Beiträge von Lenyat

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    Kann ein Defekt im Zündanlassschalter so einen Blackout hervorrufen? Es muss ja eine abrupte Unterbrechung der gesamten Stromversorgung vorfallen, die sich von alleien wieder legt.

    Ein Problem mit der Kraftstoffzufuhr erklärt nicht den Ausfall der Elektrik.

    Grüße,

    Mario

    Ein defekter ZAS "repariert" sich auch nicht selbst, sondern bleibt defekt. Ich denke auch, das ist ein grundsätzliches Problem der Elektrik.

    Ausfall der Lichtmaschine (bzw. ihrer Leitungen) sollte eigentlich nur zur Warnlampe im KI führen, aber die Kiste läuft weiter. Also würde ich eher mal an "zentraleren" Orten gucken: Ganz vorne wie geschrieben die Leitungen an der Batterie, dann vielleicht noch Zentralelektrik/Massestern?

    Viel Erfolg, sowas ist immer ganz toll...

    Fabian

    Edit: Starten, im Leerlauf laufen lassen und mit einem nicht leitenden irgendwas (ne Holzlatte oder so) ein bisschen an den Kabeln der Batterie wackeln? Geht er aus?

    Hast du ein Foto? "Zusätzlicher Knopf für die ZV" habe ich noch nicht gesehen (warum auch? man kann doch einfach einen Türpin runterdrücken).

    Da ist meist ne Alarmanlage und einiges an Funk-Verkabelung. Eventuell mal gucken, ob die abgeschnittenen Kabel unterm Fahrersitz an der Zweitelektrik wieder rauskommen?

    Also, es ist möglich, noch nichtsagendere Fotos von einem Bus zu machen, aber das wird dann herausfordernd. Alle wirklich wesentlichen Stellen sind nicht oder nur aus großer Entfernung abgebildet. Auf die Schnelle:

    • 1995 und 115 PS passt nicht, eher 110.
    • Die Rückbank in Plastik ist aus einem Transporter, nicht Multivan. Nix Schlafbank. Möchte man nicht im Sommer mit kurzen Hosen draufsitzen (und im Winter ist sie saukalt). Ob denn wenigstens die Back-to-back-Sitze verbaut sind? Kein Bild...
    • rechter Schweller ist eingedrückt. Wenn man das machen (lassen) will, ist es doch "was wildes".

    Okay, bei einem technisch und rostmäßig brauchbaren Bus sind 3500 nicht viel. Aber angesichts der Anzeige frage ich mich, ob der Ersteller einfach nur keine Ahnung hat (wäre schon mal schlecht) und/oder kein Interesse (dieses Gerät im Innenraum kann man ja auch mal kurz rausräumen, oder?) oder ob er was verschleiern möchte nach dem Motto "wenn der Interessent erst einmal hier steht und ich noch 500 nachlasse, kauft er auch eine gespachtelte Bastelbude mit Mängeln und 2 Monaten Rest-TÜV".

    Noch ein Satz zum "günstigeren Auto": (Innen-)Ausstattung kann man zur Not nachlegen (also das meiste, nachträglicher Einbau von Klimaanlagen füllt hier Threads). Was sein muss, ist einigermaßen brauchbarer technischer Zustand und vor allem guter Blechzustand, dann kann man darauf gut aufbauen. Rost ist eigentlich immer fies und später
    enorm teuer.

    Okay, waren zwei Sätze :)

    Vielen Dank, Golf 4 Cabrio war ein guter Tipp, der war deutlich günstiger!

    VW sagt übrigens: "...wenn Ihr Fahrzeug außerdem eine elektrische Leuchtweitenregulierung und Nebelscheinwerfer besitzt, lautet die korrekte Teilenummer 7D0941532Q. Ohne Nebelscheinwerfer 7D0941532E. Leider sind beide Schalter ersatzlos entfallen. Auch Volkswagen ClassicParts hat keinen Bestand."

    Keine Ahnung, warum auf meinem 7D0 94(1) 531 (F) (in Klammern: geraten) steht. Na, Hauptsache passt. Danke nochmal an alle.

    MfG Fabian

    Okay, ein Q ist das auf meinem ganz sicher nicht... und E wäre ja eigentlich falsch, weil grün... na egal. Das hilft schon mal, danke!

