Beiträge von thermaris

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    Hallo zusammen,

    ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen T4 und habe einen Bj 98 mt VR6 Motor und LPG-Anlage in Aussicht. Da ich vorher einen 5-Zylinder AAF-Motor mit LPG fuhr wollte ich nun wissen wie Eure Erfahrung mit VR6 und LPG ist. So Dinge eben wie Verbrauch, Haltbarkeit bzw. Motorprobleme mit dem VR6. Wie verhält sich der Motor im Hängerbetrieb (ca. 1,5 t)?

    Würde mich über ein paar Erfahrungswerte freuen.

    Der Wellendichtring an meiner rechten Flanschwelle ist undicht. Jezt bräuchte ich Eure Erfahrung welcher Weg zum Austaush der bessere ist: Die Flanschwelle komplett ziehen oder nur den Flanschkopf von der Welle abnehmen? Wenn ich die Flanschwelle komplett ziehe befürchte ich, dass der Sprengring (Pos. 8, s. Zeichnung) im Inneren kaputt geht und ins Getriebe bröselt. Wenn ich die Welle drin lasse und nur den Flansch demontiere (Kunstoffabdeckung (22) ab und den Sicherungsring (21) demontiern), hat dann die Welle eine Anlauffase, so dass die Dichtlippe des Wellendichtrings beim Montieren nicht verletzt wird?

    Was ist Eure Erfahrung, was ist der bessere Weg?

    Danke für den Tipp! Meine Fgst.Nr: ...ZRH083888. Ich verstehe zwar die Doppelnummerierung bei Fgst.Nr. in der Tabelle nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass die Bestellnummer 129.780 richtig sein müßte, oder?

    pasted-from-clipboard.png

    Ich frage deswegen so doof, da ich gerade erst vom Ersatzteilhändler die falschen Ausgleichsgelenke bekommen habe (zu kleiner Innendurchmesser) und die alten wieder einbauen durfte. Verblödelte Zeit und im Falle des WDR gibt es dann kein zurück mehr. Da steht dann die Karre still, wenn das Teil nicht paßt.

    Vielleicht schaut ja nochmal einer drüber, ob ich das richtig ausgesucht habe.

    Danke!

    Ich würde mal das obere Traggelenk vermuten. Das hatte ich auch schon einmal und aktuell wieder. Leg mal die Hand auf das Gelenk während einer lenkt bzw. an der Karosse rüttelt. Dann kannst Du normalerweise das Knartzen spüren. Das kommt auch mal vor, ohne dass das Gelenk wackelt. Bei mir ist es ein Meyle HD-Lager und das ist nun das zweite, welches knartzt ohne ausgeschlagen zu sein. Vielleicht als nächstes eines von Lemförder probieren. Versuch mal etwas Fett mit einer Injektionsnadel/Spritze durch das Gummi ins Lager zu spritzen. Bei mir hat es damals zwar nicht geholfen, aber das war auch nur WD-40, weil gerade nichts anderes da war. Ansonsten wechseln.

    Hallo, seit kurzem geht mein Abblend-/Fernlicht nicht mehr. Der Lichtschalter schaltet konsequent auf Standlicht mit Kotrollleuchte auch in der zweiten Stellung. Der Lichtschalter ist es definitiv nicht, da das gleiche Symptom auch bei einem Austauschschalter besteht. Das gelb/schwarze Kabel vom Zündschalter (Kl. 56) bringt Strom. Das ws/sw Kabel zum Lichtschalter (Kl. 56) bleibt aber stromlos. Momentan habe ich das ge/sw Kabel vom Zündschalter direkt mit dem ws/sw Kabel am Lichtschalter verbunden um überhaupt wieder Licht zu haben. Allerdings ist jetzt das Abblendlicht an, sobald die Zündung an ist. Weiß jemand was zwischen dem ge/sw und dem ws/sw Kabel in der Zentralelektrik usw. noch alles passiert? Das habe ich über das T4-wiki leider noch nicht herausgefunden. Ich vermute ein Problem mit der Zentralelktrik, da ich bereits gelegentlich Kontaktschwierigkeiten am Blinkerrelais habe und manchmal wenn die Heizung längere Zeit an war am Relais 30. Welchen Einfluß hat eigentlich Kl. X dabei? Bevor ich die Zentralelktrik zerlege oder austausche würde ich gern alles andere ausschließen. ich hab noch ein Bild von der Zentralelektrik angehängt.

    Zentralelektrik.JPG

    Vielen Dank schon mal.

    Nun also die angekündigte Skizze des aktuellen Kühlmittelkreislaufs. Dort wo das grüne Kreuz ist befand sich früher der Wärmetauscher für die Heizung im Fahrgastraum (hinten bei der "Mäusetreppe"). Aufgrund der kaputten und spritzenden Leitung nach hinten, habe ich kurzerhand damals in einer Nacht- und Nebelaktion die Leitung abgehängt und überbrückt :wall: . Wenn ich mir jetzt das Schema ansehe, denk ich, dass diese Stelle getrennt und abgestopft werden muss. Ich vermute, dass das Wasser zum größten Teil über die direkte Verbindung vom Motor zum Regulierventil fließt und nur bei hohen Drehzahlen die Fördermenge so groß ist, dass für den Wärmetauscher mit höherem Durchflusswiderstand etwas "übrig bleibt". Seht Ihr das genau so?

