Man könnte auch mit dem Intervallplus den Eingang eines Leistungstransistors ansteuern (mit passendem Vorwiderstand natürlich) und parallel zum Relaisausgang noch einen Kondensator schalten.
In der kurzen Zeit "Intervall an" lädt der sich auf und entlädt sich über den Vorwiderstand langsam in den Transistor.
Man muß halt nur experimentieren, wie groß der Kondensator sein muss, um die Zeit von "Intervall aus" zu überbrücken, beim nächsten "Intervall an" wird er dann wieder nachgeladen.
Jörn,
das leuchtet mir nicht ein.
Ob die Gewindestange durch ein Gewinde im Haltewinkel oder durch eine Mutter darunter mit dem verbunden ist, dürfte schwingungstechnisch egal sein.
Entkoppelt wird der Motor vom Fahrgestell doch durch das Gummi, das zwischen dem unteren (mit dem Motor verbundenen) Ende und dem äußeren Topf, der dann am Rahmen verschraubt ist. Dieses Gummi überbrücke ich nicht mit der Gewindestange.
Die Laufruhe von AAB und ABL kann man natürlich nicht vergleichen.
Aber Verbrauch und Potential zur Leistungsoptimierung .sind für mich vorrangig.
Werner
Problem gelöst,
Dank Euch Beiden!
Am Haltewinkel vom alten AAB waren doch die flachen Lager.
Jetzt ist mir auch eingefallen, weswegen ich die nicht verwendet hatte.
Im hohen Lager ist die Mutter integriert, in die die Schraube greift, die das Lager mit dem Haltewinkel zum Motor verbindet.
Das alte Lager hat eine durchgehende Bohrung, die "Mutter" ist in den Haltewinkel geschnitten.
Den alten Haltewinkel für den AAB kann ich logischerweise nicht am 4Zylinder verwenden.
Meine Lösung sieht jetzt so aus, daß ich eine Gewindestange durch das flache Lager und den "neuen" Haltewinkel stecke, und diese oben und unten mit Muttern versehe.abl2.jpg
Ich bin ja immer wieder begeistert von diesem Forum.
Das gesammelte Fachwissen und die Hilfsbereitschaft hier sind einfach gigantisch!
Werner
Gerd,
Du hast den Fehler gefunden!
Meine Karosserie ist auch von 95. Der Dom, in dem das Lager hängt ist knapp 16cm hoch.
Bei meinem Nachbarn steht ein 98er ACV, bei dem ist der Dom ca 20cm hoch.
Die Lagertöpfe sind bei beiden Autos, und beim AAB, der früher bei mir verbaut war, jeweils ca 10cm hoch.
Anscheinend muß es noch eine flachere Variante geben, die dann nur bei den alten ABL eingesetzt wurde.
Bei ebay habe ich nur die 10cm Version gefunden, passend für alle 4 und 5 Zylinder, unabhängig vom Baujahr.
Deshalb habe ich das Lager selbst nicht als Fehlerquelle in Betracht gezogen.
Werner
Moin,
mein ABL ist auf der Beifahrerseite 1 - 2 cm tiefer als auf der Fahrerseite, das sieht eigentlich nicht "richtig" aus.
Dummerweise habe ich beim Spenderfahrzeug nicht darauf geachtet, ob das da auch schon so war.
Motorhalter, -lager und Getriebehalter stammen alle aus demselben Spender.
Mir fällt nichts mehr ein, wie ich durch andere Montage die Ausrichtung korrigieren könnte.
Oder sollte das tatsächlich normal so sein?
Werner
Moin Kuddel,
meiner Meinung nach läuft der Klimakompressor mit Deiner Riemenlage verkehrt herum.
Ich habe zwar keinen VW Motor mit Klima zur Hand, aber bei einem alten Mercedes 300Turbodiesel habe ich gerade noch mal nachgeschaut: Der läuft im Uhrzeigersinn.