    Inzwischen habe ich meinen auch mal zerlegt, die Leuchtmittel sind wie empire schrieb weiß und die Farbe ist Lack oder so in der Front. Die sieht aber bei mir auch nicht mehr so schön aus, also gucke ich lieber mal, ob ich einen neuen/gebrauchten roten für bezahlbar finde. Die Kombination mit NSW + rot ist leider nicht so häufig bzw. gibt es eben grüne vom Golf massenweise.

    Falls wer einen über hat, bitte melden! :)

    MfG Fabian

    Hallo zusammen,

    mein Lichtschalter schwächelt (Wackelkontakt auf "Abblendlicht"), und ja es ist ziemlich sicher der Schalter, bei leichtem Gegenklopfen oder nochmal hin- und herschalten geht es meist plötzlich.

    Jetzt suche ich die Teilenummer. Auf meinem ist sie leider ziemlich abgewetzt.

    ??? (nehme an 7D0 oder 701) 941 531 ?, wobei ich im Netz lauter grün beleuchtete finde, bei denen ? ein E ist, mein roter scheint da ein F zu haben. Kann das jemand bestätigen?

    Da ich mit F aber fast nix finde, aber reichlich Schalter mit grüner Beleuchtung angeboten werden, frage ich mich auch, ob man die Belechtung von grün auf rot ändern kann? Irgendwie ist das aber an meinem nicht selbsterklärend, wie man an das Leuchtmittel rankommen soll...

    MfG Fabian

    Meine Frau bemängelt das auch manchmal. Bei uns lag es daran, dass wir endlich mal wieder aus der Stadt raus sind und der Fahrer anfängt zu pfeifen... ^^

    Leider oft unmelodisch und irgendwie nicht behebbar.

    Alte Reifen können schon Geräusche machen. Bremsen - nach längerer Fahrt mal die Temperatur der Felgen checken - ist sicherlich ein guter Ansatz. Verändert sich vielleicht was, wenn du vorsichtig (Rückspiegel checken) mal die Handbremse anziehst oder langsam abbremst?

    Lässt sich vielleicht eingrenzen, ob es eher von vorne oder eher von hinten kommt? Vielleicht Mitfahrer mal nach hinten setzen? Wenn du auf einer wirklich leeren geraden Straße unterwegs bist, kannst du ja auch mal probieren, ob es weg ist, wenn du den Motor ausmachst (klingt allerdings unwahrscheinlich).

    Dem Poltern würde ich auch bald nachgehen. Aber wie die Kandidaten, die mir da einfallen, pfeifen sollten, weiß ich auch nicht.

    Viel Erfolg!

    Fabian

    Preis ist relativ heutzutage.

    Was da an den Radläufen / Schwellern gemacht wurde sieht ein bisschen nach "das nötigste, damit der TÜV in 12/19 nicht nein sagte" aus. Der Scheibenrahmen ist jedenfalls durch, das muss gemacht werden, weil Regenwasser in den Innenraum dringen kann - und kostet auf jeden Fall vierstellig.

    Der Zahlriemenwechsel auf Bild 15 war hoffentlich nicht der letzte (vor 131.000 km und 12 Jahren) - kann aber gut sein, dann den auch gleich einpreisen.

    Ich finde den zu lieblos hergerichtet, da ist viel Luft nach oben, und du wirst eine menge Geld reinstecken müssen.

    Du siehst schon, jeder hat eine Idee im Kopf vom "idealen" Bus. Und natürlich auch ganz viele Konfigurationen, die "gar nicht" gehen :)

    Na ja, man muss nicht Bus-verrückt sein, um hier zu schreiben, aber es ist schon schwer, wenn man's nicht ist. Risiken und Nebenwirkungen.

    Also, auf unserem Nordkap-Trip (für den wir den Bus gekauft hatten) und diversen anderen Fahrten habe ich den HInterradantrieb nicht vermisst. Straßen in Skandinavien sind meist ziemlich gut, und selbst Feldwege PKW-tauglich. Wo man mit 2WD im Sommer nicht durchkommt, darf man wahrscheinlich auch gar nicht fahren. Im Winter sieht es schon etwas anders aus, aber die Kombination aus 1.2t Achslast vorne und Winterreifen reicht mir eigentlich auch. Das einzige, weshalb ich heute vielleicht zweimal überlegen würde: Meine Frau und Tochter reiten, und nen Pferdeanhänger von der Wiese ziehen ist mit 2WD Mist. Aber für die zwei Mal im Jahr kann ihn auch wer anderes bis zur Straße holen.

