Beiträge von Lenyat

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    Das "Packmaß" des Chariot liegt bei ner Länge von 105 cm, Höhe von 50cm und einer Breite von 72 cm (also ist natürlich primär die tiefe des Kofferraums interessant).


    Mein Transporter (kurzer Radstand) hat hinter der Rücksitzbank auf Höhe des Sitzes etwa 65cm Kofferraumtiefe, weiter oben wird es natürlich ein bisschen weniger, aber nach unten geht es ja auch ca. 40cm so weiter.
    Breite sind knapp 1,60m (das kann bei Caravelle/Multivan wegen hinterer Klimakanäle auf ca. 1,45m zusammenschrumpfen), einladen kann man (Heckklappe) ca. 1,27m Breite, bei Flügeltüren ähnlich, da finde ich auf die Schnelle den Wert nicht.
    Also, gekippt geht er rein, die 72cm könnten wohl bei langem Radstand machbar sein... da müsste mal jemand was zu sagen, der einen hat.

    ein zweites Mal Nachwuchs ist nicht ausgeschlossen


    Insofern ist ein Bus immer eine Entscheidung auf Zukunft :)

    Angenommen ich übergehe erstmal dieses Problem mit der grünen Umweltplakete und schaue rein auf die Kosten,
    fahre ich dann besser mit einem AAB oder einem ACV Motor. Auch was Steuer, Wartung, Ersatzteile angeht?


    Na, mal auflisten.
    1. Anschaffung - da dürfte der AAB deutlich günstiger zu haben sein, vor allem wenn man verschiedene Angebote auf etwa gleich guten technischen Zustand (Wechsel der Verschleißteile) rechnet. AABs sind oft ein bisschen älter, wenn sie trotzdem in einem interessanten Zustand sind, liegt's oft an guter Pflege...
    2. Steuern
    Als PKW sollten sie sich nicht viel nehmen, wenn der AAB auf Euro2 nachgerüstet ist (das sollte man unbedingt machen!). Dann liegen beide bei um die 400 Euro im Jahr.
    3. Versicherung
    In der Haftpflicht sollte der Unterschied wenn überhaupt sehr gering sein (Zulassung als PKW, aber LKW/WoMo müsste ähnlich sein - zur Not mal Versicherung nach Angebot fragen). In der Teilkasko sind die TDIs ein bisschen teurer (der 111kW macht allerdings arm) - geklaut werden die Diesel leider alle gerne.
    4. Verbrauch
    Da ist der TDI günstiger. Aber mal überschlagen: Son Liter Mehrverbrauch sind bei 10.000km im Jahr 100l Diesel, bei derzeitigen Preisen also 120 Euro. Preis steigt sicher wieder, und vielleicht fährst du mehr? Und mit jedem Kilometer macht dann der ACV seinen Mehrpreis wett...
    5. Wartung/Ersatzteile
    Tendenzieller Vorteil für den AAB, würde ich sagen. Wenn du viel machen lassen musst (also wenig selbst schraubst, meine ich) ist der aber gering, denn der Arbeitslohn dürfte eher entscheidend sein.

    Aber eigentlich ist die Frage ein Fehler, wenn es um 2-300 Euro im Jahr geht. Du willst nen T4, das ist keine auf-den-letzten-Cent-Entscheidung!
    Um dich, deine Begleitung und euren Kram in einigermaßen vertretbarer Zeit von A nach B zu bringen, wird ein T4 nie die günstigste Variante sein, bis zu einem gewissen Grad ist das ein Auto, das man sich leistet, weil man es haben möchte. Und da sollte man den nehmen, mit dem man sich wohl fühlt... vom Spaßfaktor her würde ich da wohl eher den TDI nehmen. ;)
    [Persönlich fahre ich nen Benziner, bei unter 10.000km im Jahr war das auch eine finanzielle Entscheidung - und die Frage Zustand der angebotenen Busse, Einstiegspreis, ... Aber der Spaßfaktor kommt beim Fünfzylinder mit dem schönen Sound und der Laufruhe auch nicht zu kurz!]

    (1) Ist ausreichend Platz vorhanden oder sollte man eher auf ein Fahrzeug mit langem Radstand gehen?


