Beiträge von JF2301

Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!

    Laut Schaltbild auf dem Gerät und Herstellerbezeichnung (DS201), handelt es sich dabei auch nur um einen 1P+N Schalter. Bei diesem ist nur der Außenleiter abgesichert, N wird nur mitgeschalten. Entspricht dem FI/LS den ich auch verwendet habe. Grummelgrufti hat einen ABB DS202 bei dem beide Pole Überstromgeschützt sind.
    Prinzipiell ist der von dir ausgesuchte DS201 verwendbar, da er auch zweipolig abschaltet. Aufgrund der Zweifel möchte ich dir diesen aber nicht direkt empfehlen. Ich werde meinen FI morgen in der Arbeit analysieren und überprüfen, ob einer der beiden Pole früher abschaltet oder nicht. Werde dann berichten.
    Am sichersten bist du mit einem DS202 bzw mit einen FI und zwei LS.

    Grüße,
    Flo von JF2301

    Faszinierend... Bis auf die angabe der zweiten Sitzbank die bei meinem Handwerkertransporter (vermutlich) nicht dabei war, stimmen alle Angaben ins Detail....
    Hoffentlich kommen jetzt nicht die Osteuropäer und holen sich mein Auto, nachdem sie wissen, dass es existiert :weg:+
    Grüße,
    Flo von JF2301

    Hallo,
    wieso erfüllt der verlinkte FI-LS nicht die geforderte Funktion? Worauf kommt es an?

    Soweitich es in meiner Ausbildung gelernt habe (Stand 2009) ist dieser FI genau für diese Anwendungen geeignet. Im Vergleich zu deinem FI fehlt die zweite Überstromauslösung, jedoch ist diese nicht zwingend notwendig, da beim Auslöen immer beide Pole getrennt werden. Da der Strom immer vom Außenleiter zum Neutralleiter "fließt" löst die Sicherung aus, auch wenn L und N am FI/LS vertauscht sind. Sollte der Strom über einen "anderen" Weg fließen, erkennt der FI einen Differenzstrom und löst aus.

    Eine Gefahr durch die nicht abgeschaltete Phase besteht nicht. Im Anhang habe ich das Schaltbild des FI-LS, an dem man die beschriebene Trennung erkennt.

    Eine 2 polige Sicherung funktioinert im Prinzip auch nicht anders. Fällt eine Sicherung, fällt die zweite über die mechanische Kopplung ebenfalls, auch wenn diese (z.B. bei einem Erdschluss) keinen Überstrom erkannt hat. Würde diese mechanische Kopplung nicht bestehen, würde weiterhin Gefahr bestehen, da nicht garantiert werden kann, dass der Außenleiter abgeschaltet wurde.

    Würde der FI-LS nur einpolig trennen, würde ich dir Recht geben. Dann wäre bei vertauschen Anschlüssen keine Sicherheit gegeben.Daher ist natürlich für den Laien ein 2 poliger zu empfehlen, da es dann nicht zu verwechslungen kommen kann.

    Falls ich mich gänzlich irre korrigiere mich bitte.Grüße,Flo von JF2301
    Edit: Ich habe den falschen Ebay Link verlinkt. Ich habe den Siemens 5Su1 356-6KK10 1p+N B10A 30mA

    Hallo,
    ich habe am Montag auch meine Komponenten bestellt. Ich habe diesen Unterputzverteilerkasten für 4 Module, welchen ich in die Seitenwand einlasse und mir dazu diesen FI/LS Schalter B10 30mA gekauft. Der FI/LS schaltet zweipolig ab und ist nur zwei Module breit daher kommt noch eine Hutschienensteckdose in den Verteilerkasten.
    Zwar kostet die FI/LS Kombination etwas mehr als ein FI und zwei LS, aber mir war es das Wert, da ich so einen kleineren Verteilerkasten verwenden kann und diesen auch UP verbauen kann.
    Grüße,
    Flo von JF2301