    Ein paar Bemerkungen noch zu deinen Ideen:

    • Der 5-Zylinder-Benziner ist keine schlechte Wahl: Hält auch lange, läuft schon ruhig, darf in alle Plakettenzonen. Wenn man wirklich viel fährt, lohnt sich der Diesel, zumal inzwischen Benziner deutlich teurer werden - früher waren sie viel günstiger zu bekommen als Diesel. In der Stadt muss man mit 13l/100km rechnen, auf Reisen eher 11. Beim Syncro würde ich nen Liter mehr einplanen.
    • "Campingtrips mit Freunden" - man kann in einem kurzen T4 auch ganz brauchbar schlafen (hinter den Vordersitzen sind ja 2,30m Platz), aber wegen der 1,60m Breite ist das nur was für zwei, und im Mulitivan dürfte dir das "Bett" zu kurz sein (ach, und lange Multivans gibt es nicht). Ist immer ein bisschen ein Zielkonflikt zwischen den nötigen Sitzplätzen und einem schönen Bett - hier gibt es aber etliche Leute, die sich Einbauten gebaut haben, mit denen man einige Sitze weiter nutzen kann. Sitze klappen, Bett drüber, gute Nacht. Ich fand in Nordnorwegen auch die Möglichkeit, abends zusammen im Bus zu sitzen, sehr angenehm - Lagerfeuer geht ja nicht überall, und so schön warm ist Mitternachtssonne auch nicht...
    • "erstes Auto" / "viel selbst machen": Ich bin kein besonders begabter Schrauber, aber am T4 mache ich schon einiges selbst. Ich kenne kaum ein anderes Auto, das so gut von einer Community unterstützt wird [DANKE an euch alle!] - Foren, Wiki, Clubs, sonstwas. Das hilft enorm, und wenn es nur heißt, dass die Werkstatt einem keinen Unsinn mehr erzählen kann. Aber bei 20 Jahre alten Autos sollte man immer erwarten, dass irgendwas passiert. Einen Ort haben, an dem man schrauben kann, ist echt hilfreich (und es ist so verdammt kalt da draußen, Mist, und mein linker Spiegel fällt fast ab...).

    Aber eins ist klar: Bus fahren ist auf jeden Fall alles das wert :)

    Viele Grüße,

    Fabian

    dass der Zahnriemen zum letzten mal vor sage und schreibe 160'000 bzw vor 13 Jahren!!!! das letzte mal mit 60k gewechselt wurde.

    Wie ist denn das eigentlich beim 5Zylinder-Benziner? In meinem Wartungsheft steht:

    "Alle 60000km [...] Zahnriemen für Nockenwellenantrieb Zustand prüfen und Spannung einstellen (5-Zyl.-Dieselmotor mit halbautomatischer Spannvorrichtung)"

    und

    "Alle 120000km [...] Zahnriemen für Nockenwellenantrieb ersetzen (Dieselmotor)"

    Die halbautomatische Spannrolle haben m.W. tatsächlich nur die Diesel, das 60.000er Intervall ist also nicht relevant.

    Den Zahnriemenwechsel beim Benziner hat VW tatsächlich vergessen zu erwähnen (hab gerade nochmal in mein Wartungsheft geguckt) - der sollte ebenfalls nach 120.000 km raus. Ein maximales Alter gibt VW nicht vor, aber so alle 10 Jahre würde ich auf jeden Fall auch dann wechseln, wenn die 120.000 nicht erreicht wurden.

    Das war übrigens echt Behörde bei meinem...: 2007 bei 117.519 zur Inspektion, den Zahnriemen nicht gewechselt, waren ja noch keine 120k. 2008 bei 132.533 haben sie ihn dann gemacht. Schöner Stempel von der "Regionalen Bereichswerkstatt Duderstadt" der Bundespolizei.

    Ich glaube kaum, dass dir das irgendwer einträgt. Schließlich gibt es ein paar mehr Unterschiede zwischen AET und AVT als nur das MSG, und wahrscheinlich würde das neue MSG nicht richtig laufen.

    Wofür brauchst du denn überhaupt die höhere Einstufung? Der Euro Steuern ist es doch eher nicht.

    Es könnte sich lohnen, mal nachzuforschen, ob man den Bus umschlüsseln kann. Mein 99er AET hat eingetragen "schadstoffarm D4" mit Schlüssel 0432. Vielleicht kann VW weiterhelfen?

    Edit: Genauer lesen hilft. Die Unterschiede zwischen APL und AVT sind geringer. Aber ein APL sollte doch auch mindestens D3 haben können?