    Die meisten hier werden dir sagen, dass LR geradezu ein Muss ist. Na schön, size matters, und 40cm sind schon spürbar, denke ich. Der kurze Radstand hat von den Vordersitzen bis zur Heckklappe auf Bodenniveau etwa 2,48m, weiter oben ist es ein bisschen weniger vor allem wegen der Neigung der Sitzlehnen, aber 2,40m sind es auch da. (Maße innen hier)
    Ich bin eigentlich eher Zelt und draußen sein gewohnt, also will ich auf jeden Fall ein Vordach bauen - gut gefällt mir die Lösung von dieboajan: hier. So kann man auch bei mäßigem Wetter vieles draußen machen. Der Bus ist für uns dann eine fahrbare Schlafmöglichkeit und ein abschließbarer Raum für den ganzen Campingkrempel. Wer natürlich seinen Bus auch tagsüber als Aufenthaltsraum nutzt, landet zwangsläufig bei "jeder Zentimeter zählt" und "Stehhöhe muss sein" - das brauche ich eher nicht. Okay, wir sind auch nur zu dritt.
    Tagsüber soll das Bett hinten verschwinden, Rücksitzbank ist dann aufrecht, einen Klapptisch gibt es drin auch noch und die mittlere Bank ist gegen die Fahrtrichtung eingebaut (Luxus à la Bundespolizei!). Abends den Tisch einfalten, die Sitzbänke runterklappen, Bett ausfalten (oder zusammenstecken, da denk ich noch nach...), Auflage drauf und gut.


    (2) Den Transporter sollte man wahrscheinlich noch dämmen - Wie viel Arbeit ist das? Geht es hier um Schalldämmung, Wärmedämmung oder beides?


    Die Innenverkleidungen kann man ja sehr einfach beim Kombi demontieren (dafür sehen sie eben nicht so toll aus, kann ich mit leben). Dämmung einkleben ist nicht so ein riesen Aufriss, gutes Wetter und ein abschließbarer Stellplatz sollte aber sein. X_FISH: hat da eine prima Beschreibung, und beim MV war das deutlich aufwendiger. Es gibt wohl auch Dämmmatten mit selbstklebender Rückseite, das erspart einem den "Pattex-Kater" hinterher.
    Ich werde es vor allem wegen der Schalldämmung machen, im Zelt kühlt es nachts ja auch aus... das ist bei meinem Schlafsack durchaus eingerechnet. Aber schaden kann es nicht, und die Standheizung zu benutzen, wenn man die Wärme gleich wieder in die Gegend bläst, finde ich auch nicht so toll. Na ja, jedenfalls sind die typischen Fahrgeräusche beim Benziner relativ präsent, weil der Motor so leise ist :) und da kann man ja was gegen tun. (Das andere wird der Austausch der ziemlich überalterten HInterreifen sein, das sollte auch was bringen...)

    Was die Bettkonstruktion angeht, die kann ich ja wenn sie fertig ist entweder unter Camping oder im "Wir stellen uns vor"-Forum zeigen - das gehört dann nicht mehr unter Kaufberatung, nehme ich an. Um Ostern rum wollte ich dafür Zeit haben.

    Grüße zurück,
    Fabian

    In meinem Bus ist ein Aufkleber der mit stutzig macht. Im Serviceheft steht, dass der Zahnriemen 2008 bei 118000km gewechselt wurde. Im Motorraum habe ich jetzt dieses Schild gefunden.


    Frag bei der Werkstatt nach, die es angeblich gemacht haben soll (wenn sie noch existiert) oder lass bei irgendeiner VW-Werkstatt nachsehen, falls der Tausch in einer VW-Werkstatt war.
    Spontan würde ich mich fragen: 3/11? soll das März 2011 sein oder den 3.11. (2008?) bezeichnen? Und warum kommen nach dem / nur 5 Stellen, der Tacho wird doch wohl 6stellig sein (sonst würde [1]17304 ja ganz gut zu den 118.000 im Serviceheft passen)?
    Aber in jedem Fall wirkt das reichlich unprofessionell. Wenn du nichts wirklich eindeutiges herausfinden kannst, nimm die 118.000 an und wechsel... man schläft besser :D

    Während Berlin ja schon früh in Zonen aufgeteilt wurde und die Bewohner es eigentlich gewohnt sein sollten, dass man eben nicht in der ganzen Stadt mit jedem Auto einfach so herumfahren kann,


    Na ja, das ist ja auch schon 25 Jahre her :weg:
    Die älteren unter uns fassen beim Verlassen der Stadt zum Teil immer noch ganz unbewusst in die Tasche - hab ich den Ausweis dabei? :D

    LG,
    Fabian

    Theoretisch geht mit den 2.4ern sogar Euro3+DPF= grüne Plakette. Kostet aber so viel, dass sich das wohl nur lohnt, wenn man in eine Plakettenzone muss. Siehe z.B. hier.
    Wobei man da sehr genau hingucken muss bzw. mal anrufen sollte.