    Hallo zusammen,

    nachdem mich , möchte ich nun doch einmal nachfragen.
    Gibt es eine Möglichkeit die Gurte noch tiefer als auf der tiefsten Stufe der Gurthöhenverstellung zu bringen? Vor kurzem hat mich mein Beifahrer gefragt, ob man denn den Beifahrergurt ein bisschen tiefer einstellen kann. Die Gurtverstellung ist aber schon ganz unten. Gibt es evtl von anderen T4 Modellen Gurtaufnahmen, die den Gurt weiter nach unten verstellen lassen? Falls nicht, müsste das Problem ja eigentlich jeder haben? Wie habt ihr das gelöst? Ich sehe hier vorallem eine Gefahr während eines Unfalls.
    Grüße,
    Flo von JF2301

    Funktioniert die Klima noch richtig? Wann war der letzte Klimaanlagenservice?
    Gleiches provlem hatte ich bei meinem kleinen Auto. Klima hat komisch gepfiffen und nicht mehr richtig gekühlt, im Eco Modus war alles okay. Habe dann einen Klimaservice machen lassen und dort wurde festgestellt, dass fast kein Kältemittel mehr im Kreislauf war. Anschließend war das Pfeifen weg.

    Grüße,
    Flo von JF2301

    Das Problem ist wie geschrieben schon der große Ausschnitt fürs Fenster. In das Glas bekommst du leider kein Loch für das Fenster. Je nach handwerklichem Geschick und Muße wäre es aber möglich, eine Heckklappe ohneFenster zu kaufen und dort das Fenster einzubauen. Allerdings Stelle ich mir das nicht so schön vor, wenn man das große Fenster gewohnt ist.

    Kennst du die Lüftungsgitter für das Schiebefenster? Soeins habe ich mir gekauft und bin damit sehr zufrieden. Zusätzlich habe ich noch Windabweiser montiert, dass ich auch die vorderen Fenster auf Spalt lassen kann, ohne dass er rein regnet.

    Grüße,
    Flo von JF2301


    Ich kann nur beschreiben wie ich es gelöst habe. Es Funktioniert und damit basta.
    Sobald ich 230v Landstromn anschliesse passieren 3 Dinge.
    1. Die Verbraucher die an die Interne 2. Batterie angeschossen sind werden von dieser Getrennt und über ein 100 Watt Netzteil betrieben. (1. Umschaltreläis 4 Wechsler)
    2.Die Kühlbox die über 12V angeschlossen war wird vom 12V Getrennt und mit 230V versorgt. (2. Umschaltreläis 4 Wechsler) Der Grund war ich hatte eine Absorberkühlbox mit 12V und 230V Anschluss.
    3.Bei Anschluss von 230 Volt wurde automatisch ein Ladegerät eingeschaltet, das die 2. Batterie geladen hat. So bin ich immer mit geladener 2. Batterie vom Camping losgefahren. Da du ja keine 230 Volt erzeugen willst. gehe ich nicht ins Detail, wie ich das gelöst habe.

    Die Lösung die ich gewählt habe ist idiotensicher und auf meine Faulheit abgestimmt. Nach dem einstecken des Landstroms funktioniert alles automatisch, ich muss keine Schalter unstellen oder Stecker umstecken. Meine Batterie wird geladen und ich kann urlaub machen ohne mich um den Strohmverbrauch zu kömmern.