    Also wenn die Bordspannung interessante Dinge macht, sobald die Drehzahl steigt, ist es möglicherweise nicht (nur) der Regler, sondern die Lima selbst - sobald die Lager ein bisschen zuviel Spiel haben, klappt der Kontakt mit den Schleifkohlen am Regler nicht immer 100%ig, und das passiert dann.

    Ich habe da auch den Regler gewechselt, keine 10.000 km später war klar, das reicht wohl nicht.

    Wahrscheinlich kann er Euro 3 erreichen, macht mit Partikelfilter die grüne Plakette. Angeklebt ist aber gar keine.

    Ein Multivan kann es nicht sein, den gab es nie in lang.

    Wenn dich die diversen Einschläge nicht stören - ansehen. Aber gründlich, da ist bestimmt noch was. Angefangen mit "gehen alle bunten Lämpchen an, wenn ich auf 'Zündung' stelle und aus, wenn der Motor läuft?" über eine ausgiebige Probefahrt bis "ist alles eingetragen?" Sehr irritieren würde mich zum Beispiel, wenn der Bus bei diesem Allgemeinzustand im Motorraum sauber ist... das heißt dann wohl eher "er ölt nicht so stark, dass man es sofort sieht". TÜV kann teuer werden, je nachdem was so ist. 200k ist so ein km-Bereich, da kann viel sein. UNd wenn dann nicht nur die Bremsen dran sind, sondern auch noch die Stoßdämpfer, die Traggelenke Spiel haben, die Querlenker ausgeschlagen sind und und und - wird es schnell teuer, wenn man es nicht selbst machen kann.

    Ich würde mal die Regel aufstellen: Wer nicht selbst schrauben kann, sollte einen Bus mit TÜV kaufen (wie bei jeder Regel gibt's Ausnahmen). Warum wollte die Familie ihn denn nach nem Jahr schon wieder loswerden?

    Zurück zu den ehem. Bundesgrenzern: Wie ist die Erfahrung bzgl. nachträglich verbauten Kabeln (Blaulicht, Funk, Telefon, ...)? Ist da viel zu erwarten?

    Die meisten landen nach den Versteigerungen bei einem von zwei Aufkäufern (findet man beide in den einschlägigen Portalen; einer in Berlin, einer in Bayern). Was die zurückbauen, hat Hand und Fuß. Eigentlich ist ja auch nicht viel da; Funk und Signalanlage halt, wahrscheinlich läuft beides über die Zweitelektrik, so dass die Elektrik vom Bus selbst kaum betroffen ist.

    Was habe ich noch gefunden?

    • Der Fuß der Dachantenne ist noch da, und unter der Innenverkleidung im Dachbereich liegt das abgetrennte Kabel dafür (würde sonst ein Loch im Dach hinterlassen)
    • Blaulicht ist raus, ein paar Kabel liegen noch irgendwo hinter schwerer zugänglichen Verkleidungen (ich habe Dämmung eingebaut, daher habe ich die Pappen mal rausgeholt; so konnte ich auch gleich die Pappen mal neu lackieren). An der Kabeldurchführung im Dach muss geschweißt werden, da kann es nachher rosten (war bei mir so, wohl nicht gut grundiert/lackiert), aber das sieht man ja und kann es leicht schleifen und lackieren.
    • Zweitelektrik ist Original VW. Wenn da was ausgebaut wird, gehen nicht: Standheizung und Neon-Innenleuchte (hell, aber hässlich).
    • Funkanlage wird ausgebaut, bei mir lag noch unter der Verkleidung (Armaturenbrett unten, normal nicht zu sehen) das Kabel dafür, hat eine eigene Sicherung an der Zweitelektrik - ich habe mir da einfach eine 12V-Dose eingebaut.
    • Bei mir war noch jede Menge mehr oder weniger sinnvoller Kram drin: die Haken im Kofferraum oben (für ein Gepäcknetz?), eine Schublade unter dem Beifahrersitz usw.

    Also, das ist ein ganz normaler Ex-Bundespolizist. Die sind meist nicht so viel gefahren, oft kamen die schon mit unter 150k raus - aber mit komplett vollgestempeltem Scheckheft. Meiner hat teilweise zwischen zwei Ölwechseln 4000km zurückgelegt... Gut ist auf jeden Fall das Händlerlogo auf dem Kennzeichenhalter, auf den Bildern bei mobile kann man es lesen - Carsten Wendler verkauft alles mögliche, das ein Blaulicht hat(te), die Busse sind gemessen an der Ausstattung meist teuer (alle Busse sind leider teuer in Berlin), aber durchrepariert und ohne ernsthafte Probleme. Die Lackqualität der eigenen Werstatt ist jetzt nicht "umwerfend", aber meiner läuft seit fast 6 Jahren bei uns, und rostmäßig war seitdem nix. (Ich muss bei Gelegenheit mal unterm Reserverad entrosten und konservieren, und der Scheibenrahmen ist nicht mehr Neuzustand, wird aber auch nicht schlimmer...)

