht zäh.

    In diesem Stadium war ich auch schon. Das 3-1 hat sich nicht wirklich dabei durchgesetzt. Problem ist, wenn schon Rost vorhanden war, dieser sich in die Falze der überlappenden Bleche am Rahmen gesetzt hat und sogar schon innen am Rahmen sichtbar ist, kommt der Rost wieder und unterwandert das 3 in 1. Dann löst sich der Lack vom Metall.

    Wir haben es nun wie folgt gemacht. Rahmen strahlen, säubern, Epoxy-Metallfaserspachtel aufgebracht (auch über die Falze), 2K-Lack als Grundierung, Brantho Nitrofest als Decklack (besser verträglich mit den Primern). Kleberaupe etwas dicker und höher aufgetragen (sogar leicht über die Falze modelliert). Scheibe mit Gummi eingesetzt. Steinschlagschutzfolie an Dachkante geklebt. Sieht wirklich nicht gut aus. Jeder denkt, da klebt Tesafilm.

    Meine erfahrung hat nichts mit deinen ausfürungen zutun. die kommen von der Täglichen Arbeit und da fällt halt auf Scheibe schon mal ersetzt

    Das angebrachte Teile an der Lackierten Karosserie scheuerstellen verursachen sehe ich auch öfter.

    Falls es den Anschein gemacht haben sollte, wollte keinesfalls deiner Beobachtung widersprechen, da dies in der Tat so ist. Manche Betriebe können eben nicht Scheibentausch. Lediglich das Benennen eines weiteren Grundes war meine Absicht. :prost:

    Meine erfahrung Scheibenrahmen Rostern erst wenn da mal die Scheibe raus und rein gepfusch wurde. Leider ist das so.

    Die vorgaben von VV intrssiert den Glasser nicht. Er gibt ja 30 Jahre Garantie aber nur auf die Scheibe.

    Hier möchte ich gern einhaken. Dem genauen Beobachter fällt beim Scheibengummi auf, das der Teil an der Scheibe härter ist als der Teil, welcher mit dem Lack / der Karosse in Kontakt kommt. Nach ca. 2 Dekaden tritt folgendes Erscheinungsbild auf. Gummi in Kontakt zu Scheibe top, Gummi in Kontakt zum Lack/ Karosserie porös und zudem Staubhinterwandert. Warum? Die Karosse ist nicht Verwindungssteif (hebt mal ein Beinchen z.b. hinten links oder rechts). Was passiert dann? Staub in Verbindung mit Wasser führt am weichen Gummi dazu, das es eine Schleifmasse wird. Diese Schleifmasse trägt dem Lack ab wie Schmirgelpapier bis aufs blanke Metall (erst nach vielen Jahren). Der Rost bildet sich ab dem Gummi bis unter die Klebenaht der Scheibe. Ergo denkt man, gut, kein Dichtungsgummi/Ziergummi mehr verbauen, Problem gelöst. Schisschen ist! Steinschläge an der oberen Dachkante führen schneller zu Lackabplatzern und schnellerer Rostbildung. Dies führt wiederum dazu, das Ziergummi wieder zu verbauen.


    Wählt zwischen Pest und Cholera aber vermeiden lässt sich Rost nicht.


    Versuche Ziergummi gegen neutrales Silikon zu wechseln führte nur an den Seiten und Heck zum Erfolg (10-Jahre getestet), leider nicht an der Frontscheibe (Wasser hat die Silikondichtnaht hinterlaufen).


    Gerne dürft ihr Zweifeln und in Frage stellen. Mein Rat, probiert es einfach selbst :)


    lieben Gruß

    Hab das volle Programm Scheibenrahmen sanieren gerade hinter mir. Strahlen, Spachteln, Lackieren, Dichtnähte,Scheibentausch = 800€.

    Hatte vorher kein Ziergummi drauf, jetzt wieder weil auffiel, dass unzählige Lackabplatzer an der oberen Dackkante mit Rostbildung vorhanden waren. Der T4 ist anfällig für Steinschläge (4te Scheibe in 6-Jahren bei mir) aber was wahrscheinlich keiner auf dem Schirm hat, das Gummi schützt die obere Dachkante prima vor Steinschlägen die über die Scheibe nach oben wandern und unweigerlich an der oberen Dackkante einschlagen, da die Scheibe tief im Scheibenrahmen sitzt. Mit Gummi werden Steine abgelenkt und übers Dach befördert.


    mit bestem Gruß

    Das ist kein Campingbus, das ist ein Wochendend-Protzer ... Geld für`s Hotel gespart, aber noch nicht mal Platz für eine Trenntoilette.