    Das ist (fast) genau so, wie ich es ursprünglich auch umsetzen wollte. Jetzt wird einfach erst mal die Variante mit dem Ladegerät getestet. Falls das nicht klappt, gibts auch ein NT und eine Trennung. Würde mich aber freuen wenn es mit dem Ladegerät geht, da es dann auch möglich wäre die billige Wasserstandheizungnachzurüsten und zu betreiben.
    Grüße,
    Flo von JF2301

    Hallo,
    hat sich der TÜVler denn genauer geäußert, warum er dir die Reifen nicht einträgt? Die Antwort ist klar "Weil sie nicht als Serienbereifung zugelassen sind". Aber hat er dir noch möglichkeiten genannt, diese doch eingetragen zu bekommen?
    Ich schätze eine Eintragung ist schon möglich wenn:

    • Du eine Tachoabgleichung machst. Diese lässt sich durch Umprogrammieren der Wegmesszahl im KI durchführen. Anschließend muss diese leider noch abgenommen werden
    • Du eine Einzelabnahme der Reifen machen lässt


    Die Alternative dazu ist nur, dir neue Reifen zu besorgen, was natürlich überaus ärgerlich wäre.
    Grüße,
    Flo von JF2301

    Zitat von »JF2301«



    Es kam bisher zu keiner Lösung und ich möchte auch nicht weiter darüber diskutieren, wie ein Bleiakku geladen wird. Das steht auf Wikipedia und diversen elektrotechnischen Büchern.

    :thumbup:

    Wenn Du wieder mal ein Problem hast, einfach fragen ...

    "Der Benutzer »yellowone« ignoriert Sie. Sie haben keinen Zugriff auf sein Benutzerprofil." :thumbdown: Das enttäuscht mich jetzt schon. Hätte nicht gedacht einen relativ unbeteiligten mit dieser Aussage dazu zu bewegen, mich zu ignorieren. Wollte eigentlich niemandem aus den Schlips treten. Schade....
    Eigentlich wollte ich damit das Gegenteil erreichen und vermeiden, dass sich hier nun andere User in die Haare kriegen und wir wieder back to topic kommen. Habe wie gesagt nun das Ladegerät bestellt und werde austesten, ob es so klappt, wie Jörg beschrieben hat. Anschließend werde ich meine Ergebnisse auch gerne hier posten und wer möchte, darf dieses Wissen gerne für sich nutzen.

    Grüße,
    Flo von JF2301

    Hallo zusammen,

    der Thread kann als geschlossen angesehen werden. Es kam bisher zu keiner Lösung und ich möchte auch nicht weiter darüber diskutieren, wie ein Bleiakku geladen wird. Das steht auf Wikipedia und diversen elektrotechnischen Büchern.
    Ich habe über Jörgs Vorschlag nochmal mit meinem Kollegen gehirnt (ich arbeite bei einem Elektronikentwickler) und mir nun ein 12A Ladegerät bestellt.

    Ich kann gerne die Tage Messungen machen und die Ergebnisse allen mitteilen. Denke das ist recht aufschlussreich.
    Grüße,
    Flo von JF2301

    Hallo,

    Nachteile würden mir keine einfallen, außer vielleicht das man insgesamt schneller fährt.


    Aber dafür fährst du auch langsamer schneller. Habe auch schon überlegt, das bei meinem AJT zu machen. Aber
    irgendwie bin ich mir nicht siocher, ob es das wirklich bringt. Der Kosten Nutzen Faktor ist einfach nicht gut genug. Du hast dadurch ja nicht mehr Leistung. Ein Vorteil ist aufjeden Fall die geringere Drehzahl bei der Endgeschwindigkeit. Dafür wirst du aber auch am Berg öfter zurückschalten müssen, weil die Drehzahl zu niedrig ist.

    Grüße,
    Flo von JF2301

    Dann wird zuerst der Verbrauxher von Netzteil versorgt und alles was noch über is an Strom Kapazität wird der Batterie zum
    Laden zugeführt.


    Das geht so eigentlich nicht. Normalerweiße ist kein elektronisches Bauteil so intelligent, dass es "alles was noch übrig ist" nimmt. Jedes Gerät nimmt soviel Leitung, wie es benötigt, bis die Energiequelle nicht mehr liefern kann. Da gibt es keinen Vorrang. Außer das Netzteil ist deutlich größer Dimensioniert als der Ladebooster. Aber ein 20A Netzteil und ein 20A Ladebooster geht zusammen nicht.

