Hehe, soeben mal den Frostschutz gemessen. Bis -17°C =D. Da ist noch Optimierungsbedarf.
Die Dieselpumpe von der China Standheizung habe ich jetzt zwei Tage lang versucht leise zu bekommen. Keine Chance. Drei verschiedene Positionen getestet, mit Gummi, ohne, Plastikschrauben, Gummidämpfer, Die ganze pumpe in eine Frischhaltebox mit Dämmung... nichts...
Im Endeffekt hab ich jetzt ne kleine Halterung gebaut, an die man von der Seite ganz leicht dran kommt. So wird die Pumpe den Tagüber bei der Fahrt "festgeschraubt". Sobald wir stehen reicht ein Griff und die Pumpe hängt an den Schläuchen in der Luft. Dann ist sie fast nicht zu hören. Was ein murks, aber so funktioniert es.
Defa Stecksysteme sind in Skandinavischen Ländern weit verbreitet. Der Volvo 940 meines Schwiegervaters hat eine kleine, ca. 2 Euro große Buchse an der Front, in die ein Kabel mit 3 Pins gesteckt wird. Hinter der Buchse führt ein stark ummantelte Leitung zur Motorvorwärmung. Mittlerweile gibt es ganze Komplettsets an Defasystemen um 230 Volt im Kfz zu realisieren.
Ja das Defa System kenn ich. Aber die haben doch trotzdem einen Normalen Schuko Stecker. Nur am Auto ist dieser spezielle Stecker.
Ich habe 230V im Auto über Kabel. Entweder Schuko oder den blauen CEE Stecker.
Man sollte sich aber weniger Gedanken um den Diesel machen, sondern um das Öl. Mit 10W40 hatte der Motor bei -28° echt zu kämpfen, da das Öl dann recht dickflüssig ist. Dann lieber auf ein dünneres Öl wechseln.
Wir haben diese Temperaturen voraussichtlich nur eine Nacht, wenn wir von Schweden nach Norwegen fahren. Dann werden es wohl nicht mehr weniger als -10°C. Lohnt es sich wegen einer Nacht das ÖL zu wechseln?
da würde ich aber erstmal die Kriechströme suchen und die Ursache bekämpfen. Oder wie zieht es dir die Batterie so leer?
100A sollten normalerweise ausreichen. Wobei es auch auf die Ausstattung ankommen. Gebläse, Sitzheizung, Heckscheibenheizung, Licht... da kommt schon was zusammen. Im zweifel das Große Relais nehmen.
Ab Stockholm bekommt man eigentlich nurnoch Polardiesel, der bis mindestens -40°C funktioniert. Da mach ich mir dann wenig gedanken.
Danke schonmal an alle für die Nachrichten. Das hat mir sehr weiter geholfen.
Habe heute mal die Heizleistung der 2KW Lufheizung getestet. Bei -2°C Starttemperatur hatte ich in 15 Minuten bereits 15 Grad, was mit dünner Jacke schon angenehm warm war.
Ich mach mir allerdings noch etwas sorgen bezüglich der Zweitbatterie. Wenn ich wirklich die ganze Nacht, also rund 15 Stunden die Standheizung auf vollgas laufen lassen muss, sind das gut 30Ah Verbrauch. Die Zusatzbatterie hat 85AH bei C20. Ich denke aber bei -20°C (Batterie ist im Führerhaus unterm Sitz wo keine Standheizung heizt) dürfte die Leistung stark nachlassen. Ob ich da noch die Kapazität ziehen kann?
War denn jemand schonmal in Schweden? An den Parkplätzen dort gibts doch diese Steckdosensäulen für die Motorvorwärmung. Kann ich mir da einfach Strom abnehmen um die Batterien die Nacht über nachzuladen? Oder wird das eher ungern gesehen? Einen Heizlüfter würde ich jetzt nicht daran betreiben. Nur, damit meine Batterie für die Standheizung durchhält.
