Beiträge von Mr. Boxhamster

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    Hallo zusammen,

    vor etwa 3 Jahren ist mein Zuheizer zum letzten Mal mitgelaufen. Seitdem war er deaktiviert - einfach nur über die Sicherung. Sonst war/ist er aber noch noch völlig OK. Nur - er wird jetzt nicht einfach anlaufen, denke ich. Die olle Dieselplörre in der Zuleitung wird das schon verhindern.

    Wie würdet Ihr vorgehen zum Aufwecken?

    Eine Diagnoseuhr hab ich für alle Fälle auch liegen.

    - Losi Mini Rally.
    - Mini 8ight SC (Short Course) u.a.
    (Mein Favorit aus der Serie ist der Truggy. Richtig stabil und mit 3S-LiPo-Akku kommt der auf über 70 km/h)

    Alle Brushless, ersterer günstig, klein => wenig Massekräfte, gute Ersatzteile-Versorgung.
    Mit dem Original-NiMH-Akku kindertauglich zahm (um 30 km/h).

    Das klingt vom Anforderungsprofil wie meine ehemalige Low-Bdg-Lösung:
    40 W - Panel neben den Bus am 5 m-Kabel in die Sonne gestellt. Stehe dann selber z.B. im Schatten, Panel ist gut hinterlüftet und ausrichtbar.
    Im Kabel ein einfacher Laderegler eingeschleift. Und ab damit in den Zigarettenanzünder. Macht messbar glücklich.

    Mein alter Transporter hatte vorher schon leicht hängende Türen. Das Kinderbett hat das Bild nicht weiter verschlechtert. Schließlich ist die Konstruktion ja auch hinten durch die Schlösser an der Karosse abgestützt, wenn ein Kind darauf liegt. Genaue Messungen wird es dazu nicht geben, daher auch von mir nur ein "Ich glaube, das macht nicht wirklich viel aus".

    Viel Spass und immer gute Fahrt mit dem Neuen!
    Irgendwann werden sowieso 70...80% der hier vertretenen T4-Verfechter zu einem T-größer-4 wechseln, weil ihr altes Schätzchen nach 30+ Jahren nicht mehr alltagstauglich ist. Es hat ja nicht jeder eine Autowerkstatt im eigenen Hinterhof. Ist auch völlig egal, was hinten draufsteht, der ganze Spass, der einen täglich hinter der Schiebetür erwarten kann, ist lebenswert.

    Nochmal zur Dokumentation, wenn das Inserat Geschichte ist:
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    Fahrzeugbeschreibung
    Ein TOP gepflegter ( :patsch: ) VW T4 Multivan Allstar 2,5 TDi Ltr. aus I. Hand.

    Fahrzeug wurde durchgehend technisch und optisch gepflegt. ( :lol: )
    Der VW hat schon den 2. Zahnriemenwechsel hinter sich.

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    Trotzdem: Gutes Übungsobjekt. Merk dir die Stellen, weil da (und an einigen weiteren) fängt jeder T4 mal an zu rosten. Ergänzend auch am Scheibenrahmen; links hinten an der C-Säulennaht, Laderaumboden und die hinteren Radkästen unter der Verkleidung.
    Probleme mit Standheizung (hier: ausgebaute Luftstandheizung)/Zuheizer oder dem Elektrokram drum herum werden auch oft mitgeliefert. Sowas muss an deinem Bus alles funktionieren bei der Besichtigung, sonst muss der VK leider runter mit dem Preis - oder er finder einen Dummen, der es nicht nachprüft.
    Dieser hier ist dem Vorbesitzer die letzten Jahre einfach egal gewesen und er hat nichts gemacht. Gut, dass das nicht dein Projekt wird.

    taxman:
    Na klar kann man. Aber wenn das erste Enkelkind der TS über 18 Kilo kommt, muss er spätestens über ein Sitzbank-Upgrade nachdenken. Ein Sitz/eine Bank mit Isofix? Gut - ich weiss aber leider nicht, was sich im Dehler für Befestigungspunkte befinden.