    Wie Holgi schon schrieb, wenn das Ladegerät nicht den Ladezustand der Batterie kennt, läd es weiter, bis die Batterie über kurz oder lang überladen ist.
    Das ganze is alles realisierbar, so dass es auch funktioniert, aber es wird einiges an buntem Papier fressen.


    Aus physikalischer Sicht ist das nicht richtig, da das Ladegerät bis zur eingestellten Ladeschlussspannung lädt und nicht weiter. Die primitivste Art einen Bleiakku zu laden ist eine Ladespannung in höhe der Ladeschlussspannung anzulegen. Der Strom stellt sich automatisch ein und verringert sich mit steigender Batteriespannung. Sobald die Batteriespannung gleich der Ladespannung ist, geht der Strom auf 0.

    Gleichzeitiges Laden mehrerer verschiedener Batterien bei gleichzeitigem Abzug schwankender Verbraucherströme ist möglich - aber es ist Mist, weil es den Batterien nicht gut tut.


    Sollte bei ausreichender Dimensionierung des Ladegeräts (Ladestrom > Verbrauchsstrom) kein Problem sein.
    Grüße,
    Flo von JF2301

    Damit hättest Du mal anfangen sollen :S ... Starterbatterien mögen den Prozeß, wie Du ihn planst nämlich gar nicht: ausdauern kleine Ströme (rein und raus) sind Gift für die Batterien und verkürzen deren Lebensdauer drastisch.
    Sinnloserweise tust Du das auch noch der Motorbatterie an, obwohl Du sie für die Verbraucher gar nicht brauchst.


    Einem geschenkten Gaul ... ;) Ich hab die Batterie nicht extra gekauft, sondern hatte sie noch von einem Solar Projekt im Keller stehen. Wenn die den Geist aufgibt, gibts ne gescheite.

    Zitat von »hemisoft«



    Natürlich kann das Ladegerät (beide) sowohl die Batterie laden und auch gleichzeitig daran angehängte Verbraucher versorgen.

    Ja, in sehr geringem Maße.
    Jedenfalls nicht 12 Ampere liefern für die Verbraucher und eine Erhaltungsladung bereitstellen für die Batterie.
    Wie auch? Mit nur einem Draht?
    Bei dem von Dir verlinkten Ladegerät ist der zweite Anschluss für eine zweite Batteriebank und NICHT für eventuelle Verbraucher gedacht.

    Zitat von »hemisoft«



    Um im Normalbetrieb die Batterie zu laden und gleichzeitig Verbraucher zu versorgen muss natürlich kein Schalter umgelegt werden - das wäre ja auch völlig Praxisfremd.

    Und das geht eben mit diesen Geräten nur sehr bedingt.
    Das mag Dir Praxisfremd erscheinen, weil Du und womöglich noch viele andere es so benutzen.
    Das macht es aber nicht Richtiger.


    Es steht zumindest so in der Beschreibung des Ladegeräts:
    Gleichzeitiges Laden der Batterien und Versorgen der angeschlossenen Verbraucher
    Bei
    Netzanschluss werden alle an den Batterien angeschlossenen Verbraucher
    vom Ladegerät versorgt, gleichzeitig werden die Batterien mit dem noch
    zur Verfügung stehenden Ladestrom geladen.

    Ob das wirklich stimmt ist fraglich, da die Beschreibung nicht gerade fachmännisch ist, da "Die Ausgangsspannung entspricht der eingestellten
    Erhaltungsladespannung mit konstant 20A Strom."
    Das wäre absolut tödlich für alle Geräte.
    Zusammenfassend stelle ich fest, dass es doch nicht DIE Lösung gibt, sondern doch noch zwischen der 2. und 3. Idee geschwankt wird. Ich werde mich nochmaöl über die Nutzung eines IUoU Ladegerät informeren und prüfen, ob diese zum Laden und Verbraucherversorgung geeignet sind.

    Grüße,
    Flo von JF2301