Die Luft Heizung ist nagelneu. Der Zuheizer hat ein neues Flammsieb und Glükerze bekommen. Neue AGM Zusatzbatterie mit b2b Lader ist auch drin. Denke das sollte durchhalten.
ich hab mal ne Frage. Bei welcher niedrigsten Temperatur habt ihr euren 2.5er TDI schon gestartet? Hintergrund ist, dass wir anfang März über Schweden nach Norwegen fahren und einen zwischenstopp in Arjeplog einlegen. Da sind nachts Temperaturen von -30°C zu dieser Jahreszeit keine seltenheit.
Alternativ bau ich mir noch zwei Kühlwasserventile ein, die ich per Hand öffnen kann, um mit dem Zuheizer den Motor vorzuwärmen. Vorausgesetzt der Zuheizer lässt mich nicht im stich
Ganz einfach: Du bekommst als standard Starterbatterie nurnoch versiegelte "Wartungsfreie". Du kannst da nichts mehr nachfüllen. Trotzdem verbrauchen sie Wasser, sodass nach ein paar Jahren das Teil definitiv hin ist. Da wird dann mit Calcium geworben, wodurch die Batterien weniger bis garnicht mehr Gasen. Leider muss aber eine Bleibatterie Gasen, damit die Säureschichtung aufgehoben wird. Passiert das nicht, wird die Batterie nie richtig voll. Wie du sieht, ein widerspruch in sich.
Ausnahme sind die AGM. Die sind wirklich Wartungsfrei. Würde auch nurnoch so eine einbauen.
Liegt es denn wirklich an der Batterie oder ist der Anlasser am Ende? Bei mir sah es auch so aus, als wäre die Batterie tot. Spannung beim starten stark abgefallen, Innenraumlicht dunkler, Anzeigen am Tacho werden im Rythmus des Startens heller und dunkel etc. Abhilfe schaffte dann der neue Anlasser.
Naja es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder wird das Wasser nicht warm bzw kühlt aus während der Fahrt, oder es kommt kein Wasserdurchfluss während der Fahrt zustande. Letzteres würde ich ausschließen, wenn es beim stehen bestens funktioniert.
Klingt für mich eindeutig nach Thermostat. Warum meint ihr, dass das keine Auffälligkeiten zeigt? Was sagt denn die Kühlmittelanzeige? Geht die auch runter wenn du fährst?
Natürlich ändert sich der Gesamtstrom wenn du zwischen den Stufen schaltest. Die kleinste Stufe hat den geringsten Verbrauch. Sowohl bei Manueller Klima mit richtigen Widerständen sowohl bei Climatronic mit dem gesteuerten Widerstand.
Wenn du irgendwas mit PWM bastelst, ändert sich auch der Strom nach Stufe. Nur wird keine Leistung verheizt, sodass der Verbrauch bis auf Vollgas, wesentlich geringer ist.
Der Förderbeginn ändert sich bei neuen Düsen, da der Öffnungsdruck höher ist als bei den Ausgelutschten. Das ist normal.
Für mich klingt das auch so als würde eine Düse tropfen. Ich würde damit nichtmehr fahren. Mit einer kaputten Düse hast du je nach Defekt schnell ein Loch im Kolben. Wo hast du diese überholten Düsen denn her gehabt?
In dem Steuergerät j126 sind die Widerstände. Kein PWM... Deshalb hängen die auch im Lufstrom...
Da sind trotzdem keine Widerstände drin die umgeschaltet werden, sondern ein Feldeffektransistor. Kurz FET. Das ist ein steuerbarer Widerstand in diesem Falle. Daher kann man Ihn auch variabel einstellen und nicht in Stufen umschalten.
Vom Verbrauch ändert das aber nichts. Die Stromaufnahme ist wie bei der Manuellen Stufenregelung identisch hoch.
Wer es wirklich Effizient will, muss diese Steuerung umgehen und einen Buck-Converter (zu Deutsch Abwärtswandler) verbauen.
Da wird dann (so gut wie) gar keine Leistung mehr in Wärme umgewandelt.