    Wenn man dafür gesorgt hat, dass das Rückhaltesystem gesetzeskonform reingeschnallt ist, geht noch einiges besser:
    Nur der Dreipunktgurt hält einen Kindersitz wirklich nicht stark genug, auch wenns legal wäre. Man muss die erst richtig mit Kraft festziehen und dann an der Seite mit der Sitzklemme gegen Herausrutschen sichern. Weil eben der diagonale Gurtteil, der sonst über die Erwachsenenschulter läuft, rumschlabbert. Daher ist auch so ein Beckengurt gar nicht zu verachten, wenn man mit ihm einen Sitz/ eine Schalenbasis so eng wie es nur geht auf der Bank festmacht. Der hat ja keine Freilaufrolle drin. Mit ein paar Schließversuchen kann man den Gurt erst supereng einstellen: Dann den Sitz ins Polster drücken (Helfer/eigenes Knie, egal) und dann sitzt das System richtig fest.

    m00se:
    Wenn sich die Oberkante vom Kindersitz trotzdem noch zu weit vorwärts bewegen lässt, macht der Spanngurt Sinn. Nur zusätzlich versteht sich. Unser Aktueller hat einen Top-Teather (son Haltegurt an der Oberseite). Den kann man mit dem Haken auch an der California-Bank einhaken, obwohl ab Werk kein offizieller Punkt dafür vorgesehen ist. Mehr Sicherheit, auch wenn nicht vorgeschrieben. Besser gehts oft, wenn man sich die Sache nochmal anschaut und nicht einfach denkt "passt schon irgendwie".

    Am Beckengurt kann man eine Babyschale (Größe=Klasse 0 bis ca. 13 kg) oder auch einen Kleinkindersitz (Klasse 1 bis ca. 18 kg) montieren, die für die Befestigung am Zweipunktgurt zugelassen sind. Dann sitzen die Kleinen schon mal einigermaßen gut mit dem zugehörigen 5-Punktgurt angegurtet. Auch wenn ein so befestigter Klasse 1 beim Frontalaufprall stärker zum Abtauchen (rotieren) nach vorne neigt. Ab Klasse 2 wirds komisch, weil ab da werden die Kinder mitsamt den Sitzen nur noch vom Fahrzeuggurt festgehalten.

    Leider gibt es 2-Punkt-kompatible Systeme nur noch auf dem Gebrauchtmarkt (oder??!),
    das wäre z.B. für 0: Graco Logico MIT Basis (nicht die ohne Basis kaufen). Und für 1 den Römer Eclipse. Neu kenne ich keine mehr, die das können. Man hat das Gefühl, alles was rumfährt, hat nur noch Isofix.

    Man muss deutlich zwischen starr und semiflexibel unterscheiden. Starr ist anspruchsloser, braucht keine absolute Kratzfreiheit bei den Lappen und ist beständiger gegen chemische Reiniger.

    Semiflexibel bedeutet, der Reiniger muss frei von Lösungsmitteln und Schleifkörpern sein, um die Oberfläche glatt zu halten. Als Lappen geht ein absolut sauberes Mikrofasertuch oder ein Fensterleder. Als Reinigungmittel kann ich mir vorstellen: Wasser, Spülmittel, Fensterreiniger, schonender Lackreiniger.
    Am wenigsten Einsatz von Mittelchen braucht, wer sein regennasses Dach ab und zu mit einem nassen Mikrofasertuch abwischt.

    Schön - freut mich, wenn das hilft.
    Für ein schon schwelendes Syncro-Fieber ist das bestimmt ein willkommener Anlass, zum Ausbruch zu kommen. Falls es aber aus irgendeinem Grund nicht klappt mit dem Nachrüsten, ist die gute Nachricht:

    Auf den kurvigen steilen Straßen auf der Insel war unser 2-WD-AAB mit kurzem Transportergetriebe generell genau richtig.
    Auf den 15 km Off-Road-Piste durch die Desert des Agriates war es abwärts erst mal angesagt, sehr langsam zu fahren und ein Gefühl für die richtige Linie zu bekommen. Die Bodenfreiheit hat ausgereicht.
    Aufwärts gabs dann ein-zwei steilere Passagen, wo ein Allrad nett gewesen wäre. Aber es ging auch so ganz gut mit Drehzahl und der kurzen Übersetzung. Der Zustand der Piste ändert sich natürlich immer mal wieder mit neuen Spülrinnen. Zur Not muss man bereit sein, abzubrechen. Einmal unten am Strand angekommen, würde ich vor aufziehenden Niederschlägen wieder auf den Rückweg gehen.