    Naja, schnelle radikale "Reparatureingriffe" sind wohl nicht immer die beste Idee. :S

    Kühlmittelkreislauf aktuell.jpg

    Das Problem gibt es schon länger, ist aber jetzt nach dem Zahnriemenwechsel und neuer Wasserpumpe eher schlechter geworden. Betriebstemperatur wird erreicht, die Motorkühlung an sich funktioniert soweit. Das Problem ist die Inneraum-Heizung über das Gebläse. Wenn ich mir den angeschlossenen Kreislauf ansehe, vorallem den Bereich Wärmetauscher (Heizung), Regulierventil und Verdampfer LPG-Anlage, so sieht es so aus, als ob das nicht richtig angeschlossen wurde. Ich werde morgen mal eine Skizze zum vorliegenden Verknüpfungsschema machen und Euch darum bitten einen Blick darauf zu werfen.

    Nach ca. 100.000 km auf LPG kann ich nur jedem LPG-Fahrer raten eine Ersatzzündspule mitzunehmen. Bei mir kann ich alle 15.000 - 20.000 km eine neue einbauen, da die alte hinüber ist. Ich kaufe mittlerweile nur noch die billigen für 15 - 20 €. Die halten genauso lange. Ich vermute, dass bei der Zündung von LPG höherer Leistungen abverlangt werden und dadurch die Spulen stärker belastet werden. Deswegen nehme ich auch nur Zündkerzen mit einem Bügel, so dass nur ein kräftiger Funken entsteht. Zuletzt habe ich die Zündkabel gewechselt, da diese aufgrund des Alters Leistungsverluste und andere Probleme bereiteten. Die Zündablage muss gerade bei LPG 100% in Schuss sein - so meine Erfahrung.

    Mein T4 hat die Macke, dass er erst ab einer Drehzahl von ca. 3000 1/min heizt. Da an dem Auto schon vom Vorgänger her einiges gebastelt wurde, bin ich nun auf der Suche nach einem Schaubild des Kühlmittelkreislaufs. Das im T4-wiki ist ja von einem Dieselmotor und ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das 1:1 auf den AAF - Benziner übertragbar ist. Bei meinem ist eine Venturi-Gasanlage verbaut und so wie es aussieht, ist da schon mal Vor- und Rücklauf des Kühlwassers am Verdampfer vertauscht. Auch kann es sein, dass ich beim Wechsel des Wärmetauschers für die Heizung Vor - und Rücklauf vertauscht habe. Zudem habe ich den Wärmetauscher für die Heizung im Fahrgast-/Laderaum seit längerem abgehängt, da die Leitung welche über dem Tank liegt porös wurde und ich weder Zeit noch Lust hatte diese zu ersetzen. Ihr seht also ich brauch dringend eine systematische Überprüfung des Kreislaufs. Also wenn Ihr wißt, wie ich an ein entsprechendes Schema komme, wäre ich für jeden Tipp dankbar.

    Ach ja, das 2-fach Regulierventil, weiß da jemand welche Anschlüsse wie belegt sind?

    Danke

    Das Leerlaufstabilisierungsventil hat ein bisschen Bessserung gebracht, aber was nun offensichtlich das Problem gelöst hat waren NEUE ZÜNDKABEL. Ich fasse es nicht. Dass die Dinger so ein wechselhaftes Verhalten hinlegen hätte ich nicht gedacht. Man lernt nie aus. Das nächste Mal wechsle ich Verbrauchsteile eher, sobald ich denke dass die fällig sind. Jetzt zieht der Motor auch wieder von unten heraus ohne zu zuckeln.

    Den Fehlerspeicher habe ich noch nicht ausgelesen/auslesen lassen. Schaffe ich vielleicht am Sonntag. Ich habe gerade das Leerlaufstabilisierungsventil gereinigt, aufgrund von Bardis Liste. Nach der ersten Probefahrt ist kein Ruckeln zu spüren, auch nicht im niedertourigen Bereich beim Beschleunigen. Ob es das nun war, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Ich bin aber noch skeptisch. Neue Zündkabel stehen aber auf jeden Fall im Programm. Das Leerlaufstabilisierungsventil wollte ich demnächst eh reinigen, da das Abregeln des Standgases z.Zt. bis zu 3 Sekunden benötigte. Das war also definitv verdreckt. Naja, mal sehen. Ich werd weiter berichten und hoffen.