    Ich dachte, das ganze Ding ist die Trenn-Toilette? :nixpeil:

    Wie man sich doch irren kann. Haben mich der große Deckel und die beiden Kammern zur falschen Annahme verleitet. 😬

    Es wäre jedenfalls vom Design die schönste Trenntoilette, die ich je gesehen habe. Da kann Boxio einpacken. :tongue:

    Decathlon Decasil fällt mir noch spontan ein

    Wird doch auch fest, oder nicht? Was mir vorschwebte ist etwas, dass man z.B. mit dem Hochdruckreiniger wieder ab kriegt. Etwas, dass erst dünn ist, so dass man es gießen kann, und dann fest wird; aber nur so fest, dass es leicht wieder abgeht. So wie Tortenguss, nur wasserfest und stabiler ^^ Dichtmittel der benannten Art sind zwar lösbar, man muss aber trotzdem arg friemeln

    Nee, es gibt ein bestimmtes Dekasil (zum Abdichten von Wowa-Dachfenstern) was nie aushärtet. Lässt sich dadurch gut entfernen. Stichwort: Bärenschmatze

    Nein, umrunden ist super aber versuchs mal dabei mit stehendender Raupe. Zick-Zack-Verbindungen reicht Wurst-Raupe (drückt sich breit zur vollflächigen Verbindung beim anziehen der Schrauben).


    Oder meintest du, jetzt im fertigen Zustand nochmal eine Raupe drumrumlegen? Das wäre dann nicht vorteilhaft. Du schliesst womöglich vorhandenes, stehendes Wasser ein.

    So eine Sch****e. timmt. Es könnte Wasser eingeschlossen werden. Ich habe ja keinen überdachten Stellplatz und der Bus steht in einer öffentlichen Tiefgarage mit Stundenabrechnung.

    Ich hätte jetzt einfach alles trocken gemacht / mit heisser Luft gefönt und dann einfach eine dicke "Raupe" Sikkaflex 221 um die AIrlineschienen gezogen und aich noch mal den Rand der Senkschrauben von "oben" in der Airlineschien mit Sikkaflex eingeschmiert.

    Zum kurzfristigen ,,Flicken“ um weiteren Wassereintritt zu vermeiden würde es reichen aber du musst trotzdem demnächst nochmal richtig ran, um nicht zu sagen zügig (Wasser, Bohrlöcher, nicht versiegelte Bohrlöcher und Wassereintritt an unversiegelten Überlappungen sind der Stoff für Alpträume (Rost!)

    an einigen Stellen zu wenig

    Wenn man dann noch hin und her schiebt, die Airlineschiene auflegt, diese beim verschrauben Kontakt hat und wieder abhebt, da reisst die Raupe schnell, es entstehen Lücken. Lieber stehende Raupe erzeugen (am Aussenrand; wie beim Fenster verkleben) und zusätzlich im Zick-Zack-Muster von Aussenraupe zu Aussenraupe über die gesamte Airlineschienenlänge verbinden. Die Einnietmutter scheinen nicht abgedichtet zu sein, ebenso wenig die Innengewinde. Ich vermute, das Wasser ist an den Einnietmuttern vorbei gelaufen (laut Bildern).

    Leider wurde mir das nicht kommuniziert. Es hiess lediglich: "Kreise um die Bohrlöcher ziehen" und die Kreise mit einer Wurst Sikkaflex verbinden, Da habe ich auf die Anweisung des Herstellers des Dachträgers vertraut.

    Nimm dir das nicht so zu Herzen. Aus Fehlern lernt man. Hersteller machen das täglich und sind immer wortkarg gegenüber dem Kunden (setzen viel voraus). Das Zick-Zack-Muster ist keine Bedingung, nur ein persönlicher Tipp. Damit schaffst du einzelne in-sich-geschlossene-Zellen, die mehr Sicherheit geben (wenn Dichtraupe ungenügend dann Wasser nur in einer Dreieck-Zelle). Zusätzlich schaffst du damit nahezu vollflächige Verklebung.

    Nein, umrunden ist super aber versuchs mal dabei mit stehendender Raupe. Zick-Zack-Verbindungen reicht Wurst-Raupe (drückt sich breit zur vollflächigen Verbindung beim anziehen der Schrauben).


    Oder meintest du, jetzt im fertigen Zustand nochmal eine Raupe drumrumlegen? Das wäre dann nicht vorteilhaft. Du schliesst womöglich vorhandenes, stehendes Wasser ein.

    Das Sikkaflex wurde, wie auf den Bilder zu sehen, aufgetragen.

    an einigen Stellen zu wenig

    Wenn man dann noch hin und her schiebt, die Airlineschiene auflegt, diese beim verschrauben Kontakt hat und wieder abhebt, da reisst die Raupe schnell, es entstehen Lücken. Lieber stehende Raupe erzeugen (am Aussenrand; wie beim Fenster verkleben) und zusätzlich im Zick-Zack-Muster von Aussenraupe zu Aussenraupe über die gesamte Airlineschienenlänge verbinden. Die Einnietmutter scheinen nicht abgedichtet zu sein, ebenso wenig die Innengewinde. Ich vermute, das Wasser ist an den Einnietmuttern vorbei gelaufen (laut Bildern).