Beiträge von Kirschy

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    Ich vermute, dass es ein mechanisches Problem ist - der Anlasser ist vielleicht versetzt oder schräg oder sonstwie eingebaut, so dass er schlecht bis gar nicht ausrücken kann ... dann liefe der Anlasser einfach längere Zeit mit, auch ohne Zutun des Magnetschalters.

    Das erklärt aber leider nicht, dass ich bei abgezogenem Schlüssel am Stecker vom Magnetschalter definitiv 12V gemessen habe...

    So, kurzes Update von mir:
    Das 60er Relais (J52) ist getauscht und auch der Magnetschalter seit einer Woche wieder normal über den ZAS angeschlossen. Das Lämpchen als Indikator einer parasitären Spannung auf Kl.50 ist weiterhin angeschlossen, schlägt aber nur (wie es soll) während des Startens an...
    Also ich bin mit meinem Latein am Ende. Der ursächliche Fehler scheint verschwunden zu sein. Werde jetzt wieder einen einwandfreien Anlasser einbauen und hoffen, dass es auch so bleibt. Werde ebenfalls den Titel mal anpassen, sodass klar wird, dass ich hier Hilfe für ein elektrisches Problem suche.
    Vielleicht hat ja irgendwer noch eine Idee bevor der nächste Anlasser über den Jordan geht...
    Danke euch und eine schöne Vorweihnachtszeit.

    Leg Dir doch einfach ein Kabelchen mit einem Lämpchen vom Anlasser nach innen - bekommt der Anlasser Spannung, geht die Lampe an ... also quasi eine Anlasserkontrolleuchte.


    Genau so habe ich es jetzt gemacht. Leider meldet sich das Lämpchen trotz unzähliger Dummy-Starts und den ersten etwa 100km nur wenn es auch wirklich soll. Entweder es lag wirklich am Relais und das Abziehen und Öffnen hat etwas verändert, oder aber es liegt an den nicht 100%ig identischen Bedingungen. Ich starte ja zur Zeit weiterhin manuell mit einer Brücke zur Batterie, sodass bei den Dummy-Starts mittels Schlüssel die Spannung z.B. nicht einbricht.
    Werde mir trotzdem mal ein neues 60er Relais besorgen und auch schon mal einen neuen Anlasser bereitlegen. Wenn die Lampe jetzt eine Woche lang nicht anschlägt werde ich zunächst den Stecker zum Magnetschalter wieder normal anstecken und eine weitere Woche beobachten. Falls sich das Lämpchen dann noch immer nicht meldet riskiere ich mal wieder einen Anlasser...

    So, die Fehlersuche geht weiter. Nochmal vorab: Die 12V Dauerplus auf Kl50 treten leider nicht immer auf, sondern nur sporadisch. Das macht es leider sehr schwer, den Fehler zu finden!

    Habe mir jetzt mal das Kabel vom ZAS bis zur ZE angeschaut: alles top. Auch im Bereich hinter der ZE sieht alles gut aus. Bleibt also in Sachen Kabel nur noch der Kabelbaum im Motorraum. Durch den Ausbau der ZE und dem Gefummel mit den Kabeln waren die 12V dann auch wieder weg. Allerdings messe ich dauerhaft einen Widerstand zwischen Kl30 und Kl50 von 1kOhm, was mir recht wenig vorkommt. Oder ist das normal?

    Dann habe ich mir nochmal die Schaltpläne angesehen und festgestellt, dass Kl50 auch noch zur Vorglührelais J52 geht. Relais gezogen und siehe da: der Widerstand ging wieder ins unendliche.
    Was meint ihr, könnte das Relais der Übeltäter sein? Habe ein 60er verbaut, das von Innen eigentlich ganz gut aussieht. Zwischen Pin50 und Pin85 bzw. L an dem Relais messe ich dann auch wieder die 1000Ohm. Könnte diesen Wert evtl. jemand bestätigen?
    Provisorisch werde ich jetzt erstmal wieder "manuell" im Motorraum starten und während der Fahrt das Potential zwischen Kl30 und Kl50 beobachten. Wenn die 12V dann irgendwann wieder auftreten: Relais ziehen und hoffen, dass die Spannung weg ist.

