Beiträge von RalphCC2

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    Nochmal zur Klopfgeräusch.

    Ich hatte das auch recht lange und sehr sehr ärgerlich nur unter schwerer Last auf der Urlaubsfahrt. Erst nach 600 Km gleichförmigen Fahrens auf der Autobahn, offenbar wird dann erst das Fett richtig dünnflüssig. Inneres und äußeres Gelenk waren bereits 10.000km zuvor erneuert. Beim Getriebeinstandsetzer war ich auch, ohne das das Geräusch da leer zu reproduzieren war, der hat mich zum Glück wieder weg geschickt.

    Definitiv war es nun die Antriebswelle, trotz neuer Gelenke, wie nach einem erneuten Austausch feststellte. Selbst an der ausgebauten alten Welle mit den neuen Gelenken war nichts erkennbar. Deshalb solltest du bei der Laufleistung unbedingt eine komplette neue Antriebswelle verbauen. Tendenziell würde ich da auch eher was besseres nehmen, z.B. von SKS.
    War die Antriebswelle auf einer Seite daran, kannst du eigentlich auch gleich die andere Seite mit machen... Insbesondere bei der Laufleistung.

    Für einen guten California ist der Preis halt normal. Das werden viele der Fahrer anderer T4 vermutlich nicht verstehen.
    Ich war auch auf der Camping und Caravan. Allein ein Aufstelldach kostet heutzutage bei Reimo über 6000,- €. Das ist eine Erklärung für die hohen Gebrauchtpreise.

    Bei einem 91er Baujahr würde ich wirklich genau nach Rost am Unterboden schauen. Der schwarze Streifen kann auch Vorsorge des Besitzer sein...
    Die Frage ist auch, ob es die ganze Elektrik noch tut. Vom Kühlschrank, Ladegerät, usw.

    Einen Notlauf merkst du an sich sehr leicht. Es ist als ob der Turbo ausgefallen wäre. Wenn du den Motor ausgemacht hast und neu startest, solltest du zunächst normal Beschleunigen können, bis, oft als kleiner Ruck spürbar, der Notlauf einsetzt.

    Als Ursachen kommt viel in Frage. Vom Marderbiss in einen Unterdruckschlauch bis LMM Probleme oder sehr schlechter Förderbeginn...

    Die fast auszuschließenden Ursachen:

    Flansch und Steckwelle sind neu, der komplette Satz. Der Monteur kommt von VW und hat auch echt Ahnung, insofern denk ich auch getriebeseitig korrekt verbaut. Linke Antriebswelle komplett neu von SKS, blinkt noch. Recht inneres und äußeres Gelenk neu, alte Welle. Radlager alle neu, Felgen fest verschraubt.

    Warum Getriebe:
    Er braucht eine recht weite Strecke unter Last, bis die schlagende Unwucht auftritt. Ich sehe keinen Grund, warum eine Antriebswelle so lange braucht, um sich zu melden. Ich vermute eher bis das letzte Bauteil im Getriebe richtig heiß ist, dauert es lange...
    Die "Einrenkung" bei starker Kurvenfahrt oder beim drehen am Rad auf der Bühne spricht für mich auch dafür, dass es eher im Differential oder restlichen Getriebe liegt...

    ?( Es ist wirklich krass, man fährt in die Werkstatt und es ist ein richtig lautes Schlagen, ungefähr in Radumdrehung, der Monteur meinte etwas langsamer. Dann machst du 10min an den Rädern mit eingelegtem Gang auf der Bühne rum, und seit dem ist es weg. Man kann auf das Gas latschen wie man will, Höchstgeschwindigkeit 1 Std. fahren, nichts. Aber aus 4x Ereignissen weiß ich definitiv, packe ich die Karre voll und fahre 600km am Stück, dann kommt es plötzlich wieder heftig und bleibt erstmal. Auf der Autobahn fahruntüchtig und auf Dauer geht sicher etwas kaputt. Theoretisch kommen die Einschläge näher, zwei Urlaube war es von Dortmund exakt am Anstieg der A7 kurz vor dem Tunnel nach Österreich. Wirklich zweimal fast die gleiche Stelle nach 600km ohne Pause bei 130km/h. Zuletzt war es auf dem Rückweg von Nordholland, nach rund 250 km.
    Bei 420.000km sicher Verschleiß. Ich bin aber noch nicht so weit auf Verdacht das Getriebe auszutauschen. Das hatte ich schon mit Zweimassenschwungrad und Flansch-/Steckwelle so gemacht. ohne Erfolg. Teuer genug. Obwohl die Steckwelle wirkich platt war.

    Danke schön. RalphCC sucht also nach seinem eigenen Nickname... :)

    Zum Problem, ich kann es auch eigentlich ganz kurz fassen:

    Welches Bauteil braucht ca. 300-600km gleichförmige Fahrt unter hoher Last um sich loszurütteln? (starke Erwärmung + Last) Dann erzeugt es ein lautes Schlagen und eine Unwuchtschwingung.
    Und wenn man scharfe Kurven fährt nach einiger Zeit oder auf der Hebebühne sehr schnell, "renkt es sich wieder ein" offenbar sobald starke Drehzahlunterschiede der Räder über das Differential auftreten.
    Welches Teil kann so ein Verhalten hervorrufen?