    Wenn ich die 0603/426 bzw. /427 eingebe, wird mir jeweils angezeigt:

    VW TRANSPORTER T4 Bus (70XB, 70XC, 7DB, 7DW) 2.4 D
    2370 cm3, 75 PS, 55 kW
    08/97 bis 04/03


    Wie er oben schreibt, ist der MV EZ 07/96 - da KANN es dann schon wieder anders sein.


    Alter Falter :huh: das sind ja krasse beispiele

    Na ja, aber statistisch gibt es eben für jeden Millionär auch einen, dem die Maschine um die Viertelmillion final abgeraucht ist. Okay, da mag eigenes Verschulden dabei sein, sicherlich kann man viele häufige Defekte durch regelmäßige Wartung und allgemein Auseinandersetzen mit der Technik vermeiden.
    Aber es handelt sich bei deinem 2001er eben auch um ein 14 Jahre altes Auto mit 271.000km (wenn sie echt sind). Zuerst einmal ist das ein Auto, mit dem jemand anderes, den du nicht kennst, 271.000km gefahren ist...
    Klar kannst du Glück haben und alles läuft und läuft und... aber unwahrscheinlich ist es jetzt nicht unbedingt, dass da eben vielleicht auch mal was kaputt geht.
    Und wenn es nur einige mittelgroße Reparaturen sind (sagen wir, neue ZKD wird fällig, gerissener Krümmer und Kupplung mit ZMS), kann das in Summe ja auch reichlich ins Geld gehen, auch wenn "die Maschine gut ist für ne halbe Million und mehr".

    (Ich will dir nix madig machen, aber

    Jedes Auto braucht Pflege und hat mal seine Macken. Beim 111er kann das schnell ins Geld gehen, wenn man keinen Schrauber hat oder selber schrauben kann.

    möchte ich mich anschließen.)

    LG,
    Fabian

    Ich kann Deinen Link nicht mehr sehen, der T4 ist wohl nicht mehr da, ich gehe aber mal davon aus, dass Du ein Angebot von der Firma W. verlinkt hattest?


    Hatte ich. Der scheint gerade ne Menge "Durchsatz" zu haben. Na gut, einer davon ist jetzt
    <------- da. :)

    Hat aber nur eine Schiebetür und einen Klapptisch, der war also eher BP-Streife als Halbgruppenwagen (daher waren auch die Vordersitze ziemlich hin, die hinteren aber nicht). Lackiert wurde einiges, sah aber gut gemacht aus, auch von unten - mal sehen, wie lange es gut bleibt. Hohlraumversiegelung werde ich auf jeden Fall noch nachlegen, wenn es wärmer ist. Er war ein gutes Stück günstiger als der verlinkte. Technisch macht er einen guten Eindruck, läuft auch schön. Mit dem Verbrauch kann ich noch nicht angeben - kommt noch. :D

    Wie ich dort allerdings eine schlaue Bettkonstruktion reinbringe, die uns trotzdem allen 4en Platz beim Fahren lässt, weiß ich noch nicht.


    Ich will eine faltbare Liegefläche bauen, die bei Nichtgebrauch in den Kofferraum hinter der hinteren Rücksitzbank passt und sich bei Bedarf über die umgeklappten Bänke legt. Darauf eine ziemlich dünne Faltmatratze, Schlafsäcke - fertig. Bin aber noch nicht ganz sicher, dass das so wie geplant geht - zur Zeit denke ich über "steckbar" nach, das könnte weniger Platz brauchen. Aber bis zum Sommer ist ja noch etwas Zeit.

    Nach den Fahrzeugpapieren geurteilt scheinen TÜV und Finanzamt ja Recht zu haben.
    Okay, was haben die damals wahrscheinlich gemacht? 1995 ein Fahrzeug zum ersten Mal zugelassen, das 1991 (siehe WV2ZZZ70Z M H ...) produziert wurde. Typprüfung nach Euro1 lag für den sicher nicht vor, also haben sie eine Einzelabnahme gemacht (daher das E unter 17), sonst hätte man ihn theoretisch gar nicht mehr zulassen dürfen. Das war schon damals eine etwas eigenartige Aktion - oder aber er war in einem anderen Land vorher zugelassen, dann hätten sie aber besser ein anderes Datum unter B eingetragen? Das Nullen bei 2.2 ist auch typisch für Einzelabnahmen. Immerhin erfüllt der AAF zumindest in späten Versionen eigentlich die Euro1, der ACU erschien ja erst 08/1993, die Euro1 war ab Januar Pflicht.