    Danke euch und Grüße

    Dann werde ich mal auf die Suche nach dem Kurzschluss gehen. Scheint ja so, als sei die ZE selber nicht so verdächtig wie die Zu- und Ableitungen. Ich kann nur hoffen, dass ich nicht an den gesamten Kabelbaum im Motorraum ran muss. Der ist ja komplett in einem Schlauch gelegt und ich habe keine Grube oder Bühne zur Verfügung. Befindet sich in diesem Kabelbaum überhaupt noch eine andere Leitung, die auch bei Zündung aus Spannung führt?
    Werde mir dann parall schon mal einen (vierten) neuen Anlasser besorgen. Die Freitragenden gehen doch ebenso, oder? Ist nämlich immer eine schei* Fummelei, diese Messingbuchse da rauszubekommen.
    Da die Schrauben so langsam auch schon leiden, würde ich mir davon ebenfalls drei neue Besorgen wollen. Sind die bei allen Motoren identisch? Gefunden habe ich nämlcih fürs Schaltgetriebe M8x32.
    Danke euch!

    erstmal Danke für die fixen Antworten. In meinem letzten Posting meinte ich natürlich Kl50, also wirklich das dünne Kabel am Magnetschalter. Dort sind zur Zeit dauerhaft 12V drauf, auch mit abgezogenem Stecker am (neuen) ZAS.
    Als der Anlasser das letzte mal hörbar mitlief, hat aber auch ein Abziehen dieses Steckers nichts gebracht. Als wäre der Magnetschalter festgebacken. Geholfen hat dann nur das Trennen von Kl30 und ein mehrfaches manuelles brücken von Kl50 an den Magnetschalter. Also der Anlasser ist sicherlich hinüber, aber eben nicht die Ursache des Problems.

    Hallo nochmal,
    hat denn keiner von euch eine Idee oder kann mir zumindest bestätigen, dass das beschriebene Problem tatsächlich durch die dauerhaften 12V auf dem Magnetschalter verursacht werden kann?
    Ich war jetzt leider erstmal drei Tage geschäftlich unterwegs und mein Bus steht hier noch immer mit abgeklemmter Batterie rum.
    Habe mittlerweile aber herausgefunden, dass Kl30 vom ZAS zur Batterie auch noch über die Zentralelektrik geht. Werde diese dann wohl erstmal ausbauen und schauen, ob dort irgendwo ein Kurzschluss besteht. Ansonsten wird das Kabel wohl irgendwo durchgescheuert sein.
    Bin um jede Hilfe dankbar.

    Erstmal Danke für eure Antworten.
    Um mögliche Beschädigungen an dem Schwungrad würde ich mich anschließend kümmern. Erstmal sollte der Fehler behoben sein.
    Anlasser ist auf jeden Fall der richtige. Hat ja beim ersten mal auch wieder ein gutes halbes Jahr problemlos funktioniert. Beim nächsten Tausch werde ich aber trotzdem den Freitragenden nehmen, weil ich dann nicht wieder diese blöde Messinghülle in der Aufnahme tauschen muss.
    Ich war gerade mal wieder am Bulli und beim starten sprang der Motor zwar an, aber der Anlasser hat wieder mitgedreht, auch nach Zündung aus und ohne Schlüssel. Also das Problem ist auf jeden Fall irgendein Schluss zu Dauerplus. Habe dann nochmal hinter dem ZAS gemessen und da waren auch schon 12V drauf. Also der ZAS ist raus, es muss irgendein Kurzschluss zwischen dem Stecker dort und dem Magnetschalter sein. Ist das wirklich nur ein Kabel oder geht das noch über die Zentralelektronik?
    Spiele schon mit dem Gedanken einfach zwei neue Kabel (Batterie --> Startschalter --> Magnetschalter) zu legen. Aber da ja offensichtlich irgendwo ein Kurzschluss besteht, sollte dieser ja in jedem Fall auch beseitigt werden...