Die Reparaturanleitung für den AAZ sagt auch, im Uhrzeigersinn.
Wieso das Wasserpumpenrad nicht gerippt ist, ist mir momentan unerklärlich.
Moin,
würde der von mir in rot gemalte Weg eventuell funktionieren?Riementrieb ABL - Kopie.jpg
Das wäre unlogisch.
Theoretisch.
Praktisch: Siehe oben.
Mehrfach so erlebt. Edit: Beim 1Z, das System ist aber das gleiche, das der ACV hat.
Wie sieht der Luftfiltereinsatz aus?
Wenn der zugesetzt ist, fangen Diesel an, tierisch zu saufen. Egal wie sparsam die Fahrweise ist.
Ist mir im Winter bei einem AAB auch passiert.
Allerdings ist bei mir nicht das Pedal gebrochen, sondern der nagelneue Kupplungszug gerissen.
Ursache für das Verkanten des Stifts war vermutlich, daß die Pertinaxscheibe, die den Stift im Alugehäuse führt, gebrochen war. Mit intakter Scheibe ist es dem Stift unmöglich, vom Hebel runterzufallen.
Vielleicht solltest Du zur Sicherheit mal nachsehen, ob Dein Stift noch frei herunterfallen kann, sobald der Umlenkhebel nicht mehr auf den Stift drückt.
Hallo Horst, ja den Artikel kenne ich - seit eben 
Danke für den Link!
Damit ist diese Unklarheit schon mal beseitigt.
Lustig ist, daß ich die Kugel beim Freundlichen mit 95er Fahrgestellnummer bestellt habe. Und da kam kein Hinweis, daß die eigentlich nicht passen wird.
Ich werde jetzt die Schaltstange vom neueren Modell verwenden, die ich glücklicherweise beim Motorspender ausgebaut habe.
Da brauche ich den Stift ja anscheinend nicht, werde ich ja beim Abziehen der alten Kugel sehen...
Das ist dann gleich die Gelegenheit, die"Wippe" hinten beim Schalthebel mit zu übernehmen und dort die Bohrung für die Stange, die zur Schaltbox führt zu versetzen, zwecks Verkürzung der Schaltwege.
Werner
Moin Ihr Lieben,
mal wieder eine Frage.
Im Zuge meines Umbaus von AAB auf ABL bin ich dabei, die Buchsen und Kugeln vom Schaltgestänge zu erneuern.
Die kleine Kugel, die vorne am Getriebe in Richtung Motor sitzt, hatte ursprünglich eine Bohrung, durch die ein Spannstift gesteckt war.
Die neue Kugel, Originalteil vom Freundlichen, hat diese Bohrung nicht.
Weiß jemand, welche Version richtig ist? Muß ich die Bohrung in der neuen Kugel besser selber machen, oder hält die auch so?
Gruß, Werner
So, nach langer erzwungener Pause gibt es gute Neuigkeiten.
Das "neue" Getriebe mit der Pendelstütze passt problemlos an den Achsekörper von 1995.
Die nagelneue Kupplung, die nicht flutschen wollte, war defekt.
In der Verzahnung der Reibscheibe muß ein Fehler gewesen sein. Die Getriebewelle ließ sich nur zur Hälfte in die Reibscheibe schieben, dann klemmte sie.
Verkehrtherum aufgesteckt dasselbe Problem, nach der Hälfte des Weges ging es nicht weiter.
Die Reklamationsbearbeitung war extrem schleppend und unbefriedigend.
Allerlei Ausflüchte, zum Schluß die Aussage, ich hätte die Kupplung gar nicht verbauen dürfen, die wäre für meinen Motor nicht passend.
Komisch nur, die alte verschlissene Kupplung hatte genau dieselben Nummern wie die neue...
Auf die Frage, welche denn nach Meinung des Verkäufers richtig gewesen wäre, habe ich bis heute keine Antwort bekommen.