    Eins ist klar: Die 0415 (14.1) muss weg. Sonst kommst du aus der Nummer nicht raus.

    Es gab mal eine Regelung zur Einschlüsselung für Fahrzeuge mit "US-Kat", wie das in den 80ern hieß, denn diese erfüllten nicht 100%ig die Euronorm (Version 1). Um die Leute, die frühzeitig ein Auto mit Kat gekauft hatten, nicht zu bestrafen, wurden die steuerrechtlich (und afaik später auch bei der Feinstaubplakette) den Euro1-Fahrzeugen gleichgestellt, dafür gab es - glaube ich mich zu erinnnern - Schlüsselnummern wie 01 und 02 (Euro 0, aber grüne Plakette), für später nachgerüstete die 77 (einfacherer Prüfzyklus).

    So, was jetzt? Am besten einen TÜV- oder Dekra-Prüfer finden, der einem ein Gutachten schreibt, mit dem der Bus umgeschlüsselt werden kann - am sinnvollsten auf das, was er bekommen hätte, wenn er seit 1991 ununterbrochen in D zugelassen gewesen wäre. Wenn das geht - fragen kostet nix. Da sollte mit dem AKF dann auch ein Steuersatz nach Euro1 und eine grüne Plakette rauskommen. Oder klären, was man denn anstellen müsste, um eine vernünftige Einstufung zu bekommen. Beispiel: Könnte man den Zusatzluftregler einbauen (den für Automatik-Modelle, siehe ziemlich weit unten auf der Seite) und damit Euro2 bekommen? Von 0 auf 2 geht eigentlich nicht, aber erstens ist die 0 irgendwie falsch, zweitens mal gucken lassen, welche Voraussetzungen im Gutachten von dem Teil angegeben sind - am besten da (also bei Reich) mal anrufen. Die kennen sich ziemlich gut aus.

    Viel Erfolg!

    Das dumme an den Benzinkosten ist, dass man sie bei jeder Tankfüllung vor die Nase gehalten bekommt, während die u.U. erheblich höheren Fixkosten vom Diesel (Steuer, TK-Versicherung) da schon eine Weile bezahlt sind und nicht mehr so jucken. Ich würde aber auf jeden Fall mal die Autoversicherung nach ein paar Hausnummern fragen; Teilkasko ist beim T4 Pflicht, der wird einfach viel zu oft geklaut. Diesel übrigend deutlich häufiger als Benziner, das macht sich in den Prämien z.T. erheblich bemerkbar. Zum genauer rechnen hier.

    Diese kryptischen Kürzel (ACV, ACU, AAC, AAF), mit denen alle hier um sich werfen, bezeichnen die verschiedenen Motoren. Okay, da war wer schneller - ich streichs jetzt nicht :)

    Bei der Frage "Schlafen im Multivan": Wie lang seid ihr? Die Liegefläche ist nur 1,83 oder so, und zur Heckklappe hin wird sie wegen des Schachts für die Lüftung/Klimatisierung (haben das alle Multivans? weiß ich grad nicht) auch recht schmal (na ja, knapp 1,40 wird sie auch da schon haben). Solltet ihr euch einfach mal ansehen und probeliegen. Ansonsten ist der MV für vier recht klein, ja - aber wenn ihr den Bus eher als Schlafquartier und Fahrzeug und nicht als Wohnraum betrachtet (weil das Leben sowieso meist draußen stattfinden soll, wie man's vom Zelten gewohnt ist), kann das schon passen. Man möchte halt nicht drin kochen müssen, und wenn's regnet und die Kinder drin spielen wollen, kann es auch etwas anstrengend werden, aber letzteres gilt auch in größeren Wohnmobilen, schätze ich.

    Der AAC hat soweit ich hal gehört hatte, eigentlich einen Kat, mit dem er Euro1 schaffen müsste - macht grüne Plakette und 15,13 je 100cm³ - also 302 Euronen. Scheint aber falsch zu sein.
    Es muss wohl auch AAC ohne Kat geben haben - so interpretiere ich jedenfalls die Aufrüstungsvoraussetzungen, siehe hier. (ziemlich weit runterscrollen bzw. Seite nach AAC durchsuchen)
    Bei dir scheint kein Kat eingetragen zu sein - wo kommt der Caravelle denn her? Ist er als LKW zugelassen? Steht was aussagefähiges unter 2.2 (Typschlüssel) bzw. K (Betriebserlaubnis)? Oder... was steht unter 17?
    Möglicherweise kann dir VW über die FIN mehr sagen. Werkstatt war bei mir etwas unwillig - einfach probieren. Sonst zentrale Service-Hotline: 0800 86 55 79 24 36

    Bei einer Erstzulassung 04/1992 ist das sogar legal. Euro 1 wurde laut Wikipedia Pflicht bei der Typprüfung ab 1.7.1992, bei der Erstzulassung für vorher typgeprüfte Kfz sogar erst am 1.1.1993.