    Hallo zusammen,
    nach einigen Jahren problemloser Fahrt brauche ich nun mal wieder eure Hilfe:
    Im Frühjahr habe ich bei meinem Bus den Anlasser erneuern müssen, weil der alte nicht mehr sauber eingespurt ist, sondern immer öfter kratzende Geräusche von sich gegeben hat. Anschließend war das Problem auch behoben, bis vor zwei Wochen wieder sie selbe Symptomatik auftrat. Also Anlasser auf Garantie umgetauscht und einen weiteren generalüberholten eingebaut. Das Problem war auch dann wieder direkt behoben.
    Gestern wieder das selbe Spiel mit dem Umterschied, dass der Anlasser plötzlich völlig ins leere drehte. Er drehte auch weiter, als ich die Zündung ausstellte und den Schlüssel aus dem Schloss nahm. Der Magnetschalter schien zu hängen und nur ein Abklemmen der Batterie brachte den Anlasser zur Ruhe. Anschließend habe ich den Stecker zum Magnetschalter (Kl30) zur Masse hin vermessen und musste feststellen, dass dort dauerhaft 12V anlagen. Ich also direkt einen neuen Zündanlassschalter gekauft und verbaut. Der alte sah jedoch noch richtig gut aus und mit dem Multimeter auf dem Tisch konnte ich auch bei mehreren hundert "Startversuchen" einen Kurzschluss von Kl50 zu Kl30 nicht nachstellen.
    Jetzt meine Fragen:
    1. Lässt sich die beschriebene Symptomatik eines kratzenden Anlassers überhaupt durch ein sporadisches Dauerplus an Kl30 erklären? Meine Erklärung wäre, dass der Anlasser dadurch manchmal auch bei der Fahrt mitläuft und dadurch recht schnell verschleißt...
    2. Befindet sich zwischen der Batterie und dem Magnetschalter noch etwas anderes als dem Zündanlassschalter, was ein Floating auf 12V verursachen könnte?
    3. Irgendwelche anderen Ideen, was ich noch machen oder überprüfen könnte?
    Bevor ich jetzt wieder den dritten (ordentlich gelittenen und wieder nicht richtig einspurenden) Anlasser in Folge tausche, würde ich gerne die eigentliche Ursache des Problems beheben. ;)
    Vielen Dank euch und noch ein schönes Wochenende
    Pierre

    Ich glaube was du hier gerade versuchst zu beschreiben ist gerade ein Wechselrichter. Der Wirkungsgrad ist zwar nicht optimal, aber für dich wäre das sicher die beste Lösung. Günstige mit 100W oder 150W sollten absolut ausreichen und gibt es schon für etwa 30€.

    Zitat

    Hast du da nähere infos / Bilder, welcher Kondensator das ist. Der Spannungskonstanter ist i.d.R. dafür ja eher nicht verantwortlich. der Ist ja nur für Tank & Temp Anzeige...

    Stimmt, wenn die Uhr sich auch nullt, sollte es nicht der Spannungskonstanter sein. Dann hilft natürlich auch keine neue Batterie.
    Ich habe bei mir vor zwei Jahren das Kombiinstrument demontiert und alle drei "größeren" Elkos einfach mal getauscht. Kostet ja nur ein paar Cent und erfahrungsgemäß gehen die Dinger ja gerne mal kaputt. Seit dem ist wieder alles tutti. Alternativ könnte man auch alles einmal nachlöten wenn das Teil schon draußen ist.
    Der Hinweis mit dem Massekabel ist aber auch gut. Das würde ich der Einfachheit halber zuerst einmal überprüfen.

    Bei mir war es definitiv auch nicht die Batterie, sondern ein Kondensator im Kombiinstrument. In vielen Fällen ist es wohl auch der Spannungskonstanter. Das führt dann dazu, dass eine neue Batterie kurzzeitig abhilfe schafft, aber das eigentliche Problem nicht dauerhaft gelöst ist.