    Der einzige Thread hier, der in eine ähnliche Richtung lief, aber leider nicht aufgelöst wurde, hatte die Erneuerung zweier Kegellager im Getriebe zum Thema...

    Sch... ist halt, dass ich den defekten Zustand nur unter sehr großem Aufwand herstellen kann und bei Eintritt dann u.U. durch ganz Deutschland nach Hause schleichen darf um etwa einen Getriebinstandsetzer zu befragen...

    Es ist nicht frech, sondern dient der Identitätszuordnung für User, die in mehreren T4Foren unterwegs sind. Ich bin im anderen Forum auch RalphCC2. Mein Name ist Ralph und ich fahre 19 Jahre CC und bin fast so lange im anderen Forum.

    Da ich hier 2x sehr ähnliche Probleme andere User fand, ohne Auflösung 02B Getriebe - "Tok tok tok"-Klopfen nach Getriebeüberholung [Update 2, wird für immer Mysterium bleiben] . Dachte ich ich poste mein Problem mal hier.

    Hallo,

    T4, ACV, 5-G Schaltgetr., 420.000 km

    ähnlich wie wenige andere User hier, habe ich ein stark klopfendes Geräusch - ziemlich zentral - drehzahlabhängig - laut - rüttelnd - Zug- wie Schub, in jedem Gang.

    So klingt es bei 50-60 Km/h vimeo.com/137479980

    Problem: Es kommt und verschwindet unter bestimmten Bedingungen vollständig

    Wann tritt es auf: Unter starker Beladung, nach langer langer Erwärmung, ca. 300-700km am Stück gefahren, im 5. Gang Tempomat, beginnt einfach leise und wird lauter, heftiger, Bus schüttelt sich. In dem Fall muss man auf der Autobahn das Tempo auf 60-80 Km/h reduzieren, sonst zerreist es gefühlt etwas. Wie man nachvollziehen kann treten diese Bedingungen dann immer auf der Urlaubsfahrt ein. Ist das Klong Klong da, ...dann bleibt es bei jedem Tempo. Auch über Nacht nach Abkühlung am nächsten Tag sofort auf ersten Metern da. Sogar im Rückwärtsgang.

    Wann verschwindet es völlig: Auf der Urlaubsfahrt bei längerem Serpentinenfahren/Kurven. Dann kann man danach auch auf der Autobahn beliebig schnell schwer beladen für hunderte Km fahren.
    Vorgestern konnte ich damit erstmals mit Klong Klong Zustand zum versierten Schrauber. Probefahrt: Klong Klong. Bis auf die Bühne mit Klong Klong gefahren. Sichtbares unzulässiges Spiel ist nicht vorhanden. Gang eingelegt und Differential über ein Rad handgedreht - ohne Geräusch. Motor angelassen und Antrieb bei Gas geben gleichzeitig mit der Bremse belastet. Ohne Geräusch. Wagen aus der Werkstatt gefahren. Das Klong Klong Schlagen ist völlig weg. Bleibt es bisher auch. Bis zur nächsten mehrere 100 Km langen Lastfahrt vermutlich.

    Die Geschichte läuft schon 1,5 Jahre und erwischt mich fast immer auf der Urlaubsfahrt. Dann so, dass man die Autobahn verlassen udn auf die Landstraße oder durch Kreisverkehre mit Vollgas fahren muss. Mache ich das nur kurz ist das Klong Klong auch schnell wieder da auf der AB. Extrem nervig. Und darüber schwebt immer das Schwert des Totalausfalls.

    Hat hier jemand eine Vermutung?

    Dann mal die bisherigen Maßnahmen. Nach jeder Maßnahme ist das Geräusch natürlich weg. Tritt dann unter Lastfahrt irgendwann wieder auf, meist im Ausland...:
    - Zweimassenschwungrad und Kupplung getauscht
    - Äußeres und inneres Gelenk rechts getauscht
    - Steck- und Flanschwelle getauscht (schweineteuer und kaum zu bekommen)
    - Komplette Gelenkwelle links getauscht
    - Motorlager, Radlager, Stoßdämpfer vorn

    Theorien:
    Wie gesagt kein klappern von Pendelstütze oder Traggelenken, sondern ständiges rythmische Schlagen, geschwindigkeitsabhängig.
    Laienhaft würde ich beschreiben, dass ein Bauteil teilweise aus seiner (verschlissenen) Führung/Lagerung rutscht und klopfend zu schlagen beginnt, durchaus mit Masse rüttelnd zu spüren. Unter bestimmten Bedingungen renkt es sich wieder ein, etwa bei viel Kurvenfahrt oder Drehen auf der Hebebühne am Differential.

    Ist es ein Lager im Getriebe? Wenn ja, was dort vermutlich? (schaltet gut). Meine Hand ins Feuer legen würde ich auch nicht für den Austausch der rechten Antriebsgelenke (war sehr billiger Schrauber), aber da es wieder so völlig verschwindet, egal wie heftig ich Beschleunige und in Kurven Gas gebe, gehe ich nicht von einem Defekt des inneren Gelenks aus.

    Bin echt ratlos und wäre dringend für fundierte Tipps dankbar, da vor jeder Urlaubsfahrt jetzt fast schon der Haussegen schief hängt und wir auch längere Fahrten schon abgebrochen haben.