Jetzt habe ich die "nicht zum Motor passende" Kupplung von einem anderen Händler gekauft, und die ging auf Anhieb.
Stimmt, das wär noch eine Idee.
Sonst hätte ich noch die Idee, mit einer Endoskopkamera durch die Anlasseröffnung dicht ans Wellenende zu sehen.
Ich habe es noch nie zuvor erlebt, daß sich Motor und Getriebe so hartnäckig dagegen wehren, wieder vereint zu werden.
Werner
Ja, danke, das trifft genau meine Fragestellung.
Und inzwischen habe ich mal nachgemessen, vermutlich wird es doch kein Problem sein.
Nach Zollstockgenauigkeit ist die Gummibuchse der Pendelstütze da, wo bei der alten Version das Gummi vom Getriebelager sitzt.
Ich werde also einfach mal den Motor mit dem "neuen" Getriebe in den Motorraum einfäden und sehen, ob die Pendelstütze an der richtigen Stelle am Achskörper ankommt.
(Wenn denn endlich mal die Getriebewelle in die neue Kupplungsreibscheibe greift) 
Es gibt anscheinend (mindestens) zwei verschiedene Versionen vom 02b, mit unteschiedlich gegossenen Gehäusen. Und mir scheint es, man kann die Pendelstütze nicht am alten Getriebe montieren. Umgekehrt, Getriebelager an Pendelstützengetriebe geht auch nicht, da fehlen die Gußnasen für die Gewinde der Schrauben, die das Getriebelager am Getriebe halten.03 Lager Pendelstütze.jpg04 Lager alt.jpg
Hallo datendave,
der Link hilft mir leider gar nicht weiter.
Ich will ja kein 02g einbauen.
Es soll schon beim 02b bleiben. Nur halt lieber das neuere Getriebe, das alt, das an den Achskörper passen würde macht schon ziemliche Rauschgeräusche unter Last.
Ehe ich den Achskörper umschweiße, würde ich allerdings doch eher das rauschende Getriebe verbauen.
Werner
Moin Ihr Lieben,
ich baue gerade einen 95er AAB auf ABL um.
Der Motor ist von ca. 98.
Die Getriebe sind anscheinend so weit verschieden, daß ich wohl das alte, das zur Karosse gehört verwenden muß.
Nach Augenmaß sitzt der Gummiklotz der hinteren Getriebelagerung an jeweils anderer Stelle des Achskörpers.
Und die Getriebegehäuse scheinen so unterschiedlich zu sein, daß ich nicht von einem Halter auf den anderen umbauen kann.
Richtig? Oder gibt es eine Möglichkeit, das "neue" Getriebe am alten Achskörper zu befestigen?
Werner
@ yellowone: So genau, bzw ungenau, wie das mit dem Draht wird, ist es ja nach der fraglichen Markierung jetzt schon.
Wäre die Markierung mit der Kerbe und dem Filzstift völlig falsch, ließe sich der Motor nicht durchdrehen.
Pernod89 Ob die dicht ist, kann man nicht genau sagen.
Die Zahnriemenseite des Motors ist aus verschiedenen Quellen ziemlich verölt gewesen.
Ventildeckeldichtung und Druckschlauch der Servolenkung waren undicht, und zum Entlüften der Einspritzleitungen hatte ich oben die Verschraubungen zu den ESD gelöst. Da hat dann etwas Diesel rausgesprüht.
Ich habe gerade nochmal versuch, die Einstellung des FB zu kontrollieren.
Dabei ist mir etwas Merkwürdiges aufgefallen: Die Welle der ESP hat 1-2mm Axialspiel.
Andere ausgebaute Pumpen aus 1,6 Liter Motoren haben dieses Spiel nicht.
Kann es sein, daß die Pumpe defekt ist und wegen des Spiels nicht mehr die volle Fördermenge erreicht?