    Muss mich nochmal revidieren: Wenn du wirklich ein 100W und ein 50W Panel kombinieren willst, macht wirklich nur eine Parallelschaltung bei gleicher Spannung Sinn. Extra Schottky Dioden musst du dabei nicht verwenden.

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    Klar kannst du auch leistungsmäßig völlig unterschiedliche Module parallel schalten. Wichtig ist eben die gleiche Nennspannung!
    Schottky Dioden brauchst du dabei eigentlich auch nicht. Diese sind nur wichtig wenn du die Module in Reihe schalten würdest. Dann wiederum sollten diese jedoch den gleichen Nennstrom liefern und die Spannungen addieren sich und müssen nicht zwingend gleich sein. Ich würde dir aber zu der Parallelschaltung raten, wobei mit einem guten Solarregler auch eine Reihenschaltung Sinn machen könnte.

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    Zitat

    Ist normalerweise kein Problem. Die Panels sollten aber ähnliche Parameter haben (Strom).

    Aufpassen bitte. Die Solarmodule fungieren als Spannungsquellen, daher ist wichtig darauf zu achten, dass die Nennspannungen gleich sind und nicht die Ströme. Letztere addieren sich dann bei einer Parallelschaltung einfach auf.

    Gesendet von meinem Redmi Note 3 mit Tapatalk

    Erstmal vielen Dank für die Antworten. War das lange WE fünf Tage unterwegs und bei dem Wetter waren die Batterien immer schon vor dem Mittag randvoll. Funktioniert also erstmal alles so, wie es soll. Mit dem komischenEigenverbrauch der Module komme ich klar. Ist ja nicht viel und so lange steht der Bus ja auch nie am Stück in der Garage. Trotzdem fände ich es spannend zu erfahren, ob es normal ist, dass auch ohne Module die Batteriespannung am Eingang anliegt. Vielleicht kann sich dazu ja noch jemand äußern.
    Beste Grüße

    Habe den 8.8F, aber 3 mA sind ja 0,003 A, also Faktor 10 weniger als ich messe. Die LED ist sowohl mit, als auch ohne angeschlossene Module an. Daher kommt wahrscheinlich der wesentliche Eigenverbrauch im mA-Bereich, den ich aber nicht mehr messen kann.
    Ist es denn normal, dass auch ohne Module die Batteriespannung am Eingang anliegt?

    Servus zusammen,
    ich habe am Wochenende zwei Solarmodule aufs Aufstelldach geklebt und parallel mit einem Steac Solsum Solarregler (PWM) verkabelt. Dabei ist mir zum einen aufgefallen, dass an dem Eingang des bereits an der Batterie angeschlossenen Reglers, auch ohne Module, Spannung anlag. Zum anderen ziehen jetzt die beiden Solarmodule bei Dunkelheit immer etwa 0,03 A. Nach meinem Verständnis sollte dies doch durch einen Diode im Regler verhindert werden, oder? Ohne Module zieht der Regler keinen Strom, sodass es sich nicht um dessen Eigenverbrauch handel kann.
    Ansonsten funktioniert alles so, wie es soll und beide Batterien waren nach dem gestrigen Sonnentag auch schön voll. 0,03 A sind jetzt nicht viel, aber nach zwei Wochen in der Tiefgarage kommen da schon 10 Ah zusammen. Wäre also super, wenn mir jemand helfen könnte diesen Verbraucher abzustellen. Besten Dank!

    Zitat

    Ich hatte da auch für ein Reimo-Dach für KR angefragt. Leider ist es wohl so, dass Stoffamstück oder deren Lieferant der Stoffe die Zeltbalge exklusiv für Reimo herstellen und die entsprechend nur direkt bei Reimo zu deutlich höheren Preisen zu haben sind.
    Wann hast du deinen Zeltbalg dort gekauft?

    Ist ziemlich genau drei Jahre her der Kauf. Hat damals mit drei Fenstern 350€ gekostet und war problemlos bestellbar.