    AAC kann man (wenn Euro1 eingetragen ist) meist auf Euro 2, unter bestimmten Voraussetzungen (der erwähnte Aktivkohlefilter) sogar auf D3 bringen, siehe z.B. Link oben. Das spart ungefähr die halbe Steuer (also 147 statt 302) und lohnt sich relativ schnell, wenns denn geht.

    Dann hilf mir bitte, dies zu verstehen:

    Na ja... also 100%ig verstehe ich's ja auch nicht immer. :huh:
    Ich meine, auch wenn ich immer noch 'nen Gewerbeschein habe und früher einen Großteil von meinem Lebensunterhalt mit dem Dressieren von Computern verdient habe - manche gute Bekannte möchten mich nicht an ihre Kiste ranlassen, und das bestimmt nicht, weil sie meiner Arbeit misstrauen. Vielleicht weil sie nicht möchten, dass wir uns im Ernstfall streiten, wenn etwas nicht so läuft wie geplant (Risiko gering, aber das können die ja schlechter einschätzen als ich).
    Übertragen heißt das vielleicht: Klar ist, dass es auch ohne bösen Willen oder Nachlässigkeit passieren kann, dass man was übersieht oder falsch einschätzt. Wenn der für gut befundene Bus ein halbes Jahr später eine Werkstattrechnung im mittleren vierstelligen Bereich für eher weniger erkennbare Mängel hat, möchte man nicht nur sagen können: "Ey, du hast gesagt, das ist ein guter Bus, den kann man kaufen, und nun hab ich den Salat" - sondern... na ja. Was eigentlich? Im Ernstfall stehen sie eh immer alleine im Regen, Garantie gibts auch bei van360 wohl nicht auf die Aussagen. Aber manche Leute kommen irgendwie so besser damit klar.

    Rational betrachtet ist das irgendwie sinnlos. Da gebe ich dir auf jeden Fall Recht.

    Diese Antwort ist (noch) kostenfrei und wird mit Werbung, Narzismus und Selbstdarstellung finanziert...


    Probier's mit Lottogeldern - die finanzieren auch so einiges. Wegen gemein nützig und so. :D

    Ich denk auch, deren Kalkulation ist halt, dass die Kosten fürs Telefonieren und Mailen durch das gedeckt werden, was reinkommt, wenn Enrico dann mal wirklich loszieht und sich nen Bus ansieht. Das nennt sich Akquise, sowas kostet eben - aber ohne gehts nicht.
    Nebenbei führt das ganze ja dazu, dass er sich wirklich gut auskennt, was wo angeboten wird und welchen Händler man wie einzuschätzen hat - gut investiertes Gald also für van360, oder?

    Na ja, von Privat ist oftmals ehrlicher... wenn man dem Bus die Jahre ein bisschen ansieht, ist das ja eigentlich besser als billig mit Reifenspray, Farbdusche am Schweller und Dampfstrahler im Motorraum was vortäuschen, oder? Wenn man die Besitzer erlebt, kriegt man oft auch schnell ein Gefühl, ob die einen Gebrauchsgegenstand pflegen würden oder nicht. Bzw. ob sie eigentlich Ahnung von ihrem Bus haben, oder einfach alle 12 Monate zu VW fahren, oder sich um nix kümmern bis der ADAC kommen muss.

    Zur Motorfrage: Der 151 PS TDI geht zwar deutlich besser, aber er wurde auch nicht unbedingt von den Leuten gekauft, die gemütlich bei 90 Landstraßen langcruisen. Speziell wenn eine AHK verbaut ist, kann so ein Bus eine Menge Stress hinter sich haben - sollte man auch bedenken. Und auf jeden Fall vorher mal die Versicherung nach nem Angebot fragen - der große ist z.T. deutlich teurer. Die TDIs sind generell, vor allem in der TK, kein Schnäppchen...
    Verbrauchsmäßig nehmen sich die TDIs nicht viel. Tendenziell soll wegen der Getriebeübersetzung eher der 88-PSer mehr brauchen, 102/151 sind wohl eher ähnlich. Guck mal bei Spritmonitor. Große Stirnfläche schnell durch den Wind geschoben (aka Autobahn-Vollgas) ist immer etwas teurer. :D