    Dann mal eine schöne Vorfreude-Zeit!

    Na gut, ich versuchs mal von Bastia aus ankommend gegen den Uhrzeigersinn. Mit Mut zur Lücke, eher als Stichwortsammlung zum selber weitergoogeln.

    -Es bietet sich gleich nach der Ankunft eine Umrundung von Cap Corse an. Bis ihr abends irgendwo ganz im Norden ankommt. Wir standen damals wild in Tollare (würd ich heute vielleicht nicht mehr machen).

    - Nicht übers Kap? Dann ab Bastia bis nach St. Florent im Westen, da gibt es in Stadtnähe einige nette CP. Küstenwanderungen nach Nordwesten bis zum Plage de Saleccia möglich - oder im (Charter-)boot dorthin.

    -Wenn ihr keine Angst vor Geländeritten habt: Quer durch die Desert des Agriates geht eine felsige bis geröllige Piste bis zum Plage de Saleccia. Dort ist auch der einzige CP weit und breit: Paradisu. Der Strand ist wirklich toll, aber regnen sollte es für den Rückweg nicht, sonst wirds mit 2-WD echt blöd.

    - Weiter auf der N197 ist Ile-Rousse auf seiner Landzunge oder spätestens Calvi mit Festung & Stränden wieder mind. eine Nacht wert.

    - Weiter südwestlich kommt entlang der Küste ein recht wilder und leerer Teil der Insel. Entweder dort die einsame Weite genießen, oder man kann ab hier landeinwärts fahren bis nach Corte. Die Stadt ist sehenswert und von dort aus kann man gut eine Tages- oder Zweitageswanderung bis an den Hauptkamm und den GR-20 machen. Oben gibts ein Réfuge zum Übernachten. Der Bus steht inzwischen gegen Parkgebühr sicher auf dem CP in Corte.

    -Spätestens bei der Calanche - das ist das Küstengebirge bei Piana- lohnt es sich, wieder an der Küste zu sein. Verrückte durchlöcherte Granitgebirge und Genuesentürme mit Fels- und Sandstränden dazwischen sind einfach sehenswert.

    -Die Küste bis Propriano geht einfach gut weiter. Buchten mit kleinen Städtchen und vielen Stränden dazwischen. Schon ziemlich südlich bietet sich der Plage du Cupabia (gleichnamiger CP) zur Erholung von der bisherigen Fahrerei an. Der ist sehr einfach gehalten und weit weg von allem - auch von Supermärkten.

    - Plage de Figari oder Tonnara sind auch noch ein guter Küstenstopp kurz vor Bonifacio.

    -Bonifacio (s.oben)!!! Und dort vor allem der CP des Iles deutlich außerhalb der Stadt. Oder eben, um schnell zu Fuß hineinzukommen, "Cavallo Morto". Für eine Nacht geht das mal an der Straße. Apropos morto - der Friedhof, oder besser die Nekropole in der oberen Altstadt ist wirklich beeindruckend groß und vielseitig.

    -Dann in diesem Fall wohl an der Ostküste wieder aufwärts bis Bastia. Ich bin nicht so der Ostküstenkenner. Aber der Küstenstreifen um Plage Sta. Giulia ist sehr schön. Und auch nördlich bei Pinarellu: CP California oder daneben: Villata.

    - Großer Abstecher in die Berge? Ab Solenzara kommt man mit relativ wenig Gekurve auf den Bavella-Pass. Von einem Parkplatz ab Notre-Dame-des-Neiges gibts gute Hochgebirgs-Rundwanderungen.

    - Oder kleinen Abstecher in die Berge kurz vor Bastia? Der Monte San Petrone ist gut am vorletzten Tag vor der Fähre zu machen. Markanter Gipfel, der einen genialen 360°-Blick über den Nordosten hergibt.

    -Für die letzte Übernachtung auf der Insel ist der CP San Damiano südl. Bastia gar nicht übel, falls man morgens nicht weit fahren will.