    Der hier ist allerdings wahrscheinlich schon so 5-7 Jahre raus aus dem Trachtenverein, grüne haben sie schon länger nicht mehr, da muss man dann eben auch auf Wartungsstau und später aufgetretene Mängel gucken.

    Die einzige Veränderung, die ich auf den Bildern sehen kann, ist der Boden hinten, da gehört eigentlich der gleiche Gummi wie vorne rein. Mal druntergucken schadet nicht.

    Noch zwei, drei Sätze zu den Autos an sich: Die Ausstattung ist immer etwa gleich: Airbags, Elektrische + heizbare Spiegel, aber mechanische Fensterheber, oft noch die Kästen für die MP5 in den Türen, ab etwa 99 häufig, aber nicht immer mit Klima, Vordersitze mit Armlehnen, mittlere Bank meist drehbar (mit Adapterschiene), wenn eine Schiebetür oft mit Klapptisch, Dachluke (vorgeschriebener Notausstieg, falls der Bus Lexan-Scheiben hatte, gibt leider keine Ersatzteile für und KBA-Nummer steht auch nicht drauf, aber bisher hat sie den TÜV nicht interessiert), Wasserstandheizung, ZV (ab 99 mit FB). Und den Motorschutz, der keine VW-Teilenummer hat (mit anständigen Stahlrohren verstärkt, auch beim 2WD).

    Die kommen auch aus dem Werk Hannover, gehen aber gleich dort in die Abteilung Spezialfahrzeuge. Man hört manchmal, dass die Lackqualität da recht gut sein soll. Ein Nachteil ist: Die sind zwar als PKW zugelassen, aber die Schlüsselnummern für Typ und Ausführung sind genullt. Macht immer wieder Spaß bei der Ersatzteilsuche, und es gilt keinerlei ABE, theoretisch muss man jeden Mist eintragen lassen (andere Felgen, Radgrößen, alles mögliche halt).

    Ansonsten ist es ein Transporter/Kombi - Blech, aber ehrlich :) Worauf man ein bisschen achten sollte, sind die Getriebe, den Streifeneinsatz machen sie nicht so gut mit wie wenn der Bus eher auf Langstrecke unterwegs war, aber das merkt man ja bei der Probefahrt.

    Es gibt noch einen weiteren GAU, der einem beim TÜV mit einem mangelhaften Fahrzeug passieren kann. Nämlich wenn der Prüfer feststellt, dass das Auto nicht nur "gefährliche Mängel" hat, sondern auch noch eine unmittelbare Verkehrsgefährdung darstellt (z.B. wegen defekter Bremsen, Lenkung, Fahrwerksteilen usw. usf.). In diesem Fall muss der Prüfer die Plakette entfernen, die Zulassungsstelle informieren und das Fahrzeug bis zur erfolgreichen Nachprüfung stillegen. Damit darf man dann nicht mal mehr nach Hause fahren.

    Und wenn man den TÜV-Besuch auf der Probefahrt mal eben so einschiebt, das aber nicht mit dem Verkäufer abspricht, wird das nicht schön. Zumindest, wenn man dann nicht kaufen möchte...

    Also Ahnung habe ich nicht, aber Wiki zitieren kann ich...: "Der ACV wurde zum Modelljahr 2000 (Baujahr ab 05/1999) überarbeitet. Im Wesentlichen wurde die Verdichtung von 20,5 auf 19,5 reduziert und eine veränderte Motorsteuerung (Software MSA15 statt MSA12) implementiert. Gut 1 Jahr später bekam er zudem eine Saugrohrklappe. Im Zeitraum 09/2000 bis 04/2001 wurde er parallel in einer Euro 2- und Euro 3-Version gebaut. Wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Versionen war der Katalysator. Die Euro 2-Version ist an der Ausstattungsnummer 0GD, die Euro 3-Version an 0GE identifizierbar."

    Benziner: Mein 99er AET hat D4 laut Papieren, das ist aber auch nicht bei allen so.
    Viele Grüße, Fabian