    Seit ein paar Wochen zuckelt der Bus gern mal im unteren Drehzahlbereich und dann auch beim Gas geben. Das ist stärker wenn ich mit LPG fahre als auf Benzin. Deswegen habe ich folgende Teile neu eingebaut: Zündspule, Verteiler samt Finger, Zündkerzen. War erst mal besser aber nicht weg. Nun hat er plötzlich angefangen noch stärker zu ruckeln auch über 2500 Umdr./min Mit LPG gab es sogar Back-Fire. Als ich an der Tankstelle angehalten habe, ist er dann garnicht mehr angesprungen, weder auf Benzin, noch mit LPG. Anlasser zieht gleichmäßig durch. Ich wollte schon abschleppen lassen nund habe den Bus nach ca. 30 min wieder gestartet und siehe da , er lief wieder. Zwar dann auch mit starkem Ruckeln, aber er lief. Beim Starten gibt's nun etwas Schwierigkeiten, d.h. mal startet er sofort oder erst nach dem 2-3 Versuch. Auf der Nachhause-Fahrt hat der Bus die ersten 10 km stark gezuckelt, danach lief er plötzlich wieder sehr ruhig.

    Hat jemand 'ne Idee was das sein könnte? Neue Zündkabel werde ich in Kürze verbauen, um dies noch auszuschließen. Aber was könnte das sein. Was spielt noch alles in die Zündung rein, so dass er gleich garnicht mehr anspringt?

    Ach ja Bus: Bj. 94, Motor AAF, ca. 450.000 km

    Aus- und Einabu des oberen Traggelenks mit geeignetem Preßwerkzeug ist in ca. 1,5 Stunden gut zu bewerkstelligen. Am besten wie unter http://www.t4-wiki.de/wiki/Traggelenke_(Wechsel) beschrieben verfahren. Zum Aus- und Einpressen habe ich selbser ein Werkzeug gebaut, wie in den Bildern zu sehen ist. Am Kniffligsten finde ich immer den kegeligen Lagerzapfen zu lösen. Hierzu habe ich eine Trenngabel improvisert, wie auf den Bildern rechts zu sehen ist. Für das Herstellen dieser Schweißteile habe ich ca. 2,5 Stunden gebraucht. Als Material habe ich alte Rohre und Flacheisen verwendet, was eben so da war. Viel Erfolg!

    Nachtrag: Es gibt auch fertiges Werkzeug bei ebay zu kaufen: http://www.ebay.de/itm/Oberen-Tra…%3D122566133693

    Mein Tipp wäre das obere Traggelenk, evtl. auch noch das untere mitwechseln. Fasse mal mit der Hand auf das Traggelenk während jemand anderer lenkt, dann merkst Du normalerweise eingermaßen, ob das Quietschen daher kommt. Ebenso mit einer Brechstange/Kuhfuß zwischen Radaufhängung und Oberlenker gehen und versuchen die beiden Teile auseinander zu drücken. Meistens ist dann die Lagerluft zu erkennen. Neues Lager rein, z.B. das Meyle HD-Lager. So war's zumindest bei mir schon dreimal.

    Jaulen - singen, das ist ja nicht so einfach zu beschreiben. Wie bereits geschrieben, ist es ein Dauerton im Standgas vielleicht um die 450 Hz, wie 'ne Stimmgabel in etwa. Beim Gasgeben wird der Ton etwas lauter und höher, also steigende Frequenz mit der Drehzahl. Beim Lenken, also bei Belastung, wird's dann lauter. Vor wenigen Tagen habe ich die Pumpe durch eine neue ersetzt und der Ton war weg. Die alte Pumpe habe ich geöffnet und konnte feststellen, dass die Lauffläche für die Flügel verschlissen war, sodass die Fläche nicht mehr glatt sondern voller Wellen/Unebenheiten war. Eindeutiger Verschleiß. Die neue Pumpe habe ich über ebay für ca. 50,- € gekauft.

    Beim Kauf einer neuen Pumpe darauf achten, ob die eingebaute zwei Hohlschrauben für die Anschlussleitungen hat, oder die Saugleitung an einem Rohrstutzen mit einer Schelle festgemacht wird, so wie man es bei T4-wiki sieht

    Nach einem Lenkgetriebewechsel und dem dazugehörigen Hydraulikölwechsel hat nach ca. 3 Wochen die Servopumpe angefangen zu "singen". Macht also einen Dauerton, der lauter wird wenn die Lenkung betätigt wird. Lenkdruck ist aber vorhanden. Das neue Öl ist von LiquiMoly mit der Angabe VW G002/004, sollte eigentlich passen. Ansonsten scheint die Pumpe dicht zu sein. Vorgestern dachte ich noch sie leckt, war aber das Kühlsystem, wie sich herausgestellt hat. Normalerweise würde ich sagen, da ist ein Kugellager defekt/ausgelutscht. Da ich aber nicht genau weiß, wie die Pumpe innen aufgebaut ist, hätte ich da 'ne Frage: Kann man die Pumpe irgendwie "retten", war es das falsche Öl?

    So wie es aussieht, brauche ich eine neue Servopumpe für die Lenkung und zum Wechseln muss ja die Hohlschraube der Druckleitung gelöst werden. Nun befürchte ich, dass diese möglicherweise schlecht aufgeht und abreißt. Oder habt Ihr die Erfahrung gemacht, dass die üblicherweise hält. Bei Hohlschrauben habe ich immer Angst, dass die reißen. Sollte ich also eine vorher auf Lager legen oder ist das übervorsichtig? Die Dichtungen werden natürlich erneuert.